Diana Gabaldon: An Echo in the Bone (Outlander 7) - Echo der Hoffnung

  • Meine Güte ... :yikes Bitte verzeiht mein unüberlegtes Geschreibsel. Ich habe die Stelle gespoilert und hoffe inständig, den Schaden damit in Grenzen zu halten.


    Mir war wirklich nicht bewusst, dass diese Wendung unbekannt ist, weil ich selbst davon wusste, bevor ich das Buch gelesen habe. Ich bin erst ganz am Anfang und weil mich die Geschichte sofort wieder gepackt hatte, fiel es mir wieder ein, danach zu fragen.
    Fälschlicherweise war ich der Meinung, es hier in einem Thread gelesen zu haben. Was soll ich sagen? Da bin ich wohl völlig kopflos in ein riesen Fettnapf getreten.


    Das ist mir jetzt wirklich peinlich und tut mir aufrichtig leid.


    Zerknirschte aber herzliche Grüße
    Helene

  • Also nun habe ich es nach mehreren Wochen auch ausgelesen. Irgendwie kann man nicht anders: Man muss wissen, wie es weitergeht.
    Also ich fand es nicht schlecht, aber ich habe echt schon bessere Sachen gelesen.
    Zu Beginn fand ich verwirrend, wie die Autorin vom Damals ins jetzt springt. Dann habe ich schon immer drauf gelauert, wenn man im "Damals" war, was denn im "Jetzt" passiert, aber es war manchmal eine Durststrecke. Ich fragte mich immer, wann denn die beiden Zeitlinien wieder aufeinander treffen?!


    Auch das Ende hat mir nicht gefallen...denn es ist ja keines. Will sich die Autorin ihre Leser sichern, damit wir den nächsten Teil auch kaufen?! Ich bin das erste mal richtig sauer auf die Autorin.
    Über die Kampfhandlungrn u.ä. will ich mich garnicht äußern...wurde hier im Thread ja schon zur Genüge getan. Ich tu's auch mal mit Geschmachssache ab.
    Ein Riesenpatzer hat mich richtig gestört. Ich weiß nicht mehr welches Kapitel (war aber im letzten Drittel glaub ich) da schreibt sie auf einmal von Clair in der Dritten Person! Ist die Übersetzerin Schuld?
    Naja, wie ich mich kenne, warte ich schon auf den nächsten Band. Ich werde mal inzwischen einen Lord John Roman lesen. Mal schauen, wie mir die gefallen.


    LG Spreequell70

  • Zitat

    Original von Spreequell70
    Ein Riesenpatzer hat mich richtig gestört. Ich weiß nicht mehr welches Kapitel (war aber im letzten Drittel glaub ich) da schreibt sie auf einmal von Clair in der Dritten Person! Ist die Übersetzerin Schuld?


    Sie schreibt öfter mal aus Jamies Sicht. Ich denke mal, dass das eines dieser Kapitel war, das aus seiner Sicht geschrieben wurde. Oder aus Lord Johns.

  • So, nun habe ich ihn auch zu Ende gelesen, den lang erwarteten 7. Band dieser Serie. Wie erwartet war es wie ein Zusammentreffen mit lieben, alten Bekannten. Beinahe zu vieler Bekannter. Also, wen haben wir da?


    Jamie und Claire irren durch den amerikanischen Bürgerkrieg. Von einem Feldlager zum nächsten, Schlachten folgen auf Scharmützel, unterbrochen von medizinischen Anektoten, hin und wieder wird jemand ermordet, und manchmal gibt es erfreulichen Sex unter Rentnern (die beiden müssen ja schon über 60 sein...)


    William, der Sohn, irrt ebenfalls durch diesen Krieg, allerdings auf der anderen Seite des Schlachtfeldes.


    Ian irrt mal auf der einen, dann auf der anderen Seite, und irgendwie schaffen es die vier immer wieder, einander über den Weg zu laufen.


    Lord John trifft sich mit unzähligen Männern, die man offenbar aus den vorherigen Bänden kennen müsste, an die ich ich aber zumindest nicht mehr erinnere.


    Brianna und Roger sitzen in Schottland der Gegenwart und diskutieren ihre Eheprobleme aus.


    Der Stil ist wie immer angenehm zu Lesen, die Recherche mehr als gründlcih. Genaugenommen erschlägt Fr. Gabaldon den Leser mit einer Unmenge an Informationen, Namen, Orten und Daten. Ich muss gestehen: ich konnte mir das weder merken, noch aufmerksam verfolgen. Über Seiten hinweg hab ich nur noch quergelesen.


    Und so kommt es auch, dass sich die Handlung über die ersten 900 Seiten zieht wie der klebrige Matsch unter den Stiefeln der Rebellen. Danach - so stelle ich mir vor - hat die Lektorin mit der Autorin ein ernstes Wort geredet: "Du, Diana, da muss jetzt aber schon noch ein wenig Action rein. schließlich wollen wir auch noch einen 8. Band verkaufen... "


    Und somit überschlagen sich auf den letzten 50 Seiten die Ereignisse. Plötzlcih geht es alle zwei Seiten Schlag auf Schlag:



    Also ganz im ERnst: selten habe ich einen dermaßen lieblos dahingeschluderten Schluss gelesen. Das war ja fast so schlimm wie bei Harry Potter 7. Nur dort war die REihe wenigstens wirklcih zu Ende.


    Mein Fazit: Nichtsdestotrotz ein Muss für jeden Fan dieser Reihe. Aber leider ein schwerer, zäher Brocken. Das Lesevergnügen hält sich definitv in Grenzen. Wirklich schade drum.


    Ich vergebe vielleicht... 4 von 10 Punkten.


    lg A.

