'Teuflisches Genie' - Kapitel 01 - 08

  • Zitat

    Original von Gissi
    Also, ich habe für mich beschlossen, das ganze als Fantasy zu sehen.
    -Selbstentzündung und anderes was folgt ( nächster Abschnitt )


    Bis auf die spontane Selbstentzündung, die ja eigentlich noch als Legende gilt, habe ich nichts (derzeit Kapitel 23) gefunden, was real nicht denkbar wäre.

  • So bin jetzt mit diesem Abschnitt fertig.


    Der Schreibstil ist sehr gut, ich bin in das Buch gekommen. Leider vermisse ich irgendwie eine richtige Handlung. Alles wird immer nur ganz kurz angeschnitten. Mich würden einige Dinge (wie von anderen vor mir bereits angesprochen) interessieren. Ich wäre zum Beispiel dankbar, wenn beschrieben worden wäre, wie Cadel die ganze Schulklasse zur Aufruhr gebracht hat…
    Bis jetzt finde ich das Buch (leider) nicht wirklich fesselnd, ich hoffe im nächsten Abschnitt passiert mehr bzw. es gibt nicht so große Zeitsprünge. Da in diesem Abschnitt sein 7 – 13 Lebensjahr beschrieben wurde.


    Irgendwie habe ich auch nicht wirklich das Gefühl über die ganzen Personen etwas zu erfahren. Klar es gibt Fakten, jedoch ist das meiner Meinung nach alles nur Oberflächlich.


    So mache mich jetzt an den nächsten Abschnitt.


    Lieben Gruß


    Beatrice

  • Ich habe erst vorhin begonnen und habe bereits die ersten 100 Seiten durch.


    Zuerst zum Aussehen des Buches. Die zusammengeklebten Seiten sind störend, aber können bei mir problemlos gelöst werden. Die Farbe geht bisher nur ganz wenig ab. Angezogen hätte mich das Buch aufgrund dieses quasi schreienden Covers nicht gerade.


    Auch bei mir ist der Funke bisher nicht übergesprungen.


    Die Protagonisten sind mir alle unsympathisch. Die Adoptiveltern sind für mich kalt, uninteressiert an dem persönlichen Wohlergehen ihres Sohnes und absolut überfordert mit ihm und seinem Genie.


    Cadel selbst sehe ich auch als "Reagenzglaszüchtung". Ich gehe auch davon aus, daß er von seinem Vater und Dr. Roth für ihre eigenen Pläne benützt wird. Aber das werden wir ja noch sehen.


    Die ganzen Zwischenfälle, die er ausgelöst hat sind für mich einfach nur zusammenhanglos erzählt. Hier fehlt mir auch der rote Faden.


    Auf die Auflösung zum Thema Mutter bin ich sehr gespannt. An einem normalen Unfall o. ä. glaube ich keinesfalls.


    Diese Partnervermittlung ist für mich vom Zeitaufwand her auch sehr unglaubwürdig. Er bearbeitet alle mails - für 68 Kunden - selbst mit seinem Handy? Wie sich die Internet-Bekanntschaft weiterentwickelt, darauf bin ich sehr neugierig.


    ... und nun zurück zum Buch

  • Beim englischen Hörbuch wird der Name "Kädell" (zwischen ä und a) ausgesprochen. Eine Hörprobe habe ich bei audible USA gefunden.



    Die Aufmachung der englischen Ausgabe ist ganz anders und das Buch stand in den Buchhandlungen in London in der Jugendabteilung. Bei uns hingegen lag es gestern überall in der Fantasy-Abteilung. Im Kinder- und Jugendbereich war kein Exemplar zu sehen.


    Mit Cadel werde ich irgendwie auch nicht warm. Mit den anderen Personen aber noch weniger.


    Cadel wurde mit ca. zwei Jahren von den Pigotts adoptiert. Beide Elternteile scheinen keinen Bezug zu ihm zu haben. Fast wirkt es wirklich so, wie Cadel vermutet, dass er mehr Dekoration für ein vermeintlich perfektes Familienleben sein sollte. Auf die Ausstattung seines Zimmers wird mehr Zeit verwendet, als auf Gemeinsamkeit. Seine Adoptivmutter kennt seinen Geschmack überhaupt nicht. Gemeinsame Urlaube oder überhaupt Unternehmungen scheint es nicht zu geben. Die Mutter ist viel unterwegs, Cadel wird von Kindermädchen betreut und geht zur Schule.


