Die Muschelmagier (Teil 2) - Kai Meyer

  • Autor: Kai Meyer
    Titel: Die Muschelmagier


    Wellenläufer-Trilogie
    [list=1]
    [*]Die Wellenläufer
    [*]Die Muschelmagier
    [*]Die Wasserweber
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    Kurzbeschreibung
    Eine Nebelwand schützt Aelenium vor den Blicken der Welt. Die schwimmende Stadt in der Karibik ist Wächter des gefährlichen Mahlstroms, der in der Tiefe des Meeres lauert. Aber Aelenium hat versagt. Während hinter dem Horizont der Mahlstrom die See verschlingt, ruht die letzte Hoffnung auf den Wellenläufern. Jolly und Munk werden in den Korallenpalästen der Stadt auf den Kampf gegen den Mahlstrom vorbereitet. Doch Jolly sehnt sich zurück nach ihrem Leben als Piratin. Als Klabauterheere vor Aelenium aufmarschieren, beginnt für sie eine abenteuerliche Flucht: Über magische Brücken und dunkle Meere, durch wilde Dschungel und auf verlassene Inseln führt ihre Reise. Als Munk sie vor eine Entscheidung stellt, beginnt der Kampf um die Magie der Muscheln.


    Über den Autor: Büchereule-Autorenportrait


    Meine Meinung
    In der Seesternstadt Aelenium werden Jolly und Munk auf die von ihnen erwartete Aufgabe vorbereitet und lernen dort eine Reihe neuer Fähgkeiten kennen. Auch die anderen Gefährten übernehmen neue Aufgaben, so dass sich die Wege der Gefährten vorübergehend wieder trennen.
    Jolly kann allerdings ihren Piratenziehvater Bannon nicht vergessen - und macht sich ungeachtet ihrer Aufgabe auf die Suche nach ihm.
    Im Laufe der Geschichte stellt sich heraus, dass die dunkle Bedrohung viel weiter recht, als zunächst angenommen wurde...


    Auch dieser Teil hat mir wieder gut gefallen. Besonders haben mir wieder die Quappen mit ihren speziellen Fähigkeiten gefallen, aber auch die Freundschaft, die sich zwischen den einzelnen Figuren entwickelt. Nicht so passend fand ich die Geschichte um den Mann im Wal, aber vielleicht erfolgt dazu im dritten Teil noch eine Aufklärung.
    Was mir im ersten Teil an Spannung ein wenig fehlte, war in diesem auf jeden Fall da. Dieses Buch beginnt mitten im Geschen und endet erneut mit einem offenen Ende, so dass man die Trilogie unbedingt als ganzes lesen sollte!

  • Ich kann mich chaosmausi da nur anschließen, auch der zweite Band war spitze! Es geht in rasanten Tempo weiter und wieder erlebt man etliche Abenteuer mit Jolly und ihren Gefährten.


    Am coolsten war das Ende, als der Holzwurm Tyrone in seinem eigenen Hafen zum Narren gehalten hat. :lache Und dann ist er vor Überfressung eingeschlafen..herrlich.
    Das Ende lässt einem mal wieder gar keine andere Wahl als sich sofort den dritten und letzten Band zu schnappen und ihn auch zu verschlingen, was ich auch gleich tun werde.


    Unbedingt lesen, die Bücher sind toll! :-]

  • Ich habe die Triologie als Hörbuch-Version, die ich SEHR empfehlen kann.


    Den 2. Teil habe ich mit Spannung verfolgt und konnte ihn kaum ausstellen. Er beschreibt in hohem Tempo den Weg der beiden 'Quappen' und wie sie sich für die letzte grosse Schlacht um 'Aelenium' wappnen. Ich mochte besonders die nun deutlich ausgefeilteren und komplexeren Handlungsstränge. Die Wege der Hauptcharaktere Jolly, Munk, Griffin, Soledad und Buenaventure trennen sich und führen geschickt wieder zusammen - ich möchte ja nicht zuviel verraten. Aber es hat richtig viel Spass gemacht zuzuhören und sich in Kai Meyers phantastische Welt entführen zu lassen.
    Das Ende des 2.Teils ist - wie schon bei Teil 1 - völlig offen, darum sollte man den 3.Teil zur Hand haben.

