'Herr aller Dinge' - Seiten 412 - 526

Die tiefgreifenden System-Arbeiten sind soweit abgeschlossen. Weitere Arbeiten können - wie bisher - am laufenden System erfolgen und werden bis auf weiteres zu keinen Einschränkungen im Forenbetrieb führen.
  • Dieser spannende Abschnitt würde gut in die Rubrik Bücher in Schnee, Eis und Kälte passen.
    Er erinnert mich (im positiven Sinne) an den Film "Das Ding aus einer anderen Welt" und in Teilen an Romane von Alistair MacLean, die im Polarkreis handeln.


    Es ist fast, als würde im Roman ein neuer, kleiner Roman mit neuen Figuren entstehen. Ich mag z.B. Angela mit ihrer ungezwungenen Art, aber auch Adrian, Morley und Leon.

  • Diesen Abschnitt habe ich inhaliert, ohne mir Notizen zu machen. Der hat es ja vielleicht in sich.


    Mit dem "Ding aus einer anderen Welt" gebe ich dir recht, Herr Palomar, allerdings ist das hier die verfeinerte Version davon. Jetzt sind wir mitten drin im Science-Fiction-Horror.


    Die neuen Figuren finde ich auch interessant. Vor allem Leon. Schade um ihn. Und bei der Beschreibung der amerikanischen und russischen Admiräle mußte ich grinsen. Die einen wollen gleich draufhauen, die anderen erst erforschen. Beides keine gute Idee, da kommt dann ein kleiner Japaner und zeigt, wie man es macht. Auch wenn der selbst nicht weiß, was er nun eigentlich gemacht hat.


    Ein bißchen habe ich mich gewundert, dass Hiroshi sich auf die Insel traut. Wußte er oder hat er geahnt , dass die Nanos ihm nichts tun würden?
    Was hat die Naniten veranlaßt, sich zurückzuziehen? Als was sehen sie Hiroshi an?

  • Zitat

    Original von JaneDoe
    Ein bißchen habe ich mich gewundert, dass Hiroshi sich auf die Insel traut. Wußte er oder hat er geahnt , dass die Nanos ihm nichts tun würden?


    Ich schätze ihn so ein, dass er sich auch bei Gefahr nicht aufhalten lässt, wenn es um Dinge geht, die sein Lebensprojekt betreffen.

  • Zitat

    Original von Herr Palomar
    Es ist fast, als würde im Roman ein neuer, kleiner Roman mit neuen Figuren entstehen. Ich mag z.B. Angela mit ihrer ungezwungenen Art, aber auch Adrian, Morley und Leon.


    Ja, man glaubt fast eine völlig andere Geschichte zu lesen, und doch nimmt Andreas Eschbach die Fäden wieder auf, die schon viel früher und in anderen Zusammenhängen gesponnen wurden.




    Zitat

    Original von JaneDoe
    Die neuen Figuren finde ich auch interessant. Vor allem Leon. Schade um ihn. Und bei der Beschreibung der amerikanischen und russischen Admiräle mußte ich grinsen. Die einen wollen gleich draufhauen, die anderen erst erforschen.


    :write Die Beschreibung der hohen Militärs weicht ein ganz kleines bisschen von den gängigen Klischees ab :grin!


    Immer erst mal drauf schießen mit allem was man hat und wenn es nicht hilft zu atomaren Waffen greifen, das sind leider die ziemlich eng gefassten Maxime unserer Zivilisation. Wenn man es genau nimmt ist es fast ein bisschen überraschend, wie schnell und unkompliziert Hiroshi mit einbezogen wird.


    In Morley findet man einen eher unscheinbaren Typen, aber er nötigt mir die meiste Bewunderung ab, wie er sich selbst überwindet und an seine Grenzen geht, obwohl sein Körper für diese Strapazen nicht geschaffen scheint und er öfter zusammenklappt.


    Diese Teile zerfallen wohl nicht mehr in Salzwasser, so wie Hiroshis "Komplex".


    Jetzt mutiert die Geschichte zu einem regelrechten Pageturner! Ich hab nicht allzu viele Notizen gemacht und muss mich konzentrieren, um nicht zu schnell über die Seiten zu fliegen. Bis so gespannt auf die Auflösung!!!

