Die geheime Bibliothek des Taddäus Tillmann Trutz - Ralf Isau

ich les es zur zeit und ich find es zwar gut, aber mich haben diese "das ist eine andere geschichte" auch sehr gestört - aber im ganzen ist das buch okay - die 2 anderen waren bisher spannender, auch wenn ich dafür kloppe bekomme... mir hat "König der narren" und "seele der nacht" spaß gemacht.

Wahrscheinlich sollte man diese Bücher nicht mit der originalen Geschichte Phantasiens vergleichen, denn jeder stellt sich dieses wunderschöne land anders vor - deshalb ist es ja auch Phantasien =)

update!
so, gestern abend fertig geworden, und ich bin absolut begeistert - so ne schöne geschichte, und ich hoffe ganz inständig das es eine fortsetzung gibt! aber ich glaube ich les die unendliche geschichte und schau ob ich was verpasst hab =)

lg
andi und ihre jungs (der kleinere von beiden liebt Urmel´s Geschichten heiß und innig, wehe Mama kommt mit was anderem!)

ich erinnere mich: das buch ist in meinem sub - ich will es schon ewig lesen, aber irgendwie komm ich einfach nicht dazu! aber dass so viele das buch toll finden, sollte mich wirklich mal motivieren! *ganz oben auf den sub leg*

Toll! Ich glaube, ich halte mich an die Eulerezis und kauf's mir. Wenn es auch nur halb so gut ist wie die unendliche Geschichte, werde ich es verschlingen.

Ich hab's gelesen und es gefällt mir! Und wie es mir gefällt! Endlich mal wieder ein Buch, das mich begeistert.

Ich saß unzählige Male mit einem Schmunzeln da, während ich das Buch gelesen habe. Und es war niemals, nicht an einer einzigen Stelle, langweilig. Es ist alle paar Minuten irgendetwas neues um die Ecke gekommen, ob das jetzt Lector, ein Witz, oder interessante Information war. Klar, hin und wieder ist durchgeblitzt, das es sich um ein Jugendbuch handelt, aber das stört überhaupt nicht.

Beide Daumen nach oben.

In Zukunft werde ich noch mehr nach Eulenrezis Ausschau halten.

Moin,

ich bin von der Geschichte auch restlos begeistert und hab etwas dazu geschrieben:

"War der Buchhändler in ,Die unendliche Geschichte' nicht ein alter Mann?", wird sich so mancher fragen, der dieses Buch beginnt und erfährt, dass Karl Konrad Koreander (KKK) gerade mal in den Zwanzigern ist. Ja, dieses Buch ist die Vorgeschichte "Der unendlichen Geschichte". Wir erfahren, wie Karl zu dem Buchladen und der geheimen Bibliothek kommt und vor allem, wie er an das Buch mit dem kupferfarbenen Einband kommt, in das viel später Sebastian hineintaucht.

Karl bewirbt sich auf die Anzeige des Thaddäus Tillmann Trutz (TTT).
Nach einer kurzen Überprüfung von seiten Trutz' bekommt Karl die geheime Bibliothek überschrieben, erhält eine Dokumentenmappe mit Papieren und Trutz verschwindet einfach.
Und Karl steht nun da. Mit einem Buchladen und einer geheimen Bibliothek. Im Jahre 1938, als die Braunhemden durch die Straßen marschieren und in Buchläden nach Büchern auf der schwarzen Liste suchen, um sie zu verbrennen.
Wir erfahren, was es mit der geheimen Bibliothek auf sich hat. Dort werden eben diese Bücher aufbewahrt und vor den Flammen gerettet.
Etwas stimmt aber noch nicht ganz, etwas ganz wichtiges fehlt noch auf den Dokumenten. Ort und Unterschrift auf der Legitimation. Innerhalb von sieben Tagen muss Karl diese Unterschrift von Trutz besorgen, um nicht nur vorübergehender Geschäftsführer des Buchladens zu bleiben.
So macht er sich auf die Suche nach Thaddäus Tillmann Trutz und gerät dabei in ein Abenteuer, das er nicht für möglich gehalten hat.

Ich liebe diese Geschichte. Ich habe lange kein Buch gelesen, das mich so in seinen Bann gezogen hat, das mich so mitfiebern ließ. Die Hauptfiguren bis zu den kleinsten Nebenfiguren sind so liebevoll beschrieben, dass sie einem sogleich ans Herz wachsen.
Ralf Isau hat mich auf eine wundervolle Reise mitgenommen, wofür ich ihm sehr dankbar bin.

"Die unendliche" Geschichte habe ich mir jetzt auch gekauft und bin schon gespannt drauf. Die kenne ich bisher nur als Film.

