Wir sind die Nacht - Wolfgang Hohlbein

  • Inhalt:
    Lena ist 21 Jahre alt und muss ihren Unterhalt mit Diebestouren verdienen, da sie immernoch bei ihrer übergewichtigen, arbeistlosen, alkoholkranken Mutter wohnt.
    Als wäre das nicht schon schlimm genug, erpresst sie auch noch ihr Bewährungshelfer, der wöchentlich Geld sehen will, da er andernfalls körperliche Dienste erwartet.
    Auf einer ihrer vielen Diebestouren verschlägt es sie in die Edeldisco "Charlottes Club", in welcher sie dann tatsächlich auch die Inhaberin Louise kennenlernt.
    Louise ist jedoch kein Mensch und macht Lena ebenfalls zu einem Vampir.
    Eigentlich kommt das Lena wie gerufen, denn nun ist sie schön, reich und beliebt.
    Doch die nächtlichen Jagdtouren und Kämpfe mit den Strigois machen ihr immer mehr zu schaffen.
    Zu allem Überfluss klebt ihr auch noch der Polizist Tom an den Fersen, der sich in sie verliebt hat und sie auch in ihn...


    Meine Meinung:
    Ich hatte schon immer meine Probleme mit Hohlbein, vor allem mit den Hohlbeinschen Wiederholungen und teilweise auch seinem Schreibstil.
    Jedoch hatte ich mich trotzdem auf das Buch gefreut, da es sich wenigstens nicht nach Vampir-Lovestory angehört hat.
    Und das ist es auch nicht.
    Anfangs war ich noch wirklich begeistert und konnte kaum aufhören zu lesen, denn das Buch birgt einige interessante Ansätze zum Vampir-Dasein und deren Erschaffung.
    Auch die Verwandlung von Lenas Körper fand ich einfach klasse.
    Jedoch als Lena dann tatsächlich ein Vampir ist und mit den drei Mädels durch die Nächte zieht, konnte das Buch mich gar nicht mehr fesseln.
    Und da waren sie auch wieder, die Hohlbeinschen Wiederholungen. Das 10. Mal von der Sonne verbrannt, der 7. achso epische Kampf mit den Strigois, das 3. mal, dass Tom sie fliehen lässt und das gefühlte 100. Mal, dass Lena einfach eine unsympathische Zicke ist, die alles nur noch schlimmer macht.
    Die einzige Person, die mir einigermaßen sympathisch war, war die nostaligsche Charlotte, alle anderen Charaktere waren mir unsympathisch, da sie das ganze Buch über einfach unnachvollziehbar gehandelt haben.
    Vor allem enttäuschend fand ich jedoch, dass das Buch lediglich nach einem Drehbuch geschrieben wurde, was dann wohl heißt, dass Hohlbein eigentlich nur die Regieanweisungen in ganze Sätze umformulieren musste.


    Fazit:
    Wieder einer von hunderten Vampir-Romanen, der seine Sache anfangs gut macht, doch dann immer schwächer wird.
    Für alle Anhänger von Hohlbein, jedoch garantiert wieder ein Muss :)

  • Vielen Dank für die gute Rezi. Durch deine Erklärungen, was dir nicht gefällt, ist sie für mich sehr hilfreich.
    Ich schleiche schon seit Wochen um dieses Buch herum, konnte mich aber nicht recht dazu entscheiden. Ich hab allerdings (darf man das laut aussprechen?) noch nie was von Wolfgang Hohlbein gelesen.
    In jedem Fall werde ich jetzt erstmal davon Abstand nehmen, oder zumindest auf eine TB-Ausgabe warten, denn mit vielen Wiederholungen kann man mich recht schnell unleidig machen.

  • Das freut mich, dass dir gleich meine erste Rezi hier gefällt.


    Ich denke schon, dass man das sagen darf :grin
    Ich habe auch noch nicht viel von Hohlbein gelesen, lediglich "Unheil" und "Krieg der Engel".
    Aber auch bei "Unheil" hat es so ziemlich den gleichen Verlauf genommen wie hier auch.


