'Dein Blut für ewig' - Seiten 080 - 160

  • Die Geschichte entwickelt sich, die Liebe zwischen Anne und Kilian auch. Er ist angezogen von ihrem Duft, sie verliebt sich immer mehr in den charismatischen Mann, der so anders ist.
    Nicht nur ihm fällt der Geruch Annes auf. Sogar die Zwillinge in der Kindergartengruppe (Jungparasiten :grin) und z.B. Kilians Mutter Rebecca bemerken es.


    Jetzt schließt sich auch der Bogen zum Anfangskapitel "Zahltag" und wir erfahren, was es damit auf sich hat. Ich glaube, ich habe im ersten Abschnitt gar nicht gesagt, dass dieses Anfangskapitel verwirrt und zum Weiterlesen animiert hat.
    Aber es ist immernoch nicht klar, wozu die Primärspenderin gebraucht wird :gruebel


    Mit Nina werde ich immer noch nicht warm, warum kann ich auch nicht sagen.


    Ich lese mal weiter, nach dieser Szene am Abschnittsende: Kilian draußen am Fenster, Anne drin, und sie sehen sich nicht...

  • Hallo Clare, die Zweite,


    falls der Begriff "Primärspenderin" nicht klar genug aus dem Text hervorgeht, hilft hoffentlich das Glossar am Ende des Romans weiter.
    Dort werden die von mir erfundenen Begriffe zur Biologie der Sanguisorbier erläutert.
    Viele Grüße und einen angenehmen Lesesonntag-Abend wünscht Michaela Hammesfahr

  • Anne macht Praktikum im Kindergarten und Nina schnuppert im Institut von Kilians Vater.


    Und jetzt begegnet uns auch Mina wieder. Sie ist die Mutter der Zwillinge Marissa und Marina, aus Annes Kindergarten und die Schwester von Mona. Da hat aber einer einen M-Tick ;-) Was aus Andrea wurde ist ungeklärt...


    Nachdem Kilian von Annes Duft schon so hin und weg ist und kaum widerstehen kann, finden auch die Zwillinge Annes Duft sehr verlockend. Da musste ich unwillkürlich an Biss denken.


    Anna und Kilian laufen sich immer wieder über den Weg. Sie besucht ihn mit der Bienengruppe in der Buchhandlung. Spätestens jetzt ist mir Kilian sehr sympathisch geworden. Und die nächste Begegnung bahnt sich ja schon an, Sinas Karaokeparty...


    In diesem Abschnitt kommt ein böser Mensch ins Spiel Fritz Adam, ein eingeweihter, unzufriedener Mitarbeiter aus dem Instituten der Edit: Sangosaurier Sangiusorbier. Bin gespannt, was der noch alles ankeilt.


    Anne geht mit ihrem Vater zum Waldfriedhof laufen, springt von einem Stein und bricht ein. Sie steht mit einem Fuß in einer Holzkiste mit menschlichen Gebeinen. Ich wäre nicht so ruhig geblieben. Mich hätte man bis in den Ort brüllen hören :rolleyes Wer diese Leiche wohl ist?


    Jemand hat Anne ins Handgelenk gebissen und sie hält es für Mückenbisse. Oje. Es ist die Streunerin Salia. Michaela Hammesfahr macht jede Menge Baustellen auf, die viel Action versprechen, wenn man sie im Gedanken weiterspinnt.


    Als Anne im Lokal, in dem zufällig auch Kilian und Anton sitzen, ihre "Mückenstiche" aufkratzt, gibt sich Kilian die erste Blöße. Er kann Anne kaum noch widerstehen.


    Anne und Nina legen auf Sinas Karaoke-Party mit einem Abba-Hit eine super Show hin. Das hätte ich Anne gar nicht zugetraut und auch Kilian ist sehr angetan. Anton und Nina nähern sich ebenfalls an, was am Anfang ja eher nicht so ausgesehen hatte. Mona entdeckt Kilians Schwäche für Anne. Das wird interessant...

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    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

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  • Wie peinlich, dass es ein Glossar gibt, habe ich noch gar nicht gesehen :wow
    Das werde ich mir gleich mal zu Gemüte führen.


    Okay, ich habe es gerade gelesen. Du/Sie hast/haben da ja eine richtige Biologie für die Parasiten entwickelt. Ich scheue mich, sie Vampire zu nennen, denn sie sind schon anders.


