'Die Trolle' - Seiten 677 - Ende

  • Habe Fertig!


    Das Buch hat mir gut gefallen! Das Verhältnis zwischen den Menschen und den Trollen ist immer wieder witzig. Obwohl man am meisten von Druan und Pard hört war ich doch traurig über den Tod von Zdam. Natürlich auch über den Tod von Natiole.
    Sargan ist mir nach wie vor ein Rätsel, zuerst hilft er den Trollen, dann wechselt er auf die Seite von Zorpad, hilft in der Not aber dann wieder Sten.
    Hab aber auch was zu bemängeln :grin warum ist das Buch so dünn? :lache
    Aber egal, es gibt ja zum Glück einen weiteren Teil. :anbet

  • Das ist aber fix gelesen. Es dürfte das erste Mal sein, dass jemand das Buch zu dünn fand ... ;-)


    Eigentlich habe ich die - vermutlich schlechte - Angewohnheit, die Bücher immer länger als ursprünglich geplant werden zu lassen. Das wirft im Verlag einiges durcheinander, aber zum Glück ist Heyne da sehr kulant. Eine Geschichte braucht eben Platz, das kann man nicht immer so kontrollieren. Aber ich weiß von Kollegen, die aus verschiedenen Gründen noch arg kürzen mussten.




    Lieben Gruß,


    Christoph

  • Zitat

    Original von ChristophH.
    Eigentlich habe ich die - vermutlich schlechte - Angewohnheit, die Bücher immer länger als ursprünglich geplant werden zu lassen.


    Ich kann diese Angewohnheit nicht schlecht finden. :-)


    Leider bin ich noch nicht durch, oder auch eben nicht leider - so kann ich noch eine Weile in der Welt der Wlachaken bleiben. :-]

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • DIE Angewohnheit kann ich ja nun auch wirklich nicht schlecht finden, dann doch wohl eher das Kürzen! Wobei manche Romane ja auch zu lang sind, mir fällt zwar gerade keiner ein, aber sowas gibts!
    Wen ich die Wahl zwischen zwei Büchern treffen muss, nehme ich grundsätzlich das Dickere, dann habe ich länger was davon!

  • Schade. Ich hab das Buch zu Ende gelesen :-(


    Der letzte Abschnitt war sehr ereignisreich und spannend. Die Schlacht ist wieder aus verschiedenen Perspektiven geschrieben. Das fand ich sehr schön. Aber irgendwie seltsam, dass gerade Sargan letztendlich derjenige ist, der die Schlacht entscheidet. Ich finde, er bleibt immer noch undurchschaubar. In dieser Szene habe ich gedacht, dass er sich vielleicht doch ein wenig geändert hat. Aber als zum Schluss dann nicht klar ist wo seine Retterin Sciloi Kaszon ist, war ich doch wieder der Meinung, dass er immer noch der Alte ist.


    Ich fand es natürlich schön als Sten und Vicinia sich endlich gesagt haben, dass sie sich lieben. Da hab ich doch noch meine gewünschte romantische Szene bekommen.


    Nach dem ich den Epilog gelesen hatte, hab ich den Prolog noch mal gelesen. Jetzt hab ich verstanden, worum es darin geht ;-)


    Das Buch und die Leserunde hat sehr viel Spaß gemacht.
    @ Christoph Es ist einfach toll, wenn der Autor dabei ist und Fragen beantworten und erklären kann. Danke

  • Und für mich ist es sehr interessant, die Wirkung während des Lesens sehen zu können. Gerade die Spekulationen sind sehr gut, denn man erfährt als Autor ja nur selten, ob und wie die Mischung aus Andeutungen und Roten Heringen geworden ist.


    Man selbst kennt ja alle Pfade und Antworten, was nicht selten dazu führt, dass ich entweder glaube, es ist alles zu simpel und vorhersehbar, oder zu kompliziert und unlogisch.


    Lieben Gruß,


    Christoph

  • FERTIG!!!!


    Naja eigentlich schade... das Buch hat mir insgesamt sehr gut gefallen und ich werde so schnell wie möglich das nächste lesen, aber erst hab ich noch 2 Lesrunden!


