Schreibwettbewerb März 2008 - Kommentare

  • Und deshalb punktest du nicht? ;-)


    Worin siehst du genau die Problembehaftung?


    ich bin auch gegen eine Mindestwortzahl, denn schließlich möchte ich sicher irgendwann mal wieder ein Gedicht schreiben ...

    „Streite niemals mit dummen Leuten. Sie werden dich auf ihr Level runterziehen und dich dort mit Erfahrung schlagen.“ (Mark Twain)

  • Hallo, Churchill.


    Ich habe nicht gepunktet, weil ich keine Zeit hatte, die Beiträge zu lesen, und mein eigener Beitrag ist auch in letzter Minute entstanden, mehr aus einer gefühlten Verpflichtung heraus als aus dem tatsächlichen Bedürfnis, ihn zu verfassen (was man ihm auch anmerkt).


    Die offene Wertung hat den großen Nachteil, dass man mitrechnen kann, wie sich die einzelnen Beiträge rangmäßig entwickeln. Nach meiner Einschätzung wird dann irgendwann nicht mehr nur nach der tatsächlichen subjektiven Bewertung gepunktet, sondern eben auch gezielt, was ja auch nachvollziehbar ist, schließlich sind Punkte an einen ohnehin abgeschlagenen Beitrag verschenkt, wohingegen auch zögerlich vergebene Punkte an hoch bewertete Beiträge großen Einfluss haben können. Das ist kein Vorwurf, sondern eine Beobachtung. Ich finde das ungerecht, selbst wenn es nicht absichtlich geschieht oder mit dem Ziel, bestimmte Beiträge, von denen man meint, den Verfasser zu ahnen, voranzubringen. Eine anonyme und bis zum Ende der Punktevergabe nicht einsehbare Bewertung wäre mir sehr viel lieber. Wir haben das ja schon mehrfach diskutiert; es scheitert an den technischen Gegebenheiten und am ggf. nötigen Mehraufwand.

  • Meins du wirklich beim Bewerten zählen die Leute vorher nach ?( Auf so eine Schnapsidee bin ich noch nie gekommen. Ich will doch meine Wertung abgeben..


    Einziges Problem für mich ist, dass ich manchmal drei Tage später, wenn es ans Kommentieren ginge, meine Punkte ganz anders verteilen würde (andere Stimmung, Anspannung, wie auch immer), da ich meine Punkte meist spontan aus dem Augenblicksgefühl heraus vergebe. Auch ein Grund, warum ich alle Beiträge nicht einzeln nach Veröffentlichung, sondern nacheinander, nach Ablauf der Frist lese.

  • Zitat

    Original von churchill


    ich bin auch gegen eine Mindestwortzahl, denn schließlich möchte ich sicher irgendwann mal wieder ein Gedicht schreiben ...


    das ließe sich doch problemlos differenzieren. Aber ich finde schon, daß Prosa eine gewisse Länge haben darf. Und auch die meisten Gedichte sind deutlich länger als ein Aphorismus von 2 -3 Zeilen.

  • Zitat

    Original von Tom
    Hallo, Churchill.


    Eine anonyme und bis zum Ende der Punktevergabe nicht einsehbare Bewertung wäre mir sehr viel lieber. Wir haben das ja schon mehrfach diskutiert; es scheitert an den technischen Gegebenheiten und am ggf. nötigen Mehraufwand.



    Warum sollte das nicht machbar sein?
    Es bedeutet höchstens für eine Person etwas mehr Aufwand. Man müsste jemanden finden, der diese Arbeit übernimmt. Dann kann man locker die Bewertung per PN regeln.

  • Zitat

    Original von beowulf
    Meins du wirklich beim Bewerten zählen die Leute vorher nach ?( Auf so eine Schnapsidee bin ich noch nie gekommen. Ich will doch meine Wertung abgeben..
    .


