Der siebte Tod - Paul Cleave

  • Ich MUSS das Buch umbedingt lesen. Es steht jetzt ganz oben auf meiner WL.


    Mir fällt gerade ein, ein Buch das auch aus der Perspektive eines Mörders geschrieben ist: Karin Fossum - Der Mord an Harriet Krohn. Ist aber sonst von Stil usw. ganz anders.

    Liebe Grüße, Sigrid

    Keiner weiß wo und wo lang

    alles zurück - Anfang

    Wir sind es nur nicht mehr gewohnt

    Dass Zeit sich lohnt

  • :-) So, habe es jetzt auch gelesen und muss sagen ein sehr gutes spannendes Buch. Ich freue mich auf jeden Fall auf mehr Buecher dieses Autors.


    Besonders gut haben mir die unterschiedlichen Beschreibungen der Stadt von Joe und Sally gefallen, an denen man seine Art die Dinge zu sehen, sehr gut erkennen konnte.


    Einzig die Szene im Park und vor allem das darauf Folgende fand ich doch sehr unrealistisch. Warum der Autor das unbedingt einbauen musste weiss ich nicht. Schade, da es die ansonsten fuer mich doch sehr logische und nachvollziehbare Handlung etwas zerstoert hat.


    Alles in allem kann ich das Buch aber trotzdem auf jeden Fall empfehlen. Sollte man gelesen haben. Und ich liebe das erste Kapitel....einfach genial :lache :anbet

  • Habe das Buch am Wochenende gelesen und fand es empfehlenswert.


    Trotz der Taten, die Joe begeht, wurde er mir sympathisch. Was wohl daran liegt, dass man ja seine Gedanken kannte.


    Der Humor war echt heftig.


  • Originaltitel: The Cleaner
    413 Seiten



    Autor:
    Paul Cleave wurde am 10. Dezember 1974 in Christchurch, Neuseeland geboren, dem Ort, wo auch seine Romane spielen. Neben dem Schreiben renoviert er Immobilien ("Ich kaufe ein Haus, lebe etwa ein Jahr in ihm, während ich es renoviere, und verkaufe es dann").


    Der Fan von Stephen King und Lee Child begann im Jahr 2000 mit der Arbeit an seinem Debütroman. Sein zweiter Roman, der auch bei Heyne erscheinen wird, ist in Vorbereitung.



    Meine Meinung:
    Eine äußerst interessante Figur dieser Jo, der Schlächter von Christchurch. Ein ganz eigenwilliger Charakter, der bei der Polizei als Reinigungskraft angestellt ist und einen dümmlichen Eindruck macht, was auch der Grund dafür war, dass man ihm diesen Job gegeben hat. Jeder mag ihn, aber er wird eben wie ein geistig Zurückgebliebener behandelt, freundlich und nett, aber dadurch fällt er auch nicht auf und wird auch nicht besonders beachtet.


    Auf der einen Seite ein sehr lieber Mensch, der seine beiden Goldfische über alles liebt und sogar einer Katze das Leben rettet, auch seine Mutter besucht er regelmäßig und könnte ohne sie nicht leben, obwohl er ihr hin und wieder Rattengift in den Kaffee gibt. Die andere Seite aber ist der brutale Mörder, der schon einige Menschen auf dem Gewissen hat und die er auch ganz furchbar zurichtet.


    Plötzlich gibt es aber eine weitere Leiche, für die ein Trittbrettfahrer verantwortlich ist und das geht natürlich nicht. Jetzt macht Joe sich auf den Weg, diesen zu finden und hat noch die gloreiche Idee, diesem dann seine eigenen Morde anzuhängen. Zusätzlich taucht dann allerdings noch die mysteriöse Melissa auf, die versucht ihn zu erpressen.


    Ein sehr spannender Thriller und obwohl man den Schlächter kennt, geht die Spannung niemals verloren, im Gegenteil, es ist hoch interessant alles aus seiner Sicht zu erleben. Es ist sehr flüssig geschrieben und die Figur des Joe - zwei Seelen in einer Brust - unglaublich gut dargestellt. Ein erstklassiges Debüt, welches mir sehr gut gefallen hat und ich bin schon sehr auf den zweiten Roman, der bereits in Vorbereitung ist, gespannt.

