Ich habe abgebrochen ... Welche Bücher habt ihr weg gelegt? (ab 11.08.2010)

  • Bei diesem Buch, das ich gestern angefangen habe, bin ich leider nicht über 35 Seiten hinausgekommen. Es hat mich dermaßen gelangweilt, dass ich damit keine Zeit verschwende. Ein wenig habe ich noch vorgeblättert und quergelesenö, aber ich hatte nicht das Gefühl, dass sich das noch ändert.

    Viele Grüße
    Shirat


    Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere. (Groucho Marx)

  • Was passiert, wenn man der Werbung des Verlags glaubt und ein Werk des "Fantasy/Horror" Genres kauft, das in den gut ersten 20 Seiten der Leseprobe auch wirklich toll war, sich dann aber im Laufe des Buches als was ganz anderes entpuppte, als erwartet?


    Richtig, man bricht evtl. auch ein Buch ab, das vom Witz und Schreibstil wirklich toll war, aber von eigentlichen Geschichte nicht überzeugen konnte. Was wohl eher der Einordnung des Verlags, als der Autorin zuzuschreiben ist.


    Mein letzter Reinfall:

  • Hanna Winter hat mich mit "Stirb" nach den ersten 100 Seiten nicht wirklich überzeugt und ich werde das Buch wohl abbrechen.


    Der Einstieg, die Zusammenhänge und viele Sätze sind nicht logisch, widersprechen sich selbst und wirken sehr dumpf.


    Sehr konstruiert, abgehackt in der Handlung, der Logik und im Satzbau, beschleicht mich irgendwie das dumpfe Gefühl, es ist nicht von einem Lektorat gelesen oder korrigiert worden, schade!

  • All das geschah im Urlaub, wohl angemerkt:


    Am Anfang dachte ich mir, der Klappentext würde sich ja schon mal ganz spannend anhören, auch wenn es ein wenig nach Simon Beckett klingt.


    Als ich dann das erste Buch, das ich mitgenommen hatte, ausgelesen hatte, widmete ich mich Herrn Carter und seinem "Executioner". Mit dem ersten Kapitel (Zwei oder drei Seiten lang, hammermäßig, wie lange der Mensch an einem Kapitel schreiben kann!) war ich auch ganz zufrieden, denn da tauchte der Hauptprotagonist noch nicht auf - erst im zweiten Kapitel, ebenfalls unglaubliche zwei Seiten lang.


    Dieser wurde mir dann mit jedem Satz unsympathischer. Für alle, denen die Bezeichnung "Marty Stue" ein Begriff ist: Ihr wisst hiermit alles.


    Für die anderen Büchereulen: Der Typ wusste alles, konnte alles, hatte bereits einmal einen Fehler gehabt (er konnte nicht schlafen, aber er KANN jetzt mit zwei Stunden schlaf auskommen) und so geht das dann eigentlich durchgehend weiter. Er konnte dies, er konnte das, die anderen konnten es nicht, aber er konnte es, und am besten konnte er das, und eigentlich konnte er alles, und was er nicht konnte? Sowas gab es nicht, er konnte alles.


    Kleine Anmerkung: Das Wort "können" und dessen Abwandlungen wurden bei dieser Rezensionen bewusst so zahlreich verwendet.

    Wenn man vom dem getötet wird, den man liebt, hat man keine Wahl. Wie kann man fliehen, wie kämpfen, wenn man damit dem Geliebten wehtun würde?


  • Ich habe das gar nicht als so extem empfunden, dass hunter alles das kenn, dess für mich war es immer nachvollziehbar und auch bei HUnter gab es Momente, wo er etwas nicht konnte.
    Aber so sind Geschmäker und Empfindungen eben unterschiedlich.

  • Und wo ich schon mal hier bin...
    Ich habe heute dieses hier abgebrochen.
    Ich habe keine Lust mehr mich durch Bücher durch zu quälen und dieses hier war so extrem schlecht geschrieben....


    Nee!