  • Ich habe die Trilogie auf den iPod gespielt. Nun hören wir seit Tagen die Geschichte einer phantastischen Welt. Ich könnte gar nicht sagen, wo die einzelnen Teile aufhören, wenn es auf der jeweils ersten CD nicht angesagt würde. Auf jeden Fall sehr spannend und für fast jedes Alter zu empfehlen.

  • Meine Meinung zum Buch:


    -> zum Buch allgemein: Dies ist der zweite Teil der Wellenläufer-Trilogie. Die Geschichte geht nahtlos am Ende des ersten Teils weiter, kurze Begebenheiten aus dem ersten Band werden angerissen, jedoch nicht bis ins Detail erklärt, was manchmal schade ist, wenn man die Bücher nicht am Stück liest.
    Die Cover der Wellenläufer-Trilogie finde ich alle nicht sonderlich hübsch ... ich weiss auch nicht genau warum, für mich sieht es einfach etwas billig und 80er-mäßig aus, da hätte es sicherlich schönere und ansprechendere Cover geben können.


    -> zur Story: Ich hatte leichte Schwierigkeiten in die Geschichte einzutauchen und das, obwohl ich den ersten Teil vor 3 Monaten gelesen habe. Für mich gab es auf den ersten 100 Seiten nichts Spannendes, die Reise und Ankunft in Aelenium hat mich nicht mitgerissen. Erst, als Jolly aufbricht und Soledad und die anderen mit den Seepferden davonreiten, gewann die Geschichte für mich an Spannung. Die Dreiecksbeziehung zwischen Jolly und den beiden Jungs Munk und Griffin hätte intensiver beschrieben werden können, dann wäre sogar noch was für's Herz rausgesprungen, so musste man sich auf den Abenteuercharakter des Buches verlassen. Der immerhin kam langsam ins Rollen, wenn auch nicht richtig in Fahrt.
    Ich hatte an manchen Stellen auch ein anfängliches Problem mit den ganzen phantastischen Neuerscheinungen (Seepferde, der Wal etc.). Ich brauchte einfach ein paar Seiten, um mich an sie zu gewöhnen, kann auch nicht genauer schreiben weshalb, normalerweise geht es mir nicht so bei Fantasybüchern. :gruebel
    Die Charaktere werden mir auch in diesem Band zu wenig vertieft, was bereits auch schon meine Kritik beim ersten Band war. Hoffentlich wird es im dritten Band besser!


    Fazit: Eine anfänglich schleppende Fortsetzung der Wellenläufer-Trilogie, die sich nur langsam weiterentwickelt, jedoch mit spannenden und unvorhersehbaren Entwicklungen. ;-)


    5/10 Punkten


    * ~ * Wer Schmetterlinge lachen hört, der weiß wie Wolken schmecken,
    der wird im Mondschein ungestört von Furcht die Nacht entdecken. * ~ *

  • Die Geschichte im zweiten Band knüpfte nahtlos an den ersten Teil an. Wie gut, dass es noch nicht so lange her ist, dass ich Band eins gelesen habe.


    Jolly und ihre Freunde sind mir ja ans Herz gewachsen und ich war froh wieder mit ihnen unterwegs zu sein.


    Einfach eine tolle Geschichte- ein Märchen für Kids, Teenies und Jungebliebende. Einfach mal abtauchen in eine andere Welt? Ein Buch von Kai Meyer schafft es.


    Die Ideen waren mal wieder richtig schön. Besonders die Wasserweber fand ich klasse. Aber auch den piraten im Rumfass - genial.


    Kurze Zeit war ich ein wenig traurig wegen meinem geliebten Holzwurm. Warum verrate ich hier nicht.


    Ich freue mich schon Band 3 hier zu haben und bald damit weiterzumachen wo ich aufgehört habe.


