'Die Kalligraphin' - Seiten 333 - 446

  • Bin zwar noch nicht ganz fertig mit dem Teil muss aber meine Meinung schnell revidieren.
    Aber ich hab mich ja komplett geirrt mit Habar und Rupert. Nach der Aktion mit dem Pferdestall hätte ich nicht gedacht das er Gefühle entwicklen könnte oder überhaupt zulassen. Hätte wirklich Gedacht das Rupert Habar nur demütigen will um seinem Hass auf die Türken ein Ventil zu geben.Und das Habar sich mit der Rolle als Mätresse zufrieden gibt hätte ich auch nicht gedacht.

  • Zitat

    Original von Solas
    Trotz allem denke ich, dass Du Recht hattest mit dem, was Du im letzten Abschnitt geschrieben hast: Rupert wollte meiner Meinung nach eigentlich nur die Kontrolle über Habar. Dass sich die Sache anders entwickelt, war absolut nicht seine Absicht.


    Liebe Grüße


    Kirsten


    Was mir Rupert wieder ein Stück sypathischer macht. Er gefällt mir immer besser. :-] Finde das Rupert dir sehr gut gelungen ist.Er ist am Facetten reichsten von allen und immer wieder für eine unerwartete Wendung gut. Trotzdem bin ich überascht das es Habar ist. Und das sie es zu lässt.

  • So das hätten wir.


    Warum haben Rupert und Habar eigentlich nicht geheiratet? Habar hat sich ja Taufen lassen. :gruebel
    Süss wie Rupert auch die Gefühle zu seiner Tochter zulässt und ihr Kosenamen gibt. Wäre schön wenn Rupert zu seiner Familie stehen könnte.


    Bei Karl hatte ich immer ein dumpfes Gefühl. Sein Ekel über die Uniform und sein Flucht versuch liessen ahnen das es kein gutes Ende gibt. Ich denke das Karl sich bewusst sich dem Feind stellte und hoffte erlösung zu finden. Jetzt wo Theodora endlich Gefühle zeigt stirbt ihr Sohn.
    Ibrahim hat der Krieg nicht so viel aus gemacht wie Karl. Werden ihm die Erinnerungen noch zu setzten jetzt auf Gut Hartleben?


    Zwischen Willhelmina und dem Pfarrer scheint es vorbei zu sein.


    Amalia ist ziemlich bitter von ihrem Hohen Ross gestossen worden. Die Eltern stimmen der Beziehung nicht zu und sie muss von der Hand im Mund Leben. Trottdorf die faule Socke könnte doch arbeiten gehn. :grin

  • Zitat

    Original von spike
    ... Warum haben Rupert und Habar eigentlich nicht geheiratet? Habar hat sich ja Taufen lassen. :gruebel
    Süss wie Rupert auch die Gefühle zu seiner Tochter zulässt und ihr Kosenamen gibt. Wäre schön wenn Rupert zu seiner Familie stehen könnte.
    ...


    An der Stelle bin ich gerade und mir kam genau dieser Gedanke beim Lesen. Vermutlich kann Rupert aber nicht über seinen Schatten springen und eine Türkin heiraten. Auch wenn er wohl doch intensive Gefühle für Habar hat.

  • Zitat

    Original von Büchersally


    An der Stelle bin ich gerade und mir kam genau dieser Gedanke beim Lesen. Vermutlich kann Rupert aber nicht über seinen Schatten springen und eine Türkin heiraten. Auch wenn er wohl doch intensive Gefühle für Habar hat.


    Eine Heirat, zumindest zu damaligen Zeiten, wäre ja der Ultimative Besitz anspruch an Habar. Schliesslich behandelt er sie auch wie seine Frau und nicht wie eine Mätresse. Das zeigt sich ja vorallem wenn er abwesend ist und sie die ganze Verantwortung für das Gut trägt. Für mich wäre es nur logisch. :rolleyes

  • Ich bin mit dem Abschnitt noch nicht durch, möchte aber eine klitzekleine Krtitik loswerden. Mir hat hier eine Liebeszene gefehlt. Es es gibt ja immer wieder Diskussionen, ob man Liebeszenen detailliert beschreibt oder ob sie nur angedeutet werden sollen. Nun, ist muss nicht jedes Detail beschrieben haben, aber ich hätte zumindest gerne überhaupt eine an dieser Stelle gehabt. Dieses nebeneinander auf dem Bett sitzen und dann ist schon der nächste morgen, das war mir einfach zu wenig.

