Eine himmlische Begegnung - Guillaume Musso

  • Dies war mein erstes Buch von Guillaume Musso und ich fand es gut geschrieben. Mit dem Ende hätte ich überhaupt nicht gerechnet.


    Ich hatte das Buch mit "Solange du da bist" von Marc Levy verglichen. Ich weiss, das soll man nicht machen, aber daher bin ich mit anderen Voraussetzungen an das Buch herangegangen, was den "Geister" betrifft. Ich hoffe Ihr wisst, was ich damit sagen will. :gruebel


    Alles in allem ein gelungenes Buch.

  • ich habe dieses Buch gerade beendet und es sehr gerne gelesen. Bin sowieso ein Musso-Fan und auch dieses Buch war bis zur letzten Seite packend, ganz am Ende musste ich mir sogar ein paar Tränchen verkneifen.

  • Kurzbeschreibung (gem. Amazon)
    Juliette Beaumont hat es nicht geschafft, in New York als Schauspielerin zu reüssieren. Am Vorabend ihrer Abreise nach Paris wird sie auch noch fast von einem Auto überfahren. Doch der Fahrer, Sam Galloway, kümmert sich rührend um sie. Sie verlieben sich ineinander und erleben eine leidenschaftliche Nacht. Als Juliettes Flugzeug am nächsten Morgen startet, explodiert es in der Luft. Sam ist verzweifelt. Er ahnt nicht, dass das Schicksal ihrer Liebe einen Aufschub gewährt …


    über den Autor (gem. Amazon)
    Guillaume Musso, 1974 in Antibes geboren, arbeitete als Gymnasiallehrer und Universitätsdozent, bis er 2001 den von der Kritik hoch gelobten Debütroman veröffentlichte. Der große Durchbruch gelang ihm mit seinem zweiten Roman "Ein Engel im Winter", den er nach einem schweren Autounfall geschrieben hatte. Auch sein dritter Roman "Eine himmlische Begegnung" stürmte auf Anhieb die französischen Bestsellerlisten.


    meine Meinung
    Juliette Beaumont steht kurz vor ihrer Abreise aus New York. Sie hat es im Big Apple nicht geschafft Fuß zu fassen und will nun wieder in ihre Heimat Frankreich zurückkehren. Ein letzter Besuch auf dem Time Square verändert jedoch ihr Leben: sie begegnet Sam, einem verwitweten Kinderarzt, und erlebt mit ihm einen traumhaften Abend und ebenso traumhafte Nächte. Am Flughafen verabschieden sich die beiden, obwohl sie fühlen, dass sie füreinander bestimmt sind. Juliette steigt in den Flieger und Sam erfährt Stunden später, dass der Flieger abgestürzt ist! Doch das Schicksal gewährt den beiden einen Aufschub...


    "Eine himmlische Begegnung" war mein erster Roman von Guillaume Musso und er hat mich begeistert. Ich hatte zunächst eine einfache Geschichte fürs Herz erwartet und habe etwas ganz zauberhaftes bekommen.


    Die Geschichte wird aus der Erzählerperspektive wiedergegeben, jedoch hat man beim Lesen das Gefühl, als schwebe man über den Dingen, wie ein unsichtbarer Beobachter, der die Zukunft schon kennt, aber nur Andeutungen von sich gibt. Diese Art der Erzählung hat mir sehr gut gefallen, denn ich fühlte mich wie ein guter Geist, der Juliette und Sam begleitet hat.


    Der Roman selbst beginnt stürmisch, herzlich und herrlich kitschig. Dennoch wandert Guillaume Musso perfekt auf dem Grat zwischen romantischer Erzählung und übertriebener Schnulze. Ich habe direkt mit Sam und Juliette mitgefühlt, mitgefiebert und mich gefreut, als es zwischen den beiden gefunkt hat.


    Im Verlaufe der Geschichte wird aus dem Liebesroman eine Begebenheit, die zeigt, wie stark die Liebe auf den ersten Blick sein kann und was Menschen bereit sind zu tun, um ihrer großen Liebe nahe zu sein. Dabei bedient sich der Autor sogar himmlischen Boten, die nichts engelhaftes an sich haben, aber einfach perfekt zur Story passen.


    Bis zum Ende hält der Zauber von Musso an und mit dem Finale hat er mich nochmals verzaubert und berührt.


    Der Stil des Autors ist sehr gut und flüssig zu lesen. Seine Erzählweise hat etwas leicht neckisches an sich, aber er wird nie schmalzig oder übertrieben schnulzig. Das hat mir sehr gut gefallen.


    Fazit: "Eine himmlische Begegnung" eignet sich perfekt für verschneite Wintertage. Wer mal wieder etwas fürs Herz lesen möchte, ist hier genau richtig.

  • Erinnert ein klein wenig an den Film "Der Himmel soll warten" mit Warren Beatty und Julie Christie.


    Ungeachtet dessen aber eine sehr schöne Buchvorstellung. Danke dafür. :wave

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

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  • Das Buch steht noch auf meine Wunschliste :)
    Habe aber schon einige Bücher von ihm gelesen. Und finde die sehr gut geschrieben

    Narkose durch Bücher - Das Richtige ist: das intensive Buch. Das Buch, dessen Autor dem Leser sofort ein Lasso um den Hals wirft, ihn zerrt, zerrt und nicht mehr losläßt.

  • Während ich das Buch las musste ich immer an die Filmreihe Final Destination denken.
    Ansonsten hat mich das Buch überhaupt nicht gepackt. Zwischendurch; ziemlich am Ende gab es einen Erzählstrang der ein bisschen fesselnd war. Aber sonst .... nichts für mich. Sorry.

    Man muß noch Chaos in sich haben um einen tanzenden Stern gebären zu können - frei nach Nietzsche
    Werd verrückt sooft du willst aber werd nicht ohnmächtig - frei nach Jane Austen - Mansfield Park

  • Ich habe das Buch von WaterPixie bekommen und nun in der passenden Jahreszeit war es an der Reihe gelesen zu werden. Ich hatte bisher vom Autoren nur "Nachricht von Dir" gelesen, was mich schon überraschte und dies setzte sich in diesem Buch fort. Vermutlich ist das der Stil des Autoren eine Liebesgeschichte mit viel Dramatik & Spannung zu verbinden. Nicht nur Juliette und Sam sind Hauptfiguren im Buch, sondern eine ganz andere Person erfordert auch Aufmerksamkeit. Diese Person lernt man auch schnell zu schätzen, leidet mit ihr und möchte ungern Abschied nehmen. Auch Juliette und Sam mochte ich sehr gern und bin zufrieden mit dem Ende.


    Mir hat der Roman sehr gut gefallen, es ist ein Pageturner, den ich gern gelesen habe. Ich werde immer mal wieder Romane des Autoren lesen.

    Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz - Cornelia Funke)

  • Die "Himmlische Begegnung" war leider so gar nicht meins.
    Der Anfang mit seiner verzauberte Atmosphäre im verschneiten New York hat mir wirklich sehr gut gefallen. Die Geschichte hat mich mit ihrem leichten und flüssigen Schreibstil gepackt und ich habe mich auf einen schönen Liebesroman gefreut.
    Aber ungefähr ab der Mitte des Buches bin ich gefühlsmäßig alle paar Seiten über Ungereimtheiten gestolpert und für meinen Geschmack waren es auch ein paar Handlungsstränge zu viel, die zu nachlässig zu Ende gebracht wurden.


    Auch der Schluss des Buches konnte mich leider nicht überzeugen.