Der Christmas Cookie Club - Ann Pearlman

  • Klappentext / Kurzbeschreibung des Buches
    Alle Jahre wieder treffen sich die zwölf Freundinnen in Marnies festlich geschmücktem Wohnzimmer zum Christmas Cookie Club. Sie erzählen und plaudern, lachen und weinen, streiten und versöhnen sich.Kein Thema wird ausgespart: Hat Tracy die große Liebe gefunden? Kann ein Rapper ein guter Vater sein? Wie bleibt Sex immer aufregend? Und wie backt man die köstlichsten cookies fürs Weihnachtsfest?


    An diesem ganz besonderen Abend sind die Frauen einander so nah wie nie - Freundinnen fürs Leben, was immer auch geschieht.


    Angaben über den Autor


    Ann Pearlman wurde in Washington, D.C. geboren. Sie lebt als Schriftstellerin und Psychotherapeutin in Ann Arbor, Michigan.
    Originaltitel: The Christmas Cookie Club


    Eigene Meinung
    Allein schon der Einband ist wunderschön gewählt und hat mich sofort angesprochen. Er ist treffend zum Inhalt des Buches gewählt.


    Das Buch beginnt mit einer Umrechnungstabelle für Rezepte, welche sehr hilfreich ist, wenn man die leckeren Cookies selbst nachbacken möchte - gerade in der Weihnachtszeit wird man da nicht drum herumkommen, das ein oder andere Rezept selbst auszuprobieren.


    Jedes Jahr, am ersten Montag im Dezember treffen sich die 12 Cookie-Hexen bei der Hexen Nummer eins im Club: Marnie. Aus ihrer Sicht wird die Geschichte erzählt. Die 12 Hexen haben ihre eigenen Regeln aufgestellt, welche zum Erhalt des Cookie Clubs beitragen. Jedes neue Kapitel beginnt mit dem Rezept der Cookies, welche diejenige für dieses Jahr herausgesucht hat. Während des verteilens der Plätzchen, wird eine Geschichte erzählt, die mit dem Backen der Plätzchen zu tun hatte. Was damit verbunden wurde, was in dem vergangenen Jahr passiert ist. Marnie nimmt einen immer wieder in die Vergangenheit mit - man erfährt wie, wo und unter welchen Umständen sie ihre Freundinnen kennen gelernt hat.


    Trotz der Rückblendungen hat die Geschichte einen roten Faden, der einen flüssig durch das Buch begleitet. Es kommt keine Langeweile auf, man wird gefesselt von den Geschichten der Frauen - von Geschichten, die das Leben schreibt. Es geht um Krebs, der überstanden werden muss, finanziellen Sorgen, den Sorgen um die Kinder und Enkelkinder.


    Mich hat das Buch sehr zum Nachdenken gebracht, man liest von 12 Frauen, welche man nicht kennt, lernt einen Teil ihrer Lebensgeschichte kennen, ihre Leiden, ihre Freuden und auch ihre Geheimnisse. Man wird in die Geschichten hineingezogen, fühlt mit ihnen, möchte sie in den Arm nehmen und trösten - höchstwarscheinlich musste ich deshalb das Buch an einem Tag auslesen, ich konnte nicht wirklich aufhören.


    Fazit: Ein Buch passend zur (Vor-)Weihnachtszeit! Die Rezepte versüßen einem das Lesen. Man bangt mit den Protagonistinen mit und die ein oder andere Situation wird einem wohl selbst bekannt vorkommen.


    Ich muss gestehen, ich war mir sehr unschlüssig, wo ich das Buch hinpacken soll. Zu den Sach-/Kochbüchern? Romance? oder doch eher Drama? Denn all das, verbindet sich in diesem Buch, auf eine sehr fesselnde und mitfühlende Art und Weise. Ich hoffe, es ist hier gut aufgehoben.


