Einmal um die Welt lesen

  • Hallole!


    Habe vor ein paar Tagen das Buch "Das Gold der Maori" von S. Lark abgebrochen.
    Die ersten 3 Bände habe ich vor längerer Zeit gelesen, aber bei diesem Buch kam ich nicht richtig rein. War mir zu traurig.
    Aus Irland bin ich nicht rausgekommen, obwohl ein Hauptteil des Buches ja in Australien und Neuseeland spielt...


    Für NZ gebe ich einfach rotzfrech Sarah Lark an :grin

    Wenn mein Kopf auf ein Buch trifft, klingt es hohl. Das muß nicht immer am Buch liegen...
    (Georg Christoph Lichtenberg)

  • *unschuldig pfeif*
    Ich habe auch abgebrochene Bücher angegeben...


    Und bei NZ nur die ersten 3 Bände :-]


    Nur, damit ich irgendein Land "abhaken" kann, quäle ich mich nicht durch ein Buch.

    Wenn mein Kopf auf ein Buch trifft, klingt es hohl. Das muß nicht immer am Buch liegen...
    (Georg Christoph Lichtenberg)

  • NZ habe ich innerhalb von 7 Wochen "kennen gelernt".
    Ich denke, das reicht :lache


    Und jetzt habe ich schon wieder ein Buch abgebrochen.


    Morgan Llewelyn: 1916
    Handelt von der irischen Revolution im Jahre 1916.


    Damit habe ich am Samstag bei der Lesenacht angefangen, am Sonntag etwas weitergelesen, seitdem liegt das Buch, und liegt, und liegt...
    Wenn ich schon freiwillig putze, bevor ich weiter lese, dann ist es höchste Zeit für einen Abbruch.


    Trotzdem nehme ich dieses Buch für Irland :grin


    S'Nächtle!

    Wenn mein Kopf auf ein Buch trifft, klingt es hohl. Das muß nicht immer am Buch liegen...
    (Georg Christoph Lichtenberg)

  • Sehr löblich, dass du abgbrochene Bücher nicht mitzählst, Herr P.


    Ich habe latent dieses Buch auf dem Schirm, bin mir aber noch nicht sicher, auch wenn die Kritiken eigentlich ganz vielversprechend sind:


    Kurzbeschreibung
    »Man glaubt immer, das Leben von Einwanderern sei nur schwer. Und vergisst dabei, dass ihre Erfahrungen auch wunderbare, lustige, bewegende und oft ganz absurde Momente umschließen ...« Die kleine Kim ist zehn, als ihre Familie aus Vietnam fliehen muss. Auf einer abenteuerlichen Odyssee gelangen sie übers Meer, vegetieren in überfüllten Flüchtlingslagern, finden schließlich im Westen, im fernen Kanada eine neue Heimat. Wenn der Schock der Fremdheit überwältigend ist, lässt sich die Welt nur über die Sinne erschließen. An Klängen, Farben, Gerüchen entfalten sich deshalb die Erinnerungsbilder, an denen Kim Thúy dreißig Jahre später der Spur ihres Lebens nachgeht eine lose Kette, mäandernd zwischen Einst und Jetzt, Krieg und Frieden, Verstörung und überraschendem Glück. Da ist die Kindheit im goldenen Käfig einer großbürgerlichen Familie in Saigon. Die Flucht im lichtlosen Unterdeck eines maroden Schiffes. Ein Kinderarmband aus rosa Plastik, in dem die Eltern Edelsteine schmuggelten. Der erste Anblick von Schnee in Québec, der Krach, den fremde Stimmen machen, auch wenn sie freundlich sind. Die Komik zahlloser Missverständ nisse. Die Wiederbegegnung mit der alten Heimat, in die man als Fremde zurück kehrt. Mit selbstverständlicher Meisterschaft hat Kim Thúy einen überraschenden, ganz und gar persönlichen Lebensroman einer Emigration geschrieben. In unvergesslichen, sinnlichen Bildern erzählt er von Flucht, Vertreibung und Neubeginn, von Schmerz und Lust der Erinnerung und dem täglichen Glück, sein Leben zu wagen.