    Die Beteuerungen der Eltern bei Dr. Roth, dass Cadel nicht böse sein (im Original heißt das Buch "Evil Genius"...) klingen eher wie Selbstverteidigung. Wenn ihr Adoptivkind wirklich böse wäre, käme es vielleicht auf sie zurück. Hätten sie ihren 7-jährigen Sohn nicht so viel alleine gelassen, wäre er vielleicht garnicht auf die Idee gekommen, so etwas am Computer anzustellen, bzw. es wäre ihnen aufgefallen, dass er zuviel Zeit alleine am Computer verbrachte.


    Die Atmosphäre in der Famile Pigott stelle ich mir sehr frostig vor, richtige Gespräche von Cadel mit seinen Eltern z.B. beim Abendessen gibt es vermutlich nicht. Emotionen, menschliche Bindungen kennt Cadel kaum. Die Ehe seiner Eltern scheint auch nicht gerade liebevoll zu sein. Ob die Pigotts genau deshalb als Adoptiveltern ausgesucht wurden? Darkkon scheint nichts dem Zufall zu überlassen.


    Sicherlich ist es nicht leicht, einen so hochbegabten Sohn zu haben. So hochbegabte Kinder haben oft mit Gleichaltrigen Probleme. Cadel sucht sich in seiner Einsamkeit dann halt Beschäftigung, die ihn fordert. Ich glaube nicht, dass er in der Grundschule wahrnimmt, dass er anderen Menschen mit seinen Taten schadet. Andere Personen scheinen für ihn bei seinen Experimenten eher Objekte zu sein, wie Playmobilfiguren.


    Dr. Roth hebt sich schon durch sein Wartezimmer, durch die Spielkiste ab. Ich bin gespannt, wie lange er Cadel schon kennt. Ob er schon an der Erschaffung von Cadel beteiligt war? Bei der Auswahl der Charaktereigenschaften? Ich bin mir auch sicher, dass Cadel das Ergebnis eines Experiments von Darkkon ist. Die Idee, dass Cadel Geschwister haben könnte, hatte ich nicht. Ein interessanter Gedanke.... und gleichzeitig deprimierend, wenn Cadel davon erfährt. Nur ein Experiment und dann noch eins von mehreren? Das perfekte Aussehen von Cadel verstärkt meine Vermutung, dass er aus "überlegenen Genen" geschaffen wurde. Ich wüsste auch gerne, wo Cadel vor der Adoption gelebt hat.


    Wie einige andere auch, fühle ich mich bisher mehr als Beobachterin. Die Grundidee erinnert mich ein wenig an die Jugendbücher von Anthony Horowitz oder der bereits genannte Artemis Fowl. Wobei Cadel dann vermutlich der Gute ist, wenn man dem Klappentext trauen darf.


    Ich bin gespannt, wo die sehr lange Vorgeschichte hinführt und worum es bei dem geplanten Dreiteiler (!) dann gehen wird. Die Weltherrschaft bzw. zu verhindern, dass Darkkon sie bekommt?


    Nachtrag: Darkkon "der dunkle Lord" finde ich als vermutliche Verkörperung des Bösen wenig originell. Das erinnert mich zu sehr an andere Bücher aus der Fantasy-/Jugendsparte. Wobei die Figur von Darkkon durchaus ihren Reiz hat, technisch bewandert aber im Gefängnis beinah von der Welt abgeschnitten. Genial und scheinbar sehr kalkulierend und durchtrieben.

    "It is our choices, Harry, that show what we truly are, far more than our abilities." Albus Dumbledore
    ("Vielmehr als unsere Fähigkeiten sind es unsere Entscheidungen, die zeigen, wer wir wirklich sind.")

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von ottifanta ()

  • ich hab gestern abend die ersten 3 oder 4 Kapitel gelesen, dann vielen mir die Augen zu. ich muss sagen, bisher bin ich noch nicht so richtig überzeugt. die Idee gefällt mir gut, so ein hyperintelligentes Kind - was wirklich dahinter steckt, kann ich nur vermuten, das klärt sich sicher noch auf - und auch die eher wissenschaftlichen Elemente (Chaosforschung, spontane Selbstentzündung) finde ich sehr interessant.
    bisher kratzt die Geschichte aber noch sehr an der Oberfläche. Weder die Personen werden so richtig beschrieben, noch erfahre ich, was zB hinter dem U-Bahnstreich steckt (hat den jemand verstanden?). Cadel bleibt für mich bisher ziemlich verschlossen, was er denkt und fühlt, konnte ich bisher nicht erfahren. ich hoffe, das wird noch besser!

