'Die Bernsteinsammlerin' - Seiten 384 - Ende

  • Hallo Zusammen,


    ich bin mit dem Buch durch ! Genauso muss ein gelungener freier Tag sein ! Vielen dank, Lena, für das wunderschöne Buch und die tollen Lesestunden ! :anbet


    Toll fand ich, dass Femke ihren leiblichen Onkel kennenlernen durfte und viel über ihre Vergangenheit und ihre Mutter erfahren hat.


    Schön war auch das Wiedersehen mit Jan Delius. Ich hoffe für ihn wird es auch noch ein glückliches Ende geben (was ja der Fantasy des Lesers überlassen bleibt).


    Und wirklich gefreut habe ich mich über das Happy End zwischen Femke und Johannes.


    Schade fand ich allerdings, dass das Ende so schnell weggelesen war. Es hätte ruhig noch länger dauern dürfen und schade auch, dass man von Hanna und Carsten nichts mehr gelesen hat. Ich für meinen teil denke aber, dass es ihnen gut geht.



    Eigentlich ist das Buch ja abgeschlossen, aber vielleicht, liebe Lena, vielleicht schreibst Du ja doch mal eine Fortsetzung, was aus all den liebgewonnenen Figuren wurde und natürlich auch aus Femkes Tochter.

    liebe Grüsse melanie


    Wenn man Engeln die Flügel bricht, fliegen sie auf Besen weiter !
    :keks


    :lesend )

  • Ich hab das Buch zwar auch in einem Rutsch gelesen, muss aber zugeben, dass mir der Schreibstil nicht gelegen hat und ich aus diesem Grund einige Passagen mehr überflogen habe. Ich bin jemand, der gerne lange und verschachtelte Sätze mag. Kurze Sätze reißen mich aus dem Lesefluss bzw. machen mir das Eintauchen in eine Geschichte sehr schwer.


    Gepackt hat mich das Buch ab dem Zeitpunkt von Femkes Reise, auf der sie sich am Ende selbst gefunden hat und mit gereiftem Wesen auf Johannes gestoßen ist. Wie Melanie und auch Geli in ihrer Rezi fand ich es schade, dass das Buch dann auch mit dieser Szene geendet hat. Ich hätte mir ebenfalls noch ein paar Seiten mit Johannes und Femke nach dieser Wiedervereinigung gewünscht.

  • Ich habe das Buch leider auch schon durch.
    Mir hat es zwei unterhaltsame Tage beschert.
    So ein Zufall, dass sie gerade in den Ort kommt. wo ihre Mutter herkam und sie ihren Onkel kennenlernt.


    Und das sie dann noch von Jan Delius gerettet wird.


    Das Ende kam zwar plötzlich, war aber schön.


    Ich hoffe bald wieder etwas von Lena lesen zu können.
    :wave

  • Das Buch war viel zu kurz! :yikes
    Ich habe ja gestern auch schon das Ende gelesen.
    Wie der Zufall so will - sie trifft ihre Verwandten, wird von Jan Delius gerettet und am Ende von ihrer großen Liebe heimgeführt.
    Die ganze Zeit durften die Leser fiebern - schafft sie es mit oder ohne Bernsteine nach Hause zu kommen? Schafft sie es überhaupt?


    Ein wunderschönes Buch, welches eine Fortsetzung verdient.


    Vielen Dank Lena!

    Don't live down to expectations. Go out there and do something remarkable.
    Wendy Wasserstein

  • Ich habe das Buch bereits gestern zu Ende gelesen.


    Leider muss ich gestehen, dass mich dieser letzte Abschnitt nicht mehr gar so überzeugt hat, wie die Abschnitte vorher.


    Für meinen Geschmack gab es zu viele Zufälle. Das Zusammentreffen mit dem Onkel, das Wiedersehen mit Jan Delius und einiges mehr. Das wirkt auf mich etwas konstruiert.


    Der Schluss des Buches kam dann tatsächlich etwas zu schnell. Gerne hätte ich noch einmal etwas von Femkes Eltern gehört, da hängt jetzt irgendwie noch ein loses Ende herum. Oder soll es tätsächlich eine Fortsetzung geben?


    Trotzdem hat mir das Buch alles in allem gut gefallen. Es ist sehr schön geschrieben, die Figuren wirken lebendig und handeln überwiegend glaubwürdig. Schade, dass es schon zu Ende ist.


    :wave

  • Habe heute nachmittag das Buch beendet und muss sagen es war schön zu lesen. :-)


    Wir wissen nun alle wie es ausgeht, es war schön, dass Femke ihren Onkel gefunden hat und sie nun etwas über die Vergangenheit ihrer Mutter erfahren hat.


    Allerdings muss ich Danai recht geben, auch für mich waren es zu viele Zufälle, dass sie jetzt noch ausgerechnet von Jan Delius gerettet wird.


    Auch fand ich es schade, dass ihre Eltern keine Rolle mehr gespielt haben. Ich hätte gerne noch das Wiedersehe in Lübeck oder Travemünde gelesen. Auch hätte mich interessiert wie sie Femkes Schwangerschaft aufgenommen hätten.
    Das Johannes alles gehört hat was Femke ihm am Bett erzählt hat, war zu ahnen, aber ob er wirklich das Kind so an seiner statt annehmen wird? Ich könnte es mir vorstellen, bin aber nicht restlos davon überzeugt.