    Ich würde dir auch raten, wenn dann auf das TB warten, fast 20€ für vielleicht gefällt es ist zu viel :-)

  • Ich hab es schon zuhause liegen... mir hat das Cover sooo gut gefallen. Aber nach deiner Rezesion bin ich ein wenig skeptisch :) das wäre auch mein erster Hohlbein und es hat sich so interessant angehört.
    Der Hohlbein rutscht jetzt erstmal ganz nach unten in meinem SuB.

  • Danke für die ausführliche Rezi. Sie deckt sich im Grunde vollkommen mit der Meinung meiner Freundin. Sie hatte mir schon von dem Buch abgeraten und das obwohl wir beide gerne die Bücher von diesem Autor lesen. Nun gut, auf das Buch werde ich jetzt definitiv verzichten :-)

    :lesend
    Rachel Aaron - The Spirit Rebellion
    Patrick Rothfuss - Der Name des Windes
    Stefan Zweig - Sternstunden der Menschheit

  • Zitat

    Original von Mulle
    Vielen Dank für die gute Rezi. Durch deine Erklärungen, was dir nicht gefällt, ist sie für mich sehr hilfreich.
    Ich schleiche schon seit Wochen um dieses Buch herum, konnte mich aber nicht recht dazu entscheiden. Ich hab allerdings (darf man das laut aussprechen?) noch nie was von Wolfgang Hohlbein gelesen.
    In jedem Fall werde ich jetzt erstmal davon Abstand nehmen, oder zumindest auf eine TB-Ausgabe warten, denn mit vielen Wiederholungen kann man mich recht schnell unleidig machen.


    Dieser Post hätte auch von mir kommen können. Daher kann ich mich Mulles Dank für diese wunderbare Rezi nur anschließen. Und es bestätigt meine Meinung, dass ich mir lieber den Film im Oktober ansehe, als dieses Buch zu lesen. Also, wieder erfolgreich Hohlbein gemieden, wie es aussieht.

  • Ja, den Film werde ich mir wohl auch ansehen. Der Trailer sieht zumindest nicht schlecht aus.

    :lesend
    Rachel Aaron - The Spirit Rebellion
    Patrick Rothfuss - Der Name des Windes
    Stefan Zweig - Sternstunden der Menschheit

  • Das freut mich total, dass euch allen meine Rezi so gut gefällt :danke


    Ich fand' das Cover auch total ansprechend und es macht sich auch jetzt gut im Regal, aber es ist nun mal leider eher verschwendete Zeit ^^


    Den Film werde ich mir wahrscheinlich auch ansehen, ich finde der sieht vor allem dafür, dass es ein deutscher Film ist recht vielversprechend aus :-)

  • Zum Autor:


    Der 1953 in Weimar geborene und in Krefeld aufgewachsene Autor ist größtenteils im Horror-, SciFi- und Fantasygenre zuhause. 1982 erschien sein Roman Märchenmond, mit dem ihm der Durchbruch gelang. Seither wurden seine Bücher über 35 Millionen Mal verkauft, was ihn zu einem der erfolgreichsten Autoren in unserem Land macht.


    Zum Schreiben kam er, weil seine Tätigkeit als Nachtwächter ihn langweilte. Seine anfänglichen Kurzgeschichten wandelten sich bald in Romane. Hohlbein schreibt stellenweise unter verschiedenen Pseudonymen, mal allein und mal zusammen mit seiner Frau Heike, mit der er seit 1974 verheiratet ist und sechs Kinder hat. Von ihr stammte auch die Idee zu seinem Roman Märchenmond. Dieser wurde mehrfach ausgezeichnet und verbuchte nationale wie internationale Erfolge. Über 200 weitere Romane wurden seither veröffentlicht. Diese kamen nicht bei allen und überall gleich gut an. Zumal Hohlbein bisweilen vorgeworfen wird, bereits auf dem Markt befindliche Idee anderer Autoren zu übernehmen und in mittelmäßige bis schlechte Romane umzusetzen.


