Die Bücherdiebin

  • Das Buch:"Die Bücherdiebin" habe ich im letzten herbst gelesen :-] und zu Anfang haben mich die ganzen Absätze auch leicht irritiert, aber die Absätze werden länger und man gewöhnt sich daran. :rolleyes


    Und wenn euch das Buch gefallen hat, wird euch auch "Der Joker" gefallen ebenfalls von Markus Zusak - ein klasse Buch :lesend

  • Bei mir ist es schon etwas länger her, dass ich das Buch gelesen habe. Zuerst habe ich mich auch gefragt, warum es mir empfohlen wurde, aber ab einem bestimmten Punkt konnte ich mich kaum noch trennen.
    Es ist mein absolutes Lieblingsbuch. Ich habe wirklich nicht nah am Wasser gebaut, aber hier habe ich echt Rotz und Wasser geheult.

  • Hab es mir am Samstag auf gut Glück gekauft und bin gerade eben fertig geworden. Es hat mich nicht mehr losgelassen.


    Ich war auf der Stelle total von Liesel und den Menschen in der Himmelstraße eingenommen. In meinen Gedanken war kaum noch Platz für etwas anderes.


    Die Zwischenüberschriften fand ich überhaupt nicht störend. Im Gegenteil.


    Es ist auch kein Buch für Leute mit schwachen Nerven. Das Ende hat mich echt mitgenommen. Und das schon im Voraus, als der Tod angedeutet hat, wie alles ausgehen wird. Ich konnte trotzdem nicht aufhören.

  • Die Bücherdiebin habe ich ebenfalls bereits gelesen, auch wenn es schon eine lange Weile her ist. Am Anfang war es wirklich irritierend, aber ich habe mich schnell daran gewöhnt. Es ist wirklich ein klasse Buch, und ich wollte es gar nicht mehr weglegen.

  • Ich stand schon öfters kurz davor mir dieses Buch zu kaufen und habe mich immer wieder für ein anderes entschieden - ob das ein Fehler war? Ich werde es beim nächsten Mal einfach mit in den Einkaufskorb packen :grin Egal was kommt...

  • Mir hat die Bücherdiebin außerordentlich gut gefallen. Ich empfand den Schreibstil als sehr erfrischend, weil so ungewöhnlich. Diese Einschübe haben mich in keinster Weise gestört, ich fand sie gut. Das Buch ist besonders, weil der Stil so anders ist.

    Jeder Mensch ist nur so glücklich, wie er sich zu sein entschließt. (Irisches Sprichwort)

  • Ich hab mich durch die erste Hälfte gequält und dann aufgegeben. Jetzt liegt es hier, das Lesezeichen noch zwischen den Seiten. Ich glaube nicht, dass ich es irgendwann beenden werde.
    Der Stil war mir zu gewollt neu, die Charaktere zu flach, die Darstellung des Todes überhaupt nich stimmig mit meiner eigenen Vorstellung,...

  • Derzeitiger Stand: Mitte des Buches.


    Schade das ich Herrn Zusak nicht persönlich danken kann, denn er hat mir den schönsten Lesemoment dieses Jahres verschafft.



    Er nimmt das Symbol für sein Leid, das Leid seiner Familie und seines zerstörten Lebens, gibt ihm einen neuen Anstrich und verwandelt es in so etwas schönes. Diese Passage ist so besonders und herzrührend, dass ich das Buch erstmal weglegen musste. Es ist bemerkenswert wie Hr. Zusak eine so bedeutende Stelle in seinem leichten Schreibstil zu Papier gebracht hat, ohne ihr etwas von seiner Symbolträchtigkeit zu nehmen. Ich weiß gar nicht wie ich das beschreiben soll, doch wer es gelesen hat wird es denke ich verstehen :-)


    Jascha

  • Die Geschichte der Bücherdiebin hat mich mitgerissen, gefesselt und erschüttert. Der Schreibstil vermittelt eine solche Leichtigkeit, dass man sich mitten in der Welt von Liesel befindet. Es ist als wäre man mit dem Tod in eine andere Zeit gereist, der einem dann Stück für Stück offenbart wie grausam diese ist. Man möchte lachen, schreien und weinen und das meiste davon habe ich getan während dieser Lektüre. In hilfloser Verzweiflung liest man die wahren Zeilen über den Marsch der Juden und wünscht sich diese Ungerechtigkeiten wären nie geschehen. Ich selbst war schon ein Mal im Dachauer Konzentrationslager und während ich las, ließen mich die Bilder die ich dort sah nicht los. Dieses Buch war grandios und ich bin froh, dass ich diese Geschichte lesen durfte, aber ich war auch froh als ich sie zu Ende gelesen hatte. Den sie hat mein Herz schwer gemacht und das lässt sich nicht von vielen Geschichten behaupten.

  • Dieses Buch ist eines meiner Lieblingsbücher! Anfangs musste ich mich auch an den Schreibstil gewöhnen, aber irgendwann war ich dann drin und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
    Ich habe bei diesem Buch schmunzeln müssen und ich habe noch viel mehr geweint. Die Geschichte hatte eine nachhaltige Wirkung auf mich und das gelingt nicht vielen Büchern.

  • Leider fand ich das Buch und den Schreibstil unmöglich, bzw grottenschlecht;
    obwohl ich sehr viele Bücher zur Aufarbeitung des Holocoust u.ä.
    gelesen habe,so sollte man nicht damit umgehen und niemand kann mich dazubewegen dieses Buch weiterzulesen.


    Grüsse
    Eva

    Tilmann Lahme Die Manns Geschichte einer Familie
    Byron Tanja Das Gehirn meiner Großmutter








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  • Zitat

    Original von evalitera
    Leider fand ich das Buch und den Schreibstil unmöglich, bzw grottenschlecht;
    obwohl ich sehr viele Bücher zur Aufarbeitung des Holocoust u.ä.
    gelesen habe,so sollte man nicht damit umgehen und niemand kann mich dazubewegen dieses Buch weiterzulesen.


    Grüsse
    Eva


    Warum fandest du denn, dass der Autor falsch mit dem Thema umgegangen ist?

  • Ich habe das Buch gestern angefangen und bin jetzt auf Seite 70 und ein paar zerquetschte.


    Leute, wird der Stil noch besser? Das ist ja ganz grauslig abgehackt. Irgendwie find ich das schon fast qualvoll zu lesen und hab irgendwie fast gar keine Lust mehr drauf. Und immer die Einschübe und Verweise auf die spätere Geschichte gehen mir auch ziemlich auf den :keks.
    Hilfe, ich hatte mich doch so auf das Buch gefreut!

  • Hmm, da kann ich Dich jetzt eigentlich nicht beruhigen. Es ist jetzt schon was her als ich das Buch das letzte Mal gelesen habe, aber der Stil war meiner Erinnerung nach immer identisch.


    Ich hab das Buch heute noch bestellt um es einer Freundin zu Weihnachten zu schenken.

  • Danke für die Einschätzung, midnightgift!


    Ich nähere mich langsam Seite 200. Ich glaub, an sich hat das Buch schon was. Aber ich weiß schon jetzt, dass ich nicht so begeistert sein werde, wie andere. The Gargoyle-Effekt wahrscheinlich (fand ich auch maßlos überschätzt).


    Ich mag einfach diesen abgehackten Stil nicht und finde das ständige Vorgreifen in der Handlung vom Erzähler (aka der Tod) einfach nur mühsam. Als wär ich zu doof, eine Handlung alleine zu verstehen.


    Dennoch hab ich noch den Ehrgeiz, weiterzulesen. :grin