    Mich würde es auch interessieren, ob es eine Fortsetzung geben wird. Ungeklärten Stoff gäbe es ja genug. Oder darf der Leser sich das alles in seiner Fantasie ausmalen?


    Ich danke Lena Johannson für schöne Lesestunden :anbet

  • Ich habe Die Bernsteinsammlerin heute auch beendet. Es ließ sich flüssig lesen und eröffnet die Sicht auf das Bernsteinsammeln und -verarbeiten vor rund 200 Jahren. Femkes Geschichte wurde nett erzählt und hat mich fast die ganze Zeit richtig in den Bann gezogen.


    Als Minus empfinde ich die doch eher ungeplante Reise an die Küste und die dortigen Ereignisse. Obwohl die Reise viele Zusammenhänge klären soll, lässt sie für mich noch mehr Fragen offen. Die Fäden laufen nicht so schön zusammen, wie ich es mir gewünscht hätte. Da aber die ersten beiden Drittel so schön waren, werde ich auf alle Fälle auch den Folgeband lesen.

  • Ich habe den letzten Abschnitt auch gerade beendet.


    Schön, daß Femke jetzt noch die Möglicheit hat ihre Familie kennzulernen. Auch wenn es wirklich ein großer Zufall ist, ausgerechnet dort zu landen (oder vielleicht auch Schicksal?)


    Allerdings sind mir die Bernsteinmeister nicht besonders symphatisch, weil sie Femke das einzige nehmen wollen, daß sie von ihrer Mutter hat.
    Und wieder der Zweifel an ihrem Talent, auch nachdem sie die Probearbeit abgeliefert hat.


    Den Onkel mag ich gerne, auch wenn seine Frau etwas distanziert wirkt. (Immerhin sind Sie die Nichte meines Mannes...(S.410))
    Und er gibt ja immerhin noch den Tip mit dem Sammeln von Bernstein an den Stränden Usedoms und Wollins. Daß er Femke den Namen des Wächters verrät, rettet ihr ja dann auch ihre Funde :-) Die Geschichte fand ich übrigens sehr gelungen.


    Das Ende kam mir dann auch etwas zu plötzlich. Sicher ist es schön, daß Femke ihren Johannes wieder hat, aber ein bisschen mehr zur Klärung der Situation wäre schon schön gewesen.
    Auch ihre Eltern hätte ich gerne noch einmal getroffen.
    Aber vielleicht gibt es ja wirklich noch eine Fortsetzung mit Femkes Tochter.
    Das würde mir durchaus gefallen.

  • Meine Güte, ihr habt ja unglaublich schnell gelesen! :anbet
    Zum Ende: Ich halte es nicht für Zufall, dass Femke auf ihrer Suche nach Bernstein in der Hochburg Stolp landet. Und wenn sie dort ihren Anhänger zeigt, wird sie automatisch zu ihrem Onkel geführt, da das Schmuckstück ein Familienerbstück und damit das Bindeglied zwischen Onkel und Nichte ist.


    Ich selbst mag es nicht sehr gern, wenn in Büchern nach dem eigentlichen Ende noch so eine Art Auflösung plätschert. Also etwa: Femke und Johannes be- oder zerreden noch alles, fahren nach Lübeck, die Eltern schließen die Tochter in die Arme usw. Das ist natürlich absolut Geschmackssache.


    Es wird ja tatsächlich eine Fortsetzung geben, in der die Figuren dann wieder auftauchen. Bestimmt werden dann einige Handlungsstränge noch vollständiger aufgelöst. Aber wie gesagt: Für meinen Geschmack musste erst einmal nicht mehr gesagt werden. Allerdings werde ich eure Kritik in meinem Kopf bewegen :gruebel und den Schluss der Fortsetzung entsprechend sorgfältig ausarbeiten. Mal sehen, vielleicht gibt es dann wieder eine Leserunde ... :lesend

  • Hallo Lena,
    vielen Dank für deine ausführlichen Antworten auf all unsere Fragen und auch für das Buch, das mir richtig gut gefallen hat.


    Schön, dass es tatsächlich noch einen zweiten Teil geben wird. In dem Falle machen mir nämlich, die für mich losen Enden in der Geschichte erst einmal gar nichts aus. Denn dann werde ich ja noch erfahren wie es weitergeht. Prima, darauf freue ich mich. :wave


    Und sollte es wieder eine Leserunde geben, was ich sehr hoffe, bin ich natürlich wieder dabei.


    LG Danai

  • Hallo Lena,


    wenn man weiß, dass es einen zweiten Teil geben wird, ist das Ende ok, dann kann es erst mal so stehen bleiben. :-)

    liebe Grüsse melanie


    Wenn man Engeln die Flügel bricht, fliegen sie auf Besen weiter !
    :keks


    :lesend )

  • Ich hab mein Buch auch schon bereits am Freitag beendet aber irgendwie hatte ich keine Lust mich bei dem schönen Wetter an den Computer zu setzten :lache


    Ich fand auch, dass das Ende doch sehr plötzlich kam. Als ich durch war dachte ich "Wie schon zu Ende". Ich hätte einfach gerne noch weitergelesen.