    Das Blättern zum Glossar hatte leider den Nachteil, dass ich mein Seitenblick auf die Nebenseite fiel, die die letzte Seite des Romans ist und mit meiner schnellen optischen Auffassungsgabe das Ende kenne :-(
    Mal sehen, ob ich es noch schnell vergessen kann...


    An dieser Stelle sei auch mal gesagt, dass mir das Cover gut gefällt. Ich denke, die partielle Sonnenfinsternis darauf hätte Kilians Haut auch gut getan.

  • In den Nina-Stellen habe ich irgendwie das Gefühl, dass sie ein falsches Spiel spielt. Ich weiß nicht warum, aber ich traue ihr nicht.


    Mina & Mona sind also Schwestern und Mina ist die Mutter der süßen Zwillis. Das erklärt meine Fragen im letzten Abschnitt.


    Nachdem Anne mit dem Fuß in die Kiste einbricht, kam ich aus dem Kopfschütteln nicht mehr recht heraus. Die Mutti ist schon etwas ... überfürsorglich :rolleyes Das fand ich etwas schade, weil es Anne für mich extrem in die Rolle "hilfloses, überfordertes Mädchen" gepresst hat.
    Und dann wird sie offenbar von Salia angeknabbert. Tja - wer Hunger hat :grin
    Ich fand es übrigens etwas seltsam, wie extrem negativ Kilian auf Salia reagiert. Er scheint sich ja für etwas massiv besseres zu halten. Da hat er nicht gerade Sympathiepunkte gewonnen.


    Das Glossar werde ich mich erst hinterher ansehen, ich kann nämlich auch nichts lesen, ohne dabei zumindest grob zu sehen, was auf der Nebenseite steht. Aber bislang komme ich auch ohne Glossar zurecht, glaube ich.

  • Zitat

    Original von Mulle
    In den Nina-Stellen habe ich irgendwie das Gefühl, dass sie ein falsches Spiel spielt. Ich weiß nicht warum, aber ich traue ihr nicht....


    Mit Nina hatte ich, wie an anderer Stelle schon geschrieben, auch meine Schwierigkeiten. Für mich tat sich von Anfang an eine Diskrepanz auf zwischen dem, was sie für und mit den anderen Figuren im Buch tat (beste Freundin von Anne, interessierte Praktikantin...) und ihrer Wirkung, die sie dann wirklich beim Lesen auf mich hatte. Ich kaufe ihr das nach meinem Gefühl einfach nicht ab. Sie blieb irgendwie immer etwas starr für mich. Wenn ich das richtig verstanden habe, so war das eigentlich nicht so gewollt :gruebel


    Zitat

    ...Ich fand es übrigens etwas seltsam, wie extrem negativ Kilian auf Salia reagiert. Er scheint sich ja für etwas massiv besseres zu halten. Da hat er nicht gerade Sympathiepunkte gewonnen.


    Irgendwie reagieren einige der Sanguisorbier so negativ auf sie als Streunerin, auch später im Buch noch, aber warum genau das so ist, hat sich mir leider dann trotzdem nicht erschlossen.
    Vielleicht stellt sie, die außerhalb familiärer Bindungen agiert, die ja so wichtig zu sein scheinen, eine Gefahr für die weiblichen Parasiten dar und für ihre Fortpflanzung :gruebel

  • Ich habe kein Problem mit der Figur Nina. Sie gefällt mir eigentlich von allen bisher am besten. Hoffentlich gerät sie nicht in Gefahr, weil sie die Eingwespritze eingesteckt hat.


    Warum versteift Mona sich so auf Kilian? Sie haben keinerlei Gemeinsamkeiten, im Bett stimmt es auch nicht. Da würde ich mich doch lieber nach einem anderen Kerl umsehen.


    Diese Angewohnheit des Schnüffelns ist schon ganz schön irritierend. Wie bei Hunden. Ein bisschen wundert mich auch, dass diese Parasiten unerkannt zwischen den Menschen leben, bei dem seltsamen Verhalten. Das muss doch mal jemandem aufgefallen sein. Anne wundert sich ja auch, dass so viele Leute im Ort an einer Hautkrankheit leiden.


    Bisher ein Chick-Lit-Roman mit ein bisschen Vampirblut. Ich hoffe, dass die verschiedenen Handlungsstränge noch für Spannung sorgen werden. Das Glossar hebe ich mir auch für später auf. Bisher habe ich nicht das Gefühl, es zu brauchen.

