Bis(s) zum Ende der Nacht [Breaking Dawn] (Teil 4 der Twilight Saga) - Stephenie Meyer

  • Der beste Band der Bis(s)-Saga war Ende der Nacht sicher nicht, aber ich fand´s jetzt nicht sooo schlimm. Und ich finde dass Stephenie Meyer die ganzen Logikfragen sehr gut erklärt hat. Bei manchen Sachen habe ich mich auch gefragt wir das gehen soll, aber dann kam die Erklärung direkt hinterher und ich dachte mir "Stimmt, so könnte es gehen."

  • Erstmal: Dieses Buch ist ein rundum gelungener Abschluss der Biss-Reihe, die auf dem besten Weg ist, Harry Potter vom Thron zu stoßen.


    Soviele Fragen, die sich die Fans aufgrund der vorangegangen Teile stellten, wurden beantwortet. Ich möchte nicht zuviel verraten, aber dieses Buch klärt alle Ungereimheiten, die sich während der ersten drei Teile ergeben haben könnten.


    Sehr viele neue Ideen werden eingebaut, eine davon ist den Volturi einen Krieg wert. Doch die sonst so verfeindeten Werwölfe lassen es sich nicht nehmen, mitzukämpfen. Zwei der Cullens verlassen und für eine Weile, ihr Verschwinden wird erst am Ende aufgeklärt. Doch im Krieg sind sie natürlich wieder da und kämpfen an der Seite der Cullens.


    Bella und Edward lieben sich wie eh und je, auch das Verhältnis zu Jacob wird besser, was auch auf der nötigen Dankbarkeit beruht.


    Der Band ist im Gegensatz zu allen übrigen, in 3 Teile gegliedert. In dem ersten und dritten Teil, werden die Geschehnisse aus Sicht von Bella erklärt. Der zweite Teil macht sich Jacob zum Protagonisten. Entgegen meiner Erwartungen war der Teil aus Jacobs Sicht genauso spannend erzählt, wie die Teile aus Bellas Sicht.


    Ohne zuviel zu verraten, das Buch ist absolut lesenswert und ein krönender Abschluss, der unglaublich erfolgreichen Biss-Reihe!

    "I think too much. I think ahead. I think behind. I think sideways. I think it all. If it exists, I’ve fucking thought of it.''
    — Winona Ryder


  • Soeben habe ich den 4. Teil der Biss-Reihe beendet. Ist der Beginn des vierten Bandes recht blutig (so dass ich nicht weiß, ob meine 12jährige Tochter ihn lesen sollte), so gefällt mir der Rest wieder sehr gut. Auch der Abschnitt in der Mitte des Buches, der aus Jacobs Sicht erzählt, hat der Geschichte gut getan.


    Und natürlich das Ende, Hach :-]



    Jaune

    "Vorrat wünsche ich mir auch (für alle Kinder). Nicht nur Schokoriegel. Auch Bücher. So viele wie möglich. Jederzeit verfügbar, wartend, bereit. Was für ein Glück." Mirjam Pressler

  • Ich habe den 4. Teil direkt nach Erscheinen auf Deutsch gelesen, er ist zwar
    an einigen Stellen etwas langatmig und vom einstigen "Bella x Edward Zauber" aus Biss zum Morgengrauen ist auch nicht mehr soooo viel übrig aber dennoch denke ich es ist ein würdiger Abschluss der Saga. (auch wenn ich ein paar Kleinigkeiten anders erhofft hätte - aber das ist nur meine persönliche Meinung...)


    Durchaus raffiniert von der Autorin sich am Ende eine Möglichkeit die Saga doch noch weiter zu schreiben offen zu lassen....

  • Biss Teil 4. Oh wie habe ich mich gefreut als es endlich rauskam. Und oh wie werde ich mich freuen, wenn ich es endlich durchhabe. Teil 1-3 habe ich jeweils binnen einer Nacht durchgelesen. Teil 4 hingegen zieht sich wie ein Kaugummi. Ich lese seit erscheinen und bin grade mal durch das erste Drittel.


    Irgendwie ist es langweilig und sehr langatmig. Ich kann mit der ganzen Anfangsstory (ich sage nur "das Bauchproblem") nicht wirklich etwas anfangen. Es langweilt mich zu tode und ich habe das Buch schon so oft weggelegt - aber letztendlich immer wieder rangeholt. Weil schließlich habe ich Teil 1-3 ja begeistert gelesen und warum missfällt mir der letzte Band dann so? Ich verstehs selbst kaum. Sicherlich sind mir Schwächen und Längen in den beiden letzten Teilen auch untergekommen aber so wie "Biss zum Ende der Nacht" ... nein sowas hatte ich noch nie. Und damit habe ich auch definitiv nicht gerechnet. Heute ist mal wieder ein optimistischer Abend wo ich wohl ein paar Seiten lesen werde. Und ich hoffe doch sehr das ich mich hinterher nicht wieder ärgere.