    Zum Buch


    Über Nacht ändert sich das Leben der fast 21jährigen Lena, das eindeutig die Tendenz hat, eine Schussfahrt in den Abgrund zu werden. Vorbestraft und auf Bewährung frei, wird sie von ihrem Bewährungshelfer erpresst. Da sie arbeitslos ist, stiehlt sie nicht nur das Geld für besagten Bewährungshelfer zusammen, sondern auch das für den Unterhalt ihrer alkoholabhängigen Mutter. Von ihrem eigenen ganz zu schweigen. Ansprüche hat sie schon lange keine mehr, vielleicht auch nie gehabt. Bei einem ihrer Taschendiebstähle ist sie zur falschen Zeit am falschen Ort und gerät ins Visier einer Verbrecherbande, die ein paar Nummern zu groß für die menschliche Seite in Lena wäre. Dabei lernt sie den Polizisten Tom kennen, von dem sie sich von Anfang an seltsam angezogen fühlt.


    Auf einer weiteren Diebestour kommt sie mit Louise in Kontakt, die ihr nicht nur vor Augen führt, dass sie von ihrer Tätigkeit weiß, sondern noch am gleichen Abend beißt. Dieser Biss ist Segen und Fluch zugleich, denn obwohl sie sich dadurch selbst in eine Blutsaugerin verwandelt, gibt er ihr andererseits die Kraft, sich gegen die Leute zu wehren, in deren Visier sie durch einen dummen Zufall geraten ist. Der Luxus, den ihre Bekanntschaft mit Louise und ihrer Clique mit sich bringt, ist auch nicht zu verachten. Abgesehen davon muss sie erfahren, dass Louise zwar letztlich mittels ihrer Fänge den Stein ins Rollen gebracht hat, dieser aber grundsätzlich bereits bei ihrer Geburt für genau diesen Fall mehr als bereit lag. Und Louise ist nicht allein, zwei weitere Vampirinnen sind bei ihr und helfen Lena mehr oder weniger durch ihre Wandlung. Doch obwohl sie nach einigen Bedenken den Luxus und ihr neues Leben anfänglich genießt, werden ihr die Mordlust und der Blutdurst ihrer Clique bald zu viel. Auch wegen ihrer mehr und mehr erwachenden Gefühle für den Polizisten Tom will sie die Vampirclique wieder verlassen, doch sie hat die Rechnung ohne Louise gemacht.



    Meine Meinung


    Der Schutzumschlag war das Erste, was mir ins Auge fiel. Dunkel, ein einzelnes Auge, darunter eine Art stilisiertes Fragezeichen aus durchscheinenden Flammen (so habe ich es jedenfalls gesehen). Das alles in meiner Lieblingsfarbe blau mit einem Schuss lila. Es brauchte nicht einmal mehr den Klappentext, um mir dieses Buch zu wünschen. Hat es sich gelohnt?


    Zunächst einmal: Wäre im Klappentext nicht explizit Berlin genannt worden, wo sich der Hauptteil der Geschichte abspielt, könnte sie auch in eine beliebig andere Stadt verlegt werden. Detailliertere Beschreibungen beziehen sich lediglich auf einzelne Gebäude bzw. Räume darin. Sie könnte sich auch, sieht man von Kleinigkeiten ab, die einen Bezug zum Jetzt herstellen, in einer beliebig anderen Zeit ereignen. Der Zeitraum wiederum, über den sich die Geschichte zieht, ist auf wenige Tage zusammengefasst, und diese Tage sind randvoll gespickt mit Lesegenuss.


    Doch allen Menschen recht getan, ist bekanntlich eine Kunst, die keiner kann. Und so hat Hohlbeins Vampirgeschichte bereits kurz nach Erscheinen die eine oder andere herbe Kritik einstecken müssen. Von dem Vorwurf noch kurz auf den Zug des momentanen Vampirhypes aufspringen zu wollen bis hin zu einer flachen Geschichte, einfallslos und vorhersehbar, war so einiges dabei. Jemand urteilte gar Zitat: Die Sprache ist platt, die Charaktere bleiben seltsam blass, auch die Protagonistin Lena gewinnt über die ganzen zähen 800 Seiten kein Profil. Das Ganze wirkt wie ein ellenlanger Fotoroman aus der BRAVO.


