'Faust: Der Tragödie Erster Teil' - Seiten 001 - 025

  • Prolog im Himmel


    Den Auftritt der Engel finde ich jedesmal wieder großartig. Am meisten gefällt mir am Ende der Gegensatz von "blitzendem Verheeren" (Z. 263) zu "das sanfte Wandeln" (Z. 266).


    Das Verhältnis von Gott zu Mephistopheles (M.) ist mir noch etwas undurchsichtig. Sie scheinen sich gegenseitig nicht so ernst zu nehmen. Anfangs spricht M. Gott mit "Herr" an, aber gegen Ende redet er über ihn vom "Alten". Auch sonst ist Ironie nicht zu überhören. Als Teufel kommt er bei mir nicht rüber. Er hat ja Mitleid mit den Menschen.
    Umgekehrt sieht Gott in M. nicht das Böse. Irgendwie gehört er zum seinem Hofstaat. Der Teufel hat seine Daseinsberechtigung, denn der Mensch braucht die Anfechtung, um nicht zu erschlaffen.

  • Auch ich habe mir schwer getan mit der Zueigung. Erstens verstehe ich deren Funktion nicht und zweitens habe ich nicht so richtig verstanden was da los war.
    Besser war es mit 'Prolog im Himmel'. Immerhin konnte ich hier etwas mit Gott, Engel, etc. anfangen und inhaltlich war die Sache klarer, denn ein wenig weiß ich ja schon was mich erwartet. Spätestens jetzt spricht mich das Drama positiv an.


    Mir gefällt es sehr, dass dieses Drama in Reimen geschrieben steht. Ich bin schon seit längerem auf der Suche nach 'Gedichten' gewesen, aber immer waren sie so kurz. Hier komme ich jetzt nicht zu kurz.


    Faust ist interessant und einiges kann ich ihm nachempfinden.

    Sasaornifee :eiskristall

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    "Ich habe nicht mehr Ambitionen zum Fliegen als ein verdammter Strandlöper!" - Die Insel der Tausend Leuchttürme - Walter Moers

  • Den Abschnitt habe ich durch und weiß gar nicht so recht, was ich schreiben soll. Im Gegensatz zu sasaornifee liebe ich die Versform überhaupt nicht. Wenn etwas in Versform geschrieben ist, hält mich das normalerweise vom Lesen ab, weil ich mich mit dieser Form sehr schwer tue. Bis jetzt geht es aber, zumal immer wieder Stellen auftauchen, die in den allgemeinen Sprachschatz übergegangen sind.


    Faust beschwört also Geister, womit er nicht ganz den erhofften Erfolg hat. Er verzweifelt und will seinem Leben ein Ende setzen, da läuten die Osterglocken und die Erde hat ihn wieder!

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Zitat

    Original von SiCollier
    Im Gegensatz zu sasaornifee liebe ich die Versform überhaupt nicht. Wenn etwas in Versform geschrieben ist, hält mich das normalerweise vom Lesen ab, weil ich mich mit dieser Form sehr schwer tue.


    In meiner Ausgabe gibt es ein Kapitel über die verschiedenen Versmaße, z. B. Madrigalvers, Knittelverse, jambische Vierheber, die Goethe hier je nach Situation und Person verwendet. Das ist mir bisher nicht aufgefallen.

  • Nacht - Die Geister (bis Z. 517)


    Mir macht es Faust sympathisch, dass er, obwohl er das gesamte Wissen seiner Zeit studiert hat, kein arroganter Schnösel geworden ist. Er hat keinen inneren Frieden, solange er nicht die Urgründe allen Seins erkannt hat. Er kommt aber nicht voran. Also wendet er sich den Geistern zu.


    Es fällt mir schwer, mir etwas genaues unter den Zeichen des Makrokosmos und des Erdgeistes vorzustellen.
    Während Faust vom Zeichen des Makrokosmos nach anfänglicher Begeisterung dann doch enttäuscht ist, da es nur ein Schauspiel ist, das ihn nicht die Natur fassen lässt, überwältigt ihn das Zeichen des Erdgeistes. Er schafft es, eine geistige Verbindung herzustellen. Der Geist erscheint.
    Hier kommt es mir vor, als ob der Geist enttäuscht ist. Einer, der seine Seele zu den Geistern erhebt, erträgt nun den Anblick nicht und wendet sich furchtsam ab.
    Doch Faust fühlt sich den Geistern wesensgleich (Z. 500). Er ist fassungslos. Er als Ebenbild Gottes soll nicht einmal dem Erdgeist gleichen!