  • [quote]Original von Queedin
    was zB hinter dem U-Bahnstreich steckt (hat den jemand verstanden?). [quote]


    Ich hab da auch länger gebraucht. Zuerst fiel ihm ja das kaputte Signallicht auf, dann rief er mit der Bombendrohung an. Chaos pur, da das Signallicht ja nicht funktionierte und somit die U-Bahn nicht auf üblichem Wege gestoppt werden konnte. Thaddeus sagte ja:"den schwächsten Punkt als Ziel nehmen" (sinngemäß) und das war eben das kaputte Licht.

  • Habe eigentlich auch schon den 2. Teil durch, bin nur nicht zum posten gekommen.


    Das Cover geföllt mir sehr gut, und die verklebten Seiten lösen sich von selbst beim Lesen.


    Der 1.Teil schildert sehr gut die Charaktere von Cadel.
    In dem Alter ist er kaum zu einer Entscheidung zwischen Gut und Böse fähig. Der Psychiater und sein genetischer Vater versuchen eindrucksvoll dies auszunutzen. Seine Adoptiveltern sind hierzu nicht fähig. Für mich hätten sie eigentlich kein Kind mehr bekommen sollen.


    Doch denke ich, daß Cadel sich selbst zum Guten finden wird, denn sonst macht doch das Buch keinen so rechten Sinn. :-]


    Ausserdem bin ich Optimist! :grin

    Gruss Hoffis :taenzchen
    ----------------------
    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
    ----------------------

  • Zitat

    Original von Struppi
    ...
    Was ich noch nicht ganz begriffen habe, ist die Funktionsweise von Partnerpost... schreibt Cadel persönlich die ganzen Mails an die User? Da wäre er aber ganz schön beschäftigt, ich weiss gar nicht, wie er das zeitmässig alles hinbekommen kann ?


    Ja, Cadel schreibt alle Mails an die Partnerpost Mitglieder selber.
    Da es aber alles unterschiedliche Menschen sind, braucht er ja nicht darauf zu achten, ob er etwas mehrfach nennt.
    Er kann ja mithilfe seiner Daten aus dem Fragebogen Serienbriefe als Antwortmail erstellen, teilweise eigene Sachen hinzufügen und fertig ist eine Mail.


    Zitat

    Original von Richie
    Auf die Auflösung zum Thema Mutter bin ich sehr gespannt. An einem normalen Unfall o. ä. glaube ich keinesfalls.


    Diese Partnervermittlung ist für mich vom Zeitaufwand her auch sehr unglaubwürdig. Er bearbeitet alle mails - für 68 Kunden - selbst mit seinem Handy? Wie sich die Internet-Bekanntschaft weiterentwickelt, darauf bin ich sehr neugierig.


    Die Auflösung von Cadles Mutter ist sehr interessant und ziemlich anders als man es erwarten würde :grin.


    Im Buch steht, dass er ganz zum Schluss, als er wieder einen Laptop hat, 68 Kunden hat. Anfangs sind es glaube ich nur 8 Stück gewesen.


    Zitat

    Original von ottifanta
    Die Aufmachung der englischen Ausgabe ist ganz anders und das Buch stand in den Buchhandlungen in London in der Jugendabteilung. Bei uns hingegen lag es gestern überall in der Fantasy-Abteilung. Im Kinder- und Jugendbereich war kein Exemplar zu sehen.


    Da sieht man wieder, wie unterschiedlich die Eindrücke zu einem Buch sein können (Wenn man davon ausgeht, dass diejenigen, die das Buch einsortiert haben es auch gelesen haben.).


    Zitat

    Dr. Roth hebt sich schon durch sein Wartezimmer, durch die Spielkiste ab. Ich bin gespannt, wie lange er Cadel schon kennt. Ob er schon an der Erschaffung von Cadel beteiligt war? Bei der Auswahl der Charaktereigenschaften? Ich bin mir auch sicher, dass Cadel das Ergebnis eines Experiments von Darkkon ist. Die Idee, dass Cadel Geschwister haben könnte, hatte ich nicht. Ein interessanter Gedanke.... und gleichzeitig deprimierend, wenn Cadel davon erfährt. Nur ein Experiment und dann noch eins von mehreren? Das perfekte Aussehen von Cadel verstärkt meine Vermutung, dass er aus "überlegenen Genen" geschaffen wurde. Ich wüsste auch gerne, wo Cadel vor der Adoption gelebt hat.


