The Forest von Carrie Ryan

  • Das Buch "The Forest - Wald der Tausend Augen - von Carrie Ryan ist ein wahrhaft phänomenales und erstklassiges Werk. Man wird in eine andere Welt katapultiert, inder man mit den Figuren mitfiebert und gebannt auf die alles entscheidende Frage wartet. *Gibt es eine Welt hinter dem Wald, ohne die Ungeweihten und ohne Gefahr?*


    Kurzinhalt:
    Mary, die Hauptperson in dem Buch kann sich nicht mit dem Gedanken abfinden, dass sie für immer in ihrem Dorf gefangen ist. Zäune rund um ihre Heimat verhindern jedoch das Eindringen der Ungeweihten, eine Art Zombies. Jeder Biss von ihnen kann die Bewohner mit ihrem Gift infizieren und sie somit zu ihres Gleichen machen. Nachdem Mary ihren Vater und kurze Zeit später auch noch ihre Mutter an diese Wesen verloren hat, fängt sie an über ihr Schicksal nachzudenken. Sie glaubt nicht daran, dass es nichts anderes wie ihr Dorf und den Wald gibt. Sie träumt von dem Meer und von einer Welt ohne der allgegenwärtigen Gefahr, Und letztendlich erfährt sie dass die Schwesternschaft, die höchste Instanz mehr Geheimnisse hat, als sie je geglaubt hatte.
    Nachdem das Dorf unflücklicherweise von den Ungeweihten überrollt wird, nutzt sie diese Chance und flüchtet auf einem verbotenen Pfad. Doch sie ist nicht alleine, da ihre Freunde und ihr Bruder sich ihr anschließen. Zusammen machen sie sich auf einen gefahrvollen, steinigen, beschwerlichen und hoffnungslosen Weg.....Und immer wieder kämpft Mary für ihren eigenen Weg, um die innerliche Leere die sie stetig empfindet zu füllen, auch wenn das heißt dass die dafür ihre Liebe aufgeben müsste....Denn ihre Träume geben ihr die Kraft nicht aufzugeben!


    Dieses Buch war eine geballte Wucht an Gänsehaut, Gefühl, Spannung und Trauer. Erstklassig geschrieben und äußerst fließend zu lesen, war das Buch ein Erlebnis, dass mich seit ich es in den Händen hielt nicht mehr aus den Fängen ließ. Denn die Autorin schafft es ,mich auch noch nach dem Lesen mit einigen Fragen zu beschäftigen:
    Kann soetwas auch in unserer Welt passieren?
    Wie würde dann unser Überleben aussehen?
    Dieses Buch kann ich wirklich jedem empfehlen!!

  • Kurzbeschreibung
    Ungeweihte jagen sie, Hoffnung führt sie


    In Marys Welt sind die Regeln einfach. - Die Schwesternschaft hat immer recht. Die Wächter schützen und dienen. Und hinter dem Zaun, der das Dorf umgibt, liegt der Wald der tausend Augen, Heimat der »Ungeweihten« - das Nichts. Niemals darfst du diese Grenze überschreiten. Es kommt der Tag, da fühlt sich Mary von diesen Regeln verraten. Sie findet Dinge heraus, die sie nie wissen wollte. Über die Schwesternschaft und ihre Geheimnisse, über die Wächter und ihre Macht. Doch erst als der Zaun durchbrochen und das Dorf überrannt wird, erkennt Mary die schlimmste Wahrheit von allen - wie unbarmherzig die »Ungeweihten« wirklich sind. Jetzt muss sie sich entscheiden. Zwischen ihrer Angst und ihrem Traum von einer anderen Zukunft, zwischen dem einen, den sie liebt, und dem Mann, dem sie versprochen ist. Kann es Leben außerhalb einer Welt geben, die vom Tod beherrscht wird? Und ist Mary stark genug, den Weg durch den Wald der tausend Augen zu wagen?