    Aber klar gibt es so etwas :grin Wobei meiner Meinung nach vornehmlich diejenigen nachzählen (oder besser gesagt ständig mitzählen), die selbst im Rennen sind. Technische Gründe, die Tom anführt, sehe ich eher nicht. Und der Zeitaufwand für Mehrarbeit ließe sich wohl auch in Grenzen halten. Meine Befürchtung ist eher, dass sich weit weniger User an der Wertung beteiligen würden, wenn sie nicht öffentlich wäre. Es müssten dann zumindest "Wasserstandsmeldungen" über die aktuelle Anzahl der Wertenden abgegeben werden ... :gruebel


    Eine Variante, wie sie z.B. bei den 42ern zur Zeit ausprobiert wird, wäre mir allerdings viel zu kompliziert ...

    „Streite niemals mit dummen Leuten. Sie werden dich auf ihr Level runterziehen und dich dort mit Erfahrung schlagen.“ (Mark Twain)

  • Zitat

    Original von Tom
    Eine anonyme und bis zum Ende der Punktevergabe nicht einsehbare Bewertung wäre mir sehr viel lieber. Wir haben das ja schon mehrfach diskutiert; es scheitert an den technischen Gegebenheiten und am ggf. nötigen Mehraufwand.


    Hallo Tom,
    ich arbeite gerade mal in Ruhe einen Vorschlag diesbezüglich aus und werde euch danach den Vorschlag hier vorstellen, klick :wave


    Edit: Ich stelle den Vorschlag jetzt ein :wave

  • Zu mehr als einer kurzen Stellungnahme reicht es diesmal leider nicht, aber besser als gar nix:


    Simple blue


    Mit den vielen ausgelutschten, z.Tl. auch etwas platten Formulierungen, z.B.: "Sie lechzte nach jedem Stoß ...", "fordernd hob sie ihr Becken ..." oder "schwer atmend sank er nieder ..." konnte ich mich gar nicht anfreunden.


    Dschungelliebe


    Kurze, knackige & durchaus treffende Interpretation des Themas, allerdings ist es keine Geschichte im Sinne des Wettbewerbs.


    Die Handykönigin


    Etwas belanglos, klischeebeladen & kitschig.


    Frühstück


    Tolle, hintergründige Geschichte zum Thema, bei der jedes Wort sitzt. Treffer, versenkt.


    Wir müssen reden


    Solide erzählt, allerdings in meinen Augen eher etwas belanglos ...


    Reif für die Insel


    Wenn so viel Dialog benutzt wird, sollte der auch passen. Tut er für mich nicht. Und das Ende ist m.M.n. völlig misslungen. Die ganze Geschichte funktioniert für mich nicht.


    Das Pferd frisst keinen Gurkensalat


    Toller Titel. Ich kenne die Anekdote, die hier schon erwähnt wurde nicht, und habe sie auch bisher nicht nachgelesen. Die Idee, die Enstehung von etwas, was heute kommunikationstechnisch selbstverständlich geworden ist, in einer Story zu verarbeiten, hat mir gefallen, wenn es auch sprachlich/stilistisch bessere Texte gab.


    Gebet


    Für mich persönlich ein uninteressanter Text, den ich nur überflogen habe.


    Der wahre Roy


    Der Text ist klasse! Obgleich lakonisch gehalten, transportiert er unheimlich viel Gefühl und Aussage. Könnte ich nochmal werten, würde diese Geschichte 3 Punkte von mir erhalten.

  • Zitat

    Original von arter
    Ach, und Dschungelliebe - gute Pointe aber keine Geschichte.


    Meines Wissens handelt es sich hier um einen Schreib- und nicht um einen Geschichtenwettbewerb.


    Zitat

    Original von arter
    Ich verstehe den Schreibwettbewerb nicht als Aphorismensammlung oder Witzecke - ich finde 500 Worte sind eigentlich arg knapp für etwas, das man unter der Rubrik Schreiben veröffentlichen kann. Insofern sind Beiträge wie Dschungelliebe oder Sex III ziemlich respektlos gegenüber der "Konkurrenz". Ich finde es sollte auch eine Mindestwortzahl eingeführt werden.


    Es existieren die absonderlichsten Stilarten des kreativen Schreibens.
    Das Spektrum reicht bis zu Autoren, die "Kunstwerke" aus weniger als zehn (teilweise auch völlig zusammenhanglosen) Wörtern erstellen. Peter Jepsen fällt mir als spontanes Beispiel ein. Teilweise wird sogar nur ein einziges (Fantasie-)Wort benutzt oder auf die Überschrift folgt nichts weiter als Satzzeichen - der Skurrilität sind beim Schreiben offenbar keine Grenzen gesetzt.