    Abgesehen davon, das Hohlbein bereits lange vor Twilight und Konsorten die Chroniken der Unsterblichen herausbrachte, in denen es ebenfalls um Vampire ging, weiß ich nicht, wann oder wie oft sich der Verfasser des eben erwähnten Zitats Fotoromane zu Gemüte führt oder welche Ausgabe von Hohlbeins Roman er in Händen hielt. Meine Harcoverausgabe umfasst keine 800 Seiten. Lässt man diese kleine Unstimmigkeit einmal völlig außer Acht, kann ich mich der schlechten Kritik trotzdem und definitiv nicht anschließen. Wobei ich ja zugeben muss, dass ich sowohl Hohlbein gerne lese, als auch ein geouteter Fan des Vampirgenres und in diesem Zusammenhang vielleicht nicht ganz unvoreingenommen bin. Allerdings: Wer kann das schon von sich behaupten?


    Mit hat Wir sind die Nacht gefallen und ich konnte keine wirklich blassen Figuren entdecken. Es ist natürlich nichts bahnbrechend Neues, was Hohlbein auf den Markt gebracht hat. Zumal er das Buch nach dem Drehbuch von Jan Berger, welches wiederum auf einem Drehbuch von Dennis Gansel basierte, geschrieben hat. Aber man muss das Rad auch nicht jedes Mal neu erfinden, um eine Geschichte in Worte zu fassen, die gut zu unterhalten vermag. Der gleichnamige Film ist derzeit in den Kinos. Wie sehr das Buch nun dem Film entspricht, weiß ich nicht, denn ich sehe mir in den seltensten Fällen die Filme der Bücher an, die ich gelesen habe und umgekehrt.


    Armes Opfer der Gesellschaft in einer frauenfeindlichen Welt, in der alle Männer einfach nur schlecht zu sein scheinen, gelangt in eine (Vampir-)Welt von Frauen, die sich selbst zu helfen wissen und sich gegenseitig helfen (jedenfalls bis zu einem gewissen Grad). Ein kleiner Schuss Liebe, ein paar sexuelle Anspielungen, Gewalt. Das mag fast banal sein; stellenweise uraltbekannten Klischees entsprechen. Allerdings – und das ist das Gute an diesem Buch: Hohlbein setzt es spannend um. Er versteht es, diese Story so zu gestalten, dass sie doch wieder wie neu wirkt.


    Die Erzählung von Lenas bisherigem Leben; das Gefühlsdilemma, welches die Wandlung in einen Blutsauger für sie so mit sich bringt; ihre Weigerung sich vollständig zu wandeln; die Beschreibung ihres Hungers, aber auch das Verhalten der Vampire an sich ist glaubwürdig und – trotz des Fantasyelements Vampir - lebensnah gelungen. Mir gefällt, dass die Vampire in ihrer eigenen Welt und doch mitten unter den Menschen quasi direkt Tür an Tür leben. Auch die Verknüpfung einer zunächst perfekt scheinenden, aber brutalen Welt mit Lenas anfänglich aussichtslosem Kleinkriminellendasein passt. Die Geschichte hebt sich mehr als angenehm aus der Masse an Vampirbüchern hervor, die es gerade auf dem Markt gibt, weil die Vampire darin nicht mystisch verklärt werden. Weil die Grenzen gut und böse wieder neu abgesteckt werden. Weil die Liebesgeschichte zwischen Tom und Lena nur angedeutet ist und sich nicht in den Vordergrund drängt. Weil die Vampire als stark und rücksichtslos beschrieben werden. Das macht sie aber nicht automatisch gefühllos oder in allen Situationen unmenschlich. Ihre Andersartigkeit und ihr langes Dasein machen sie zu dem, was sie sind. Dennoch steckt etwas in ihnen, was sich Lena selten zeigt, das sie aber gleichzeitig zutiefst er- bzw. abschreckt.