  • spike
    Danke für Deine Worte zu Rupert. :-)
    Habar ist in diesem Abschnitt schwächer, oder? Sie lässt tatsächlich sehr viel einfach zu.


    Zitat

    Trottdorf die faule Socke könnte doch arbeiten gehn.


    Arbeiten? :yikes


    Zitat

    Vermutlich kann Rupert aber nicht über seinen Schatten springen und eine Türkin heiraten.


    Das sehe ich auch so.
    Eine Mätresse zu der Zeit ist aber auch nicht ganz mit unserer heutigen Geliebten zu vergleichen; soll heißen, es ist durchaus denkbar, so einer Frau Verwaltungstätigkeiten zu übertragen. Trotzdem denke ich auch, dass es für Rupert "mehr" ist.


    Bouquineur
    Ist notiert. Mehr Mut zu Liebesszenen. :-)


    LG


    Kirsten

  • Zitat

    Original von Solas
    Trotz allem denke ich, dass Du Recht hattest mit dem, was Du im letzten Abschnitt geschrieben hast: Rupert wollte meiner Meinung nach eigentlich nur die Kontrolle über Habar. Dass sich die Sache anders entwickelt, war absolut nicht seine Absicht.


    Liebe Grüße


    Kirsten


    Wirklich nur die Kontrolle? Oder war dieser Gedanke nur vorgeschoben. Ich hatte das Gefühl, dass er sich nach jemanden an seiner Seite sehnt. Habar ist jemand, der ihm immer schon gleichwertig war von der Stärke.
    Dass er sie nicht heiratet, ist für mich eine logische Konsequenz der damaligen Situation. Habar wiederum erwartet aufgrund ihrer Stellung als Bedienstete, denn das ist sie auch weiterhin, Taufe hin oder her, keine Ehe. Ich glaube es ist ihr klar, dass eine derartige Aufwertung ihrer Stellung nicht in Frage kommt.


    Rupert - der liebt, diese Liebe aber nicht völlig zulassen kann. Der auch nach vier Jahren noch eine Distanz hält. Seine seelischen Verletzungen müssen tief sein, dass sie sich auch nach so langer Zeit nicht schließen. Sein Weg zum Glück ist weit. Was passiert, wenn er erfährt, dass er mit Habars Hilfe - erst unwissentlich, dann wissentlich - um Teile seines Erbes gebracht wurde? Wie wird er sich für diesen Vertrauensbruch rächen, denn rächen wird er sich garantiert...


    Karls Tod, der so sinnlos war, und Ibrahims Schmerz seinen Tod haben mich wirklich mitgenommen. Karl, der bislang einer der Protas war, die sich nicht haben greifen lassen, der hier in diesem Abschnitt so furchtbar unter der Ungerechtigkeit des Krieges gelitten hat und den wir Leser nur ein kurzes Stück begleiten durften. *schnüff*
    Ich hab mich gefragt, ob Karl in Ibrahim mehr gesehen hat als einen Freund oder Ziehbruder, auch wenn ihm das vielleicht nicht bewusst war.


    Ich bin hingerissen von Deinem Buch, liebe Kirsten. Es bewegt mich, es berührt micht, die Protagonisten begleiten mich auch in meinen Lesepausen.
    Es ist eines der Highlights dieses Jahres...

  • Für mich war das bisher der Teil des Buches, der mich am meisten gefesselt hat. Ein Ereignis jagt das andere.