    Wer so etwas lächerlich findet, kann es getrost ignorieren. Aber es existiert nun mal; es wäre also äußerst intolerant, dergleichen verbieten zu wollen.

  • Zitat

    Original von Tom


    Die offene Wertung hat den großen Nachteil, dass man mitrechnen kann, wie sich die einzelnen Beiträge rangmäßig entwickeln. Nach meiner Einschätzung wird dann irgendwann nicht mehr nur nach der tatsächlichen subjektiven Bewertung gepunktet, sondern eben auch gezielt, was ja auch nachvollziehbar ist, schließlich sind Punkte an einen ohnehin abgeschlagenen Beitrag verschenkt, wohingegen auch zögerlich vergebene Punkte an hoch bewertete Beiträge großen Einfluss haben können. Das ist kein Vorwurf, sondern eine Beobachtung. Ich finde das ungerecht, selbst wenn es nicht absichtlich geschieht oder mit dem Ziel, bestimmte Beiträge, von denen man meint, den Verfasser zu ahnen, voranzubringen. Eine anonyme und bis zum Ende der Punktevergabe nicht einsehbare Bewertung wäre mir sehr viel lieber. Wir haben das ja schon mehrfach diskutiert; es scheitert an den technischen Gegebenheiten und am ggf. nötigen Mehraufwand.


    Diese Gedanken kann ich gut nachvollziehen, jedoch muß das jeder mit sich selbst ausmachen.


    Wenn jemand der Meinung ist, er kann jemanden erahnen und möchte diese Person nach vorne bringen, statt nach seinem Geschmack zu bewerten, spricht nicht gerade für diese Person.


    Ich persönlich schau mir erst die Bewertungen der anderen an, sobald ich meine Punkte vergeben habe, somit konnte mich niemand beeinflussen. Aber wie oben schon gesagt, dies muß jeder mit sich selbst ausmachen.


    Liebe Grüße


    Beatrice

  • Ich denke schon, dass Tom mit seiner sehr langen Erfahrung da einiges richtig sieht. Es muss keine böse Absicht vorliegen (und insofern spricht es auch nicht gegen die Person), wenn jemand den Schreibstil eines Users sehr schätzt und ihn deshalb favorisiert. Wenn man schon länger den Wettbewerb verfolgt, erkennt man zwangsläufig die eine oder andere Eule.


    Im aktuellen Monat zeichnete sich z.B. ab einem gewissen Zeitpunkt ein Zweikampf ab. Es ist eine nur natürliche Überlegung, wenn man dann denjenigen der beiden Texte mit drei oder zwei Punkten versieht, dem man den Sieg eher gönnt, auch wenn man unter anderen Bedingungen einen ganz anderen Text gewählt hätte, der aber vielleicht schon hoffnungslos hinten liegt.


    Da ich mich selbst gut kenne, habe ich eigentlich immer versucht, bereits am ersten Tag abzustimmen, um diesen Berechnungen gar nicht erst zu unterliegen ;-)


    Insgesamt ist wohl festzustellen, dass der Schreibwettbewerb und die damit verbundene Wertung für die einzelnen Eulen sehr unterschiedlich akzentuiert ist. Schreibende Eulen wollen auch Punkte holen. Für mich ist jeder, der etwas anderes behauptet, ein Rätsel :grin

    „Streite niemals mit dummen Leuten. Sie werden dich auf ihr Level runterziehen und dich dort mit Erfahrung schlagen.“ (Mark Twain)

  • Simple Blue


    der Schreibstil ist mir zu behäbig, teilweise ist der Text erschreckend kitschig. Allerdings finden sich auch gekonnt erzählte Passagen, die der Geschichte einen eigenen Reiz verleihen.


    Dschungelliebe


    Ist gut. Nix zu meckern.


    Die Handykönigin


    Eine triviale Geschichte, zu Beginn ordentlich erzählt. Der Schluss ist schwach. Für mich leider kein Lesevergnügen. Zu kitschig, zu fad umgesetzt.


