Beiträge von kleineBaerin

    So, habe eben das Buch beendet.
    Was ist denn das für ein Schluß? Das ist kein Schluß. Das ist mittendrin aufgehört. Also das finde ich ziemlich bescheiden.
    Ansonsten hätte man ruhig ein paar Kriegsschilderungen kürzen können. Ich hatte manchmal das Gefühl, da gab es eine Vorgabe um auf so und soviel Seiten zu kommen. Hätte Gabaldon lieber nen ordentlichen Schluß schreiben sollen.
    Fazit: Mal sehr spannend zu lesen, mal etwas zäh.

    Zitat

    Original von tinkerbell
    Ich frage mich, ob sich die Datei auch löscht, wenn man sie vom PC auf einen Player geladen hat. Mir ist noch schleierhaft, wie das funktionieren soll. Ich würde sie ja gerne für Hörbücher nutzen, aber wie bekomme ich sie auf eine CD? Die Programme habe ich schon nicht auf dem Rechner - finde ich alles etwas unübersichtlich und für diejenigen, die technisch nicht grade auf der Höhe sind, schwierig.


    LG
    Patty


    Die Datei löscht sich nicht vom Endgerät, aber Du kannst sie nicht mehr öffnen, wenn die Leihfrist um ist. Da ist ein Zertifikat dran, das nach Fristablauf das Öffnen unmöglich macht. So ist es zumindest bei PDFs. Hörbuch hatte ich noch nicht, aber da wird es auch so sein.

    Ich hab bei der Onleihe schon Sachen ausgeliehen.
    Bei uns kann man die Medien nur 14 Tage ausleihen, das ist ganz schön kurz. Daher habe ich bisher nur Bücher gelesen, bei denen Drucken erlaubt war. Ich habe die Bücher dann digital gedruckt und hatte sie so unbegrenzt zur Verfügung.
    Aber so toll ist das Ganze nicht. Ich lese auch nicht so gerne am PC, das strengt finde ich furchtbar die Augen an.
    Für Hörbücher finde ich das Ganze schon brauchbarer, oder für Zeitschriften/Zeitungen.
    Probleme gab es keine, war alles ganz einfach. Kostet bei uns nichts. Auch die Vorbestellung kostet nichts.

    Die meisten der von mir gelesenen Bücher stammen aus der Bücherei.
    Früher habe ich zuhauf Bücher gekauft, da ich aber relativ häufig umgezogen bin, habe ich das Bücherkaufen dann irgendwann reduziert. Es gibt nix Schlimmeres beim Umzug als die schweren Bücherkisten.
    Wir haben hier eine sehr kleine Bücherei, die aber immer viele neue Bücher anschafft. Ich suche mir dann meist schon zuhause am PC die passenden Bücher aus. Auch Hörbücher hole ich regelmässig aus der Bibliothek. Also meine Erfahrungen mit Büchereien sind abolut positiv.

    Eigentlich bin ich nicht so der Hörbuch Fan, aber momentan auf dem Balkon, wenn es abends zu dunkel zum lesen ist aber noch zu schön um reinzugehen, höre ich die "Tore der Welt" von Follett.

    Gut fand ich auch "Dalva. Ein indianischer Sommer ", von Jim Harrison.
    Es geht um die Suche einer Mutter nach ihrem zur Adoption frei gegebenen Sohn. Auf dieser Suche taucht sie auch ein in die Geschichte ihrer indianischen Familie.

    Schau Dir mal die Bücher von Louise Erdrich an. Da handeln einige bei Indianern der heutigen Zeit. Erdrich hat selbst einen indianischen Hintergrund (Chippewa)
    Spannend sind auch die beiden Romane von Naomi Stokes: "Die Zedernsängerin" und "Die Maskentänzerin". (Nordwestküste)
    Wenn Du Krimis liebst empfiehlt sich Tony Hillerman. Er besuchte ein indianisches Internat und seine Krimireihe ist schon ein Klassiker (Navaho).

    Ich finde die vielen positiven Rezensionen bei Amazon zu diesem Buch sehr erschreckend.
    Glauben die jetzt wirklich alle, daß sich unter den Pyramiden von Gizeh ein Reaktor befindet, und die Ägypter schon Kenntnisse im Bereich Genmanipulation (Klonen) besaßen?