    Bei einer Leserunde zur Fortsetzung wäre ich auf jeden Fall dabei.
    Besteht den Hoffnung, dass das neue Buch noch dieses Jahr rauskommt?

  • Zitat

    Original von nicole21423
    Ich fand auch, dass das Ende doch sehr plötzlich kam. Als ich durch war dachte ich "Wie schon zu Ende". Ich hätte einfach gerne noch weitergelesen.


    Bei einer Leserunde zur Fortsetzung wäre ich auf jeden Fall dabei.
    Besteht den Hoffnung, dass das neue Buch noch dieses Jahr rauskommt?


    :write


    Ich habe das Buch gerade zu ende gelesen - leider... Es war schön, daß Femke ihrem Onkel und ihre eigene Familie findet. Und auch das Wiedersehen mit Johannes war wunderschön.


    Für mich kam das Ende auch zu plötzlich,vorallem das zufällige Treffen mit Jan. Ich hätte mir noch die Heimreise nach Lübeck gewünscht... Aber es soll ja einen zweiten Teil geben, auf den ich mich jetzt schon freuen kann (und eine neue LR?).


    Vielen Dank Lena für die wunderschönen Lesestunden mit Femke. Es war schön etwas über die Geschichte des Bernsteins kennenzulernen und über die Geschichte Lübecks! :kiss

  • Zufall, das Femke ihre Familienangehörigen getroffen hat, fand ich das auch nicht, sie hat schliesslich gezielt nach dem wichtigsten Bernsteinort gesucht und im übrigen- die Tradition des gehenkten Urahns wäre sicher auch in anderen Orten entlang der Bernsteinfundorte bekannt gewesen und sie dann weitergeleitet worden.


    Mir hat das Buch wieder sehr gut gefallen, aber auch ich hätte den Schluß unbefriedigend gefunden, wenn ich nicht wüsste, dass es eine Fortsetzung geben wird- mein Rat daher - für die der Autorin zu wünschenden vielen Folgeauflagen- ein Hinweis auf die Fortsetzung macht neugierig, statt zu enttäuschen.


    Edith hat noch ein paar Tippfehler beseitigt...

    Nemo tenetur :gruebel


    Ware Vreundschavt ißt, wen mahn di Schreipfelerdes andereen übersiet :grin


    :lesend  :lesend

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  • Ich danke euch allen für die vielen Anregungen und Kommentare und natürlich für euer Interesse an einer Fortsetzung. Hoffentlich schafft mein wunderbarer Verlag es mit der Veröffentlichung im Dezember. Die Anregung, einen Hinweis auf den zweiten Teil schon im ersten zu drucken, gebe ich gerne weiter. Würde mir auch gefallen :-)


    Eine Leserunde mit euch mache ich gerne jederzeit wieder! Das ist für eine Autorin eine unglaublich tolle Erfahrung! Und hoffentlich sehen wir uns beim nächsten Eulentreffen!


    Noch einmal: Ein dickes Dankeschön an euch alle! :blume

  • Meine Abschlussmeinugn hier kommt noch ein wenig nachgeplätschert. :-)


    Für mich waren es auch ein wenig zu viel der Zufälle und glücklichen Fügungen. Das Wiederfinden der Familie kam ein wenig überraschend, aber gut, das hätte ich hinnehmen können, die Rettung durch den jungen Delius zusätzlich und wie leicht sie an Bernsteine kommt... :gruebel Und dann die Auflösung mit Johannes, wo sich alles in Wohlgefallen auflöst, naja. Deval ist auch komplett aus dem Blickfeld verschwunden, von der angespannten Kriegslage merkt man auch nur am Rande was... Ein wenig zu fröhlich ist mir da das Ende, auch da ausgeblendet wird, wie ihr Kind dann wirklich aufgenommen wird.


    Was sie an Johannes findet, erschließt sich mir immer noch nicht, der blieb mir viel zu blass für die große Liebe...


    Alles in allem hat mich das Buch aber gut unterhalten, wenn ich es auch fand, dass es das Schicksal ein wenig zu gut meinte. Auch wenn ich Femkes Naivität und Glück ein wenig nervig fand, war sie als Person sehr schön gezeichnet und sympathisch. Wie auch die anderen, wenn mir auch negative Seiten an den Figuren fehlten. Bis auf Deval gab es ja niemanden, der als Person negativ auftrat, oder? Und selbst der wurde relativiert durch den Spruch, dass auch die Soldaten den Krieg nicht mögen... :gruebel


    Die Landschaft fand ich sehr schön beschrieben, ich hatte direkt Seebilder vor Augen, dazu passte auch die Sprache schön, die für mich leicht hanseatisch klang. Keine Ahnung, warum :-) Das Buch war auf jeden Fall schön atmosphärisch :-)


    Danke für die Leserunde!


    :Wave barti