  • Ich habe jede Minute Zeit, die ich abknappsen konnte, genutzt, um weiter zu lesen. Ich konnte gar nicht mehr aufhören. Jetzt steht die Nanomaschine erst mal still, was wahrscheinlich nur die Ruhe vor dem finalen Sturm ist, und ich kann wieder ruhig durchatmen.


    Die Fäden, die Charlottes und Hiroshis Leben unsichtbar verbinden, werden hier nun zu einem Sinn zusammengeführt. Nur sie konnte ihn als Experten benennen und holen lassen.
    Ich bin sehr gespannt, was Hiroshi eigentlich gemacht hat, wie er mit diesem ETWAS kommuniziert hat oder umprogrammiert hat und ob nicht doch Ekel-James oder dieser Studien-Kollege dahinter steckt.


    Die Seiten mit der Polar-Expedition habe ich genossen- und ich habe mich die ganze Zeit gefragt, was das soll. Unheimlich spannend die Stelle als Charlotte das Metall im Eis entdeckt und noch einmal abgelenkt wird. Gott sei Dank! Leider traf es dann Leon. Da ich aber sooooo sehr hoffe, dass Hiroshi und Charlotte doch noch zueinander finden (Gibt es in SF-Büchern ein Happy End oder ist das undenkbar uncool? :grin), kann ich diesen Verlust verschmerzen.


    Den Militärs fällt keine andere Lösung ein als mal eben mit Atom-Bomben rumzuballern. Da fragt sich, wer hier die eigentliche Bedrohung für die Menschheit ist. :gruebel


    Sehr schön, wieder etwas von Rodney zu hören. Ich mag ihn und er scheint ein fester Anker in Hiroshis Leben zu sein.
    Ich hätte auch gerne eine Blumenbewässerungsanlage. Dann hätte das Grünzeugs in unserer Wohnung vielleicht endlich eine Überlebenschance. :lache


    Ich habe in diesem Jahr so einige Lese-Vorurteile über den Haufen geworfen. Jetzt muss ich mich wohl von meiner Abneigung SF-Romanen gegenüber verabschieden. Obwohl mich das mehr gruselt als ein Thriller, denn in dem für mich Unbekannten steckt irgendwie eine unterschwellige Bedrohung. Dass ein Serienmörder sein Unheil irgendwo treibt, das kann ich irgendwie nachvollziehen, weil es ja menschliche Abgründe sind.
    Wenn ich alleine zu Hause gewesen wäre, hätte ich das Buch nicht weiter gelesen, so spannend fand ich das. Nicht, dass noch irgendwelche silber-glänzenden Wurzeln irgendwo autauchen... :wow

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Regenfisch ()

  • Zitat

    Original von Regenfisch
    Jetzt muss ich mich wohl von meiner Abneigung SF-Romanen gegenüber verabschieden.


    Im Prinzip lese ich auch nicht gerne Sci-Fi Romane, aber wenn sie so richtig gut und stimig sind (wie die Bücher von Andreas Eschbach) spielt das keine Rolle. "Der letzte seiner Art" z. B. hat mich der Inhaltsangabe zufolge überhaupt nicht interessiert, aus irgendeinem Grund habe ich es dann doch gelesen und fand es beeindruckend. Manchmal muss man einfach mal was ausprobieren!

  • Ich bin gerade noch mit der Expedition unterwegs und an der Stelle, als sie das vermeintliche Flugzeug freilegen wollen...Ich bin gespannt, ob es wirklich das ist, und wenn nicht, was dann zum Vorschein kommt...

  • Dieser Abschnitt war wieder ganz anders als die vorhergehenden. Das Leben auf der Insel hatte was von einer Arktis-Expedition, ich hab beim Lesen regelrecht gefroren!
    Die neuen Charaktere haben mir gut gefallen.


    Und dann plötzlich, geht das Grauen los! Ich wäre wahrscheinlich schreckerstarrt da stehengeblieben und hätte meinen Augen nicht getraut! Zum Glück reagieren Charlotte und die anderen etwas zügiger und können gerade so entkommen.