  • So, ich habe das Buch heute beendet und fand es bis zum Schluß spannend.


    Mal ein Buch aus der Sicht des Mörders, dazu der gut gelungene Schreibstil - echt lesenswert.


    Irgendwie entwickelt man auch Sympathie für Joe und zum Teil tat er mir auch Leid, z.B. die schwierige Beziehung zu seiner Mutter.


    Was für mich etwas konstruiert wirkte, war, wie er auf Melissa traff. Zufall? Denn das spielt ja im Buch dann eine wichtige Rolle.


    Auch fand ich einige Szenen schon sehr grausam, da habe ich dann schnell darüber gelesen ;-).


    Aber wirklich ein gelungenes Debüt. Freue mich schon auf das nächste Buch des Autors.

    Liebe Grüße, Sigrid

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  • Inhaltsangabe


    Joe ist der Schlächter von Christchurch. Er hat bis dato 6 Morde verübt und auf einmal wird ihn ein 7. angehängt. Aber Joe ist empört und macht sich auf die Suche nach dem Mörder den er dafür bestrafen möchte. Weiter mordend begibt er sich auf immer dünneres Eis und es gibt ein großes Finale was einige überraschen wird.


    Meine Rezension


    Kann man einen Psychopathen der absolut pervers und verrückt ist mögen ? Ja man kann !!!!! Joe ist schlau, arbeitet er tagsüber als Behinderter Schwachkopf in der Polizei als Reinigungskraft, ist er abends als schlauer Mörder unterwegs. Die ganze Geschichte ist absolut spannend, das man wirklich manchmal sehr tief einatmen muss. Trotz vieler grauenhafter Details, ist mir Joe nicht gänzlich unsympathisch. Ich möchte ihn natürlich nicht begegnen aber er hat auch viele nette Seiten an sich. Nach und nach bekommt der Leser auch die nicht so tolle Kindheit von Joe mit, obwohl er sich einzureden versucht das immer alles in Ordnung war.
    Auch der Polizeieinsatz und die Fahndung hat der Autor sehr gut herüber gebracht, auch die Verzweifelung der Polizei endlich einen Mörder aufweisen zu können. Ab etwa Mitte des Roman wird man als Leser sehr stark überrascht und es wird richtig brutal, und dieses ist nicht für schwache Nerven. Bin auch Tage danach mit den Gedanken bei der einen Szene und ...puh... Hut ab für die Phantasie des Autors !!!!!!!!!
    Die Protagonisten sind sehr schnell lieb gewonnen, einige nerven, manche liebt man einfach, und manche gehören einfach lose zu diesen Buch dazu, um die Handlung identisch zu halten. Aber eigentlich kann man das Buch auch in wenigen Worten beschreiben -.


    Ein Buch, und ein Haufen Psychopathen !!!!!


    Leser die selber Opfer waren, sollten auf gar keinen Fall dieses Buch lesen, da es einfach zu real geschrieben ist. Aber wenn man mit diesen Buch fertig ist, wird auch jeder Leser seine dunkle Seite seines eigenen Ichs erkennen.


    Fazit: Wer Thriller liest wird dieses Buch lieben und es ist ein MUSS für jedes Bücherregal !!!!


    Anmerkung: Da ich einen Fehldruck hatte, sollte man auf Seite 352 nach schauen ob es danach normal weitergeht.


    Zum Schluss möchte ich einen Satz zitieren warum ich dieses Buch unbedingt lesen musste, weil ich darüber so gelacht habe.



    Mein Name ist Joe
    Ich bin ein netter Kerl.
    Aber manchmal
    bringe ich Frauen um

  • Mein Fazit:


    Mal eine etwas andere Perspektive… ein Mörder, dem eine Tat zugesprochen wird, die nicht seine gewesen ist, geht auf die Suche nach dem wahren Täter.
    Gut gemacht fand ich die Darstellung von Joe, sein "schauspielerisches" Talent einer- und die Gerissenheit andererseits.
    Ein wenig mehr hätte ich allerdings doch erwartet von diesem Buch, schlecht ist es nicht, aber auch noch nicht das Beste...
    Mal schauen was Paul Cleave mit dem neue Buch so zu Papier bringt.

