Mich hat die Sprache sehr gestört, ich dachte eher an etwas Fantasymässiges und die Geschichte der Frauen war für mich reichlich verwirrend.
Nun muss ich sagen das ich hier privat ziemlich viel unplanmässiges gehabt habe.
Ich biete das Buch zwar an , aber es scheint keiner Intresse daran zu haben,sodass ich mich nocheinmal mit etwas mehr Ruhe im Hintergrund damit beschäftigen werde. Es ist auf alle Fälle kein einfacher Roman, den man eben mal so wegliest.
Ich habe vielleicht falsche Vorstellungen davon gehabt.
 
		 
		
		
	 
			
									
		
 Das war mir echt zu heftig, vor allem da die Sprache jetzt gar nicht mehr distanziert, sondern in dem Fall sehr, sehr nah an Eva dran war. Ich musste also auch noch hautnah mitleiden. Ich hab das Buch dann auch erstmal kurz liegengelassen, bevor ich weitergelesen habe. Was natürlich auch noch sehr schlimm war, war das drumherum: die Schläge ihres Vaters, der Prister ... - das war wirklich alles heftig. Besser wurde es erst dann wieder, als sie sich (gottseidank) endlich gewehrt hat (und das auch noch recht wirksam - der wird wohl keine Frau mehr anrühren, ohne an Eva zu denken).
 Das war mir echt zu heftig, vor allem da die Sprache jetzt gar nicht mehr distanziert, sondern in dem Fall sehr, sehr nah an Eva dran war. Ich musste also auch noch hautnah mitleiden. Ich hab das Buch dann auch erstmal kurz liegengelassen, bevor ich weitergelesen habe. Was natürlich auch noch sehr schlimm war, war das drumherum: die Schläge ihres Vaters, der Prister ... - das war wirklich alles heftig. Besser wurde es erst dann wieder, als sie sich (gottseidank) endlich gewehrt hat (und das auch noch recht wirksam - der wird wohl keine Frau mehr anrühren, ohne an Eva zu denken). Schade auch, dass Pajarita ihre Tochter nicht von klein auf in die Geheimnisse der Pflanzen einweihte. Hätte ich auf so engem Raum schon fast selbstverständlich gefunden.
 Schade auch, dass Pajarita ihre Tochter nicht von klein auf in die Geheimnisse der Pflanzen einweihte. Hätte ich auf so engem Raum schon fast selbstverständlich gefunden.

 Jedenfalls hätte sie meiner Ansicht nach noch die Möglichkeit gehabt, sich zu retten. Indirekt hat sie sich ja durch die psychisch bedingten Lähmungserscheinungen in ihren Beinen erst einmal aus dem Problem herausgezogen. Ganz schlimm fand ich, dass Eva dann durch den Kräuter-Tee ihrer Mutter oberflächlich gesundet und keine Ausrede mehr hat, um nicht wieder arbeiten gehen zu müssen. Eigentlich ist also Pajarita schuld an dem, was folgt! Das ist ziemlich ungeschickt gemacht! Ich verstehe  trotzdem nicht, warum Eva lieber weiterhin zu Pietro geht, als sich Pajarita anzuvertrauen, Schuldgefühle hin oder her. Auch wenn die Zeiten damals anders waren, habe ich an dieser Stelle eine plausible Erklärung für Evas Verhalten vermisst.
 Jedenfalls hätte sie meiner Ansicht nach noch die Möglichkeit gehabt, sich zu retten. Indirekt hat sie sich ja durch die psychisch bedingten Lähmungserscheinungen in ihren Beinen erst einmal aus dem Problem herausgezogen. Ganz schlimm fand ich, dass Eva dann durch den Kräuter-Tee ihrer Mutter oberflächlich gesundet und keine Ausrede mehr hat, um nicht wieder arbeiten gehen zu müssen. Eigentlich ist also Pajarita schuld an dem, was folgt! Das ist ziemlich ungeschickt gemacht! Ich verstehe  trotzdem nicht, warum Eva lieber weiterhin zu Pietro geht, als sich Pajarita anzuvertrauen, Schuldgefühle hin oder her. Auch wenn die Zeiten damals anders waren, habe ich an dieser Stelle eine plausible Erklärung für Evas Verhalten vermisst.