    Kurzbeschreibung
    Hester wird von ihren Eltern in einem Haus im Wald großgezogen. Sie hat noch nie einen Fuß vor die Tür setzen dürfen, sie hat noch nie mit einem anderen Kind geredet. Ihre einzige Habseligkeit ist eine illustrierte Kinderbibel, die reichen muss, um ihre kleine Welt mit Sinn zu füllen. Ihre Freunde sind Katze, Löffel, Axt und Baum, und sie alle geben ihr manchmal Ratschläge, was sie tun soll. Der Tag, an dem sie das Verbot der Eltern ignoriert und die Tür zum Hof öffnet, verändert ihr Leben. Denn die Ahnung, dass es im Leben mehr geben muss, das instinktive Wissen um Glück und Freundschaft, die sie noch nie erfahren hat, deren Existenz sie aber spürt, geben ihr die Kraft, das Leid zu ertragen. Bis der Tag gekommen ist, an dem Hester zum ersten Mal eine Entscheidung trifft … Ein bestechender Roman von bezwingender Sprachkraft, der unsere Vorstellung von richtig und falsch fundamental auf den Kopf stellt, mit einer Kompromisslosigkeit, deren lyrische Klarheit ihresgleichen sucht.

  • Ich habe den Humor oder den Witz des Vaters gesucht. Ich finde ihn cholerisch und total unsympathisch. Trotz das es ein dünnes Buch ist, habe ich keine Lust mehr weiterzulesen. Es nervt nur.


    Sh*t, Ansichten meines Vaters - Justin Halbers


    Kurzbeschreibung


    Justin Halpern ist 28 und frischgebackener Single, als er wieder bei seinem Dad einzieht. Sam Halpern ist 73, Spezialist für Nuklearmedizin und pensioniert. Aber vor allem ist Dad einzigartig. Es gibt wohl niemanden, der seine zahlreichen Ansichten zum Leben – vor allem dem seines Sohnes – so unverhohlen und frei von falscher Rücksichtnahme zum Ausdruck bringt wie Sam Halpern. Ob Töpfchentraining, die richtige Einstellung zu Hausaufgaben oder Beziehungskrisen: Ohne Dads verbalen Beistand hätte Justin all das kaum gemeistert. Und wenn doch, wäre es zumindest nicht so lustig gewesen. Justin Halperns Buch über seine gemeinsamen Jahre mit Dad sind nicht nur eine Liebeserklärung an einen großartigen Mann, sondern auch eine Schatztruhe unvergesslicher Leitsätze für alle Lebenslagen.


  • oh nein, ich hoffe unser Geschmack ist unterschiedlich, denn ich will dieses Buch unbedingt lesen.

  • Zitat

    Original von Karolina


    Ich habe das gar nicht als so extem empfunden, dass hunter alles das kenn, dess für mich war es immer nachvollziehbar und auch bei HUnter gab es Momente, wo er etwas nicht konnte.
    Aber so sind Geschmäker und Empfindungen eben unterschiedlich.


    Keine Ahnung, vielleicht is es mir nur so vorgekommen auf den ersten Seiten, aber mich hat's echt enttäuscht, da der Autor stilistisch wirklich Potential hatte.
    Nachvollziehbar war all das für mich nicht, zum Beispiel gibt es keinen Menschen auf der Welt, der sich an drei Stunden Schlaf pro Nacht gewöhnen kann. So etwas ist vollkommen unmöglich.
    Aber wie du bereits erwähnt hast, Meinungen sind schließlich verschieden. Chris Carter hat schließlich durchaus eine nicht allzu kleine Fangemeinde.
    Bei mir ist es wahrscheinlich nur so, weil für mich Hauptpersonen fast das Wichtigste am gesamten Roman sind und ich schnell jemanden unsympathisch finde.

    Wenn man vom dem getötet wird, den man liebt, hat man keine Wahl. Wie kann man fliehen, wie kämpfen, wenn man damit dem Geliebten wehtun würde?

  • Zitat

    Original von Karolina
    Und wo ich schon mal hier bin...
    Ich habe heute dieses hier abgebrochen.
    Ich habe keine Lust mehr mich durch Bücher durch zu quälen und dieses hier war so extrem schlecht geschrieben....


    Ich kann verstehen, wenn du schreibst, dass es dir nicht gefallen hat - Geschmack ist ja jedem überlassen. Ich finde es aber ein bisschen ärgerlich zu behaupten, dass es "extrem schlecht geschrieben" ist; vielleicht konntest du einfach nichts mit dem schon etwas besonderem Schreibstil anfangen.