  • Nach meinen vorherigen, informationsüberfluteten und dicken Buch brauchte ich einen kurzweilige Reißer zwischendurch. Da kam mit "Der siebte Tod" gerade gelegen.


    Die Erzählstruktur fand ich zu Anfang etwas gewöhnungsbedürftig. Für meinen Geschmack ging es etwas zu flappsig los, man wurde mitten hineingeworfen ins Geschehen und wußte garnicht, wo man war.
    Im weiteren Verlauf gewöhnt man sich an die lässige Art, in der der Serienmörder Joe von seinem Leben erzählt. Es ist auch erfrischend anders. Trotzdem habe ich das Buch nicht gerne gelesen. Es wird zur Mitte hin etwas wirr. Eigentlich gibt es nicht viel blutige Beschreibungen, ich weiß nicht, was ihr anderen alle gelesen habt. Drastische Dinge werden nicht beschrieben, ausser dem, was Joe selber zur Mitte hin passiert. Und das ist dann so direkt drastisch, das es zu den anderen schamvolleren Ausblendungen nicht passt.


    Auch mochte ich Joe nicht. Der Typ ist ein Psychopath und in keiner Weise liebenswert. Er hat einen egozentrischen Tunnelblick und ist ein Muttersöhnchen. Er unterschätz arrogant die einzige Person, die ihm dann tasächlich gefährlich wird. Das alles macht ihn zu einer interessanten Hauptperson eines Buches, aber auch sein "schwarzer Humor", den ich nicht als solchen sehe sondern als Zeichen seiner psychischen Gestörtheit, machen ihn deswegen nicht sympathisch. Jedenfalls nicht für mich.


    Gegen Mitte des Buches taucht eine andere sehr interssante Figur auf. Vielleicht die nächste Hautperson in Paul Cleaves Buch?


    Fazit: ein etwas anderer Thriller, wie ich sie eigentlich gerne mag. Allerdings fand ich ihn nur mäßig spannend, eigentlich passiert alles so, wie man es erwarten könnte. Wie gesagt, fand ich ihn ab der Mitte etwas wirr und unstrukturiert, was auch an Joes zunehmenden Niedergang liegen mag. Es gibt eine einzige fiese Szene, während man über Joes Taten schlichtweg nichts erfährt.
    Ich gebe 6 Punkte.

  • Ich habe das Buch gerade beendet und überlege, ob ich ein schlechtes Gewissen haben muss. Denn auch ich mag Joe. Joe ist ein netter Kerl. Vor allem aber habe ich auch Mitleid mit ihm (am stärksten wenn seine Mutter ins Spiel kommt... Jesus Maria, bei der wäre ja sogar ICH zum Psychopathen geworden :pille) und ich bin fasziniert von seiner grenzenlosen Arroganz. Bestes Beispiel sein Versuch ein Kreuzworträtsel zu lösen:


    Allwissendes Wesen, zweiter Buchstabe O
    ...
    Joe.
    :rofl


    Natürlich denkt man sich immer wieder, wenn er einen Mord begeht, spinn ich denn? Der Kerl ist ein eiskalter Killer! Aber wenn er dann im nächsten Moment dasitzt und seinen einzigen Freunden Jehova und Pickle nachweint... ein Mann den Katzen mögen, der kann doch nicht ganz schlecht sein. ;-)


    Joes Sichtweise ist sehr von seinen Erfahrungen geprägt, das wird sehr deutlich im Kontrast zwischen ihm und Sally. Er spielt den geistig Behinderten, bildet sich aber aus irgendeinem Grund ein, Sally wäre wirklich eine. Vermutlich weil sie immer wieder versucht ihm zu helfen und zu unterstützen (erinnert er sie doch an ihren Bruder Martin, der ausnahmsweise WIRKLICH geistig behindert war).


