Inszenierte Lesung, DAV
1 CDs, Gesamtlaufzeit 71 Minuten
Gelesen von Stefan Kaminski u.a.
Kurzbeschreibung:
Piloten ohne Orientierung, Kühe auf der Lnadebahn: So manche Durchsage an Bord von Flugzeugen treibt selbst erfahrenen Passagieren den Schweiß auf die Sterin.
Hunderte Leser schickten Anektdoten von ihren Schlimmsten und komischsten Erlebnissen über den Wolken an SPIEGEL ONLINE: von Piloten, die brenzlige Situationen mit Humor meistern und Stewardessen, die mit Turbulenzen aller Art souverän umgehen.
Ein urkomis hes Hörbuch für Flugphobiker und solche, die es noch werden wollen. Landbahn frei für Stimmkünstler Stefan Kaminski.
Meine Meinung zum Inhalt:
Ich habe mir letztens auf dem Flughafen vor dem Abflug das Buch gekauft und während der Wartezeit im Terminal und während des Fluges häufiger mal vor mich hingekichert und auch mein neben mir sitzender Kollege wollte immer mal wieder was vorgelesen haben. Das Buch - und so auch das Hörbuch - enthalten Anekdoten über Ansagen von Flugzeugbesatzungen, die meistens wirklich amüsant sind. Manches hat man auch schon etliche Male so oder so ähnlich im Internet gelesen, anderes klingt doch sehr unglaubwürdig, im Großen und Ganzen hatte ich aber meinen Spaß.
Meine Lieblingsgeschichte:
"Nachdem wir auf einem Flug von Hamburg nach London gerade zehn Minuten in der Luft waren, stürzte eine Stewardess gut sichtbar für alle Passagiere an ein Fenster und brüllte: "O mein Gott, die Tragfläche!!" Viele Fluggäste schrien, und alle schauten entsetzt auf die völlig intakte Tragfläche, woraufhin die Stewardess in ihr Mikrofon sagte: "Ich wollte das immer schon mal machen. Entschuldigen Sie. Wir werden in Kürze mit dem Servieren der Bordgetränke beginnen." Auffallend viele Passagiere bestellten alkoholhaltige Getränke.
Felix Schulz, Hamburg " (auch recht unglaubwürdig, aber die Vorstellung ist zu komisch)
Meine Meinung zu den Sprechern:
Ehrlich gesagt, das Buch hat mir mehr zugesagt. Beim Hörbuch stören mich die unterschiedlichen Sprecher und vor allem, dass nach jedem Zitat immer der Name des Einsenders genannt wird. Dadurch wird der "Hörfluss" gehemmt, beim Buch konnte man das so herrlich überlesen.
Aber kurzweilig war es trotzdem, so werde ich mir das Hörbuch auf den IPod packen und morgen - beim Flug in den Urlaub - noch einmal loskichern.