Französische Filme

  • Die Triplettes sind natürlich genial. Könnte ich mal wieder anschauen.


    Wie steht es mit Ocelots 'Kirikou'? Mir hat er ganz ausgezeichnet gefallen.

    Ich und meine Öffentlichkeit verstehen uns sehr gut: sie hört nicht, was ich sage und ich sage nicht, was sie hören will.
    K. Kraus

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  • Kirikou hab ich ja noch nie gehört :wow


    Ich habe mal einen sehr schönen Film über eine Kindheit im Paris der 30er (?) Jahre gesehen, bei dem ich im Nachhinein mitgekriegt habe, dass es wohl eine Verfilmung eines Romans von Marcel Pagnol war. Ich habe keine Ahnung wie der hieß, das Buch hatte wohl irgendwas mit "allumettes" im Titel. Oder auch nicht ?(

    Menschen sind für mich wie offene Bücher, auch wenn mir offene Bücher bei Weitem lieber sind. (Colin Bateman)

  • Zitat

    Original von DraperDoyle


    Ich habe mal einen sehr schönen Film über eine Kindheit im Paris der 30er (?) Jahre gesehen, bei dem ich im Nachhinein mitgekriegt habe, dass es wohl eine Verfilmung eines Romans von Marcel Pagnol war. (


    Der Ruhm meines Vaters? Das Schloß meiner Mutter?

  • Zitat

    Original von DraperDoyle
    Ganz großes Kino!


    Stimme ich zu!. Jeunet ist auch einer der Regisseure von dem man sich im Prinzip (mit Ausnahme von Aliens 4?!?!) alles ansehen kann.


    Wer auf guten Klamauk steht, sollte unbedingt einen Blick auf die Depardieu / Richard- Filme werfen, die Chemie zwischen den beiden ist ja unerreicht: :grin


    "Der Hornochse und sein Zugpferd"


    und


    "Zwei irre Spaßvögel"


    und


    "Die Flüchtigen" !

    Was sich überhaupt sagen lässt, lässt sich klar sagen; und wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen.
    - Wittgenstein -

  • Sehr spannend und bewegend fand ich noch:


    "Kein Sterbenswort":


    "Acht Jahre ist es her, dass Alexandres Frau Margot verschleppt und von einem Serienkiller ermordet wurde. Seither ist er auf der Suche nach der Wahrheit. Jahre später erhält er genau an ihrem Todestag eine mysteriöse E-Mail - ein Lebenszeichen von Margot? Hoffnung keimt auf und Alexandre begibt sich auf die Suche nach seiner totgeglaubten Frau. Dabei gerät er auch selbst in Verdacht …"

    Was sich überhaupt sagen lässt, lässt sich klar sagen; und wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen.
    - Wittgenstein -

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  • Zitat

    Original von DraperDoyle
    Wie konntre ioch Tanguy vergessen :anbet


    Es ist nicht so, dass er ohne Mami und Papi keinen Schritt machen würde. Aber Tanguy, reife 28 Jahre alt, Dozent an der Pariser Universität, lebt immer noch bei seinen Eltern Paul und Edith in einer großzügigen Pariser Dachwohnung. Und fühlt sich so pudelwohl, dass er gar nicht auf die Idee kommt, daran etwas zu ändern. Doch seinen Eltern wird der altkluge Nesthockers immer mehr zum Alptraum. Mit Geduld und guten Worten ist Tanguy nicht beizukommen, da müssen schon schwerere Geschütze aufgefahren werden. Und dabei entwickeln Edith und Paul eine ganz erstaunliche Phantasie Die Treibjagd auf Tanguy ist eröffnet ...


    Ha ha ha, der ist einfach toll! :lache


    Danke für Eure rege Beteiligung! :-)


    Hier noch ein Film mit Isabelle Huppert:


    Louise, eine lebenslustige Kosmetikerin aus der Provinz kommt nach Paris, um ihre Schwester zu besuchen, aber auch, um einen Verleger zu treffen. Denn die Mittdreißigerin weiß nun endlich was sie will: Romane veröffentlichen! Voller freudiger Erwartung steigt sie aus dem Zug. Da hat Martine, ihre grobbürgerliche und vom Leben frustrierte ältere Schwester, bereits einen enervierenden Morgen hinter sich ihr Mann hatte die Frühstücksruhe zerstört, der Sohn keine Rücksicht auf ihren ständig schmerzenden Nacken genommen und hätte das Dienstmädchen sie nicht erinnert, dann hätte sie auch noch die Ankunft ihrer Schwester vergessen! Martines Freude auf ein Wiedersehen mit der Schwester hält sich in engen Grenzen. Es ist klar: diese Schwestern trennen Welten!