    Ja Sragan ist für mich auch immernoch undurchschaubar... doch mittlerweile denke ich, dass er Octeiu wirklich nur getötet hat, um sein eigenes Leben zu schonen und im Grunde hat er den Wlachaken doch von seinen Qualen erlöst... wer weiss wieviel man ihn noch gefoltert hätte!
    Ohne Sragan wäre der Krieg auf jeden Fall verloren gewesen...
    Mir ist ja wirklich das Herz stehen geblieben, als Flores am Boden lag und eine Axt immer näher kam... ich hatte ja schon die schlimmsten Befürchtungen, aber zum Glück ist ja nix passiert!
    Ich war begeistert davon, dass die Trolle mit in den Krieg gezogen sind... sehr schön!
    Und natürlich finde ich es klasse, dass Vicinia und Sten es endlich geschafft haben sich zusammen zu raufen und bald wird geheiratet...
    Sogar die Schlacht an sich hat mir gefallen (was bei mir selten ist, bin halt ein Mädchen ;-))... besonders gut fand ich die unterschiedlichen Perpektiven... dadurch hat der Leser einen guten Überblick bekommen!


    Abschließend würde ich sagen, dass das Buch ein wirkliches gelungenes Fantasyerlebnis ist... und ich finds immer toll, wenn Autoren selst sich an den Leserunden beteiligen! *Danke*

    :wave Gruß Dany


    Die Wirklichkeit ist etwas für Leute, die mit Büchern nicht zurechtkommen.
    Leserweisheit

  • Endlich auch im letzten Teil angekommen, den ich hoffe, noch heute durchlesen zu können.


    Die Auskundschaftung des Lagers vor Dabrân geht ja ziemlich glatt vonstatten. Zu glatt? Ich habe in militärischen Dingen so gar keine Erfahrung, aber kann man so einfach in ein Lager hinein bis ins Zentrum kommen? Beim Rückzug werden sie dann ja entdeckt und müssen fliehen. Im Wald dann die Überraschung: die Trolle sind da. Und wie. :-)


    “Oh, fein, fein“, freute sich Pard und rief laut: „Mir nach!“ (Seite 690)
    Habe ich mich da „Ja, ihm nach!“ rufen hören? ;-)

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Ich habe das Gefühl, daß das Buch nun, gegen Ende hin, gestrafft wurde. Etwas überspitzt gesagt: Begebenheiten, die früher im Buch zwei Seiten beanspruchten, kommen nun mit einer aus. (Ich persönlich bevorzuge die zwei-Seiten-Methode. :-) ) Allerdings steht auf Seite 710: Die letzten Tage und Nächte verschwammen in Stens Erinnerung und ließen sich kaum noch auseinander halten. Das läßt mich vermuten, daß es beabsichtigt ist, das auch im Schreibstil auszudrücken. Das ist ganz hervorragend gelungen, denn genau so ist das „gefühlte Lesetempo“. :anbet


    Seite 726, als Flores getroffen zu Boden sinkt und erwartet, auf die dunklen Pfade zu wechseln. :cry So traurig die Stelle ist, ganz großartig geschrieben. Als ob ein Film beginnt, in Zeitlupe umzuschalten und der Ton leiser wird. Bis hin zum fast völligen Stillstand und Ruhe. Traurig, aber nicht depressiv geschrieben. So stelle ich mir solche Szenen vor.


    Als es mit Hrodgard zu Ende ging (S. 749), hatte ich denn doch ein bißchen Mitleid mit ihm. Aber nur ein ganz kleines bißchen. :grin


    Überhaupt ist die ganze Entscheidungsschlacht klasse geschrieben. Ich habe das Gefühl, daß das „Schreibtempo“ (besser: Lesetempo) sich wieder geändert hat und nun analog zum zeitlichen Ablauf bzw. zeitlichen Länge der Schlacht verläuft. Auch die Verschränkung der Handlungen, wie früher schon mal erwähnt, macht alles viel lebendiger. Ich kann mich auf die Schnelle nicht entsinnen, dieses Stilmittel schon mal so häufig und so treffend angewendet gefunden zu haben. Es wird immer wieder das Wort „Kopfkino“ verwendet. Hier habe ich wirklich selbst mal so was erlebt, als ob ich im Kino sitzen und einen Film - mit Surround-Ton - ansehen würde.


    Seite 751: “Ja. Wir sind alle nur Kerzen, die kurze Zeit in der Dunkelheit brennen. Zorpad ist überzeugt, dass sein Licht wichtiger ist als das aller anderen, dass er jeden auslöschen muss, um als Einziger zu erstrahlen. Aber am Ende kommt es nur darauf an, wie viele Leben anderer Menschen man erhellt. ...
    Sehr schön und sehr treffend gesagt. :anbet Schade, daß diese Einstellung heute im realen Leben nur noch so selten anzutreffen ist.