  • Zitat

    In diesem Abschnitt kommt ein böser Mensch ins Spiel Fritz Adam, ein eingeweihter, unzufriedener Mitarbeiter aus dem Instituten der Edit: Sangosaurier Sangiusorbier. Bin gespannt, was der noch alles ankeilt. Anne geht mit ihrem Vater zum Waldfriedhof laufen, springt von einem Stein und bricht ein. Sie steht mit einem Fuß in einer Holzkiste mit menschlichen Gebeinen. Ich wäre nicht so ruhig geblieben. Mich hätte man bis in den Ort brüllen hören Augen rollen Wer diese Leiche wohl ist? Jemand hat Anne ins Handgelenk gebissen und sie hält es für Mückenbisse. Oje. Es ist die Streunerin Salia. Michaela Hammesfahr macht jede Menge Baustellen auf, die viel Action versprechen, wenn man sie im Gedanken weiterspinnt. Als Anne im Lokal, in dem zufällig auch Kilian und Anton sitzen, ihre "Mückenstiche" aufkratzt, gibt sich Kilian die erste Blöße. Er kann Anne kaum noch widerstehen. Anne und Nina legen auf Sinas Karaoke-Party mit einem Abba-Hit eine super Show hin. Das hätte ich Anne gar nicht zugetraut und auch Kilian ist sehr angetan. Anton und Nina nähern sich ebenfalls an, was am Anfang ja eher nicht so ausgesehen hatte. Mona entdeckt Kilians Schwäche für Anne. Das wird interessant...



    Sangosaurier *lol* Sorry, da musste ich voll lachen eben! :lache
    Aber Sanguisorbier ist auch ein echt doofes Wort^^


    Ja, der böse Mensch. Aber ich finde, er ist einfach nur menschlich. Er fühlt sich zu wenig gut behandelt und möchte Profit aus der Sache schlagen. Wirklich sehr menschlich^^


    Das mit der Leiche würde mich ja auch interessieren. Es hat evtl was mit "Zahltag" zu tun? Das würde bedeuten, dass der Primärspender dann stirbt, wenn er verbraucht wurde bzw der Parasit fruchtbar...


    Salia ist für mich weder positiv noch negativ zu sehen irgendwie. Ich kanns verstehen, dass sie sich nicht in eine Rolle pressen will, aber trotzdem kommt sie mir total unsympathisch rüber... Außerdem fand sie wohl Annes Duft auch toll!?


    Das mit der Show fand ich cool! :lache Ob die beiden jetzt zueinander finden?
    Und was wird Mona tun? Bei der Mama petzen?


    Mit Nina komm ich auch nicht soo ganz klar. Aber ich glaube schon, dass sie eine richtig gute beste Freundin ist für Anne! Und sie nur das Beste will für sie.


    Was ich in diesem Kapitel eigentlich am Interessantesten fand: Die Parasiten können also ein Narkosegas erzeugen. Die Frage ist nun, wie? Also biologisch/physiologisch gesehen? :gruebel
    Und das mit dem Beeinflussen der Körpertemperatur, wie geht das? :gruebel

  • Zitat

    Original von Nightflower
    Das mit der Leiche würde mich ja auch interessieren. Es hat evtl was mit "Zahltag" zu tun? Das würde bedeuten, dass der Primärspender dann stirbt, wenn er verbraucht wurde bzw der Parasit fruchtbar...


    Der Gedanke kam mir auch kurz. Das wäre ja makaber und würde bedeuten, dass der Parasit sich nur einmal fortpflanzt oder jedesmal einen neuen Spender suchen muss.

  • Zitat

    Original von JaneDoe


    Der Gedanke kam mir auch kurz. Das wäre ja makaber und würde bedeuten, dass der Parasit sich nur einmal fortpflanzt oder jedesmal einen neuen Spender suchen muss.


    Genau, und so ist es auch nicht. Eine Parasitin (die Bezeichnung will mir immer noch nicht freiwillig von den Lippen) kann mehrere Schwangerschaften haben mit der selben Primärspenderin im Hintergrund (lt. Glossar), aber die Regeln der Sanguisorbier besagen auch, dass sie nur 2 Kinder gebären darf (auch das steht dort - aber warum? :gruebel). Vielleicht um die "Jagdgründe" nicht überzustrapzieren?

  • Zitat

    Original von Clare
    Genau, und so ist es auch nicht. Eine Parasitin (die Bezeichnung will mir immer noch nicht freiwillig von den Lippen) kann mehrere Schwangerschaften haben mit der selben Primärspenderin im Hintergrund (lt. Glossar), aber die Regeln der Sanguisorbier besagen auch, dass sie nur 2 Kinder gebären darf (auch das steht dort - aber warum? :gruebel). Vielleicht um die "Jagdgründe" nicht überzustrapzieren?