    So meine lieben, ich habe über twitter auf meine Rezi hingewiesen und ich bin hin und weg, denn Ann Pearlman hat sich diese übersetzt.
    Und sogar im Fernsehn darüber gesprochen :freude
    Ist zwar nichts großartiges, aber falls es euch trotzdem interessiert: Klick

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    Liebe Grüße von Sunnyle :wave


    Ich :lesend gerade: Forgotten

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  • Alle Jahre wieder treffen sich die zwölf Freundinnen in Marnies festlich geschmücktem Wohnzimmer zum Christmas Cookie Club. Sie erzählen und plaudern, lachen und weinen, streiten und versöhnen sich. Kein Thema wird ausgespart: Hat Tracy die große Liebe gefunden? Kann ein Rapper ein guter Vater sei? Wie bleibt Sex immer aufregend? Und wie bäckt man die köstlichsten Cookies fürs Weihnachtsfest? An diesem ganz besonderen Abend sind die Frauen einander so nah wie nie - Freundinnen fürs Leben, was immer auch geschieht.


    Das Cover hat mich schon total angesprochen, die Farbe und auch die Plätzchen die darauf abgebildet sind, ein Buch das einem sofort ins Auge springt.


    Im Laufe des Buches erfährt man von jedem Cookie Mitglied die Geschichte und zu welcher Zeit sie in das Leben von Marnie getreten sind. Da ist die Freundin aus Schultagen und die zukünftige Mitoma genauso wie Frauen die sie traf als sie schon Kinder hatte oder in Scheidung von ihrem 2. Mann lebte. Eine ganz bunte Mischung, die sich aber auch untereinander sehr gut versteht und daraus auch wieder neue Freundschaften untereinander entstanden sind.


    Was ich auch ganz toll fand, sind die Einschübe wie Schokolade oder Zucker, etc. so lernt man nicht nur die Frauen kennen, sondern man erfährt auch was über die Zutaten die in den verschiedenen Cookies verwendet wurden. Die Cookie Rezepte die am Anfang jeden neuen Kapitels stehen, sind auch mit Liebe zum Detail ausgewählt worden, denn sie passen zu jedem Cookie Mitglied ganz genau.


    Ein Buch das ich sehr gerne wieder lesen werde, am besten in der Adventszeit und auch das eine oder andere Rezept wird bestimmt mal ausprobiert.

  • Schon wenn man das Buch in die Hand nimmt, fällt einem der hübsch gestaltete plastische Einband auf.
    Inhaltlich lässt sich das Buch in drei Teile einteilen - die eigentliche Handlung, die Rezepte und kurze Ausführungen über die wichtigsten Backzutaten.
    In der eigentlichen Geschichte wird das Leben, bzw. eher wichtige Wendepunkte in ihrem Leben, der zwölf Club-Mitglieder und ihrer Familien erzählt. Das Treffen und die Verteilung der Cookies dienen dabei nur als Rahmenhandlung, welche die einzelnen Erzählungen zusammenhält und verbindet. Und das ist auch ein kleiner Kritikpunkt von meiner Seite, denn aufgrund von der Aufmachung und Beschreibung des Buches hätte ich mehr weihnachtliche Stimmung und Thematik erwartet. Die einzelnen Erzählungen über die verschiedenen Frauen und ihre Erlebnisse sind sehr schön geschrieben, so dass man sich die Personen sehr gut vorstellen und sich ins sie hinein versetzten kann.
    Die Rezepte und die informativen Einschübe über Zucker, Gewürze und anderes fand ich überwiegend sehr ansprechend und toll. Einige Rezepte - besonders das für die Cheeseburger Cookies - werde ich auf jeden Fall ausprobieren.

  • Oh ja! Ein Wanderbuch! Hat nicht jemand Lust, das Buch wandern zu lassen? Ich wäre auf jeden Fall dabei. Klingt ganz toll. Ähnlich wie die Maschen der Frauen von Kate Jacobs. Nur das da nicht gebacken, sondern gestrickt wird. Kann ich sehr empfehlen!

    Viele Grüße, Kerstin


    Gib dem Menschen einen Hund und seine Seele wird gesund.
    (Hildegard von Bingen, (1098 - 1179)

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  • Ich denke, ich habe ein Buch für meine Tante zu Weihnachten gefunden. Zusammen mit einer Tüte selbst gebackener Plätzchen kann sich das doch sehen lassen, oder?
    Gefährlich wird es nur, wenn ich es zu früh bestelle. Dann könnte es glatt sein, dass ich es vor dem Verschenken selbst lese. Darf man das eigentlich oder ist das unverschämt???