    Frühstück


    Der am besten geschriebene Text. Sehr lebensnah, nachvollziehbar. Gut.


    Wir müssen reden


    Bei dieser Geschichte mag ich vor allem, die krude Auflösung. Am Schluss patzt der Autor allerdings durch die seltsame Nachbetrachtung des Toten. Schône Idee, eigentlich schwächer, als Frühstück, aber irgendwie mehr mein Ding.


    Reif für die insel


    Wurde mir schnell langweilig. Obwohl vorne schon die besseren Sätze stehen. Schwacher Text.


    Das Pferd frisst...


    Die Beste Idee im Teilnehmerfeld, die meisten Ambitionen. Für den Mut habe ich einen Punkt gegeben, technisch liegt allerdings einiges im Argen.


    Gebet


    Ach Gottchen, schon wieder das Religionsgedöns. Ich lese Geschichte in dem Zusammenhang nur noch, wenn sie sehr, sehr gut geschrieben sind. Es wirkt alles ein bisschen zusammengestopft in diesem Text.


    Der wahre Roy


    Eine schlichte Story, lakonisch erzählt. Mich hat sie irgendwie nicht angeprochen.


    Gruss Luc

  • Simple Blue: Gleich der Eingangssatz wirkt etwas schief - "sondern ein reines Nachgeben eines tierischen Triebes". Es folgen verwirrende Perspektivwechsel, und manchmal wird nicht gleich (oder überhaupt nicht) klar, wer sagt, träumt und denkt. Zwischendrin leicht klebrige Bilder - etwa vom Vögelchen, das sich eingenistet hat (wer denkt in dieser Form über sich selbst?) - und redlich klischeehafte Formulierungen. Im Abgang ahnt man zwar, was zu sagen versucht worden war, aber die Mühe bis dahin lohnt sich eher nicht.


    Dschungelliebe: Mir scheint, hier wird die erste Geschichte - "Simple Blue" - noch mal in deutlich weniger Worten erzählt. Und sehr viel metaphorischer.


    Die Handykönigin: Hier funktioniert überhaupt nichts. Ariane will nicht nur ständig erreichbar sein, sondern auch noch gleichzeitig mehrfach und immer mit dem neuesten Schnickschnack. Ariane wird im Rahmen dieser Aufzählungen völlig uninteressant, und auch durch den befreienden, handgeschriebenen und mit Parföng vollgeträufelten Liebesbrief ändert sich daran nichts. Zurück zu den alten Werten, ruft dieser Text, nieder mit dem ganzen Kommunikationswahn, der eigentlich nichts mehr mit Kommunikation zu tun hat, aber das hätte man wirklich sehr viel besser, origineller und lustiger machen können. Und der Blödmann, der nach nur einem handgeschriebenen Brief zu dieser Tusse zurückkehrt, hat es auch nicht besser verdient. Die Geradlinigkeit und Vorhersehbarkeit dieses Textes haben mich richtig geärgert.


    Frühstück: Guter Text! Das Bildhafte wird zwar ein wenig übertrieben, aber nicht so sehr, dass es unangenehm würde. Amüsante Momentaufnahme, die Figuren zeichnet, ohne sie zu benennen. Über das Wort "Extremsteilfalten" bin ich gestolpert, musste es zweimal umgehen, um es schließlich zu überwinden. Ansonsten, wie gesagt - dieser Text hätte von mir in jedem Fall Punkte bekommen.

    Wir müssen reden!:
    Teilweise offenbar von den vorigen Texten inspiriert, jedenfalls klingt die Exposition nach einer Mischung aus "Die Handykönigin" und "Frühstück". Aber das mag Zufall sein. Etwas holprige Sätze, wie gleich der erste, erschweren die Lektüre ein wenig. Zudem scheint es mir kaum möglich zu sein, einen "unnachgiebigen Ton" in eine Kurznachricht (SMS nennt man übrigens das System, Kurznachrichten müssten "SM" - nämlich Short Message - heißen) zu legen. Aber gut. Es folgen Blumenkäufe und allgemeine Gedanken über Fraukes Beziehungsfähigkeit, dann explodiert die Wohnung. Wie der Explodierte noch lesen kann, was auf dem Zettel steht, fragt sich der Leser. Und: Hätte Frauke nicht etwas Anderes gesendet als "Wir müssen reden!", um auf das Gasleck aufmerksam zu machen? Jedenfalls wäre das Ende besser, wäre die Bude während der Zettellektüre hochgegangen. Gute Idee, aber nicht so irre gut umgesetzt.