    Einen kleinen Abzug gibt es allerdings, denn das Ende hat mir – obwohl es trotzdem passt – nicht hundertprozentig gefallen. Es war tatsächlich nicht wirklich überraschend. Das schmälert aber den Gesamteindruck der Geschichte nur minimalst.


    Fazit:


    Wer Hohlbein liest, weiß, dass sein Schreibstil Schwankungen unterworfen ist. Genau deshalb lese beispielsweise ich seine Romane ja so gerne. Wer Vampire mag, sollte auf alle einen Blick in das Buch werfen. Für mich hat es sich gelohnt und ich werde es, nach einer kleinen Pause, garantiert nochmals lesen. Wir sind die Nacht ist nicht nur der Titel des Clubs bzw. der Disco, in der sich Lenas Leben für immer zu ändern beginnt. Es ist auch ein spannendes Buch zum Entspannen. Von mir gibt es deshalb 4,5 von 5 Punkten.


    Copyright © 2010 by Antje Jürgens

    Der Unterschied zwischen dem richtigen Wort und dem beinahe richtigen ist derselbe Unterschied wie zwischen einem Blitz und einem Glühwürmchen.
    Mark Twain

  • Na ja - die Geschmäcker sind halt verschieden, Arill.

    Der Unterschied zwischen dem richtigen Wort und dem beinahe richtigen ist derselbe Unterschied wie zwischen einem Blitz und einem Glühwürmchen.
    Mark Twain

  • Ich habe seit meiner Kindheit viele Bücher von Wolfgang Hohlbein gelesen und bin mit dem typischen Auf und Ab bei Hohbeins Werken auch bestens vertraut. Trotzdem (oder gerade deswegen :gruebel ) greife ich immer wieder gerne zu seinen Büchern.
    "Wir sind die Nacht" ist mir allerdings auch mehr durch das interessante Cover aufgefallen.


    Positiv finde ich das es sich nicht um eine x-beliebige Vampirschnulze nach Schema F handelt. Die Liebesgeschichte drängt sich nicht unnötig in der Vordergrund, hat aber trotzdem ihre Berechtigung und treibt die Handlung voran.

    Die Hauptfigur Lena ist glaubwürdig und durchdacht, ihr Kampf mit den körperlichen und seelischen Veränderungen gut gelungen. Nur das sie vom Polizisten Tom ständig als "Junge" denkt stört mich; es klingt unheimlich kindisch und passt nicht so richtig zu ihrem restlichen Denk/Verhaltensmuster. :-(


    Auch die anderen Figuren sind glaubwürdig, aber teilweise etwas undurchsichtig. Über die Vampirladys Louise, Charlotte und Nora erfährt man nicht als unbedingt nötig, ebensowenig über die Hintergründe der Strigois. Dabei hätte mich das besonders interessiert. Die wenigen Enthüllungen kommen spät im Buch, sind aber dennoch oberflächlich und nicht wirklich informativ. Für meinen Geschmack bleiben zu viele Ansätze ohne Auflösung.


    Die typischen hohlbeinschen Wiederholungen stören mich kaum, da ich von ihm nicht anderes gewohnt bin und es auch gar nicht anders erwarte. Gäbe es keine würde ich vermutlich alle 50 Seiten nachschauen ob wirklich Hohlbein vorne auf dem Deckel steht. :lache


    Insgesamt hat mir "Wir sind die Nacht" dennoch gefallen und war sehr unterhaltsam, daher 8 von 10 Punkten.

    "Bücher haben eine Seele. Keiner muss die Seele eines Buches suchen. Die Seele des Buches findet den Leser. Das tut sie immer!" - Die wundersame Geschichte der Faye Archer

  • ich hab es auch gelesen, mir gefiel es ganz gut, aber es gehört nicht zu meinen Lieblingsbüchern. Sonst hab ich von Hohlbein nur die Niebelungensage gelesen die ich auch gut fand.

  • ich hab nur den Film gesehen und der hat mir sehr gut gefallen...Der schluß hat mir dagegen weniger zugesagt,na ja, man kann zumindest eine Fortsetzung drehen....
    Eigentlich wollte ich das Buch auch lesen, aber nach deiner Rezi überlege ich noch mal.