    Deutsche amazon-Nr. funktioniert leider nicht - habe das französische Original genommen..

  • Von mir noch ein Tipp zu einem Film aus dem Jahr 2003


    Stupeur et tremblements


    In der Hauptrolle Sylvie Testud, Kaori Tsuji und Taro Suwa
    Regisseur: Alain Corneau


    Eine gelungene Verfilmung des Bestseller "Mit Staunen und Zittern" von Amélie Nothomb.


    Zitat

    Basierend auf dem autobiographischen Roman von Amélie Nothomb schildert Mit Staunen und Zittern den Versuch der Französin Amélie (Sylvie Testud) in einem japanischen Unternehmen Karriere zu machen. Nach anfänglichen Erfolgen, stellt die japanbegeisterte Frau jedoch bald fest, dass ihr Traumland nicht nur das Land der untergehenden Sonne, sondern auch der unterschiedlichen Umgangsformen ist: Amélie tritt bald in so ziemlich jedes Fettnäpfchen. Ihre Vorgesetzten verwandeln sich in unüberwindliche Hindernisse und und die Konsequenzen als Mobbing zu bezeichnen wäre eine Untertreibung. Allerdings wäre das eine sehr westliche Beschreibung der Umstände und Amélie merkt bald, dass in Japan andere Maßstäbe herrschern.

  • Sollte man noch "Mammuth" mit Depardieu erwähnen?


    Aber wem, außer mir, könnte dieser kleine, ungewöhnliche Film gefallen?


    Amazon:

    Zitat

    Kurz vor seinem wohlverdienten Ruhestand nach einem langen Arbeitsleben entdeckt ein 60-jähriger Schlachthofarbeiter, dass sein früherer Arbeitgeber einst vergessen hatte, ihn steuerlich anzumelden, weshalb entscheidende Dokumente fehlen. Von seiner Frau wird er gedrängt, die nötigen Papiere zu beschaffen. Also lässt er das traute Heim hinter sich. Auf seinem alten Mammut-Motorrad begibt er sich auf Reisen - und wird mit seinem gesamten Leben konfrontiert. Er trifft Freunde, Kollegen, Familienmitglieder. Und er erinnert sich an seine erste Liebe.

  • Den französischen Regisseur Andre Techine sollte man noch erwähnen.
    In seinem Film Les Temps qui changent (Life is changing) spielten Gerard Depardieu und Catherine Deneuve mit. Mit beiden Schauspielern hat Techine öfter gedreht.
    Obwohl es ein französischer Film ist, sind die Schauplätze in Marokko.
    Der Film ist auch unter dem Titel CHANGING TIMES bekannt.
    2005 war der Film im Wettbewerb auf der Berlinale, gewann jedoch nicht.


    Zitat

    Zwei Ikonen des französischen Films treffen unter der Regie von André Téchiné ("Weit weg") in diesem tragikomischen Beziehungsfilm aufeinander: Gérard Dépardieu und Catherine Deneuve, die das Werk um zwei Kulturen, zwei Lebensentwürfe und zwei Lieben auch mühelos tragen. In den diversen Nebensträngen geht's dann noch um den Irakkrieg, um Flüchtlingsproblematik, Religionskonflikt und Homosexualität. Das Ergebnis: intellektuelles Kopfkino - mit leichter Hand erzählt. Ein eindeutiger Fall für Frankophile.

  • Zitat

    Aber wem, außer mir, könnte dieser kleine, ungewöhnliche Film gefallen?


    *mirmirmir* ! Im Gegensatz zu Deinen Beiträgen bei den "kranken Filmen" bin ich hiermit sehr zufrieden! :lache


    Ohnehin danke an magali und Draper..( Das große rennen von Belleville!!!! )
    das hier ist mein Thread. Und was wäre er ohne Louis De Funes. :anbet


    Da habe ich aber mal eine Menge aufzuholen...