    Interessant auch, als Joe sein eigenes Täterprofil liest und alles mögliche als Unsinn abtut, was der Leser aber sehr wohl als Wahrheit erkennen kann. Die dominante Frau in seinem Leben, die er doch über alles liebt (und das ist nicht ironisch gemeint), der er aber auch mal ganz geistesabwesend das vielzitierte Rattengift in den Kaffee schüttet (am allerbesten als Joe am nächsten Morgen aufwacht: Ich habe so ein ungutes Gefühl... als ob es Mum nicht gut ginge. Jaja... er hat wahrlich einen sechsten Sinn) oder Fett auf dem Badewannenboden verteilt.
    Ich persönliche stelle mir seine Mutter übrigens wie die Mutter von Tony Soprano aus der Serie "Die Sopranos" vor. Das war auch so eine Giftnudel.


    Ich muss gesehen, auch ich dachte mir beim Bild des Autors: Aha, das ist also Joe. *g* Ist schon frapierend, wie Vorstellung und Bild ganz gut zusammenpassen.


    Die Idee einen Psychopathen als Protagonisten zu verwenden, der schließlich erst zum Ermittler (in dieser Eigenschaft sogar besser als die Polizei) und dann wiederum selbst zum Opfer wird hat was, auch wenn ich persönlich sagen muss, dass die Begegnung mit Melissa schon arg den Zufall strapaziert (dafür gibt es bei mir den einzigen Punktabzug). Letzten Endes wird das "Happy End" dann doch ganz anders als Joe es sich vorgestellt hat. Sein Hauptproblem ist und bleibt, dass er die Frauen die seinen Weg kreuzen allesamt unterschätzt.


    Fazit: Gelungener Thriller, der Spaß macht, spannend und manchmal auch eklig ist (ja, die Szene im Park und die Folgen) und der einem einen kleinen Einblick bietet wie es im Kopf eines Serienmörders vielleicht tatsächlich zugehen könnte. (auf jeden Fall fördert er das Bedürfnis, sich sicherere Schlösser an den Türen zuzulegen).


    Von mir 9 von 10 Punkten.


    Edit: Rechtschreibfehler

    „Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass. Hass führt zu unsäglichem Leid.“

    - Meister Yoda

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  • Nachdem das Buch von ziemlich vielen Leuten in den Himmel gelobt wurde, hab ich mir auch mal diesen Thriller zugelegt, obwohl das eigentlich nicht in mein Leseschema passt. :)
    Jetzt bin ich damit fertig und eigentlich kann mich den Lobeshymnen nicht unbedingt anschließen.
    Die Wortwahl ist durchschnittlich, ebenso wie Joe. Der intelligente Killer, der die zurückgebliebene Reinigungskraft miemt. Nun ja. Anfangs hatte ich tatsächlich Spaß beim Lesen. Es hat mich fasziniert in Joes Gedankenwelt einzutauchen, aber irgendwann wurde sein Gedankengang für einen soziopathischen Killer zu "normal". Die Weiterentwicklung der Figur hat mir ein bisschen gefehlt.
    Ohne die zusätzliche Figur "Melissa" wäre die Handlung ziemlich flach geblieben. "Melissa" - oder wie immer die gute Frau heißen mag - hat mich am Meisten fasziniert, weil sie wirklich durchgeknallt ist. Ihren Gedankengang konnte ich streckenweise nicht nachvollziehen, obwohl mir das bei Joe schon ganz gut gelungen ist.
    In der Mitte des Buches ziehen sich die Darstellungen streckenweise wie Kaugummi und ich hatte Mühe 20 Seiten am Stück zu lesen. Immer das selbe Handlungsschema ist selbst für einen Soziopathen eher untypisch.
    Joes Mutter hingegen ist genau der Part, der zu Joe passt. Diese doinante Frau, von der Joe auf der einen Seite dominiert werden will, auf der anderen aber sich aber von ihr lossagen möchte und es nicht kann. Das wra wirklich gut dargestellt.
    Am Ende springt die Handlung ein bisschen hin und her, und obwohl Joe immernoch "Melissa" als Drahtzieher vorschieben könnte, entscheidet er sich für den dargestellten Weg, was mir als Leser unbegreiflich ist. Joe, der eigentlich superschlau ist, macht diesen einen fatalen Fehler.
    Gut finde ich allerdings, dass der Auslöser sooo klein und scheinbar unbedeutend ist, dass er gar nicht ins Gewicht zu fallen scheint.