    Aus Habar und Rupert ist nun doch ein "Paar" geworden und aus der "Beziehung" ist sogar ein Kind entstanden. Ich finde es wunderbar, daß Rupert sich so verändert hat. Und für mich absolut verständlich, daß er diese Gefühle für Habar noch nicht so plötzlich zulassen kann. Sein Haß auf die Türken währt nun schon so viele Jahre, daß ist so schnell nicht zu vergessen. Aber das er scheinbar bereit ist, diese Gefühle langsam zu akzeptieren, finde ich einfach wundervoll. Und was eine zukünftige Hochzeit angeht ...... noch ist das Buch nicht zu Ende. :lache :lache :lache



    Zitat

    Original von Bouquineur
    Karls Tod, der so sinnlos war, und Ibrahims Schmerz seinen Tod haben mich wirklich mitgenommen. Karl, der bislang einer der Protas war, die sich nicht haben greifen lassen, der hier in diesem Abschnitt so furchtbar unter der Ungerechtigkeit des Krieges gelitten hat und den wir Leser nur ein kurzes Stück begleiten durften. *schnüff*
    Ich hab mich gefragt, ob Karl in Ibrahim mehr gesehen hat als einen Freund oder Ziehbruder, auch wenn ihm das vielleicht nicht bewusst war.



    Dieser Gedanke ist mir auch schon gekommen. Vor allem, als beschrieben wurde, daß es ihm nicht möglich ist, sich auf eine Frau festzulegen. Auch Karls Eindrücke zu Ibrahims Äußeren wurde einmal beschrieben .... das schien mir auch über eine Freundschaft hinauszugehen. Aber das kann uns wohl nur Kirsten sagen .....


    Was die Beziehung zwischen Amalia und Ferdinand angeht, so hat sich Amalia ihr Leben sicher auch anders vorgestellt. Ich hätte nie erwartet, daß sie sich auf eine "wilde Ehe" einlassen würde. Über Ferdinands Motive kann ich allerdings nur rätseln. Ich hatte eigentlich nicht den Eindruck, daß er ein allzu großes Interesse an Amalia hatte, nur an Habar. Daß er sich jetzt auf dieses Leben einläßt, von seiner eigenen Familie verstoßen, finanziell am Ende ....

  • Zitat

    Wirklich nur die Kontrolle? Oder war dieser Gedanke nur vorgeschoben.


    Bouquineur
    Bei Rupert ist vieles vorgeschoben, oder? ;-)


    Danke für Deine lieben Worte zu Karl (und zum ganzen Buch)! :-]


    Zitat

    Ich hab mich gefragt, ob Karl in Ibrahim mehr gesehen hat als einen Freund oder Ziehbruder, auch wenn ihm das vielleicht nicht bewusst war.


    Für unmöglich halte ich das nicht, aber ich weiß tatsächlich nie alles über meine Figuren.


    Christine
    Ich denke Ferdinand kann nicht aufgeben. Er kann sich einfach nicht geschlagen geben. Sicherlich hofft er darauf, dass sich seine Familie noch erweichen lässt. So sehe ich die Sache.
    Der Klügste ist er, glaube ich, nicht.


    Liebe Grüße


    Kirsten

  • Die Flucht von Amalia mit Trottdorf kam für mich irgendwie aus heiterem Himmel! Habe ich da vorher etwas verpasst bzw. überlesen :gruebel?


    Und warum wird Habar komplett die Schuld zugewiesen? Die engste Vertraute war doch schließlich diese Christiane von Thann ?( ? Georg erweist sich hier wieder total als Feigling, der nur seine eigenen Interessen im Auge hat und immer den leichtesten Weg geht.


    Schon wieder eine Frage: Was sind "Unschlittlichter" genau? Beowulf :help ;-)


    Was die nicht vorhandene Liebesszene angeht, muss ich mich Bouquineur anschließen. Es war schon verblüffend, wie kurz so etwas Wichtiges (jedenfalls für mich) wie dieses Zusammenkommen von Rupert und Habar abgehandelt wurde. Kirsten - ein bisschen was fürs Herz brauchen wir auch ;-)!


    Die Schrecknisse und die Sinnlosigkeit von Kriegen sind hier sehr eindringlich dargestellt :anbet. Obwohl ich froh bin, dass damit erst mal Schluss ist, da ich persönlich nicht so gerne darüber lese, gerade weil es so schlimm und deprimierend ist.

