'Der König der Komödianten' - Seiten 187 - 238

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    @ beowulf


    Ist nicht so einfach, der einzige mitlesende Mann zu sein! Da musst du halt durch !


    :fetch

  • Zitat

    Original von sapperlot
    :fetch


    Jungs, ihr seid klasse, ich sitze hier auf dem Sofa und komme aus dem Lachen nicht mehr raus :rofl


    EDIT:


    Sapperlot, ich glaube, Du musst Dir Deinen Helm wieder aufsetzen. Das Quietscheentchen ist offenbar furchtbar irreführend :lache

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    Original von Wuermchen
    Ganz besonders gefallen hat mir die Zeile im aktuellen Canovaccio von Marco „Titel: Noch nicht festgelegt, nehmt was Ihr wollt“. Na, wenn das keine Anspielung war ...


    Das „Stück im Stück“ und die Parallelen zwischen der Buch-Handung und der Handlung der Stücke, die sich Marco ausdenkt, gefallen mir ausgesprochen gut. Das sorgt doch für den einen oder anderen Schmunzler.


    Das gefällt mir auch sehr, sehr gut.


    Überhaupt liest sich das Buch wie von selbst. :-]

  • Hallo,
    auch bin mit dem dritten Teil fertig.
    Auch mir ist das Thema "Stück im Stück im Stück ..." aufgefallen und finde es einen Tolle Idee für den Roman.
    Marco scheint an seiner eigenen Geschichte zu schreiben. Da zeigt sich wieder mal: das Leben schreibt die besten Geschichten.
    Ich bin auch mal gespannt, wie sich alle Fäden am Ende entwirren bzw. welche Andeutungen im Sande verlaufen und welche weiter verfolgt werden.


    Was mir allerdings geholfen hätte: Die Erklärungen/ Übersetzungen in den Fussnoten hatte ich gerne nochmal in alphabetischer Reihenfolgen am Ende des Buches in einem Glossar zusammengefasst gehabt. Ich weiß jetzt nicht mehr auf welcher Seite die entsprechende Fussnote war.


    weiter gehts mit dem vierten Teil - der hat ja viele Seiten lt. Einteilung.

  • Spitzenklasse!!!!


    Was soll ich da noch sagen, dieses Buch ist bisher einfach nur genial (und ich bin mir sicher das es auch noch so bleibt, wie ich Charlotte Thomas Bücher kenne :-) )


    Diese Stück in Stück Geschichte ist einfach nur SUPERGENIAL!!! Man kann als Leser/in so schön miträtseln und spekulieren, und ist trotzdem man gespannt wie ein Flitzebogen, wann die Hauptfigur es merkt. :grin


    Caterina scheint wirklich kein Unschuldslamm zu sein, sie ist für mich ziemlich durchtrieben und kennt ihre Wirkung auf Männer nur zu genau. Aber ich denke auch, das hier noch etwas anderes dahinter steckt :gruebel


    Bei Elena und Marco amüsiere ich mich köstlichst, sehr schön fand ich die Szene wie Marco endlich mal anfängt sie als Frau wahrzunehmen und ihr Haar genauer betrachtet. Als er dann ihr Gesicht sich ansehen will, dreht sie sich um, es war einfach nur zum schmunzeln. :knuddel1 Mal sehen wann es soweit ist :-]

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    Original von Bouquineur
    Ich denke mal, dass Marco hier aus dem Mund von Rodolfo seine eigene Herkunftsgeschichte gehört hat. Unbedarft wie er ist, realisiert er das aber nicht.
    Das macht Rodolfo umso interessanter. Die von ihm genannte Schauspieltruppe kennt niemand, und dass er sich statt dessen als Leibwächter betätigt? Wer könnte ihn auf Marco angesetzt haben und warum? Zum Schutz oder eher dafür, ihn bei Gelegenheit um die Ecke zu bringen?


    :write Rodolfos Rolle scheint mir auch noch sehr ungeklärt. Da ist alles möglich, aber meine Gedanken gingen auch in diese Richtung.


    Und Baldassare ist wirklich ein Schlitzohr. :grin Sehr geschickt, wie er alles lenkt und leitet. ;-)

  • Zitat

    Original von Katerina


    Genau so hatte ich das aufgefasst. Und fand es einfach herrlich.
    Meine ganz heiße Shakespearephase ist zwar schon ein paar Jahrzehntchen vorbei, aber ich habe es sehr genossen, die Motive wiederzuerkennen.


    :write Marco und die Incomparabili als Ideengeber für Shakespeare fand ich großartig. Und die Vermischung mit Shakespeare wirklich toll


    Zitat

    Original von Katerina
    Ich frage mich, ob Marco wirklich bedroht wird und ob es wirklich ein Mordkomplott gibt. Bis jetzt ist noch nichts wirklich Bedrohliches passiert (was mir sehr gut gefällt), sondern er hat sich das alles nur zusammengereimt. Und da es einer der klassischen Bestandteile der Komödie ist, dass Gespräche mitangehört und völlig falsch interpretiert werden, frage ich mich, ob das vielleicht auch hier der Fall ist.


    Das habe ich mich auch schon gefragt. In die Bemerkungen des ominösen fremden kann man zwar Morddrohungen hineindichten, aber dass Marco tatsächlich beseitigt werden solle, wurde mit keinem Wort erwähnt.


    Zitat

    Original von Bouquineur
    Ich denke mal, dass Marco hier aus dem Mund von Rodolfo seine eigene Herkunftsgeschichte gehört hat. Unbedarft wie er ist, realisiert er das aber nicht.
    Das macht Rodolfo umso interessanter. Die von ihm genannte Schauspieltruppe kennt niemand, und dass er sich statt dessen als Leibwächter betätigt? Wer könnte ihn auf Marco angesetzt haben und warum? Zum Schutz oder eher dafür, ihn bei Gelegenheit um die Ecke zu bringen?