    Die Autorin
    Carrie Ryan wurde in Greenville, South Carolina, geboren. Nach einem Jurastudium arbeitete sie als Staatsanwältin, bevor sie ihre eignene Anwaltspraxis gründete. In ihrer Freizeit schreibt sie und hat jetzt ihr viel beachtetes Debüt "The Forest - Wald der tausend Augen" veröffentlich. Sie lebt mit ihrem Freund und zwei Katzen in Charlotte, North Carolina. (c)cbt


    Meine Meinung
    "The Forest - Wald der tausend Augen" von Carrie Ryan ist ein wunderschöner Fantasyroman, der tiefe Gefühle mit unglaublicher Spannung spielen lässt. Sobald man das tolle, in grün und schwarz gehaltene Cover mit der rot hervor gehobenen Schrift in den Händen hält, taucht man in eine andere Welt ein.


    In die Welt von Mary, die in einem kleinen, eingezäunten Dorf, das vom Wald der tausend Augen umgeben ist, wohnt. Die Zäune sind der einzige Schutz vor den Ungeweihten, den Zombies, die nach Frischfleisch gieren. Ihren Vater verlor Mary schon an die Ungeweihten, jeden Tag geht ihre Mutter zu den Zäunen um nach im Ausschau zu halten, jedoch lassen Mary und ihr Bruder sie nie alleine gehen- Während Mary allerdings mit dem Bruder ihrer großen Liebe Travis, der ihrer besten Freundin als Mann versprochen wurde, am Fluss sitzt und mit ihm über ihre gemeinsame Zukunft spricht, vergisst sie mit ihrer Mutter zu gehen. Diese steckt sich an und wird auch eine Ungeweihte. Die Zeit vergeht, Mary wohnt kurzzeitig im Münster des Dorfes und schließt sich der Schwesternschaft, die die Geheimnisse des Dorfes hüten, an. Dort entwickelt sich eine kleine Romanze mit Travis, der wegen einer Verletzung auch im Münster ist, doch beiden ist klar, dass sie nicht heiraten können.
    In der Nacht vor der Hochzeit, Mary soll Travis' Bruder heiraten und Travis Marys beste Freundin, werden allerdings die Zäune des kleinen Dorfes durchbrochen und alles kommt anders. Plötzlich ist der einzige Ausweg ein kleiner Pfad, der aus dem Dorf hinaus führt und die Regeln der Schwesternschaft gelten nicht mehr. Eine Reise, die von Liebe, Freundschaft und dem blanken Überleben gesäumt wird, beginnt.


    Wie ich schon nach der Leseprobe vermutete war das Buch dem Film "The Village" recht nah, jedoch mit einer gehörigen Portion "Dawn of the Dead" gepaart, was in diesem Fall aber überhaupt nicht schlimm war, denn Carrie Ryan hat eine ganze eigene Welt doch im Wald gegründet, in sich komplett schlüssig. Auch die Liebesgeschichte zwischen Mary und Travis lässt das Ganze immer wieder aufblühen und animiert zum Weiterlesen. Es macht wirklich Spaß sich mit dieser Welt zu beschäftigen und vor allem gegen Ende regt die Geschichte sehr zum Nachdenken an, auch wie es mit Mary weitergeht bleibt den Gedanken des Lesers überlassen. Eine Fortsetzung des Buches würde ich aber auf keinen Fall unterstützen, das kann man eindeutig so stehen lassen =)



    Erscheint am 17.8.2009

  • „The Forest“ konnte ich am Ende nicht mehr aus der Hand legen! Die letzten 5 oder 6 Kapitel waren wirklich, wirklich spannend und ich konnte nicht mehr aufhören zu lesen. Ich finde es toll, wenn ich so ein Leseerlebnis habe. Allerdings muss ich auch sagen, dass der Anfang und Mittelteil des Buches nicht ganz so fesselnd waren. Die Geschichte ist interessant und faszinierend, bloß hatte ich zunächst eher das Gefühl eine dahin ziehende Story zu lesen. Im Nachhinein war es aber ok, sonst wäre das Buch zu sehr wie ein schlechter Splatterfilm gewesen. Also mein Rat an alle Leser ist, auf jeden Fall dranzubleiben.