    Eine interessante Überlegung. :gruebel


    Zitat

    Wie einige andere auch, fühle ich mich bisher mehr als Beobachterin. Die Grundidee erinnert mich ein wenig an die Jugendbücher von Anthony Horowitz oder der bereits genannte Artemis Fowl. Wobei Cadel dann vermutlich der Gute ist, wenn man dem Klappentext trauen darf.


    Anthony Horowitz' Bücher kenne ich nicht und zu Artemis Fowl kann ich fast keinen Bezug herstellen. - Vielleicht habe ich aus den Fowl Büchern aber auch nur die Hälfte vergessen...


    Zitat

    Nachtrag: Darkkon "der dunkle Lord" finde ich als vermutliche Verkörperung des Bösen wenig originell. Das erinnert mich zu sehr an andere Bücher aus der Fantasy-/Jugendsparte. Wobei die Figur von Darkkon durchaus ihren Reiz hat, technisch bewandert aber im Gefängnis beinah von der Welt abgeschnitten. Genial und scheinbar sehr kalkulierend und durchtrieben.


    An Darkkon könnte Cadels Verhaltensprogramm wohl sehr gut funktionieren :chen.


    Zitat

    Original von Daniela


    Ich hab da auch länger gebraucht. Zuerst fiel ihm ja das kaputte Signallicht auf, dann rief er mit der Bombendrohung an. Chaos pur, da das Signallicht ja nicht funktionierte und somit die U-Bahn nicht auf üblichem Wege gestoppt werden konnte. Thaddeus sagte ja:"den schwächsten Punkt als Ziel nehmen" (sinngemäß) und das war eben das kaputte Licht.


    Danke für die Erklärung. :wave Die Stelle hatte ich auch nicht so ganz verstanden, aber dann wieder verdrängt...

  • Zitat

    Original von Aqualady


    Ja, Cadel schreibt alle Mails an die Partnerpost Mitglieder selber.
    Da es aber alles unterschiedliche Menschen sind, braucht er ja nicht darauf zu achten, ob er etwas mehrfach nennt.


    So wie ich das verstanden habe, schreibt er den Großteil und für einige hat er reale Partner gefunden.


    Edit: habe es gefunden S. 75 Z. 8-12:" ...sein Kundenstamm von acht auf sechsundachtzig anwuchs. Nur zwei davon vermittelte er an echte Menschen..."

  • Zitat

    Original von ottifanta


    Die Aufmachung der englischen Ausgabe ist ganz anders und das Buch stand in den Buchhandlungen in London in der Jugendabteilung. Bei uns hingegen lag es gestern überall in der Fantasy-Abteilung. Im Kinder- und Jugendbereich war kein Exemplar zu sehen.


    In vielen Zügen erinnert mich auch die Geschichte ein wenig an Artemis Fowl - ohne die vielen Fantasygestalten.


    Vielleicht bringen diese Ähnlichkeiten die Werbefachleute dazu, das Buch unter Fantasy einzuordnen.
    Also für mich ist und bleibt es ein astreiner Thriller!
    Sonst müsste ich doch auch andere der Sparte Fantasy zuordnen, wie die Pendergast - Bücher uvm...

    Gruss Hoffis :taenzchen
    ----------------------
    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
    ----------------------

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Hoffis ()