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    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

  • Zitat

    Dann könnte es glatt sein, dass ich es vor dem Verschenken selbst lese. Darf man das eigentlich oder ist das unverschämt???



    Zitat

    Original von kuschelhundchen
    Suzann als gute Eule schaffst du es doch bestimmt das Buch ohne Spuren zu lesen. :lache



    Hab ich auch schon gemacht, und wie Kuschelhundchen meint, ganz, ganz vorsichtig, dann finde ich es ok. :wave

  • Es geht in dem Buch um das Leben – das aktuelle, vergangene und zukünftige Leben – von Marnie und ihren elf Freundinnen. Deswegen eigentlich ein typisches Frauenbuch mit vielen unterschiedlichen Schicksalen, doch zu etwas ganz Besonderem macht es die einzigartige Verknüpfung der Erzählung mit dem Backen von Plätzchen.

    Erzählt wird nur der Tag, an dem die Christmas Cookie Party stattfindet, doch zusätzlich zur Handlung wird in geschickt eingebauten Rückblenden die Vorgeschichte der Frauen erläutert. Daneben – als Gegenpart zu der Dramatik der Lebensgeschichten sowie den nachdenklichen Gedankengänge – geht es immer wieder um die Tätigkeit des Plätzchenbackens. Die gelungene Mischung aus den unterschiedlichen Zeit- und Handlungsebenen machen das Buch interessant und spannend. Die Autorin schafft es gekonnt, verschiedenste Aspekte zusammenzubringen, ohne dass es verwirrend oder überlanden wirkt. Und trotz vieler Rückschläge im Leben der Frauen strahlen sie Optimismus und Lebensfreude aus. Einziger Kritikpunkt daran ist die Vielfalt der (amerikanischen) Namen der Frauen, ihrer Partner, ihrer Kinder, so dass ich auch am Ende immer wieder nachdenken musste, welche Geschichte welcher Frau zuzuordnen ist. Das Buch richtet sich wohl (nach dem Alter der Protagonistinnen zu schließen) eher an Frauen in der Lebensmitte, doch auch ich als etwas jüngere Frau habe mich mit den Frauen anfreunden, wenn auch nicht identifizieren, können.

    Als kleine Abgrenzung zwischen den Kapiteln gibt es neben dem entsprechenden Plätzchenrezept (von denen ich sicher einige ausprobiere) auch kurze Einschübe über die Geschichte und den Hintergrund verschiedenster Backzutaten. Zuerst nervte mich diese Unterbrechung der Handlung, doch immer öfter genoss ich diese informativen und doch kurzweiligen „Zugaben“.

    Erwähnenswert ist auf alle Fälle auch das wunderschöne Softcover. Gelungene Farbkombination und kleine weihnachtliche geprägte Ornamente machen das Buch zu einem zeitlosen Hingucker, das auch einmal den Tastsinn anspricht.

    Fazit: Das Buch macht Lust auf Winter, Weihnachten und natürlich aufs Plätzchen backen, also genau das richtige für die kommende Vorweihnachtszeit. Von mir gibts dafür 8 Punkte (7 für die Geschichte + 1 für die tolle Kombi mit den Plätzchenrezepten).


    P. S. Ich habe das Buch als Wanderubuch hier eingestellt, bei Interesse gerne hier melden.

    "Alles vergeht. Wer klug ist, weiß das von Anfang an, und er bereut nichts." Olga Tokarczuk (übersetzt von Doreen Daume), Gesang der Fledermäuse, Kampa 2021

  • Der Christmas Cookie Club trifft sich jedes Jahr am ersten Montag im Dezember, um Plätzchen zu tauschen. Dies ist zumindest der Grund des Treffens, bei dem sich die 12 Freundinnen auch ein gutes Stück Zusammenhalt geben. Vordergründig mag es um die Cookies gehen, aber eigentlich geht es um die Freundschaft und um die Liebe dieser 12 Frauen zueinander.
    Aus der Sicht Marnies, der Gründerin dieses Christmas Cookie Clubs, erfahren wir, was ihr und den anderen 11 Cookie Hexen im letzten Jahr passiert ist, gutes und schlechtes, trennendes und zusammenführendes.