    Auch das Ende ist gelungen. Keine über alles strahlenden und makellosen Helden, sondern Menschen, immer noch mit ihren Zweifeln, Sorten und Ängsten. Der Verantwortung bewußt (Ionna) und nicht überheblich geworden. Bis zum Ende durch und durch glaubwürdige Gestalten, denen man so auch auf der Straße begegnen könnte.


    Aber was ich von Sargan halten soll, weiß ich immer noch nicht. Insoweit hat das Buch Fragen offen gelassen. Zum Glück auf einem „Nebenschauplatz“.


    Das Verschwinden von Sciloi ist auch etwas rätselhaft. So ganz glaube ich Sargan seine Erklärung nicht. Doch zumindest in diesem Buch wird es wohl keine Aufklärung in dieser Hinsicht mehr geben.


    Als ich durch war, war (und bin es noch) ich richtig rundum zufrieden und innerlich ruhig.


    Die ganzen letzten Tage über habe ich den Soundtrack zum „Sternwanderer“ gehört. Jetzt paßt er irgendwie nicht mehr. Nach kurzem Überlegen wußte ich, welche Musik mir im Kopf herumschwirrt, und welche irgendwie zu diesem Buch paßt, obwohl sie aus einer Art modernem Western stammt. Ich habe die Soundtrack-CD zu „Last of The Dogmen“ mal verlinkt. Na ja, David Arnold - mehr muß man ja wohl nicht sagen. :-] (Sehe gerade, daß die derzeit nur zu Phantasiepreisen im Marketplace angeboten wird. Hatte ich ein Glück, habe die schon vor längerer Zeit zum Normalpreis erstanden.)



    @ Calamity
    Na ja, hat ja ganz gut geklappt!



    An meiner Schlußrezi muß ich noch etwas schreiben, und verlinke dann von hier aus dorthin.


    An dieser Stelle aber schon mal ein sehr herzliches Dankeschön an Christoph für die prima und geduldige Begleitung der Leserunde! Ich hoffe doch, wir begegnen uns wieder mal in einer Leserunde, würde mich freuen. :wave

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Das Tempo des Buchs erhöht sich gegen Ende tatsächlich. Wenn ich heutzutage noch einmal daran arbeiten könnte, würde ich das ein wenig anpassen, sprich am Anfang ein paar Redundanzen entfernen und einige Stellen am Ende etwas ausführlicher gestalten.


    Die Schlacht habe ich wieder mit Diagrammen erstellt. Ich orientiere mich bei Schlachten in meinen Büchern gerne an historischen Vorbildern, um sie glaubwürdig zu gestalten. Dazu kommen dann natürlich "Anomalien" wie die Trolle ... ;-)


    Das Ende ist nicht ganz abgeschlossen. Ich folge da meinem eigenen Lesegeschmack, denn ich persönlich mag es, wenn noch Raum für eigene Gedanken und Vorstellungen bleibt. Die wichtigsten Fäden werden verknüpft, aber ein paar der kleineren bleiben lose. Ist natürlich nicht ganz einfach, das richtig zu machen, so dass Leserinnen einerseits mit dem Ende zufrieden sind, andererseits aber ein wenig offen bleibt.


    Lieben Gruß,


    Christoph

  • Zitat

    ChristophH
    Das Ende ist nicht ganz abgeschlossen. Ich folge da meinem eigenen Lesegeschmack, denn ich persönlich mag es, wenn noch Raum für eigene Gedanken und Vorstellungen bleibt. Die wichtigsten Fäden werden verknüpft, aber ein paar der kleineren bleiben lose. Ist natürlich nicht ganz einfach, das richtig zu machen, so dass Leserinnen einerseits mit dem Ende zufrieden sind, andererseits aber ein wenig offen bleibt.


    Jetzt muß ich schon wieder was positives sagen. Das mit dem „nicht ganz abgeschlossenen“ Ende habe ich auch so empfunden. Normalerweise habe ich es gerne, wenn am Ende eines Buches alles klar ist und die Fäden verknotet sind. Bei Büchern, die mich sehr „mitnehmen“, spinne ich die Fäden dann dennoch ein paar Tage lang im Kopf weiter ...