  • die-kleine-lady : Ich kanns absolut nachempfinden. Ich fand den ersten Teil auch total lahm und hab mich da super drüber geärgert, so dass ich die englische Ausgabe, mit der ich begonnen hatte, auch nicht zu Ende gelesen habe. Erst als das Buch in Deutsch rauskam hab ich mich dann nochmal dran gewagt. Der erste Teil war immer noch lahm, da hab ich auch verhältnismässig lange für gebraucht, aber den letzten Teil fand ich dann wirklich sehr gut. Der hat mich dann für den blöden Anfang absolut entschädigt. Vielleicht wird es dir ja ebenfalls so gehen ;)

  • Warum findet ihr den Anfang denn so lahm? Ich fand die ganze Atmosphäre bei der Hochzeit und Alice Durchgedrehe deswegen absolut klasse und kein bisschen Langweilig!!! Und dann auf der Insel, also mal ehrlich, wer hätte denn da nicht gerne mit Bella getauscht? :schleck
    Und dann geht das ganze Theater doch auch schon wieder los, also ich konnte von Langerweile rein gar nichts merken, ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen! :grin

  • Diese Situation mag ja was nettes haben. Kann auch gerne etwas detaillierter beschrieben werden. Aber auf über 150 Seiten?!?! Nee sorry. Irgendwie hörts da auf. Und zur Zeit wirkt die ganze Situation irgendwie zu utopisch. Jaja ich weiß ich rede von nem Vampirroman - aber auch sowas hat Grenzen. Bin gar nicht begeistert und habs Buch nach gestern Abend wieder ins Regal verbannt. Vielleicht irgendwann später mal weiterlesen....

  • Der gelungene Abschluss einer schönen Reihe oder doch nur das krampfhafte Auflösen aller offenen Fragen?


    Bei diesem Buch bin ich mir nicht so sicher.


    Gerade beim (scheinbar, aber wer weiß) letzten Teil einer Reihe ist es natürlich schwer, ein Buch ohne die Vorgänger-Bände zu beurteilen - mir ist es bei diesem Buch jedenfalls nicht möglich.


    Lange habe ich dem Hype standgehalten, aber dann habe ich die Biss-Reihe doch begonnen und auch beendet.


    Beim ersten Buch war ich noch begeistert, eine schöne (zugegebenermaßen) recht seichte Liebesgeschichte, aber auch nicht schlechter als manch ein Frauen-Gute-Laune-Liebes-Roman. Man muss eben Lust auf solch ein Buch haben, dann lässt es sich gut lesen und auch genießen.


    Nach und nach stieg die Komplexität mit den Bändern immer mehr - da kamen Rivalen hinzu, neben den Vampiren die Werwölfe, die Volturi kamen ins Spiel und die Handlung wurde verzwickter - aber ein Aspekt blieb gleich: Kein Sex vor der Ehe. Und ohne Sex keine Verwandlung zum Vampir...


    Nun gut, dies hat sich mit dem letzten Band nun geändert.
    Wir erleben Edward und Bella bei ihrer Hochzeit, auf den Flitterwochen und sie kommen sich (endlich) auch körperlich näher...


    Das Buch bietet mehrere Sichtweisen, so wird die Erzählung abwechseln von Bella und Jacob erzählt. Dies ist ein netter Aspekt, wenn auch gewöhnungsbedürftig, im Vergleich zum Rest der Reihe.


    Die Handlung schreitet den Ansätzen der letzen Bücher entsprechend voran, aber es bietet auch noch einige Überraschungen, die hier nicht näher erläutert werden sollen. So tritt z.B. Rosalie als bisherige Nebenfigur in den Vordergrund. Alle angefangenen Handlungsstränge werden in diesem Buch zu Ende gebracht, sodass es wirklich als Abschluss der Reihe gesehen werden kann - ob einem die Handlung so gefällt, sei dahingestellt.


    Mich konnte die Handlung nicht so begeistern - es wurden einfach zu viele Klischees bedient.


    Daher von mit (trotz gewohnt packender Erzählweise und schönen Momenten mit Bella und Edward) 'nur' 7 von 10 Punkten.