    Und eigentlich haben sie nochmal Glück gehabt, dass die Naniten ihre Rakete abschießen, denn sonst wäre der Militärapparat ja nicht so schnell auf sie aufmerksam geworden.


    Ich habe auch erst überlegt, ob das Hiroshis Komplexe sein können, die ihr über-Bord-gehen damals doch irgendwie überstanden und sich anderswo angesiedelt haben könnten.
    Aber das Ding lag ja schon seit Jahren da im Eis...

  • Die Geschehnisse auf der Insel ließen mich teilweise den Atem anhalten! Erschreckende Vorstellung, wenn man vor einer Maschine fliehen muss... Und wie erschreckend muss erst die Erkenntnis für Charlotte gewesen sein, als sie erkannte wie viel Ähnlichkeit zu Hiroshis Prototyp vorhanden ist?
    Ich vermute mal, die Naniten sehen Hiroshi als ihren Schöpfer ( da kommt mir jetzt Star Trek in den Sinn, ich glaube der erste Film wars..) und haben in deshalb nicht assimiliert ( da musste ich an die Borg aus Star Trek denken :lache ).
    Auf jeden Fall wird das Buch/Hörbuch immer spannender und faszinierender! Auch wenn ich in jedem Abschnitt mit Bedauern feststellen muss, wie viel den Kürzungen zum Opfer fiel :-(
    Aber, ich habe Mr. N. einen dezenten Hinweis gegeben, wie sehr ich mir das Buch wünschen würde...Naja, sonst hol ichs nächste Woche selbst :lache Ich will schließlich die ganze Geschichte haben!

  • Brrrr, kalt :eiskristall


    Die Erlebnisse auf Teufelsinsel sind toll beschrieben.
    Mir gefällt schon die Einführung in dem die einzelnen Charaktere vorgestellt werden und man sich, wenn auch nur "Randfiguren", diese sehr gut mit Ihren jeweiligen Charakteristika vorstellen kann. Man bekommt mit Morley ja richtig Mitleid, der Arme Kerl, aber Bis hat er, Respekt.


    Es geht, trotz des Eises ganz schön heiß her in diesem Abschnitt mit dem Ausbruch der Nanomaschine.
    Die Parallelen zu Hiroshis-Idee sind frappierend, bin gespannt wo uns das hinführt. Es gelingt ja das "Nanowachstum" aufzuhalten, aber war es wirklich Hiroshi der das geschafft hat? Was ist im Inneren passiert? Bin gespannt auf die Auflösung.


    Wie ist die Verknüpfung zwischen Hiroschis Nanoexperimente und die Naniten in der Arktis?


    Schade das Charlotte nocht wirklich Glück mit "ihren Männern" hat. Gerade erst öffnet sie sich für Leon und... acht Kilogramm Kohenstoff!

    Viele Grüße
    Thomas


    ________________________________________
    wyrd bid ful aræd - Das Schicksal ist unausweichlich

  • So ein Glück, dass ich Urlaub habe, so konnte ich diesen Abschnitt heute in einem Rutsch durchhören während ich ein bisschen aufgeräumt habe. (er endet im Hörbuch Teil 4 nach 12 Minuten)


    Meine Güte, da blieb mir stellenweise echt die Luft weg vor (An-)Spannung. Man hat wirklich das Gefühl als wäre man in eine Horror-SciFi-Geschichte katapultiert worden. Alles beginnt harmlos mit dieser netten kleinen Expedition und dann diese regelrechte Explosion die von einer Sekunde auf die andere alles in tödliche Gefahr bringt. Rückblickend ist es echt gruslig, dass alles was dieser Naniten-Komplex brauchte um sich aufzubauen so ein bisschen Kohlenstoffatome waren die man mal eben so von einem Menschen "abbaut". :yikes
    Jetzt frag ich mich aber doch, was dann dieser Militär aus den 60ern gesehen hat als der da was von Spinnen erzählte und von Teufelsfingern die nach seinem Flugzeug gegriffen hätten. Das würde ja bedeuten, die Naniten hätten sich in den 60ern schon mal so weit aufgebaut und dann aus irgendeinem Grund wieder zurückgezogen, die Frage ist warum? :gruebel
    Oder waren die Greifvorrichtungen schon die ganze Zeit aktiv, nur der Rest eben nicht?
    Was mich persönlich irgendwie am meisten erschreckt hat, waren die "Wurzeln" auf dem Meeresgrund. Obwohl ich mit sowas gerechnet hatte (nach Hiroshis Pipeline-Idee war das naheliegend) war die Vorstellung von Kilometerlangen Wurzeln die im Zeitraffer unaufhaltsam weiterwachsen einfach... gespenstisch!