    Schön fand ich nicht nur die Rezepte, von denen ich sicherlich auch welche ausprobieren werde, sondern auch die Erklärungen zur Herkunft den einzelnen Zutaten. Ich habe dabei einiges gelernt.


    Dieses Buch ist das perfekte Buch für die Vorweihnachtszeit, mit Rezepten zum Nachbacken und mit einer Wärme, die einen daran erinnert, warum wir Weihnachten, das Fest der Liebe, feiern.

  • Marnie ist eine Hexe. Aber nicht irgendeine, sondern eine
    Cookie-Hexe. Sie und ihre elf Freundinnen treffen sich einmal im Jahr zu einer
    Cookie-Party für die es spezielle Regeln gibt. Jede bringt ihre selbstgebackenen
    Cookies mit und nicht nur das, denn jede erzählt etwas aus ihrem Leben und was
    sie bewogen hat genau diese Cookies zu backen.


    Und so lernt der Leser während des Buches jede einzelne Frau
    kennen. Im Mittelpunkt steht natürlich immer Marnie, die die Geschichten ihrer
    Töchter, Freundinnen und natürlich ihre eigene erzählt.



    Gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit ist das Buch genau das
    Richtige. So langsam stimmt es auf die kalte Jahreszeit ein und macht eines
    ganz besonders deutlich: Freunde und die Familie sind doch das aller
    Wichtigste. Ich bin froh und dankbar das ich dieses Buch lesen durfte, weil es
    mich nicht nur zum schmunzeln gebracht hat, sondern auch ein wenig zum
    nachdenken.



    Sehr gut haben mir auch die Rezepte gefallen. Eine nette
    Zugabe ist die pdf-Datei vom Dr. Oetker Club der alle Rezepte samt Bildern noch
    mal zusammen gefasst hat. Sehr gelungen.



    Das einzige worauf ich bei diesem Buch hätte verzichten
    können (und auch nicht gelesen habe) sind die Seiten zu den einzelnen Zutaten,
    für die immer eine kleine Geschichte geschrieben wurden (z. B. über Zucker,
    Mehl, Schokolade etc.).



    Bewertung: 8 von 10 Punkten

  • Ich habe jedes Jahr mein persönliches Highlight unter den Büchern die ich in einen Jahr lese.


    Bei dem Buch „ Der Christmas Cookie Club“ kann ich sagen das es für mich eines der schönsten Bücher war, welches ich 2009 gelesen habe. Zum einen weil es wunderbar zum Jahresausklang des Jahres passt und zum anderen weil der Schreibstil, die Liebe fast greifbar macht, die das Buch ausstrahlt.


    Marnie richtet jedes Jahr am ersten Montag im Dezember ein Treffen mit ihren Freundinnen aus. Den Christmas Cookie Club. Sinn ist es mit seinen Freundinnen zusammen zu sein und jede einzelne Freundin backt Kekse für die anderen. Eine extra Portion geht an ein Hospiz als Spende so dass dieses Treffen auch noch einen weiteren Sinn hat. Zu den Keksen werden einfallsreiche Verpackungen gewählt und jede Frau erzählt eine Geschichte zu den Keksen….


    In diesem Roman wird jede einzelne Freundin vorgestellt und jede hat ihre eigene Geschichte. Es sind Geschichten die jede von uns schon gehört hat oder vielleicht selber durch gemacht hat. Es sind Frauen wie Du und ich. Das macht dieses Buch zu einen authentischen Werk und ich habe mich dazu gehörig gefühlt zu den Cookie Hexen.


    Man hat hier aber nicht nur einen tollen Roman vor Augen denn jedes Keksrezept wird am Anfang eines jeden Kapitels noch vorgestellt. Ich habe selber zwei Rezepte gestern nachgebacken und kann sagen sie schmecken himmlisch. Ein weiteres Highlight ist das nach jeder Geschichte noch mal auf die Zutat wie zb Zucker eingegangen wird und so eine kleine informative Geschichte jeweils entsteht.
    Dieses Buch eignet sich hervorragend als kleines Mitbringsel in der Weihnachtszeit und hoffentlich entstehen nach diesem amerikanischen Vorbild ganz viele neue Cookie Hexen in Deutschland. Denn wenn auch die Geschichten hier alle fiktiv sind so gibt es einen solchen Club unter Freundinnen tatsächlich.