    Reif für die Insel: Entnervt vom ersten Satz ("nicht endend wollenden", Jesus!) will ich eigentlich nicht weiterlesen. Ich tue es doch. Teddy läuft unrund, weil ihn das Kommunizieren fertigmacht. Die etwas aufgesetzten Wortspielspäßchen nerven noch mehr als der erste Satz. Dass der junge Herr "entspannt" im Bett liegt, glaube ich dem Erzähler nicht. Genauso wenig wie das anschließende Durchdrehen. Verschenkte Lesezeit. Und ein übrigens völlig danebengeratener Titel.


    Das Pferd frisst keinen Gurkensalat: Amüsante Geschichte mit zwar vorhersehbarer, aber trotzdem gelungener Pointe. Wenn nur die vielen Orthographiefehler nicht wären. Trotzdem - ziemlich in Ordnung. Hätte Punkte bekommen.


    Gebet: Tja, wie spricht man denn nun zu Gott? Fade Aneinanderreihung von Halbwissen und nur mäßig witzigen Formulierungen. Vermutlich nach dem siebten Feierabendbier in der Kneipe heruntergehackt.


    Der wahre Roy: Großartig. Drei Punkte. Virtuelle wenigstens.

  • Der Verfasser des "wahren Roy" tut mir leid. Er ist der Autor der verpassten Punkte, weil sowohl Seestern als auch Tom ihm drei gegeben HÄTTEN. So war ich der einzige Leser, der "Roy" den verdienten Dreier auch gegeben HAT. ;-)

    „Streite niemals mit dummen Leuten. Sie werden dich auf ihr Level runterziehen und dich dort mit Erfahrung schlagen.“ (Mark Twain)

  • Zitat

    Original von Tom
    Simple Blue: Gleich der Eingangssatz wirkt etwas schief - "sondern ein reines Nachgeben eines tierischen Triebes". Es folgen verwirrende Perspektivwechsel, und manchmal wird nicht gleich (oder überhaupt nicht) klar, wer sagt, träumt und denkt. Zwischendrin leicht klebrige Bilder - etwa vom Vögelchen, das sich eingenistet hat (wer denkt in dieser Form über sich selbst?) - und redlich klischeehafte Formulierungen. Im Abgang ahnt man zwar, was zu sagen versucht worden war, aber die Mühe bis dahin lohnt sich eher nicht.


    Dschungelliebe: Mir scheint, hier wird die erste Geschichte - "Simple Blue" - noch mal in deutlich weniger Worten erzählt. Und sehr viel metaphorischer.



    Soo, nun äußere ich mich doch einmal. :)
    Simple Blue ist von mir (Ich weiß gar nicht, ob man das einfach so sagen darf ^^) Aber ich hoffe, man darf sich hier auch zur Kritik äußern.


    Ich weiß nicht wie du darauf kommst, aber Dschungelliebe hat bis auf fehlgeleitete Kommunikation überhaupt nichts von Simple Blue.
    Die klischeehaften Formulierungen sind gewollt, um die Stimme der Erzählung mit dem Inhalt zu verbinden.
    Alles andere nehme ich mir gerne zu Herzen :)

  • Hallo, Freidenkerin.


    Erstens war das total ironisch gemeint, weil ich "Dschungelliebe" als Text außer Konkurrenz betrachten würde, und zweitens hat er doch etwas mit "Simple Blue" zu tun (nach meinem Verständnis jedenfalls), weil es auch hier um eine eher einseitige Liebesbeziehung geht (oder zu gehen scheint). Sehr vereinfacht gesagt und, wie erwähnt, auch total ironisch. Sowas von total ironisch.


    Ich hätte es bleiben lassen sollen. :grin (Hat jemand einen Tiger für mich griffbereit?)