    Man sollte diese Trilogie wirklich nur anfangen zu lesen, wenn man alle Bände vor sich liegen hat. Alles andere wäre eine Qual. Die Geschichten enden nämlich immer offen. Nicht auzudenken, wenn man dann nicht sofort weiterlesen könnte.


    Von mir gibt es 9 Punkte. Der zweite Teil war minimal schwächer als der Erste. :-]

  • Manche Stellen waren mir etwas zu einfach beschrieben, aber es ist ja ein Jugendbuch. Auf jeden FAll hat die Geschichte zum Ende an Fahrt gewonnen und ich bin nun gespannt, wie es ausgeht.

  • Das Buch knüpft nahtlos an Teil 1 "Die Wellenläufer" an. Ich muss sagen, dass mich Band 2 nicht so begeistert hat. Über lange Strecken fand ich ihn etwas langatmig, und ich habe mich immer wieder mal beim Quer lesen ertappt. Schade!
    Mal sehen, wie Band 3 ist...

  • Die Muschelmagier haben vorallem deshalb so gefesselt, da ich wissen wollte wie es in dem Beziehungsdreieck zwischen Jolly, Griffin und Munk weiter gehen wird.


    Auch gefällt mir der Stil von Kai Meyer.. Allerdings hat mir der 1. Band (Die Wellenläufer) insgesamt besser gefallen.


    LG July

  • Von dem Anfang des zweiten Buches war ich erst enttäuscht, aber mit der Zeit nimmt es immer mehr fahrt auf und hat mir immer besser gefallen. Ich würd sogar behaupten durch die zweite Hälfte fand ich es sogar noch besser als das erste Buch. Also auch hier 10 Punkte.

  • Jolly und Munk sind in der Seesternstadt Aelenium angekommen und sollen dort ihre Quappen-Fähigkeiten perfektionieren, denn diese werden gebraucht, um die Welt vor den Kreaturen des Mare Tenebrosum zu retten. Jolly wird das alles zu viel, sie hadert mit ihrer Bestimmung, will doch eigentlich nur Piratin sein, und begeht einen möglicherweise folgenschweren Fehler.


    Den ersten Band der Trilogie habe ich schon vor einigen Monaten gelesen, wirklich gefallen hatte er mir nicht, dennoch wollte ich wissen, wie es weitergeht. Auch der Start in den zweiten Band fiel mir schwer, ich langweilte mich, war schon kurz davor, abzubrechen – und dann hat es mich doch gepackt. Der Roman wird nach dem ersten Drittel richtig spannend, da die Protagonisten getrennt sind, gibt es Perspektivewechsel, verbunden mit Cliffhangern und die Geschichte wird zunehmend magisch-mystischer, wie ich mir das schon im ersten Band gewünscht hätte.


    Die Charaktere sind allerdings weiterhin eher oberflächlich. Leider ist mir Jolly nicht besonders sympathisch, sie gehört zu den Menschen, die erst handeln und dann denken, ihr Handeln ist daher ziemlich oft unvernünftig. Zwischen ihr, Munk und Griffin entwickelt sich eine Dreiecksgeschichte, auf die man gut und gerne verzichten könnte, zumal sie Munk sehr eifersüchtig wirken lässt und da er ansonsten eine eher kleine Rolle in diesem Band inne hat, erhält sein Charakter dadurch einen unnötig negativen Touch.


    Die Mythologie der Geschichte wird deutlich weiterentwickelt, die Quappen haben mehr Fähigkeiten als zunächst vermutet, man erfährt einige Hintergründe, z. B. auch über den Geisterhändler, einige neue Charaktere sind viel versprechend, die Geschichte entwickelt sich so ein ganzes Stück fort.


    Der zweite Band der Trilogie gefällt mir deutlich besser als der erste, das Piratensetting rückt in den Hintergrund, das Mystisch-Magische nimmt die Hauptrolle ein. Das Ende lässt so viele Fragen offen, dass ich sofort mit dem nächsten Band weiterlesen werde. 4 Sterne und eine tendenzielle Leseempfehlung.