    Menschen sind für mich wie offene Bücher, auch wenn mir offene Bücher bei Weitem lieber sind. (Colin Bateman)

  • Nachdem ich unfreiwillig die Dominikanische Republik abgehandelt habe (bei Llosa hatte ich eher an Peru gedacht), verschiebt sich das Problem Peru.
    Nach einem kurzen Abstecher nach Deutschland "(Die Farbe der See") bin ich nun in Südkorea gelandet und empfinde die dort angesiedelte zeitgenössische Literatur bisher als recht spröde. Ich halte durch und Rezension folgt.


    BTW: Ich werde meine Abbrecher mitzählen, bislang habe ich die Einmal-um-die-Welt aber durchgestanden.

  • Ich hatte bisher auch noch keine Abbrecherlein, wobei ich zugeben muss, dass ich mich vor den Büchern, bei denen ich vermute, es könnten welche werden, bisher gedrückt habe.


    SL, welches Buch hat dich denn nach Südkorea verschleppt? Da brauche ich auch noch Inspiration...

    Menschen sind für mich wie offene Bücher, auch wenn mir offene Bücher bei Weitem lieber sind. (Colin Bateman)

  • Bei mir geht's jetzt nach Georgien (wahrscheinlich eher in ein fiktives Land, aber der Autor ist Deutsch-Georgier):


    Officer Pembry ist überrumpelt – in einem rund einhundert Jahre alten Thriller namens »Das Schweigen der Lämmer« soll seine Zukunft eingeschrieben sein. Er soll einem intelligenten Kannibalen namens Hannibal Lecter zum Opfer fallen, wenn dieser aus dem Gefängnis ausbricht. So jedenfalls behauptet es der Beamte Meinleser von der Prospektiven Kriminalpolizei, der alles andere als verrückt zu sein scheint. Pembry muss also, um seinem Schicksal entgehen zu können, zur Lektüre greifen, und das Buch gegen den Strich lesen, um seine Haut zu retten. Giwi Margwelaschwili legt erstmals seit zehn Jahren wieder einen Roman über die «Lese-Lebenswelt« vor, ein intelligentes Spiel mit Lesewirklichkeiten und der Bedeutung von Lektüre für die Leser und die Gelesenen. »Officer Pembry« ist ein spannender SciFi-Krimi und zugleich literarischer Hochgenuss.

  • Zitat

    Original von DD: SL, welches Buch hat dich denn nach Südkorea verschleppt? Da brauche ich auch noch Inspiration... __________________


    Feine Kost von Jo Kyung Ran.
    Ohne all zuviel zuvorgreifen zu wollen, handelt es sich nicht um einen der Roman der den üblichen Verdächtigen aus GB oder Frankreich ähnelt.
    Ich werde später berichten.

  • ich kann meiner Liste diesmal gleich zwei Bücher hinzufügen.


    mit Minka Pradelski war ich in Israel ("Und da kam Frau Kugelmann"). Ich habe lange überlegt, ob ich es nicht eher Polen zuordnen sollte, aber da es mir ja eher um zeitgenössische Informationen geht, ist es für mich eher in Israel angesiedelt.


    Übrigens ein tolles Buch, eine echte Überraschung für mich. Hier geht's zu meiner Rezi

  • übrigens würde ich es toll finden, wenn die, die in Mallorca-Manier sich ein Plätzchen auf der ersten Seite reserviert haben, auch tatsächlich mitmachen würden.


    und wenn Ihr keine Lust mehr habt - auch ok - aber dann nehmt bitte wenigstens die ellenlangen Posts mit der Auflistung aller Länder raus. das lange Scrollen ist nämlich für die, die tatsächlich noch Interesse haben, mehr als nervig.


    danke!!! :wave

  • Zitat

    Original von Queedin
    übrigens würde ich es toll finden, wenn die, die in Mallorca-Manier sich ein Plätzchen auf der ersten Seite reserviert haben, auch tatsächlich mitmachen würden.


    und wenn Ihr keine Lust mehr habt - auch ok - aber dann nehmt bitte wenigstens die ellenlangen Posts mit der Auflistung aller Länder raus. das lange Scrollen ist nämlich für die, die tatsächlich noch Interesse haben, mehr als nervig.


    danke!!! :wave


    Ach Queedin, Du sprichst mir aus der Seele. :knuddel1
    Wenn ich das nächste Mal mehr Zeit habe, schreibe ich die Leute mal an. :gruebel

    Wenn mein Kopf auf ein Buch trifft, klingt es hohl. Das muß nicht immer am Buch liegen...
    (Georg Christoph Lichtenberg)