    Am folgenden Satz bin ich hängen geblieben: Du gleichst dem Geist den du begreifst, nicht mir! (Z. 512)
    Ich verstehe das so: Fausts Vorstellung von den Geistern ist noch zu sehr menschlich, wie sich eben früher Menschen ihre Götter mit menschlicher Gestalt vorgestellt haben, nur mit mehr Fähigkeiten und unsterblich. Man kann sich Dinge nicht über das hinaus vorstellen, als man es begreift, z. B.: als dreidimensionales Wesen kann man sich kein vierdimensionales vorstellen.

  • Zitat

    Original von made


    In meiner Ausgabe gibt es ein Kapitel über die verschiedenen Versmaße, z. B. Madrigalvers, Knittelverse, jambische Vierheber, die Goethe hier je nach Situation und Person verwendet. Das ist mir bisher nicht aufgefallen.


    Interessant! Ich werde mal mehr darauf achten.
    Mir ist bisher eine Sache aufgefallen. Manchmal geht ein Reim von einer Person zur anderen über. Also die eine Person sagt ihren letzten Satz. Der erste Satz der nächsten Person reimt sich auf den letzten Satz. Ich sehe das z. B. so, als unterbeche die Person die vorherige Person.


    Ich habe ein Problem mit Wagner. Ich denke da immer an den Komponisten Richard Wagner. Aber das ist er ja mit Sicherheit nicht. Geboren wurde er 1813. Faust entwickelte sich aber schon davor.

    Sasaornifee :eiskristall

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    "Ich habe nicht mehr Ambitionen zum Fliegen als ein verdammter Strandlöper!" - Die Insel der Tausend Leuchttürme - Walter Moers

  • Zitat

    Original von sasaornifee
    Mir ist bisher eine Sache aufgefallen. Manchmal geht ein Reim von einer Person zur anderen über. Also die eine Person sagt ihren letzten Satz. Der erste Satz der nächsten Person reimt sich auf den letzten Satz. Ich sehe das z. B. so, als unterbeche die Person die vorherige Person.


    Ja, ich habe jetzt auch mal darauf geachtet. Und manchmal rahmt ein Reim der Person A den der Person B ein, also ABBA. Das erzeugt einen Fluss beim Lesen, den man gar nicht unterbrechen mag.

  • Nacht - Ende des Abschnitts


    Wagner und Faust diskutieren über Wissen. Wagner schwört auf das angelesene Wissen, auf den Erfahrungsschatz der Alten. Faust hingegen legt mehr Wert auf Herz und Leidenschaft. Ich kann mir vorstellen, dass Faust in jungen Jahren ebenso dachte wie Wagner. Nicht umsonst hat er sich alles Wissen angeeignet.


    Nach der Enttäuschung mit dem Erdgeist kann ich schon ein bisschen verstehen, dass Faust seine Hoffnung auf das Leben nach dem Tod richtet.
    Ich muss gestehen, dass ich selbst schon einmal gedacht habe, dass es ein kleiner Trost für mich wäre, wenn ich mir sicher sein könnte, dass ich nach dem Tod alles verstehen würde. Gleichzeitig habe ich Zweifel, dass man für den Zustand nach dem Tod solche menschlichen Begriffe wie Verstand verwenden kann. Wenn es überhaupt etwas gibt, dann etwas viel größeres.
    Auch Faust hat Zweifel am Leben nach dem Tod. Aber er hat nichts mehr zu verlieren.


    Ich finde es schön, dass Goethe die Rettung Fausts nicht irgendeinem Zufall überlässt, sondern ausgerechnet der Osternacht, vielmehr der Erinnerung an seine Stimmung als Kind.
    Das ist ja ein ganz eigenes Thema. Ein Geräusch, ein Klang, ein Geruch, ein Gegenstand ist mit Assoziationen verbunden, die, völlig vergessen, wieder eine Situation ins Bewusstsein dringen lassen und noch dazu diese Gefühlswelt neu auferstehen lassen.
    In gewisser Weise ist auch Faust neu auferstanden.
    Es zeigt auch, wie sehr kindliche Prägung einen sein Leben lang begleiten können.