    Ich wünsche mir so sehr das ich im nächsten Jahr wieder dabei sein kann und die Autorin weitere Rezepte und Geschichten für den Leser parat hat

  • Kurzbeschreibung (Klappentext):
    Alle Jahre wieder treffen sich die zwölf Freundinnen in Marnies festlich geschmücktem Wohnzimmer zum Christmas Cookie Club. Sie erzählen und plaudern, lachen und weinen, streiten und versöhnen sich.
    An diesem ganz besonderen Abend sind die Frauen einander so nah wie nie – Freundinnen fürs Leben, was immer auch geschieht.


    Meine Meinung:
    Schon durch das wunderschön gestaltete Cover sticht „Der Christmas Cookie Club“ sofort ins Auge. Die Ankündigung „mit großem Rezeptheft“ lässt das Herz jedes Hobbybäckers höher schlagen. Das Rezeptheft konnte ich in meinem Exemplar leider nicht finden, jedoch sind die Rezepte auch im Buch abgedruckt, so dass dem Nachbacken der Cookies nichts im Wege steht.
    Neben den Rezepten findet man vor jedem Kapitel eine kurze Erläuterung zu bestimmten Backzutaten. Diese Informationen lesen sich recht interessant, man erfährt auch einiges Neues, meiner Meinung nach hätten darauf aber auch verzichtet werden können.


    Den größten Teil des Buches nehmen aber die Geschichten von Marnie, der Cookie- Hexen- Chefin, und ihrer elf Cookie- Hexen ein. In jeweils einem Kapitel wird die Geschichte einer Frau und ihr Kennenlernen mit Marnie erzählt. Nebenbei erfährt man noch Vieles über Marnies Leben und das ihrer Töchter Sky und Tara.


    Der Titel lässt darauf schließen, dass es sich bei „Der Christmas Cookie Club“ um ein Weihnachtsbuch handelt. Hauptsächlich geht es jedoch um die Freundschaft zwischen Frauen, die miteinander durch Dick und Dünn gehen und sich in jeder Lebenslage unterstützen. Einige der Cookie- Hexen müssen harte Schicksalsschläge verkraften, die ihr Leben völlig auf den Kopf gestellt haben. So leiden oder litten beispielsweise 7 der 12 Frauen an Krebs. Besonders bewegt hat mich, dass im Leben der Autorin ein realer Christmas Cookie Club existiert, in dem wirklich 7 von 12 Frauen krebskrank sind oder waren. Die Geschichten sind laut der Autorin aber rein fiktiv.


    Obwohl das Buch über keinen Spannungsbogen verfügt, ist es wunderbar zu lesen und man kann es kaum aus der Hand legen. Zu interessant sind die Geschichten der einzelnen Frauen, und im Hintergrund schwebt immer die Frage: Was wird aus Skys Baby? Die Freundschaft der Frauen untereinander wird sehr intensiv und eindrucksvoll beschrieben, und mehr als ein Mal hatte ich beim Lesen Tränen in den Augen, weil mich eine Stelle so sehr berührt hat.
    Sehr interessant und vor Allem anregend fand ich auch die Ideen zur kreativen Verpackung der Cookies.


    „Der Christmas Cookie Club“ ist ein wunderschönes Buch über die Freundschaft zwischen Frauen, gepaart mit einem Rezeptbuch für leckere Plätzchen. Dieses Buch eignet sich perfekt für einen kalten Herbstabend, den man auf dem Sofa verbringt (und vielleicht beim Lesen sogar ein paar selbstgebackene Cookies nascht?).

  • Danke für die Rezis!
    Ich bin jetzt schon so oft über das Cover des Buches gestolpert und hatte es dem entsprechend oft in der Hand......

    Versuche zu kriegen, was du liebst, sonst bist du gezwungen, das zu lieben, was du kriegst
    :lesend"Herren der Unterwelt;Schwarzer Kuss" Gena Showalter