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

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  • Zitat

    Original von Voland
    Sehr spannend und bewegend fand ich noch:


    "Kein Sterbenswort":


    "Acht Jahre ist es her, dass Alexandres Frau Margot verschleppt und von einem Serienkiller ermordet wurde. Seither ist er auf der Suche nach der Wahrheit. Jahre später erhält er genau an ihrem Todestag eine mysteriöse E-Mail - ein Lebenszeichen von Margot? Hoffnung keimt auf und Alexandre begibt sich auf die Suche nach seiner totgeglaubten Frau. Dabei gerät er auch selbst in Verdacht …"


    Ja, der hat mir auch gut gefallen.
    Eine gelungene Verfilmung eines Harlan-Coben-Buches.

  • Ein schöner Film:


    Kurzbeschreibung ( von www.amazon.de ):
    Germain ist um die 50, so etwas einfältig und praktisch Analphabet. Margueritte ist eine kleine ältere Dame und leidenschaftliche Leserin. Die beiden könnten nicht unterschiedlicher sein. Doch als sich der vierzig Jahre jüngere und hundert Kilo schwere Germain eines Tages im Park zufällig neben sie setzt, entwickelt sich eine besondere Beziehung. Margueritte liest ihm Passagen aus Romanen vor und eröffnet ihm die Welt der Bücher, von denen sich Germain immer ausgeschlossen fühlte. Aber Margueritte verliert immer mehr ihr Augenlicht. Aus tief empfundener Freundschaft zu dieser charmanten, verschmitzten und aufmerksamen alten Dame, übt Germain lesen, damit er in der Lage sein wird, ihr vorzulesen, wenn sie selbst es nicht mehr kann.

  • Genauso wie dieser:


    Produktbeschreibungen ( von www.amazon.de ):
    Reneé Michel (Josiane Balasko) macht ihrem Namen als Concierge alle Ehre: mürrisch, ruppig und für die mitunter etwas arroganten Bewohner ihres Hauses, vollkommen unsichtbar. Damit das auch so bleibt, versteckt sie ihre Klugheit und Leidenschaft für Bücher sorgfältig und schlüpft, wann immer es nötig ist, in die Rolle der kratzbürstigen Concierge.


    Auch die hochbegabte elfjährige Paloma (Garance Le Guillermic), ebenfalls Bewohnerin des Hauses in der Rue de Grenelle No. 7, lebt zurückgezogenen in ihrer eigenen Gedankenwelt. Sie hat beschlossen, sich am Tag ihres zwölften Geburtstages das Leben zu nehmen, sollte sie bis dahin nicht irgendwas entdecken, was das Leben lebenswert macht. Das Schicksal der beiden Einzelgänger nimmt eine neue Wendung mit dem Einzug des geheimnisvollen Japaner Kakuro Ozu (Togo Igawa). Und ganz vorsichtig bahnt sich eine zarte Liebesgeschichte an. Denn Monsieur Ozu ahnt, dass sich hinter Madame Michels brummiger Fassade ein liebenswertes Geheimnis verbirgt und lockt die barsche Concierge aus ihrem Winterschlaf.

  • Und noch eine Buchverfilmung:


    Produktbeschreibungen ( von www.amazon.de ):
    Feinfühlige Verfilmung des Bestsellers von Bertina Henrichs mit Oscar-Preisträger Kevin Kline und Frankreichs Superstar Sandrine Bonnaire.


    Hélène lebt in einem kleinen korsischen Dorf, arbeitet als Zimmermädchen in einem Hotel und scheint zufrieden mit ihrem Leben, in dem ein Tag dem anderen gleicht. Eines Tages sieht sie beim Reinigen eines der Hotelzimmer ein attraktives Paar, das gerade Schach spielt. Fasziniert von diesem für sie so geheimnisvollen Spiel, beginnt Hélène die Regeln bis zur Perfektion zu erlernen. Hilfe erhält sie dabei von dem schacherfahrenen Einsiedler Doktor Kröger. Hélènes Wandlung hin zu einer neuen Freiheit beschwört eine Krise in ihren bisherigen Beziehungen zu ihrer Familie, ihren Freunden und dem ganzen Dorf herauf.



    "Feinfühlig, facettenreich, faszinierend." Freundin
    "Sensible Befreiungsgeschichte mit einer zauberhaften Sandrine Bonnaire." Stern
    "Frankreichs Superstar Sandrine Bonnaire spielt die Titelrolle in einer mitreißenden Mischung aus Neugier, Empfindsamkeit und Abenteuerlust und macht den Film zu einem herzerwärmendem Gute-Laune-Trip." Kino&Co.