    Inhalt:
    Worum geht’s? Marys Leben spielt sich in einem kleinen Dorf ab. Sie scheint in einer apokalyptischen Welt zu leben. Mehrere Generationen nach unserer Gegenwart in den ehemaligen USA. Für Sie uns ihre kleine Gemeinschaft gibt es nur das Dorfleben. Man betet, ist sehr gläubig. Arbeitet für die Gemeinschaft und heiratet, um Kinder zu bekommen um die Zukunft des Dorfes zu sichern. Eine Gruppe von Nonnen bestimmt über das Leben aller. Das Dorf ist umzäunt von Zäunen, denn vor den Toren warten die Ungeweihten. Wir würden diese Kreaturen Zombies nennen. Wann immer ein Mensch von einem Zombie gebissen wird, stirbt er und kehrt nach dem Tod als seelenloser Zombie zurück. Zombies leben unendlich lange (wenn sie nicht durch Feuer oder Enthauptung zerstört werden) und lechzen instinktiv nach Menschenfleisch. Unsere jetzige Welt scheint durch diese Zombieepedemie vernichtet worden sein. Mary und ihre Dorfmitmenschen glauben, dass sie die einzigen sind auf der Erde und dass es sonst nichts anderes gibt außer ihrem Dorf und dem Wald.
    Marys Vater ist in den Wald verschwunden und ihre Mutter ist am Anfang der Geschichte fast wahnsinnig deswegen. Als Marys Mutter nach einem Zombiebiss angesteckt wird und stirbt, beschließt Mary nicht wir die anderen Mädchen im Dorf zu heiraten, sondern sich den Schwestern als Nonne anzuschließen. Sie erfährt, dass die Nonnen Geheimnisse vor dem Dorf haben und sie verliebt sich in den Travis, der nach einem Beinbruch in die Krankenräume der Nonnen gebracht wird. Travis ist aber liiert mit Cass, Marys bester Freundin und in der konservativen Dorfgemeinschaft wäre ein Bruch seines Versprechens an Cass undenkbar. Man heiratet außerdem nicht aus Liebe sondern aus Verpflichtung. Dann wird eines Nachts eine weitere Patientin in den Krankenflügel gebracht. Sie ist aber eine Fremde. Wie kann das sein, wenn es doch auf der Welt nichts anderes gibt als Marys Dorf und die Ungeweihten draußen? Marys unstillbare Neugier nach der Wahrheit und der Welt hinter dem Wald werden ihr Leben verändern...


    Hintergrundinfos:
    Ich habe immer gerne Bücher, die in einem Zukunftsszenario spielen, gelesen. Bestimmt wird dieses Buch mit Suzanne Collins „The Hunger Games“- „Die Tribute von Panem“ verglichen werden. „The Hunger Games“ ist ähnlich bedrückend und man ist fasziniert, wie sich die Autorinnen jeweils in ihren Büchern die Zukunft ausmalen. Scott Westerfelds Ugly Serie kann man auch vergleichen. Scott Westerfeld hat außerdem eine sehr schöne Review zu „The Forest“ geschrieben, in der er sagt, dass gerade Jugendliche gerne Geschichten über Gleichaltrige lesen, die in einer Zukunftswelt sich mit anderen Problemen herumschlagen müssen, als Schule, Eltern und Alltag. Die Anziehungskraft von „The Forest“ besteht aber nicht nur aus dem Post-Apokalypse/Horror-Szenario mit den Zombies und dem abgeschotteten Dorf, sondern auch in Carrie Ryans Beschreibung der Religiosität und den sektenartigen Erwartungen in dem Dorf. Ein gutes Mädchen findet seinen Platz, gibt sich mit dem zufrieden, was es hat, hinterfragt nichts und ist am besten still. Mary stellt alles in Frage und für ihren Durst nach Wissen furchtbarstes erleben...