    "Show me a girl with her feet planted firmly on the ground and I'll show you a girl who can't put her pants on." (Annik Marchand)

  • Das Buch ist einfach wunderbar!!
    Ich hatte es echt schnell durch und fand es einfach spitze.
    Schade ist es schon das ja jetzt eigentlich "nichts" mehr passiert und sie bis in alle Ewigkeit leben und so. Schön ist das Buch aber auf jedenfall, auch wenn ich finde, dass das Ende vieeeel zu schnell kam^^

  • Meine Meinung: :write
    Puh, endlich habe ich es geschafft und das Buch beendet. Zwischendurch war ich immer wieder kurz davor es zur Seite zu legen bzw. einfach nur ins Regal zu stellen und so zu tun, als hätte ich mich durch die fast 800 Seiten gekämpft bzw. gelesen.
    Den Inhalt hätte man auch gut und gerne auf die Hälfte reduzieren können, dann wäre das Buch vielleicht nicht so langatmig und endlos geworden. Aber Frau Meyer wollte den Leser scheinbar an allen Gedanken der jeweiligen Personen teilhaben lassen.
    Zwischendurch gab es durchaus Szenen die ich wunderbar fand, hauptsächlich wenn es um Edward und Bella oder um den Rest der Familie Cullen ging.
    Immerhin habe ich mein Buchregal durch Band 4 aufgepimpt, denn die Bände sehen schon toll zusammen aus, leider lässt die Optik mehr vermuten, als der Inhalt tatsächlich hergibt - oder ich gehöre einfach nicht zur Zielgruppe, die nach dem Band auch einen glitzernden Vampir haben möchte.
    Von mir gibts 5 Punkte!

  • Zitat

    Original von Mortischa
    Warum findet ihr den Anfang denn so lahm? Ich fand die ganze Atmosphäre bei der Hochzeit und Alice Durchgedrehe deswegen absolut klasse und kein bisschen Langweilig!!!


    Die Hochzit war toll. :-)
    Ich stell' mir den Raum so schön geschmückt vor. :rolleyes

  • Gestern habe ich endlich Teil 4 beendet. Ich würde sagen, dass ist mit der beste Teil von allen (kann mich nicht zwischen dem und Teil 2 entscheiden).
    Ich war erst skeptisch, als ich entdeckt hab, das ein parr Kapitel aus Jacobs Sicht geschrieben ist, und war auch gleich etwas unmotiviert. Aber dann haben mir die Kapitel so gut gefallen, dass ich schon traurig war, als es mit den Bella-Kapiteln weiterging :rolleyes
    Ich bin wahnsinnig verzaubert von Renesmee (ich mag die Abkürzung Nessie auch nicht :grin).
    Leider hat mich das Finale wieder mal gestört, da ich mehr erwartet hatte.Letztendlich war es dann doch recht ereignislos, obwohl die Entwicklung bis zum Finale mich richtig gefesselt hat. Ich hab das Gefühl, das Stephanie Meyer generell Probleme damit hat, den das Finale eines Buches zu schreiben...

  • Obwohl ich eigentlich nicht gar nicht vor hatte, Teil 4 zu lesen, habe ich es jetzt doch zur Hand genommen und sozusagen quergelesen (hab, was mich nicht interessiert knallhart übersprungen *gg*), da meine Schwester es momentan ausgeliehen hat, sie aber nicht da war :grin).
    Überrascht hat mich im Buch eigentlich kaum etwas, weil ich das Wesentliche aus vielen Rezensionen bereits schon wusste. Ich bin daher auch mit vielen (negativen) Vorurteilen ins Buch gestartet, die ich so eigentlich ein wenig revidieren muss: So schlimm ist nämlich das Buch jetzt auch nicht :rolleyes
    Trotzdem hat sich aber gleichzeitig vieles davon bestätigt. Schade finde ich am meisten, dass die Charaktere teilweise sehr stark verändern. Damit meine ich nicht unbedingt nur Bella, die sich vom Mauerblümchen zum Vampir-Superhelden entwickelt, sondern auch Edward, der in diesem Band eigentlich nur noch als leidendender, von Selbstzweifel und -mitleid geplagter Vampir dargestellt wird. Das geht stellenweise wirklich auf den Keks. Dagegen finde ich es schon irgendwie sehr unglaubwürdig, dass er Bella als Vampir sofort akzeptiert und Bella als Mensch eigentlich nicht vermissen zu sein scheint, obwohl sich ihr Charakter (und auch ihr Äußeres) teilweise schon sehr stark wandelt.
    Wie bereits viele schon erwähnten ist auch Charlies Verhalten mehr als seltsam. Der zwanghafte Versuch, für alle Parteien ein Happy End zu finden, ist hier wohl am meisten zu spüren. Die Szene läuft viel zu glatt, wird nur kurz abgehandelt und Frau Meyers Erklärungen sind und bleiben weniger als hinreichend plausibel.
    Alles in allem finde ich es schade, dass sie dieses zwanghafte "Happy-End-für-alle" durchzieht. Denn es lässt für Bella und die anderen keinen Raum, ihren Schritt ein Vampir werden zu wollen, zu bereuen. So bleibt alles, was Edward an Argumenten gegen das Vampir-Sein angebracht hat, für Bella einfach ungültig. Negative Konsequenzen für sie gibt es eigentlich nicht, was mich eigentlich nicht nur stört und unrealistisch ist, sondern auch traurig macht.
    Was mich wohl am meisten gestört hat, was Reneesme (der Name ist selten dämlich :lache). Zum einen s.o. weil Bella damit das bekommt, was sie eigentlich als Vampir garnicht haben könnte, zum anderen, weil sie eben auch gewissermaßen zum Super-Vampir-Baby wird :pille
    Ansonsten ist mir aufgefallen, dass auch hier, wie bei den anderen Büchern auch, die Action-Spannungsszenen erst im letzen Drittel eine wichtige Rolle einnehmen. Die ganze Sache mit den Volturi habe ich in diesem Band schamlos überblättert und quergelesen. Warum auf einmal sämtliche Vampirclans auftauschen mussten, von denen man noch nie gehört hat, finde ich, für die letzten Seiten des 4. Bands etwas zu spät, und lässt vermuten, dass diese Idee auch erst in diesem Band geboren wurde. Wäre um einiges geschickter gewesen, diese auch schon in den vorhergehenden Bänden zu erwähnen. So wirklt das alles ein bisschen sehr nach deus ex machina.