    Allerdings ist das Ende der „Trolle“ für mich sehr ausgewogen, was das Verhältnis der offenen zu den verknüpften Fäden betrifft. Ich könnte damit Leben, daß es keine Fortsetzung gibt. Zum Glück muß ich das ja nicht. :-)

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Inzwischen habe ich meine Schlußrezi zu dem Buch geschrieben. Klick. Aber ich lese und schreibe hier natürlich weiter mit. :-)

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Ich habe das Buch gerade beendet und muss sagen, ich bin rundherum zufrieden. :-)


    Die Schlacht zum Schluss war noch einmal ganz schön spannend. Ich hätte nicht damit gerechnet, dass ausgerechnet Sagran alles entscheidet. Aus ihm bin ich immer noch nicht schlau geworden. :gruebel


    Um Flores hatte ich während der Schlacht auch ganz schön angst gehabt. Besonders als die Axt angesaust kam. Aber zum Glück kam sie noch gut davon.


    Sten wird bald heiraten *wie schön* und die Trolle gehen wieder ihre eigenen Wege. Ende gut, alles gut.


    Bin jetzt natürlich auf Band zwei gespannt. Wenn ich jetzt zwischen den Leserunden mal Zeit habe, werde ich sofort damit beginnen.


    Vielen, lieben Dank, ChristophH., für die schöne Leserunde. Habe viel dazu gelernt . :-)

  • Fertisch!!! :-]


    Irgendwie war mir der schluss plötzlich zu schnell da... ich hätt noch leicht weiterlesen können, doch dann war da plötzlich: Danksagung... :wow Ich dachte mir: Hey... das kann doch nicht sein, Christoph vertrollt sich da so einfach... ich wollt so gern noch etwas mehr über den Dunkelgeist wissen, und ich werd mit eineinviertel seiten abgespeist...
    Ich hätt sogern die legende vom weissen Bären im abspann gehabt: was ist dem armen monstrum bloss passiert? Wann, Wie, Wieso, Warum... aber nüschts war damit... :-(


    Achja, nochwas... wieso ist eigentlich... - jetzt hab ich glatt seinen namen vergessen - Suhai, denk ich, war es, gestorben? Als ich hörte, er läge auf den tod danieder, dachte ich: ah, endlich, da kommt ein neuer Geisterseher, der die verbrannten ersetzt, und dem Dunkelgeist seine schlaflieder singt, die Wlachaken brauchen ja viele neuen schamanen.
    Ich war ziemlich überzeugt, dass er Schamane wird, er hat ja die voraussetzungen erfüllt: Extrem fiebern kurz tot sein, und retour kommen, und er hat auch der anderswelt seinen tribut entrichtet, wenn ein arm nicht ausreicht, wüsste ich nicht, was die geister mehr verlangen könnten. Schamanen opfern in allen geschichten von anderswelt-reisen meisst entweder ein auge, hände, finger oder zehen, fersen oder auch nur muskeln und sehnen, denn sie müssen einen teil von ihnen der anderswelt übergeben um das tor für sich zu öffnen und offen zu halten. Ich war etwas überrascht, als ich mitgekriegt hab, dass er nicht etwa irgendwo auf dunklen pfaden meditiert, sondern tatsächlich ganz tot ist.


    Nun ja, nach dem gemetzel am ende dürfte es ja den Wlachaken nicht an neuen, dem tod knapp entronnenen Geistersehern mangeln... Und der Geist ist ja wieder eingelullt worden... also waren noch genug wissende über.


    Ja, also, meinereiner dankt für die wunderbaren Trolle, aber da sind noch wünsche offen, etwas mehr über die geschichte von Wlachkis und vor allem über die religion und den dunkelgeist zu erfahren...
    Ich wart jetzt, bis die 'Schlacht der Trolle' in meine bibliothek findet, es kann nicht sehr lange dauern. :-)


    Dieses Buch zu lesen war kein Fehler, :-] ich werde es weiter empfehlen, und möglichst viele zum trolltum missionieren... :-] :wave

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


    ...Darum Wandrer zieh doch weiter, denn Verwesung stimmt nicht heiter.
    (Grabinschrift F. Sauter )

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  • Zitat

    Original von MagnaMater
    Fertisch!!! :-]


    Irgendwie war mir der schluss plötzlich zu schnell da... ich hätt noch leicht weiterlesen können, doch dann war da plötzlich: Danksagung... :wow Ich dachte mir: Hey... das kann doch nicht sein, Christoph vertrollt sich da so einfach... ich wollt so gern noch etwas mehr über den Dunkelgeist wissen, und ich werd mit eineinviertel seiten abgespeist...


    Vom Dunkelgeist hätt ich auch gerne noch mehr erfahren...ich finde auch,dass es sich dabei um eine sehr interessante Figur handelt, über die ich gern noch ein paar Seiten mehr gelesen hätte