Die geheime Bibliothek des Thaddäus Tillmann Trutz

Karl Konrad Koreander hat in seinem jungen Leben bisher nicht viele berufliche, wie private Erfolge vorweisen können. Eigentlich ist er der typische Verlierer!
Eines Tages bewirbt er sich als Buchverkäufer in einem Antiquariat. Als er zum Vorstellungsgespräch kommt, ist Karl sich alles andere als sicher, ob er wirklich geeignet ist für diesen Job. Doch dann lernt er den kauzigen Thaddäus Tillmann Trutz kennen und das Vorstellungsgespräch nimmt eine überraschende Wendung. Karl bekommt nicht nur die Stelle, sondern gleich den ganzen Laden und Herr Trutz ist plötzlich wie vom Erdboden verschwunden!
Karl steht plötzlich mit einem Antiquariat da, das ihm zwar auf dem Papier gehört, aber das völlig wertlos ist, da Herr Trutz vergessen hat die Generalvollmacht zu unterschreiben. Karl kann den Laden aber nur behalten, wenn er innerhalb von sieben Tagen die Vollmacht unterschrieben beim Anwalt vorlegt.
Doch als Karl sich auf die Suche nach Herrn Trutz macht, stellt er nicht nur fest, dass das Antiquariat eine Pforte in das Land Phantasien ist, sondern auch, dass Phantasien von einer schrecklichen Seuche bedroht wird.
Diese Seuche wiederum vernichtet die Bücherwelt von Phantasien und somit auch jedes einst gedachte Wort und jeden einst aufgeschriebenen Gedanken der Welt.
Da Karl ein Adamssohn ist, ist er auch zugleich die einzige Rettung für Phantasien. Doch zunächst sträubt sich Karl gegen dieses Los, doch je mehr Zeit vergeht, desto mehr ist er gewillt dem Land Phantasien zu helfen.
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Es ist großartig, dass viele Autoren sich ein Herz genommen haben und die unendliche Geschichte weitererzählen. Ralf Isau hat sich quasi die Vorgeschichte der unendlichen Geschichte vorgenommen.
Das Buch erzählt die Geschichte wie Karl Konrad Koreander zu dem kautzigen alten Mann wurde, der einst Bastian die unendliche Geschichte nicht geben wollte.
Als erstes fällt einem in dem Buch die gleiche magentafarbende Schrift auf, wie im Original von Michael Ende. Das interessante an der Farbe ist, dass sie sich verändert. Mal ist sie magenter mal ist sie schwarz, je nachdem, wie das Licht auf das Buch fällt. Kann natürlich auch nur Phantasie sein.
Ralf Isau ist seinem Phantasienvorbild Michael Ende völlig gerecht geworden. Ralf Isau schreibt genauso gefühlvoll und beschreibt die Welt von Phantasien genauso spannend, wie sie einst Michael Ende umschrieb.
Die phantasische Welt ist so voller Möglichkeiten und Unmöglichkeiten, da ist es einfach nur herrlich zu lesen, wie viel Fantasie in dem Autor schlummert und wie sehr er ein Wesen dieser Welt geworden ist.
Die Wesensvielfalt in dem Buch ist auch wieder sehr faszinierend, es ist schon toll zu sehen wie sehr diese Welt wächst. Die Bücher die in der Bibliothek vorgestellt werden, würde ich auch ganz gerne mal lesen wollen, sie klingen äußerst interessant.
Die geheime Bibliothek ist wirklich von der ersten Seite bis zur letzten Seite voller Spannung, Action und voller Überraschungen.
Sicherlich ein Buch für jedes Alter und garantiert ein Buch für jeden Liebhaber Phanatsiens

Meine Meinung

„Die Geheime Bibliothek des Thaddäus Tillmann Trutz“ kann man gut als Einführung zu „Die unendliche Geschichte“ von Michael Ende lesen, welche ich noch nicht kenne.

Die Geschichte wird fast komplett aus der Sicht der Hauptfigur Karl erzählt, hin und wieder sind Kapitel aus einer anderen Sicht eingestreut, die jedoch nicht zu viel verraten. Sowohl die Haupt- als auch die Nebenfiguren sind gut ausgestaltet. Es wird schön erzählt, für mich war es leider nicht ganz die richtige Zeit, aber ich habe es trotzdem genossen.

Mit Phantásia eröffnet sich mir ein neues Reich, ähnlich wie es Walter Moers mit seinen Zamonien-Bücher beschafft hat. Zum Teil wird auf andere Bücher und deren Erzählungen verwiesen, ähnlich wie bei Moers mit den Worten „ ... aber das ist eine andere Geschichte und soll ein andermal erzählt werden“.
Insgesamt hat es mir gut gefallen.

Eins war klar: Ich muste das Buch lesen. Einerseits weil "Die unendliche Geschichte" eines meiner Lieblingsbücher ist. Andererseits weil Ralf Isau einer meiner Lieblingsautoren ist (die Neschan-.Trilogie lese ich fast jedes Jahr seit ich sie vor Jahren zum ersten Mal las .... ich LIEBE Din Mikkith, Yomi, Gimbar und Co. einfach so sehr).

Die Geschichte von Karl Konrad Koreander hat es ebenfalls geschafft mich zu fesseln. Toll auch, das Gmork drin vorkommt, da ich ihn in "Die unendliche Geschichte" sehr faszinierend fand.
Alle Figuren sind - ganz wie es Ralf Isaus Art ist - sehr detailreich und liebevoll beschrieben, so dass man sie richtig vor sich sieht.
Das Buch ist es wirklich würdig , in einem Atemzug mit der "unendlichen Geschichte" genannt zu werden, weil es eben nicht nur eine Zusatzgeschichte erzählt, sondern auch im Stil und Wesen dem eigentlichen Hauptbuch angeglichen hat. So sollte das ja auch sein - und es ist gut gelungen.
Das Buch steht jetzt bei mir im Regal gaaaanz genau neben "Die unendliche Geschichte" (und wird sicher nach einigen Jahren genauso zerlesen sein, wie das letztgenannte *gg*)

Mich spricht das Buch leider überhaupt nicht an, und das obwohl ich eigentlich Fantasy sehr gerne lese.
"Die unendliche Geschichte" hab ich nicht gelesen, allerdings als Kind den Film gesehen, der mich einigermaßen in der damaligen Zeit sehr geprägt hat.
Ich finde die Sprache von Ralf Isau irgendwie schwer verdaulich. Einerseits ist der Schreibstil ziemlich "kompakt", in sich stimmig,aber das Buch liest sich einfach schwer.
Ich finde es sehr interessant, dass so viel von diesem Buch dermaßen begeistert sind-ich kann mir das irgendwie schwer erklären..