  • Zitat

    Original von Lumos
    Schon wieder eine Frage: Was sind "Unschlittlichter" genau? Beowulf :help ;-)


    Unschlilttlichter sind kleine Lampen, die mit Talg (Fett) gefüllt waren. Das war billiger als Wachskerzen, hat aber wohl auch deutlich mehr gerußt.


    Warum Habar die Schuld zugewiesen wurde? Weil sie den niedrigsten Rang hatte und damit auch entsprechend bestraft wurden konnte. Eine von Thamm, die als Gesellschafterin eingestellt wurde, dürfte noch einen gewissen gesellschaftlichen Status gehabt haben.

  • Zitat

    Original von Bouquineur


    Unschlilttlichter sind kleine Lampen, die mit Talg (Fett) gefüllt waren. Das war billiger als Wachskerzen, hat aber wohl auch deutlich mehr gerußt.


    Warum Habar die Schuld zugewiesen wurde? Weil sie den niedrigsten Rang hatte und damit auch entsprechend bestraft wurden konnte. Eine von Thamm, die als Gesellschafterin eingestellt wurde, dürfte noch einen gewissen gesellschaftlichen Status gehabt haben.


    Danke für die Erklärung Bouquineur :knuddel1, wieder eine Wissenslücke geschlossen :-).


    Mir dem Standesunterschied hast du recht, trotzdem fand ich es schon extrem, dass gar kein anderer dazu auch nur gefragt wurde. Aber ich glaube, es gehört auch irgendwo zu Kirstens Stil, sich bei manchen Szenen sehr minimalistisch auszudrücken und dem Leser viel Interpretationsfreiraum zu lassen. Siehe Liebesszene :lache!

  • So viele Jahre Krieg und die Herren Offiziere hatten nicht einmal Heimaturlaub?


    Das man damals einfach die Slavin schlug,weil das so einfach war entsprach der Mentalität, die wir eben absolut nicht nachvollziehen können. Schon der Gedanke, dass Christen Sklavenhalter sein konnten erscheint so etwas von abwegig, dass man verdrängen muß, dass das gerade mal zweihundert Jahre her ist, bis man anfing auf den Gedanken zu kommen, das Sklaverei und Christentum inkompatibel sind.

    Nemo tenetur :gruebel


    Ware Vreundschavt ißt, wen mahn di Schreipfelerdes andereen übersiet :grin


    :lesend  :lesend

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  • Zitat

    Die Flucht von Amalia mit Trottdorf kam für mich irgendwie aus heiterem Himmel! Habe ich da vorher etwas verpasst bzw. überlesen?


    Lumos und Lesebiene
    Sie hatte ihn ja schon in Dresden wieder getroffen, bevor sie nach Lothringen geschickt wurde. Als sie von dort wiederkam, sind die beiden aneinander wieder begegnet und habe ihre Beziehung von neuem aufgenommen.
    Zur Frage, warum Habar die Schuld zugewiesen wird, haben Bouquineur und Beowulf etwas geschrieben. Genauso ist es. Danke auch für die Erklärung zu den Unschlichtlichtern. Wie das wohl gerochen hat?
    Ok, dass mit der Liebesszene werde ich mir wirklich merken. :-)


    Zitat

    So viele Jahre Krieg und die Herren Offiziere hatten nicht einmal Heimaturlaub?


    beowulf
    Ich habe beschlossen, dass sie könnten, aber nicht müssen und die beiden im weiteren im Rang möglichst niedrig gehalten. Natürlich lief der Krieg damals nicht das ganze Jahr (na ja, plündern natürlich). Im Winter vergnügten sich die hohen Offiziere und die niedrigeren und die einfachen Soldaten konnten – theoretisch - Übungen abhalten, oder hatten darauf zu achten, dass der Apparat / das Lager / der Nachschub am Laufen blieb. Man behielt die Leute auch ganz gerne vor Ort, um sie nicht auf den Gedanken zu bringen, dann doch ganz fern zu bleiben. Zuhause waren die Soldaten übrigens oft gar nicht gerne gesehen, weil sie häufig die Verrohung aus dem Krieg mitbrachten und angeblich allgemein für Ärger sorgten.