    Ich glaube auch, dass Marco seine eigene Geschichte gehört hat, oder zumindest die Version, die sich nach den ganzen Jahren und Überlieferungen aus seiner Geschichte entwickelt hat.


    Rudolfo finde ich auch sehr interessant. Dass er Marco nur wegen seines Kostüms beobachtet hat, glaube ich ihm nicht, ich bin gespannt, was seine wirkliche Rolle ist.


    Zitat

    Original von Bouquineur
    Ich habe mittlerweile den Eindruck, dass die Demenz komplett gespielt ist. Baldassare ist ein wirklich gerissenes Schlitzohr :lache


    Interessante Idee, ich könnte mir vorstellen, dass du richtig liegst. Für einen Demenzkranken ist er eigentlich viel zu gerissen.



    Was Caterina und Bernardo angeht: Ich glaube, da haben sich die richtigen gefunden...und ich hoffe, Marco wird noch erkennen, was für eine tolle Frau Elena ist!

  • Liebe Charlotte,


    wegen Dir habe ich heute einen ganzen Wagon irritiert.


    Hab mich im Zug vor Lachen so weggeschmissen, als der "künstlerisch begabte Freund aus England" benannt wurde. :-D


    Hach, das Lesen macht immer mehr Spaß.


    Deswegen mach ich das gleich mal weiter.

  • Durch diesen Abschnitt bin ich nur so durchgeeilt... liest sich ja auch fast von selbst. Ich hatte nur leider die letzten Tage etwas weniger Lesezeit zur Verfügung als ich mir das gewünscht hätte.
    Da das Wichtigste schon genannt wurde, geht es gleich weiter im nächsten Abschnitt.

    Ich weiß nicht, was das sein mag, das ewige Leben.
    Aber dieses hier, das diesseitige, ist ein schlechter Scherz. (Voltaire)

  • Atemlos habe ich diesen Abschnitt verschlungen - was soll ich sagen?
    Einiges war ja schon vorher zu ahnen, aber Baldassare bin ich komplett auf den Leim gegangen. Ähnlich wie Bouquineur denke ich mittlerweile, dass er ein ausgemachtes Schlitzohr ist und Elenas stete Sorge um ihn weniger auf der geistigen Verwirrtheit sondern eher auf der - öhm - Geschäftstüchtigkeit ihres Großvaters fußt. :chen



    Zitat

    Original von Bouquineur
    Ich denke mal, dass Marco hier aus dem Mund von Rodolfo seine eigene Herkunftsgeschichte gehört hat. Unbedarft wie er ist, realisiert er das aber nicht.
    Das macht Rodolfo umso interessanter. Die von ihm genannte Schauspieltruppe kennt niemand, und dass er sich statt dessen als Leibwächter betätigt? Wer könnte ihn auf Marco angesetzt haben und warum? Zum Schutz oder eher dafür, ihn bei Gelegenheit um die Ecke zu bringen?


    :write


    Es hilft alles nichts - das Buch ruft!


    Was für ein Glück, dass für's Renovieren heute erst mal der Maler zuständig ist ;-)

  • Zitat

    Original von Bouquineur.Ich denke mal, dass Marco hier aus dem Mund von Rodolfo seine eigene Herkunftsgeschichte gehört hat. Unbedarft wie er ist, realisiert er das aber nicht. Das macht Rodolfo umso interessanter. Die von ihm genannte Schauspieltruppe kennt niemand, und dass er sich statt dessen als Leibwächter betätigt? Wer könnte ihn auf Marco angesetzt haben und warum? Zum Schutz oder eher dafür, ihn bei Gelegenheit um die Ecke zu bringen?


    Dieser Rodolfo war mir gelich zu Anfang verdächtig, genauso wie Henry. Was genau wollen die von der Truppe und woher kennt Henry Venedig so genau? Haben die beiden sich eingeschlichen um Marco zu überwachen und warum?


    Dass Marco dann noch aus seiner vermutlich eigenen Lebensgeschichte ein Theaterstück macht ist ein genialer Schachzug von Charlotte Thomas.
    Ich habe heute nacht bis drei Uhr gelesen, weil ich erstens nicht schlafen konnte und zweitens das Buch so spannend ist. -oder umgekehrt- :lache


  • Danke Charlotte, meine Tochter heißt übrigens auch so, der Name hat mir schon immer gefallen.
    Das Buch ist wunderbar zu lesen, aber nur weil es so wundervoll geschrieben ist.

  • Zitat

    Original von Findus
    Danke Charlotte, meine Tochter heißt übrigens auch so, der Name hat mir schon immer gefallen.


    Ähm, in Wahrheit heiße ich gar nicht Charlotte, das ist nur ein Pseudonym. Aber trotzdem finde ich den Namen wunderbar, meine Urgroßmutter hieß so, und nach ihr habe ich den Namen auch ausgesucht!


    Zitat

    Original von Findus


    Das Buch ist wunderbar zu lesen, aber nur weil es so wundervoll geschrieben ist.


    Vielen Dank für dieses Lob!


    Herzlich,
    Charlotte T.

  • Zitat

    Ähm, in Wahrheit heiße ich gar nicht Charlotte, das ist nur ein Pseudonym. Aber trotzdem finde ich den Namen wunderbar, meine Urgroßmutter hieß so, und nach ihr habe ich den Namen auch ausgesucht!


    Macht ja nix. Hätte ich ja dran denken können, dass es ein Pseudonym ist. :rolleyes