  • Bis jetzt hab ich die erste Etappe schon geschafft. ;-) Obwohl die Seiten sich wirklich schwer voneinander lösen lassen.
    Bisher liest sich das Buch sehr flüssig und zügig. Bisher gefällt mir die Ausdrucksweise, obwohl ich bei manchen Worten überlegt habe, ob ein 7jähriger - Genie hin oder her - tatsächlich das Wort "unheilschwanger" benutzen würde. Ich denke nicht. Es klingt gesprochen einfach irgendwie deplaziert. Aber egal.
    Super finde ich auch bestimmte sprachliche Mittel, um eine Situation besser beschreiben zu können. Allein das Kindermädchen, das immer seufzte, hat sich durch die vielen Wortwiederholungen in mein Gedächtnis gebrannt.
    Calen tut mir ein bisschen sehr leid. Sein Verhalten ist ja bisher schließlich nicht auf seinem Mist gewachsen, sondern es wurde ihm von (für ihn noch) Respektspersonen vorgelebt. Allein Thaddeus nimmt da eine riesige Rolle ein. Auch diese Vaterfigur Dr. Darkkon, der irgendwie so rein gar nicht in die Vaterrolle passt, beeindruckt den Jungen doch sehr. Und seit dem Computerhandy ist Daddy natürlich ein gern gesehener Gönner. Egal ob Daddy nur ein Züchter oder tatsächlich Erzeuger ist. Ich glaube auch, dass Calen solche Vermutungen auch hat, von wegen Retorte und so.
    Ich kann ihm nicht verübeln, dass er so selbstgefällig daherkommt. Woher soll er ein anderes soziales Verhalten auch kennen? Ihm wird ja auch von Anfang an erklärt, dass die meisten Menschen genetischer Müll sind.
    Momentan habe ich eher den Eindruck, dass das Buch so eine Art Biografie ist. (Das wird sich sicherlich noch ändern.)

  • Huhu Daniela,


    nun ja, ich weiß nicht so genau. Als er das erste Mal seinen Vater sieht (auf diesem Bildschirmteil) wirkt er auf mich ein Stück weit geschockt. Allein die Beschreibungen, wie er seinen Vater wahrnimmt: "[Sein Gesicht] [...] klebte wie ein großer Luftballon am Bildschirm" und "ein Netz tiefer Falten" und "das Froschmaul". Das sind irgendwie keine Beschreibungen, die ich auf den Lippen hätte, wenn ich der Meinung wäre, dass ich das erste mal meinen leiblichen Vater sehe - und er mich. Selbst wenn er tatsächlich so aussieht.
    Ich denke, so rein vom Gefühl her, dass er hier schon überlegt, ob er wirklich sein Erzeuger oder der Züchter ist. Auch wenn Dr. Darkkon erwähnt, dass Calen nach seiner Mutter kommt, ist Calen doch in Genetik so weit informiert, dass er weiß, dass das Aussehen nicht allein durch ein Elternteil bestimmt wird. Ist nur eine Vermutung und kann durchaus falsch sein. Aber solche Gedanken würde ich mir jedenfalls an Calens Stelle machen.

  • @ Auqalady


    Mist. Ich les auch immer Calen, nicht Cadel. Ich weiß auch nicht wieso. Ja, aber wir wissen, wen ich meine, oder? :lache Sowas passiert mir manchmal. Ich werd das mit dem Namen sicherlich nicht auf die Reihe kriegen. Seid bitte nachsichtig.

  • so richtig warm geworden bin ich immer noch nicht.


    was mich wirklich interessieren würde - wie er eigentlich die Streiche macht - wird leider nie so ganz beschrieben. vor allem wie er dafür gesorgt hat, das alle Lehrer zu HAuse bleiben :lache hätte mich doch schon sehr interessiert (nicht, dass ich nohc in die Schule gehen würde und Hinweise zum Nachmachen bräuchte...)


    mal sehen, bis zum Wochenende geb ich dem Buch noch...

  • So, bisher habe ich erst das erste Kapitel geschafft. Aber die Stress-Zeit sollte jetzt vorbei sein und ich habe wieder Zeit ein wenig mehr zu lesen als die letzten Wochen *hoff*


    Viel kann ich noch nicht sagen. Ich habe schon ein paar Mal gelesen, dass ihr nicht recht warm mit dem Buch werdet. Das könnte ich bisher nicht sagen. Ich finde die Eltern von Cadel komisch und Dr. Roth auch. Cadel selbst kann ich noch nicht einschätzen. Aber ich finde es interessant und habe bisher auch Interesse weiterzulesen. Das werde ich gleich auch noch machen. Ich muss nämlich heute erst um halb zehn auf der Arbeit sein :grin

  • Zitat

    Original von Booklooker... und habe bisher auch Interesse weiterzulesen.


    Das ist ja das Problem - mit der Story wird man schwer warm, die Personen sind keinesfalls sympatisch, die Spannung erreicht nicht Hochspannungsniveau- aber das Interesse weiterzulesen bleibt ständig geweckt.