  • Also ich hab mir das Hörbuch gekauft und es mit wachsendem Unmut gehört.
    Ich weiss ja, das die Hörbücher gekürzt sind, aber wenn ich von Piratenüberfällen , Bällen etc höre, frage ich mich, ob die Kürzung des Hörbuches doch erheblicher ist als bei den Vorgängern.... *kratz am Kopf*...
    denn das kam darin gar nicht vor....
    Bis zur Hälfte hat mir das Hörbuch gut gefallen, nur hab ich am Ende das Gefühl, das da einige Logik dem Kürzungsfieber anheim gefallen ist oder es fehlen einige CD's. Oder ist das Buch auch so chaotisch? Kann das schon jemand vergleichen? Frage mich, ob ich mir das Buch noch hole... wo ich jetzt doch etwas angesäuert bin.


    Im Hörbuch kams mir nämlich so vor, das Mrs. G. das Buch gar nicht selber beendet hat, sondern ihre Putzfrau sich einen Scherz erlaubt hat und weitergeschrieben hat.... (sorry, bin grad sauer....)

  • Nachdem ich "Ein Hauch von Schnee und Asche" sehr schwach fand, habe ich lange gezögert, mir diesen Band zu kaufen. Zum Glück habe ich es zu Weihnachten dann doch getan.
    Im Gegensatz zu seinem Vorgänger konnte mich "Echo der Hoffnung" wieder überzeugen.
    Vor allem, dass mein lieblings Mohawk Ian diesmal eine größere Rolle spielen durfte, hat mir sehr gut gefallen.
    Nur mit dem handlungsstrang im 20. Jahrhunderts konnte ich nicht so viel anfangen


    dafür und für den Cliffhanger (oder besser die Cliffhanger) gibt es Punktabzug.

  • Ich hatte das Buch am WE wieder in der Hand. Ich würde zwar wirklich gerne wissen, wie es mit Claire und Jamie weitergeht aber mich schreckt dieses absolut fette Buch einfach ab.
    Da lese ich mind. drei Wochen dran. Und dieses ganze historische Drumherum mag ich eh nicht und das hab ich bei den Vorgängern schon meistens nur quergelesen.


    Jetzt überlege ich, ob ich einfach eure ganzen Spoiler lesen soll. Dann bin ich wahrscheinlich auch auf dem neusten Stand :gruebel

  • Also ich hab für das Buch "damals" keine drei Wochen, sondern nur 3 Tage gebraucht. ;-)


    Aber im Prinzip könnte ich dir raten, nur die letzten 100 Seiten zu lesen, da davor nicht wirklich viel passiert...

  • So schlecht wars nicht. Ich als die-hard-fan habe es trotz allem geliebt und kann eine Fortsetzung kaum abwarten (die aber wohl nach alter Gabaldon-Manier erst in 2 Jahren zu erwarten sein wird :rolleyes).


    Das Problem waren halt nur die Ausufernden Kriegsschilderungen und so, das zog sich etwas.

  • Ich hab das Buch auch noch für dieses Jahr in meinem AltsuB-Abbau. Den Band davor fand ich nicht so prall ... aber wie Dori schon sagt. Als Fan der Reihe freut man sich über jeden neuen Band :-)

    :lesend Tom Liehr - Im wechselnden Licht der Jahre

    :lesend Derek Meister - Rungholts Sünde

    --------------------
    Hörbuch: Anne Jacobs - Der Dorfladen - Wo der Weg beginnt

    Hörbuch: Peter Beer - Achtsamkeit statt Angst und Panik

    SuB: 317

  • So, habe eben das Buch beendet.
    Was ist denn das für ein Schluß? Das ist kein Schluß. Das ist mittendrin aufgehört. Also das finde ich ziemlich bescheiden.
    Ansonsten hätte man ruhig ein paar Kriegsschilderungen kürzen können. Ich hatte manchmal das Gefühl, da gab es eine Vorgabe um auf so und soviel Seiten zu kommen. Hätte Gabaldon lieber nen ordentlichen Schluß schreiben sollen.
    Fazit: Mal sehr spannend zu lesen, mal etwas zäh.

  • Ich habe das Buch heute beendet und muss ehrlich sagen, einiges habe ich schlichtweg übersprungen, weil es mich nicht so sehr interessierte. Dazu gehörte immer die Briefe zwischen Lord John und Sohn und deren Beitrag zur Geschichte.
    Sehr spannend fand ich den Wechsel zwischen Jamie und Claire und Robert und Brianna. Die Briefe die 200 Jahre überstanden haben, die Gefühle die es gibt und auch wie sich der kleine Jem ins neue Leben mehr oder weniger einfügt.


    Wenn man mal Lord John und William beiseite lässt, war es ein schönes Buch und es hat mir besser gefallen, als "Ein Hauch von Asche und Schnee".
    Bin ja mal gespannt, wie und wann es weitergeht.

  • Zitat

    Original von Mone80
    Ich habe das Buch heute beendet und muss ehrlich sagen, einiges habe ich schlichtweg übersprungen, weil es mich nicht so sehr interessierte. Dazu gehörte immer die Briefe zwischen Lord John und Sohn und deren Beitrag zur Geschichte.
    Sehr spannend fand ich den Wechsel zwischen Jamie und Claire und Robert und Brianna. Die Briefe die 200 Jahre überstanden haben, die Gefühle die es gibt und auch wie sich der kleine Jem ins neue Leben mehr oder weniger einfügt.


    Wenn man mal Lord John und William beiseite lässt, war es ein schönes Buch und es hat mir besser gefallen, als "Ein Hauch von Asche und Schnee".
    Bin ja mal gespannt, wie und wann es weitergeht.


    :gruebel