    Ich bin eigentlich ganz froh, das Buch doch noch "gelesen" zu haben, auch wenn ich gerade Jacobs Teil und den Schluss mehr überblättert habe. Meyers Schreibstil ist auch in diesem Band wirklich angenehm zu lesen und hat mich stellenweise richtig fesseln können. Trotzdem ändert das nichts daran, dass ich mit dem Inhalt an sich nicht so sehr zufrieden bin. Ein bisschen weniger Friede-Freude-Eierkuchen hätte dem Buch sicherlich gut getan. Denn eigentlich sollte nicht alles Gold sein, was glänzt! Bei Frau Meyer aber anscheinend doch. Schade. :nono

    "Man sagt, wenn man die Liebe seine Lebens trifft bleibt die Zeit stehen - und das stimmt. Aber was niemand sagt, ist, dass sie danach viel schneller vergeht - um die verlorene Zeit wieder aufzuholen." (Tim Burtons Big Fish)

  • Mir hat das buch gut gefallen. Klar, das 1. war meiner Meinung nach auch das Beste. Aber danach kommt glaube ich, schon das 4.
    Dass sich der Stil geändert hätte, habe ich nicht wirklich bemerkt. Kann aber auch daran liegen, dass ich dazwischen doch noch einige Bücher gelesen habe.
    Ich fand das Buch sehr flüssig zu lesen. Gleich zu beginn konnte ich es schon kaum aus den Fingern legen. In der Mitte hatte ich mal einen kurzen Hänger, aber gegen Ende konnte ich wieder nicht mehr aufhören zu lesen.
    Ich fand auch nicht, dass es zu viele Ungereimtheiten hatte. Ich meine, zum einen, es ist Fantasy, da kann nicht alles realistisch sein. Innerhalb dieser Welt bin ich aber eigentlich nicht bewusst auf etwas gestossen was mich gestört hatte. Klar, wenn ich hier so die Rezis lese, haben die meisten Kritiken, so mit Charlie und so schon was. Aber während dem lesen ist es mir eigentlich nicht aufgefallen




    Ich würde mich von den diversen negativen Kommentaren nicht abschrecken lassen.

  • Teil 4 der Biss-Reihe. Auch wenn viele meinen es wäre der schwächste Teil - mir hat er dennoch gut gefallen. Trotz anfänglichen Problemen. Wie in jedem Buch von S. Meyer gibt es ein paar Längen, besonders der Anfang ist sehr krampfig und mir ist es schwer gefallen, mich in die Story hineinzufinden. Das Ende war unerwartet kurz. Nicht von der Erzählweise her, sondern lediglich von der Story.


    Besonderes Highlight war in meinen Augen Renesmee. Auch wenn viele sie nicht mögen, ich fand sie sympatisch. Besonders ihre Gabe und die Verbindung zu Jake. Sehr gelungen.


    Aber noch mehr freue ich mich jetzt auf die Filme. Teil 1 hat mir nämlich ausgesprochen gut gefallen und Teil 2 erscheint ja auch im Jan. 10. :-)



    7 von 10 Punkten