  • Ich habe auch angefangen und könnte zu jedem Satz etwas posten...
    Ich muss erst mal nachdenken, wie ich das mache. Melde mich später. :wave

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Zitat

    Original von Regenfisch
    Ich habe auch angefangen und könnte zu jedem Satz etwas posten...
    Ich muss erst mal nachdenken, wie ich das mache. Melde mich später. :wave


    Ich bin schon sehr gespannt! :wave

    Sasaornifee :eiskristall

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    "Ich habe nicht mehr Ambitionen zum Fliegen als ein verdammter Strandlöper!" - Die Insel der Tausend Leuchttürme - Walter Moers

  • Ich wollte nur Bescheid geben, dass ich mich von der Leserunde abmelde. Ich genieße jedes Wort dieses großartigen Stückes, lese hier auch vieles laut, weil es so noch schöner ist. Aber ich merke, dass ich keine Lust habe es zu analysieren bzw. etwas dazu zu schreiben. Ich möchte es einfach nur für mich lesen. Habt noch viel Spaß in der Runde. :wave

    "There is beauty in imperfections. They made you who you are. An inseparable piece of everything…" Arcane

  • Kann ich gut verstehen, Saiya.
    Ich habe ja die Gutenberg Version auf dem Reader und lese immer ein paar Seiten für mich.
    Ich hoffe Faust kommt bald mal wieder am Theater.

    Don't live down to expectations. Go out there and do something remarkable.
    Wendy Wasserstein

  • Ich habe nun gestern auch mit dem "Faust" angefangen. Und ich muss mich leider Saiyas Post anschließen: Ich werde wahrscheinlich nicht viel hier in der Leserunde beitragen.
    Meine Gründe dafür:
    Ich habe sowohl Faust 1 als auch Faust 2 im Leistungskurs Deutsch in aller Ausführlichkeit durchgenommen. Dabei haben wir gefühlt jedes einzelne Wort und jeden Reim analysiert und diskutiert und auseinandergenommen. Und das fast ein ganzes Schuljahr lang. Und ich habe sogar einen Teil meiner Facharbeit über die Figur des Gretchens geschrieben.
    Und jetzt beim zweiten mal lesen habe ich gemerkt, dass ich einfach das Bedürfnis, es nur zu lesen und auf mich wirken zu lassen, ohne wieder alles zu kommentieren und mir viele Gedanken darüber zu machen.
    Ich lese Eure Posts hier sehr interessiert mit und finde es schön, wie ihr über das Buch diskutiert.
    Aber ich möchte einfach nur die schöne Sprache auf mich wirken lassen und es genießen.

  • Mein erstes Mal!
    Ich weiß noch, dass ich mich schon in der Schulzeit danach gesehnt habe, den Faust zu lesen. Warum es bis heute nicht geschehen ist, weiß ich nicht. :gruebel
    Ich habe nur einmal vor Jahren ein Puppenspiel dazu gesehen, kann mich aber überhaupt nicht daran erinnern.
    Es ist übrigens auch mein erstes Mal, dass ich ein Buch auf einem ebook-Reader lese, mein bestelltes Buch ist immer noch nicht da. Mein Sohn hat mir eine kostenlose Version runtergeladen.


    Meinen Plan, das Stück auf dem Balkon zu lesen, habe ich verworfen. Ich MUSS laut lesen, habe ich festgestellt und ich möchte ja nicht die ganze Nachbarschaft belustigen.


    Ungewöhnlich finde ich, dass es vor dem Stück quasi mehrere Vorworte gibt.
    In "Zueignung" spricht das lyrische Ich schwankende Gestalten an. Wer und was damit gemeint ist?
    Auf jeden Fall ist das Gedicht geheimnisvoll und auch am Ende sehr traurig. Das Ende verstehe ich als eine Beschreibung des Todes.


    Das "Vorspiel" ist dagegen fast schon lustig. Eine klasse Idee, nun die zu Wort kommen zu lassen, die maßgeblich an einer Aufführung beteiligt sind.
    Wenn man das im Theater hört und sieht, ehe das Stück beginnt, bekommt man ganz schon den Spiegel vorgehalten.
    Tatsächlich kommt es mir im Theater manchmal so vor, sind manche Besucher nur da, um ihre Kleider und Pelze Gassi zu führen. Sobald eine Interpretation etwas kritisch oder gar politisch wird, ist Flucht angesagt.


    Nun frage ich mich natürlich, ob ich eine würdige Leserin für dieses Stück bin. Mal sehen...


    Endlich auch die ersten bekannten Verse:
    "Der Worte sind genug gewechselt,
    laßt mich auch endlich Thaten sehn..."


    "Was heute nicht geschieht, ist morgen nicht gethan,..."


    "Vom Himmel, durch die Welt, zu Hölle" -
    das ist ja gleich ein Rundumschlag durch das ganze Leben!

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Zitat

    Original von made
    In meiner Ausgabe gibt es ein Kapitel über die verschiedenen Versmaße, z. B. Madrigalvers, Knittelverse, jambische Vierheber, die Goethe hier je nach Situation und Person verwendet.


    Das mag schon sein, aber auch diese Kenntnis hilft mir nicht weiter in dem Sinne, daß ich Versform mögen würde oder es für mich leichter zu lesen wäre.