    In der Büchereule hat das Buch ziemlich vielen Eulen gut gefallen, vielleicht war es einfach nicht das richtige Buch für deinen Geschmack ...

  • Zitat

    Original von buzzaldrin


    Ich kann verstehen, wenn du schreibst, dass es dir nicht gefallen hat - Geschmack ist ja jedem überlassen. Ich finde es aber ein bisschen ärgerlich zu behaupten, dass es "extrem schlecht geschrieben" ist; vielleicht konntest du einfach nichts mit dem schon etwas besonderem Schreibstil anfangen.


    In der Büchereule hat das Buch ziemlich vielen Eulen gut gefallen, vielleicht war es einfach nicht das richtige Buch für deinen Geschmack ...


    Ja das war sicher etwas hart von mir.
    Aber es der berühmte Tropfen. Ich hab in letzter Zeit viele "solcher" Bücher gelesen und dann kam das. Sack und Stiefel, so seine Eltern zu nennen und der Leser weiß erstmal nicht was das bedeuten soll. Meins war es nicht.
    Also okay, es war nicht mein Ding und nicht extrem schlecht- wollte damit keinem auf die Füße treten!!

  • Zitat

    Original von Manu*


    Nachvollziehbar war all das für mich nicht, zum Beispiel gibt es keinen Menschen auf der Welt, der sich an drei Stunden Schlaf pro Nacht gewöhnen kann. So etwas ist vollkommen unmöglich.
    .


    Ich meine, dass es diese Krankheit, die Hunter hat, ja wirklich gibt. Und die Personen, welche darunter leiden, müssen damit ja auch irgendwie klar kommen.
    Mich hat das nicht gestört, ebenso wenig wie die anderen überragenden Fähigkeiten von ihm - zumal es ja ein Unterhaltungsroman ist. ;-)

  • Zitat

    Original von Rosenstolz


    Ich meine, dass es diese Krankheit, die Hunter hat, ja wirklich gibt. Und die Personen, welche darunter leiden, müssen damit ja auch irgendwie klar kommen.
    Mich hat das nicht gestört, ebenso wenig wie die anderen überragenden Fähigkeiten von ihm - zumal es ja ein Unterhaltungsroman ist. ;-)


    Das geht wirklich. Viele Studenten machen das. Alle paar Stunden legen die sich für zwei Stunden hin, damit sie mehr lernen können. Ich fand das total erstaunlich.

  • Ich breche zur Zeit gnadenlos jedes Buch ab, dass mich nicht fesselt. Ich habe keine Lust 100te Seiten zu lesen, bis es evtl. mal gut wird.
    Es warten einfach zuviele andere (gute) Bücher darauf gelesen zu werden.
    So habe ich nach 45 Seiten und quer lesen dieses abgebrochen.

  • Zitat

    Original von Karolina
    Ich breche zur Zeit gnadenlos jedes Buch ab, dass mich nicht fesselt. Ich habe keine Lust 100te Seiten zu lesen, bis es evtl. mal gut wird.
    Es warten einfach zuviele andere (gute) Bücher darauf gelesen zu werden.
    So habe ich nach 45 Seiten und quer lesen dieses abgebrochen.


    Habe ich letztes Jahr abgebrochen. Es war sogar mein Jahresflophighlight 2010. Ich fand es ätzend und ohne Sinn.

  • Ich bin nicht reingekommen, läßt sich schwer lesen. Hab nach knapp 100 seiten abgebrochen

    Liebe ist die ständig variierende Mischung aus dem Glück,
    jemanden zu haben und aus der Angst, genau diesen
    Jemand zu verlieren! (unbekannt)



    :lesend

  • Zitat

    Original von JustMeNico


    Habe ich letztes Jahr abgebrochen. Es war sogar mein Jahresflophighlight 2010. Ich fand es ätzend und ohne Sinn.


    Oh das kann ich gut verstehen!
    Es hat mir auch so gar nicht gefallen, dabei rate ich gerne mit und ich mag tagebücher und alles. Für mich war das ein Satz mit X.