    Nun ja. Ich habs nun durch - wieder zur Hand werde ich es vermutlich nicht nehmen.

  • Zitat

    Original von Paradise Lost
    ...und ich bin fasziniert von seiner grenzenlosen Arroganz. Bestes Beispiel sein Versuch ein Kreuzworträtsel zu lösen:


    Allwissendes Wesen, zweiter Buchstabe O
    ...
    Joe.
    :rofl



    Das war ja herrlich, ich habe fast Tränen gelacht.

  • So, nun bin ich auf fertig.
    Da das Buch ja von fast allen Seiten in den Himmel gelobt wurde, hab ich mir auch gescheit was erwartet, wurde aber leider sehr enttäuscht.
    Gegen Ende hin hat es mich zwar nicht mehr los gelassen, aber auch nur, weil es endlich darum ging, Joe zu schnappen.


    Eigentlich kann ich Darcys Kommentar nicht mehr viel hinzufügen, denn sie trifft den Nagel auf den Kopf.
    Wirklich grausig fand ich es auch nur, als ihm selbst was passiert ist und ich hab mich maßlos über seine Aussagen à la: Wie kann sie nur so grausam sein? geärgert... Heh, der Typ ist ein Mörder :fetch



    Fazit:
    Mein Buch ist es nicht gewesen, es war zwar stellenweise gut, großteils passabel, aber dann auch wieder mal so schleppend :gruebel
    Keine Ahnung, wie ich das in ein Punkteschema ordnen soll...

  • Da kann ich ja nur sagen, da hab ich eine gute Wahl getroffen, wenn es wirklich so gut ist, wie Ihr alle sagt.
    Ich stand nämlich in der Buchhandlung und wusste nicht genau, ob ich es mir kaufen sollte, aber da ich nichts spannenderes gefunden habe, habe ich es dann doch gekauft!
    Jetzt kann ich es ja garnicht mehr erwarten damit anzufangen. Hab nämlich 2 Meinungen bis jetzt zu dem Buch gehört. Die Eine war, dass das Buch total langweilig ist, und die Andere, dass es der absolute Hammer ist. Aber ich schätze mal, die 2. ist die Richtige! :frech

  • Sylvie  
    Oh danke für den Tipp! Ich hab für diesen Monat noch ein Hörbuch umsonst offen.


    Edit
    Uuuuh und auch noch gelesen von Martin Kessler! Die deutsche Stimme von Nicholas Cage und Vin Diesel! *schmacht*

    „Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass. Hass führt zu unsäglichem Leid.“

    - Meister Yoda

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Paradise Lost ()

  • Ich fand diesen Thriller leider nur mittelmäßig. Schade, denn ich hatte mich so sehr auf ihn gefreut und wurde dafür richtig enttäuscht. :fetch


    Das aus der Sicht von Killer Joe erzählt wird gefällt mir gut. Seine psychopathische Ader kommt toll zur Geltung. Das er durchgeknallt und schizophren ist kann man ihm fast verzeihen. Schliesslich würde fast jeder bei so einer Mutter durchdrehen. Aber sympathisch macht ihn das für mich nicht. Trotz seinem Humor und der Liebe zu seinen Fischen bleibt er ein brutaler Mörder. Zudem macht sein Hochmut ihn zu einem unangenehmen Charakter. Auch wenn ich in diesem Punkt den vielen anderen also nicht zustimme, ist seine Persönlichkeit hervorragend umgesetzt.


    Was diese unangenehme Sache in der Mitte soll kann ich nicht verstehen. Ich fand die Szene nicht nur total widerlich, sondern auch total merkwürdig. Was sollte das? :pille
    In dem Punkt kann ich Darcy nur zustimmen: Das passt einfach nicht in den übrigen Stil des Buches. X(


    Das Lesen zog sich an vielen Stellen, weil die Handlung ziemlich monoton bleibt. Ich finde der neu auftretende Charkter Melissa ändert daran nicht viel. :unverstanden