  • Ja, da gebe ich dir Recht.
    Auch das reinfühlen in eine Person, deren ganze Familie nach und nach zerstört wird find ich hart. Habe das Buch jetzt mit Anfang 16 gelesen und ich muss sagen mich hat es nicht mehr so geschockt, es nimmt einen klar mit, aber nicht dass man danach von wochenlang von Zombies träumt.

  • :yikes :yikes :yikes


    Meine Rezi:


    „The Forest - Wald der tausend Augen“ von Carrie Ryan ist eine
    außergewöhnliche Mischung aus Fantasy-Jugendroman, knallhartem Zombie-Horror und echter Liebesromanze. Dabei schreitet die Autorin nicht gerade zimperlich voran - es wird gemetzelt, dass das Blut spritzt und Freunde von Zombie-Filmen wie „28 days later“ oder Klassikern von Regisseur George Romero ihre helle Freude haben.


    Zugleich schafft es Ryan in ihrer Story, eine intensiv-unheimliche Stimmung aufzubauen, die einen nach Beendigung des Buches nicht so schnell wieder verlässt. Mit „The Forest – Wald der tausend Augen“ ist Carrie Ryan ein absolut fesselnder Horror-Fantasy-Roman gelungen – Lesefutter für junge, aber nicht für zart besaitete Seelen.

  • Carrie Ryan lebt in North Carolina, betreibt eine eigene Anwaltskanzlei und schreibt nur in ihrer Freizeit. Mit ihrem Debütroman "The Forest" liefert sie einen Mysterie-Thriller der es in sich hat - nichts für schwache Nerven.


    Ungeweihte jagen sie - Hoffnung führt sie...


    Die Hauptperson Mary lebt in einem kleinen Dorf, das laut der Schwesternschaft das einzige ist, das die Rückkehr überlebt hat. Das Dorf ist eingezäunt, hinter den Zäunen sind die Ungeweihten, die es nur auf eines abgesehen haben - Menschenfleisch. Von diesem Zaun soll sich jeder fernhalten. Die Wächter bewachen und reparieren ihn und tun, was die Schwesternschaft erwartet.


    Als das Dorf von Ungeweihten überrannt wird flieht Mary mit einigen anderen auf einen verbotenen Pfad der erstaunlicherweise sicher eingezäunt ist. Hier finden sie Vorräte und Waffen und so folgen sie dem Pfad bis sie ein weiteres Dorf finden. Doch auch dieses Dorf ist von Ungeweihten besetzt, sie leben dort eine Weile geschützt bevor sie wieder auf den Pfad fliehen. Mary steht stets zwischen Travis, ihrer großen Liebe, und seinem Bruder Harry, dem sie versprochen wurde. Eines Tages kommen sie an ein Tor hinter dem der Pfad nicht mehr eingezäunt ist. Mary will als einzige durch das Tor um ihrem Traum vom Meer zu folgen. Sie hat durch die Ungeweihten bereits alles verloren - ihre Eltern, ihren Bruder und dessen Frau und ihre wahre Liebe Travis. So geht sie durch das Tor, bereit für ihren Traum zu sterben, kämpft mit den Ungeweihten und findet letztlich das Meer...


    Dieses Buch zieht einen von der ersten Seite an in seinen Bann. Es ist flüssig geschrieben, spannend und gefühlvoll, nervenaufreibend und düster. Für meinen Geschmack ist für ein Jugendbuch zu viel Gemetzel und zu viel Grausamkeit enthalten. Ungeweihte, die wie Zombies mit gebrochenen Gliedmaßen oder Knochen die aus der Haut heraus stehen auf Menschenjagd sind - das erscheint mir persönlich für 14jährige doch ein wenig zu hart. Deshalb würde ich die Altersempfehlung auf 16 Jahre hochsetzen. Ansonsten ist das Buch wirklich empfehlenswert, wenn man nicht mit zu schwachen Nerven ausgestattet ist. Ich bin eher ein Fan von Happy Ends - das ist hier zwar bedingt gegeben, jedoch kann man sich als Leser selbst ausmalen wie es mit Mary weitergeht...
    Ein sehr gelungener, fesselnder Roman!