    Ich glaube nicht, dass es sich um selbständig weiterentwickelte Teile von Hiroshis Komplex handelt.
    1. Glaube ich, dass dieser wirklich zerfallen ist im Meer.
    2. Hier geht es ja nicht um kleine Roboter wie in seinem Komplex sondern um Naniten, und die hat er erst um einiges später geplant und bisher nicht funktionsfähig gebracht.
    3. In Bezug auf den Klappentext und Charlottes immer wiederkehrende These von der hochentwickelten früheren Menschheit gehe ich davon aus, dass das schlicht und ergreifend unsere Vorgänger waren. Nicht mal Außerirdische sondern einfach technisch weit fortgeschrittene Menschen.


    Was wohl mit der Rakte passiert? Soll die ein "Signal" an irgendwen schicken? Haben die Menschen von damals vielleicht den Planeten verlassen bevor irgendwas Schlimmes passierte und sind jetzt irgendwoanders, wartend auf ein Signal, dass sie zurückkehren können? (ala Wally)


    Bei den Naniten muss ich immer wieder daran denken, dass ich auch Michael Crichtons "Beute" noch in meinem SUB habe, was mich auch schon lange interessiert. ^^


    Ich bin jetzt megagespannt, was Hiroshi von seinen Erlebnissen auf der Insel erzählt!!! Und wie das russiche und amerikanische Militär jetzt weiter verfährt.

    „Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass. Hass führt zu unsäglichem Leid.“

    - Meister Yoda

  • Melde mich also jetzt endgültig zurück!


    In der Zwischenzeit konnte ich das Buch beenden und ich verrate nicht zuviel, wenn ich berichte, dass ich bis zum Schluss restlost begeistert war.


    Aufgrund der Umstände hatte ich leider nicht so die Gelegenheit alles zeitnah zu posten. Und dass ich in den einzelnen Abschnitten nicht aus Versehen zuviel verrate, werde ich wenigstens auf eure Beiträge eingehen und meine Gedanken dazu posten.


    Während dieses Abschnitts wurde ich auf jeden Fall fast zum Nägelkauer! :grin Es war wirklich spannend und die Seiten flogen nur dahin...


    Auch ich habe mich gewundert, dass Hiroshi sich ohne Zögern in die "Höhle des Löwen" gewagt hat. Aber ich denke, es gehört wohl zu seinem Charakter und er war wohl auch zu neugierig, um sich davon abhalten zu lassen.

    Lesen ist ein grosses Wunder

    Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Ayasha ()

  • Sodele, endlich sind alle technischen Probleme beseitigt und ich kann wieder auf meine externe Festplatte zugreifen. (Ich hatte mir mit einem Update für Windows den Treiber abgeschossen?)


    Mein Lesegefühl:
    Dieser Abschnitt ist eine grandiose Wendung in der Stimmung und der bisherigen Handlung! Wo es bisher eher ruhig und manchmal geheimnisvoll war, geht plötzlich die Post ab :grin Der Vergleich mit John Carpenters Klassiker "Das Ding aus einer anderen Welt" ist absout passend.


    Sind es Splitter von Hiroshis Maschine, die da plötzlich ein Eigenleben entwickeln? Wie kann man so einer Bedrochung Herr werden?
    Die Militärs sehen die einzige Lösung, wie nicht anders zu erwarten, inder absoluten Zerstörung und der Inkaufnahme unkontollierbarer Kollateralschäden.