    Das hat sich ja inzwischen geklärt. Mona und Kilian haben jeweils einen Bruder bzw. eine Schwester. Also kann eine Parasitin mehrmals schwanger werden. Ich finde die Bezeichnung Parasit auch gewöhnungsbedürftig. Stelle mir da immer so kleine ekelige Viecher drunter vor :grin und keine Porsche/BMW-fahrende Schönlinge :lache.


    Dass sie nur 2 Kinder bekommen dürfen, würde ich als Geburtenkontrolle verstehen. Sie werden ja bis zu 250 Jahre alt. Da würde ihre Population ganz schön anwachsen, wenn sie mehr Kinder bekämen. Und wenn sie nur alle 10 Jahre oder so (Mona erwähnte das glaube ich) schwanger werden können, hätte der Primärspender ja Zeit, sich zu erholen.

  • Hm, Mona hat allerdings zwei Schwestern ... :gruebel


    Allerdings habe ich nicht ganz verstanden, warum alle so scharf darauf sind, dass Mona ganz schnell ein Kind bekommt. Sie scheint ja noch jung zu sein (ihre Metamorphose ist erst wenige Jahre her), und wenn sie doch so alt werden und ohnehin nur zweimal schwanger werden dürfen, verstehe ich diese Eile nicht unbedingt.


    Die Bezeichnung Parasiten finde ich auch nicht soo passend. Menschen sind ja was ihre Ernährung betrifft nicht weniger Parasit.

  • Zitat

    Original von Mulle
    Hm, Mona hat allerdings zwei Schwestern ... :gruebel


    Ja, (S. 93) Meta und ihr Superehemann. Ich hatte sie eigentlich nicht als Monas Schwester angesehen, da ja nur 2 Kinder erlaubt sind. Vielleicht hat das Blut ihrer Familie aber ganz besondere Eigenschaften und sie genießen daher Privilegien. Aus Monas Blut soll ja auch das begehrte Elixier gewonnen werden.


    Ich habe immer Probleme damit, mir Mona als Blondine vorzustellen. Für mich ist jemand mit ihrem Namen dunkelhaarig.

  • Zitat

    Original von JaneDoe


    Ja, (S. 93) Meta und ihr Superehemann. Ich hatte sie eigentlich nicht als Monas Schwester angesehen, da ja nur 2 Kinder erlaubt sind. Vielleicht hat das Blut ihrer Familie aber ganz besondere Eigenschaften und sie genießen daher Privilegien. Aus Monas Blut soll ja auch das begehrte Elixier gewonnen werden.


    Ich habe immer Probleme damit, mir Mona als Blondine vorzustellen. Für mich ist jemand mit ihrem Namen dunkelhaarig.


    Monas Familie genießt tatsächlich Privilegien, aber ich weiß im Moment nicht mehr, in welchem Abschnitt das kommt.


    Mona ist blond? Stimmt, irgendwo stand das...Ich sehe sie trotzdem dunkelhaarig beim Lesen ;-)

  • Das Buch habe ich nun auch endlich beendet. Leider kam mir immer etwas dazwischen. Aber besser spät als nie. ;-)


    Anne bricht beim Joggen im Boden ein und findet die Kiste. Das fand ich ganz schön unheimlich. Annes Mutter ist mir zu fürsorglich. Schrecklich.


    Die Gesangseinlage von Anne und Nina fand ich toll. Hätte ich den beiden gar nicht zugetraut.

  • Zitat

    Original von Vivian
    Das Buch habe ich nun auch endlich beendet. Leider kam mir immer etwas dazwischen. Aber besser spät als nie. ;-)


    Anne bricht beim Joggen im Boden ein und findet die Kiste. Das fand ich ganz schön unheimlich. Annes Mutter ist mir zu fürsorglich. Schrecklich.


    Die Gesangseinlage von Anne und Nina fand ich toll. Hätte ich den beiden gar nicht zugetraut.


    Ja, wenn ich mir vorstelle, dass würde mir beim Laufen querfeldein passieren... Ich glaube, ich hätte einen Schreikrampf vor Ekel und Angst. Diese Szene ist sehr gut rüber gebracht.


    Die Gesangseinlage der beiden auf der Party hat mich auch überrascht. Anne hat auf mich nicht so gewirkt, als wäre sie der Typ, der in der Öffentlichkeit "Die Sau rauslässt"...

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    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."