    Liebe Grüße,
    Jessi

  • Ich habe "The Forest" heute Morgen zu Ende gelesen und es hat mich richtig begeistern können! Ich hab lange kein Jugendbuch mehr gelesen, bei dem ich abends mit mir selbst diskutiert hab, ob ich noch `ne Seite umblättern darf oder jetzt wirklich schlafen muss. :lache
    Zum Inhalt wurde ja schon ausreichend gesagt. Ich finde, Zombies sind einfach mal was erfrischend Neues im Jugendbuchbereich, wenn auch natürlich nicht so ganz ohne. Also teilweise fand ich die Beschreibungen schon auch ziemlich grenzwertig, aber als Horrorfilmgucker ist man da ja abgehärtet. Der Vergleich mit "Dawn of the Dead" liegt tatsächlich nahe.
    Mir hat das Buch unheimlich gut gefallen, ich hab mich bestens unterhalten gefühlt, hab mitgefiebert, seit langer, langer Zeit beim Lesen einige Tränchen verdrückt und die Protagonisten sehr in mein Herz geschlossen.
    Und anders als eine meiner Vorrednerinnen würd ich mir `ne Fortsetzung doch wünschen, einige Fragen bleiben mir dann doch zu unaufgeklärt.
    Von mir auf jeden Fall 10 von 10 Punkten für ein grandioses Jugend-Fantasy-Abenteuer!

  • Ich habe endlich ein Jugendbuch gefunden, das für mich mit "Die Tribute von Panem" mithalten kann :yikes


    Auf ganz wundervolle Weise wird in diesem Buch eine Liebesgeschichte mit der Frage nach eigenen Träumen verbunden, gepaart mit atemberaubend spannenden Szenen, so dass die Seiten letztlich nur so dahinfliegen. Selten habe lese ich eigentlich mit deart angehaltenem Atem.


    Obwohl Marys Welt der unseren nun gar nicht gleicht, ist da durchaus Identifikationspotential für die Leser vorhanden. Bricht man es herunter, ist sie ein junge Mädchen, das für ihre Ziele schon fast zur Selbstaufgabe bereit ist, das genau weiß, was es will, und sich ihren Mitmenschen und deren Ängsten nicht beugen will.


    Die Geschichte ist fesselnd, genau auf die richtige Länge ausgearbeitet und niemals langweilig. Größtenteils kommen die vorhandenen Wendungen der Handlung unvorhersehbar, mich wusste dieses Buch immer wieder zu überraschen, wenn ich mir stellenweise auch gewünscht hätte, dass es um einiges länger sei. Sprachlich ist es dabei gar nicht mal so sehr hochtrabend, bewegt sich auf einem normalen Level des Jugendromanes und doch lässt sich in manchen Satz einiges hineininterpretieren.


    Von der Altersempfehlung her würde ich auf 15 bis 16 Jahre gehen, es ist definitiv ein Jugendroman für den älteren Teil der Zielgruppe, einer der auch erwachsene Leser nicht völlig kalt lassen wird!


    Den folgenden Teil erwartet ich sehr gespannt, von mir aus könnte der schon morgen erscheinen. Volle Punktzahl von meiner Seite!

  • Mit meiner Meinung bin ich etwas gespalten. Auf der einen Seite hat mich das Buch gefesselt, so dass ich es gar nicht aus der Hand legen wollte und konnte. Ich habe es in einem Rutsch gelesen. Auf der anderen Seite hatte ich immer gehofft die Autorin würde etwas mehr der Hintergrundgeschichte frei legen, die Machenschaften der Schwesternschaft näher beleuchten. Aber gerade diese Sachen bleiben ungelöst. Allerdings war mir bisher auch nicht klar das es von dem Buch eine Fortsetzung geben soll.
    Der Vergleich mit 28 Days later passt für mich sehr gut. Allerdings hätte ich mir gerade aus diesem Grund ein bisschen mehr Kreativität von der Autorin gewünscht. Vielleicht kommt das aber noch im nächsten Band - auf den ich jetzt vermutlich furchtbar lange warten muss bis er auf deutsch erscheint. :rolleyes