    Zitat

    Original von made
    Am folgenden Satz bin ich hängen geblieben: Du gleichst dem Geist den du begreifst, nicht mir! (Z. 512)
    Ich verstehe das so: Fausts Vorstellung von den Geistern ist noch zu sehr menschlich, wie sich eben früher Menschen ihre Götter mit menschlicher Gestalt vorgestellt haben, nur mit mehr Fähigkeiten und unsterblich. Man kann sich Dinge nicht über das hinaus vorstellen, als man es begreift, z. B.: als dreidimensionales Wesen kann man sich kein vierdimensionales vorstellen.


    Gute Erklärung, so in die Richtung hatte ich es mir auch gedacht.



    Zitat

    Original von sasaornifee
    Ich habe ein Problem mit Wagner. Ich denke da immer an den Komponisten Richard Wagner.


    Ich zähle mich zwar durchaus zu den Wagnerianern, wenngleich ich kein Hardcore-Wagnerianer bin, aber auf die Verbindung bin ich bisher überhaupt nicht gekommen.



    Zitat

    Original von Saiya
    Aber ich merke, dass ich keine Lust habe es zu analysieren bzw. etwas dazu zu schreiben. Ich möchte es einfach nur für mich lesen.


    Schade, kann ich aber bis zu einem gewissen Grade verstehen, weil es mir in mancher Hinsicht ähnlich geht.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Zitat

    Original von Regenfisch
    In "Zueignung" spricht das lyrische Ich schwankende Gestalten an. Wer und was damit gemeint ist?


    Das sind die Figuren, die der Dichter sich schon vor Jahren ausgedacht hat, und die seitdem sich in seiner Vorstellung immer wieder verändern, also schwanken.

    Zitat

    Original von Regenfisch
    Auf jeden Fall ist das Gedicht geheimnisvoll und auch am Ende sehr traurig. Das Ende verstehe ich als eine Beschreibung des Todes.


    Meinst du die Stelle, wo vom ernsten Geisterreich die Rede ist?
    Jedenfalls sehr melancholisch. Ob der Tod gemeint ist? Daran habe ich gar nicht gedacht. Ich habe es eher als wehmütige Erinnerungen an die Jugend, an seine Gestalten verstanden.


    Habt ihr schon die ganz alten Beiträge der alten Leserunde gelesen? Da sind ja sehr aufschlussreiche dabei.

  • Zitat

    Original von made


    Das sind die Figuren, die der Dichter sich schon vor Jahren ausgedacht hat, und die seitdem sich in seiner Vorstellung immer wieder verändern, also schwanken.


    Woher weißt du das? Ich dachte eher an Menschen, denen der Sprecher im Laufe seines Lebens begegnet ist. Ich sehe das nicht so, dass das lyrische Ich mit Goethe gleichzusetzen ist.
    Ich habe allerdings auch nur den nackten Text, keine Interpretation.

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Zitat

    Original von made
    ...
    Habt ihr schon die ganz alten Beiträge der alten Leserunde gelesen? Da sind ja sehr aufschlussreiche dabei.


    Ich habe angefangen, aber dann war es mir zu viel.
    Interessant, SiCollier, dass du damals auch schon dabei warst.

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Zitat

    Original von Regenfisch


    Woher weißt du das? Ich dachte eher an Menschen, denen der Sprecher im Laufe seines Lebens begegnet ist. Ich sehe das nicht so, dass das lyrische Ich mit Goethe gleichzusetzen ist.
    Ich habe allerdings auch nur den nackten Text, keine Interpretation.


    Steht so in meinem Kommentar :grin und ich finds plausibel.
    Werden Widmungen nicht immer vom Autor verfasst? Also ist es naheliegend, dass hier Goethe spricht. Wenn man bedenkt, dass Goethe dieser Stoff über Jahrzehnte begleitet hat, kann man sich gut vorstellen, dass die Figuren ihm so ans Herz gewachsen sind, dass er das Drama ihnen widmet. Das tut man ja nicht für irgendwelche Zeitgenossen. Der Ausdruck "trüber Blick" in der 2. Zeile deutet an, dass es sich um Fantasie handelt.
    Für mich passt das zusammen.

  • Zitat

    Original von SiCollier
    Wenn etwas in Versform geschrieben ist, hält mich das normalerweise vom Lesen ab, weil ich mich mit dieser Form sehr schwer tue. Bis jetzt geht es aber, zumal immer wieder Stellen auftauchen, die in den allgemeinen Sprachschatz übergegangen sind.


    Da interessiert es mich aber brennend, was dich dann dazu bringt, so ein Drama nicht nur einmal zu lesen und auch noch teilweise auswendig zu lernen. ;-)