    Kurzbeschreibung des Buches (amazon):
    Inmitten der Wildnis Montanas wird die Leiche einer jungen Frau gefunden. Sie wird wegen Mordes vom FBI gesucht. Welche tragischen Ereignisse führten zu ihrem entsetzlichen Tod? War die Scheidung der Eltern und damit der Zerfall der einst so glücklichen Familie Auslöser für ein im Untergrund geführtes Leben, das so furchtbar endete? Mit dem Mut zu großen Gefühlen erzählt Nicholas Evans, der Autor des Weltbestsellers »Der Pferdeflüsterer«, eine spannende Geschichte über die Tragödie einer Familie, über den Kampf um den Erhalt der Natur, über tiefsten Schmerz und einen unerwarteten Neuanfang. »Wenn der Himmel sich teilt« ist Nicholas Evans persönlichstes Buch.


    Autor (Wikipedia):
    Nicholas Evans (* 26. Juli 1950 in Bromsgrove, Worcestershire, England) ist ein englischer Journalist und Schriftsteller.
    Er lebte eine Zeit lang in Afrika und studierte dann Journalismus an der Universität Oxford. Er lebt heute in Devon (England). Sein Roman Der Pferdeflüsterer war jahrelang internationaler Bestseller und wurde 1998 von Robert Redford verfilmt, der auch, zusammen mit Kristin Scott Thomas, im Film spielt.
    Von Evans sind außerdem erschienen:

    • Im Kreis des Wolfs
    • Feuerspringer


    Evans zeigt in seinem sehr gefühlvollen Roman Abbies Weg von der behüteten Tochter zur Öko-Terroristin. War die Trennung der Eltern, die Abbie vor allem ihrem Vater nicht verzeihen kann, Schuld an ihrem Abrutsch ins kriminelle Millieu?
    Aber nicht nur der Charakter Abbies und ihr Lebensweg wird von Evans spannend dargestellt. Auch ihre Eltern und deren schwieriger Weg durch die Scheidung wird sehr emotional aufgezeichnet. Und auch ihr Bruder und seine Art, mit der Trennung der Eltern und dem Verschwinden der Schwester umzugehen, wird gekonnt skizziert.
    Das Buch ist sowohl spannend wie auch gefühlvoll und schildert mehrere menschliche Tragödien, verwoben in einem modernen Familiendrama.
    Wie auch die anderen Bücher von Evans hat mich dieses wieder einmal begeistert. Ich habe es im englischen Original (The Divide) gelesen und kann es jedem empfehlen, der gefühlvolle Bücher mag, die in unserem heutigen Leben spielen.
    Gefühlvoll impliziert vielleicht kitschig, ist es aber nicht. Man kann sich durchaus vorstellen, daß die Erzählung im realen Leben stattfinden könnte.

    Welch überraschendes, blutiges Ende. Alle tot (na ja, fast alle).
    Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und fand auch die Aufmachung sehr gelungen. Toll fand ich auch die vielen Informationen zum Leben in der damaligen Zeit.
    Trotzdem habe ich einige Kritikpunkte:
    - Es gab für meinen Geschmack zuviele Zufälle.
    - Häufig wurden Geschehnisse angeschnitten und dann nicht weitererzählt, sondern erst einige Seiten später kam die Erklärung, quasi hintenherum. Das wäre ein/zweimal ja ganz schön, kam aber viel zu häufig vor.
    - Einige Dinge blieben auch ganz offen, wo man doch gerne gewußt hätte, wie es gelaufen ist.
    Und das Ende ist mir einfach zu heftig. Alles ist anderst als man es über 1000 Seiten hinweg verstanden hatte. Und das kommt auf ein paar wenigen Seiten in geballter Form.


    Zitat

    Original Charlotte T.
    ...es war so, dass Giovanni und Caterina jeweils von den Obsessionen und Qualen des anderen wussten und einander darin tolerierten


    Daß Caterina wußte, was Giovanni so trieb, ist mir verborgen geblieben. Habe ich das überlesen? Giovanni wurde doch immer als eher unscheinbar dargestellt, der sich nicht groß gegen seine Frau durchsetzte.