  • Kurzbeschreibung ( von www.amazon.de ):
    Auf einer kleinen Insel 1963. Eines Tages taucht dort Antoine, ein Veteran aus dem Algerienkrieg auf. Obwohl der Fremde von den Einheimischen argwöhnisch beobachtet wird, lässt er sich dort nieder und nimmt einen Job im Team der Leuchtturmwärter an. Dabei gewinnt Antoine nach und nach das Vertrauen von Yvon, dem Vorarbeiter des Leuchtturms "La Jument". Abe auch Yvons Frau Mabe ist nicht uninteressiert. Da kommt es in der Nacht zum 14. Juli zu einer leidenschaftlichen Begegnung zwischen ihr und Antoine.

  • Kurzbeschreibung ( von www.amazon.de ):
    Ein Maler kehrt von Paris in das Haus seiner Kindheit im ländlichen Frankreich zurück. Auf der Suche nach einem Gärtner trifft er unverhofft auf einen ehemaligen Schulkameraden, den er aus den Augen verloren hatte und so auf wundersame Weise wiederfindet. In ihm entdeckt er einen einfachen, offenen Charakter, dessen Wertsystem nur einem Kriterium unterliegt: dem gesunden Menschenverstand. Die beiden unterschiedlichen Männer freunden sich in langen Gesprächen an und erleben gemeinsam eine Art späte Jugend, in der die Themen wild wechseln - Familie, Karotten, Kürbisse, Leben, Tod, Flugreisen, Johannisbeerbüsche, Geschmack und Farben. Durch die Augen des jeweils anderen erfahren sie die Welt in einem neuen Licht. Wir erleben die Geschichte einer Freundschaft - mitreißen, warmherzig, facettenreich und doch klar und einfach wie eine Liebesgeschichte. Eine Geschichte über das Leben, die heiteren und traurigen Momente, den Unterschied zwischen genießbarem und himmlischem Gemüse und über die Frage, ob ein Salat so schön sein kann wie ein Gemälde.

  • Kurzbeschreibung ( von www.amazon.de ):
    "Die alte Geschichte: Boy meets girl. Stephane (Daniel Auteuil) ist Geigenbauer, still und verschlossen. Keiner, in den Frauen sich Hals über Kopf verlieben. Schon gar nicht Camille( Emmanuelle Beart), eine hinreißende Schönheit und begabte Violinistin, hingebungsvoll geliebt von Stephanes Freund Maxime (Andre Dussollier). Ein Herz im Winter ist die Geschichte einer unmöglichen Liebe: Ausgerechnet die stolze Camille verfällt dem spröden, seltsam abweisenden Stephane. Bis zur Raserei erniedrigt sie sich in ihrer Liebe vor ihm. Doch Stephane bleibt hart... Eine ungeheure Leidenschaft liegt in diesem Film."

  • Kurzbeschreibung ( von www.amazon.de ):
    Französisch-Kanada im Sommer 1966: Für die 15-jährige Élise und ihre beiden jüngeren Brüder beginnt das bisher idyllische Familienleben zu bröckeln, als herauskommt, dass ihr Vater eine Affäre mit einem seiner Golfpartner hat. Als ihre Mutter die Familie verlässt um einen Job in London anzunehmen, ist der zurückgelassene Vater vollkommen überfordert. Und die drei Kinder gehen ganz unterschiedlich mit der Situation um. Während Benoît, das Nesthäkchen der Familie, seine Einsamkeit und Frustration in alarmierenden Verhaltensweisen zum Ausdruck bringt, bastelt sein Bruder Coco unbeirrbar in der Garage an seiner Seifenkiste weiter. Élise hingegen flüchtet sich nicht in ihre eigene Welt, sondern beginnt die Menschen um sich herum kritischer zu betrachten.

  • Kurzbeschreibung ( von www.amazon.de ):
    Grégoire Canvel ist kein Filmproduzent, wie man sich einen gemeinhin vorstellt. Er ist kein knüppelharter Typ mit Dollarzeichen in den Augen, sondern sensibel und liebevoller Vater von drei Kindern. Auch er hat allerdings stets das Handy am Ohr. Er jagt neuen Ideen nach und gibt neuen Talenten eine Chance, zwischen Kalkulation und Kunst verliert er sich, seine Arbeit frisst ihn auf, und die Firma schreibt tiefrote Zahlen, weder die Liebe zum Kino noch die Liebe zur Familie kann ihn vor dem psychischen Absturz retten.