    Hiroshi kommt dank Charlotte ins Spiel.
    Ein Gedanke, den ich schon die ganze Zeit auf der Zunge liegen hatte. Aber man kann den Menschen in einem Buch ja leider keine Ratschläge geben ;-)


    Und was passiert dann?
    Um es mit einem typischen Ausspruch der Expedetionsteilnehmer ausdrücken:
    Jesuschrist!
    So ungefähr muss Hiroshi auf die Anwesenden gewirkt haben.


    Langsam sehe ich, warum diese Geschichte so weit vorne begonnen hat, bei der Kindheit von Hiroshi und Charlotte.
    Dazu aber mehr in meiner Rezi.


    Mein Fazit zu diesem Abschnitt:
    Die anziehende Spannungsschraube fügt sich ebenso nahtlos in die Geschehnisse ein, wie der Aufbauten aller Protagonisten, die nicht den geringsten Sprung aufweisen.
    Es fügt sich alles im wahrsten Sinne des Wortes auf Nano-Ebene nahtlos, und nahezu zwingend zusammen.


    Perfektes Handwerk :-]


    LG


    Dirk67

  • Wieder bin ich nicht ganz durch mit diesem Abschnitt, aber da ich hinterherhinke poste ich trotzdem jetzt schon wieder meine Gedanken:


    Die Szenen auf dem Gletscher sind sehr fesselnd und anschaulich. Ich musste das Hören unterbrechen, weil ich feststellte, dass ich den Straßenverkehr nur noch peripher im Auge hatte (ich höre im Auto auf dem Weg in die Arbeit und nach Hause) und vor meinem inneren Auge ein wahrer Action-Thriller ablief. Ein Gedanke ist mir gekommen, dass bei den Ereignissen ein ungeschriebenes Gesetz verletzt worden ist. Wie wir alle schon tausenmal gesehen haben, stirbt zuerst der schwarze Freund des Helden oder der lustige Sidekick oder der Unsympathischste der Gruppe. Also hätte die Maschine in meinen Augen Morley aufspießen müssen und nicht Leon. Oder wollte Andreas ihn aus dem Weg haben, damit er nicht zwischen Charlotte und Hiroshi steht? Aber jetzt Schluß mit dem Unsinn ;-) :chen


    Ich stimme voll mit Paradise Lost überein, dass diese Teile nichts mit Hiroshis alter Maschine zu tun haben. Die war ja nicht auf Nanotechnologiebasis aufgebaut. Mit der hat sich Hiroshi doch erst nach seinem Mißerfolg beschäftigt. Eher glaube ich der Theorie von Charlotte, dass es vor der Eiszeit schon einmal eine technologisch hochentwickelte Menschheit gegeben hat, die dieses Ding geschaffen hat und dass es nur so lange inaktiv war, weil es am Arxxx der Welt unter Eis eingefroren war. Da der Gletscher schmilzt und sich ein paar Menschen auf der Insel haben blicken lassen, hatte das Ding nach Leon und seiner Fotoausrüstung vielleicht genügend Material assimiliert, dass sein Ausbreitungslevel erreicht war und es loslegen konnte? Doch wozu diese Rakete? Auf diese Auflösung bin ich sehr gespannt.


    Mir ist außerdem noch aufgefallen, das Rodney in einem Gespräch mit Hiroshi erzählt, dass es Bakterien gibt, die sogar auf dem Mond überlebt haben und ihre beschädigten Zellstrukturen eigenhändig wieder repariert haben. Könnte das ein Hinweis gewesen sein, dass diese Bakterien die Lösung für Hiroshis Problem sein könnten, dass sich bei der Selbstreproduktion Fehler einschleichen?

    smilie_sp_274.gif
    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

  • Zitat

    Original von Suzann
    Ein Gedanke ist mir gekommen, dass bei den Ereignissen ein ungeschriebenes Gesetz verletzt worden ist. Wie wir alle schon tausenmal gesehen haben, stirbt zuerst der schwarze Freund des Helden oder der lustige Sidekick oder der Unsympathischste der Gruppe.


    :gruebel
    Was allein schon ein guter Grund wäre, es mal anders zu machen.


    In Wirklichkeit gibt es solche "Gesetze" natürlich nicht. Was es gibt, sind Klischees. Aber in einer Geschichte ist immer alles möglich.