    Liebe Grüße


    Kirsten

  • Auf Seite 337 lässt sich Georg wieder einmal von Habar eine Unterschrift fälschen. Ich frage mich, was er davon hat. Denn ich habe beim Lesen auch nicht den Eindruck, als würde er sich wirklich um sein Gut kümmern. Ich stelle mir vor, dass Theodora einen Großteil der Arbeit übernehmen muss. Und da Habar ja nun Deutsch spricht und sicherlich auch schreiben kann, geht er doch ein enormes Risiko damit ein. Warum ist er sich so sicher, dass sie nichts sagt. Er hofft wohl, dass ihre Dankbarkeit so weit reicht. Aber letztendlich ist Georg sowieso derjenige Charakter, den ich am wenigsten verstehe und den ich nach wie vor nicht einschätzen kann.


    Als ich von Amalias Flucht gelesen habe, dachte ich spontan: "So eine dumme Gans. Der heiratet sie doch nie!" Dass von Schwarzbach danach auf Habar losgeht ist empörend, noch schlimmer finde ich aber, dass Georg nicht eingreift, als von Schwarzbach Habar schlägt. Er hätte bestimmt mäßigend auf den anderen einwirken können.


    Alles was für Amalia nun folgt, hat sie sich zwar einerseits selbst zuzuschreiben, andererseits aber ist sie auch nur ein Opfer ihrer Erziehung. Niemals wäre ihr vorher in den Sinn gekommen, dass es jemanden geben könnte, der sie nicht verehrt und ihr jeden Wunsch von Augen abliest. Sie lernt es leider auf die harte Tour.


    Inzwischen fällt es mir schwer, Rupert nicht zu mögen. Er hat sich verändert. Es scheint tatsächlich, als hätte er mit Habar jemanden gefunden, der ihm ebenbürtig ist und den er schätzen und vielleicht sogar lieben kann. Und ich denke, dass Habar diese Gefühle auch erwidert, denn schließlich wird sie nun (für ihn) zur Christin.


    Aber immer wenn ich denke, dass Rupert sich nun tatsächlich verändert hat, dann handelt er wieder so unberechenbar. Im einen Moment klingt seine Beziehung zu Habar so harmonisch, im anderen verdrückt er sich erst einmal wieder. Ob Angst und Unsicherheit ihn davon treiben, als das Baby sich ankündigt? Dabei müsste doch gerade er wissen, wie wichtig ein Vater für ein Kind ist. Wie gut, dass er sich später besinnt.


    In diesem Abschnitt lernen wir nun auch Theodora von ihrer weicheren Seite kennen und sie gewährt uns interessante Einblicke.


    Ja und dann erleben wir noch Karls Tod. Das ist wirklich traurig. Er wollte so gerne ein Held werden und konnte doch an seinen eigenen Mut nicht glauben. Ich hätte ihm Besseres gewünscht.

  • Zitat

    Original von Danai
    Auf Seite 337 lässt sich Georg wieder einmal von Habar eine Unterschrift fälschen. Ich frage mich, was er davon hat.


    Ich glaube zwar schon, dass er sich um das Gut kümmert, aber Deine Frage spricht einen wichtigen Punkt an: Meiner Ansicht nach hat er nämlich mit seiner Spielerei den Blick fürs große Ganze verloren. Er stopft die Löcher, die auftauchen.
    Was Du zu Amalia schreibst, ist sehr treffend.


    Zitat

    Original von Danai
    Im einen Moment klingt seine Beziehung zu Habar so harmonisch, im anderen verdrückt er sich erst einmal wieder. Ob Angst und Unsicherheit ihn davon treiben, als das Baby sich ankündigt?


    Nicht unwahrscheinlich.


    Zitat

    Original von Danai
    In diesem Abschnitt lernen wir nun auch Theodora von ihrer weicheren Seite kennen und sie gewährt uns interessante Einblicke.


    Ich finde, hier zeigt sie, was hätte sein können ...


    Liebe Grüße


    Kirsten