'Südwinde' - Kapitel 01 - 08

  • @ beo und Palomar


    wenn ich Kapitänin bin, steht es mir ja frei, Euch eventuell am Ende der Reise für besondere Verdienste zu befördern, oder? :gruebel :lache

  • Na erstmal bin ich froh ohne abgesoffen zu sein mit im Trockendock zu liegen, auch wenn ich dauernd vor diesen blöden Handwerkern ausweichen muß. Renovieren im bewohnten Zustand ist eben reiner Stress :grin

  • :wow Ihr scheint ja schon auf hoher See zu sein!


    Zitat

    Original von Rosenstolz
    ..."Südwinde" in einer geradezu minimalistischen Schrift gedruckt.


    Na hoffentlich kann ich das überhaupt lesen... :cry


    Es grüßt vorerst Landratte Eli :grin

    so many books...so little time



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  • Ich hab keine Probleme mit der Schrift, und ich bin auch Brillenträgerin. Ich hab haufenweise Bücher, die in der Art gedruckt sind.


    Nicole : danke für die links :knuddel1. Ich finde immer wieder den Mut dieser Entdecker bewundernswert, sich in diesen kleinen Schiffen in unbekannte Meere vorzuwagen. Wenn ich bedenke, wie rundum abgesichert wir in der heutigen Zeit uns nur irgendwohin trauen...


    Jetzt brauch ich nur noch Zeit zum Lesen :rolleyes

  • Zitat

    Original von Pelican
    Ich frage mich ja noch, warum Hicks von vorneherein eine legitimierte Beziehung mit Brittany ausschließt...



    Ich hatte zuerst den Verdacht, dass es sich bei Hicks Vorbehalten um Dünkel bezüglich Standesunterschiede handelt. Anscheinend stammt er aus kleinen Verhältnissen und hatte einen schweren Weg zum Midshipman.

  • Ich habe noch einen Link gefunden, der nicht wie bei Wikipedia nur den alten Banks enthält, sondern auch ein, zugegeben etwas düsteres Bild aus 1774, daneben aber auch einen schönesn Riß der Endevaour und Zeichnungen von Pflanzen, klick

  • Zitat

    Original von Darcy
    Ich finde immer wieder den Mut dieser Entdecker bewundernswert, sich in diesen kleinen Schiffen in unbekannte Meere vorzuwagen. Wenn ich bedenke, wie rundum abgesichert wir in der heutigen Zeit uns nur irgendwohin trauen...


    :write


    das finde ich auch immer sehr beeindruckend!


    @ beo


    danke für den link! :wave

  • Eine interessante Seite fand ich auch die Testamente der Männer, die mit cook segeltn (in Englisch), bei den meisten steht noch ein bischen was dazu. Erzählt aber viel über deren Erlebniswelt. klick

  • Ich habe jetzt Kapitel 6 beendet, und bin etwas im Zweifel, ob es das richtige Buch für mich ist.


    Zum einen finde ich es seltsam, das die 5 Jahre auf der Insel Brittany so wenig geprägt haben. Sie war erst 12, als sie schiffbrüchig wurde. Ihre sehr wichtigen Jugendjahre verbrachte sie in einer fremden Zivilisation, aber sie erscheint mir wie eine ganz normale englische Frau. Ich kann mir nicht vorstellen, das der ungebändigen 12jährigen schon so viel englisches Benimm verinnerlicht hatte, das die Eindrücke und Einflüsse Tahitis so wenig an ihr haften blieben. Sie scheint auch nicht den Hauch eines Zweifels zu haben, das sie nach England zurück will. Niemand erwartet sie dort. Und ich finde, den Betrug, den ihre einheimische Lehrerin beging, doch etwas wenig, um ihre umfassende Enttäuschung zu erklären.


    Nun zu dem, was mir wirklich nicht gefällt (entschuldige, Nicole :-( ). Die Beziehung zu Hicks. Ich mag es nicht, wie die beiden sofort überreagieren, wenn sie miteinander reden. Das ganze hat für mich zuviel Liebesgeschichten-Beigeschmack. Die Liebesszene habe ich dann quergelesen, das ist nun wirklich nichts für mich. Sie kam mir auch übereilt und nicht so recht nachvollziehbar vor. Mir geht das alles eh zu schnell. Bisher empfinde ich die Südseeinsel lediglich als schmückenden Background.


    Ich werde mal abwarten, wie es auf der Reise wird. Bitte nicht persönlich nehmen, Nicole :wave

  • Eie siebzehnjährige mit Gefühlschaos begegnet erstmals in ihrem Frauenleben einem gutaussehenden Mann aus der Heimat und soll ihre schwülstigen Jungmädchenträume nicht sofort ausleben wollen? Das erschiene mir doch sehr unrealistisch. Eine Überreaktion kann ich nicht erkennen. Da ist einrseits Hicks mit all seinen Problemen und andererseits ein junges Mädchen in großer Freiheit aufgewachsen, das für den Retter, den Held schwärmt- so was ist die logische Folge?

  • Zitat

    Original von Darcy
    Ich kann mir nicht vorstellen, das der ungebändigen 12jährigen schon so viel englisches Benimm verinnerlicht hatte, das die Eindrücke und Einflüsse Tahitis so wenig an ihr haften blieben.


    Wenn ich schaue, was die Generation Geburtsjahr 1930 - 1935 noch so verinnerlicht hat, erscheint mir das verinnerlichen englischen Benimms schon möglich...


    Was den zweiten Satzteil angeht, kommt da später noch was...