Oha, jetzt wirds richtig dramatisch, und unsere tollen Gefährten, die mir allesamt ans Herz gewachsen sind (ja, sogar der quasselnde, sexbesessene, nervige Timothy ein wenig, obwohl der dennoch derjenige ist, dessen Verlust ich am leichtesten verschmerzen kann), überstehen die Schlacht nicht. Besonders getroffen hat mich der Verlust von Magdalene, die für mich die wahre Heldin ist. Sie hat sich geschworen, ihre Familie, besonders Matthew und Amicia, zu beschützen, und als es darauf ankommt, tut sie es, ohne zu kneifen.
Dass Matthew Cyprians Sohn sein könnte, hatte ich bereits bei Hughs Darstellung mit den Brot-Knetmännchen vermutet. Gehe ich recht in der Annahme, dass es Cyprian war, den Matthew hat entkommen lassen? Und er damit eben nicht zum Vatermörder geworden ist?
Dafür müssen wir mit Amicia herausfinden, dass es Matthew war, der Abel in den Brunnen gestoßen hat. Dass er bei dem damaligen Überfall anwesend war, hatte ich befürchtet, dass ausgerechnet er Amicias Bruder getötet hat, war ein Schock. Er war damals doch selbst noch ein Kind (jedenfalls war er in meiner Vorstellung nie mehr als ein paar Jahre älter als Amicia?
Ob Alicia im das jemals vergeben kann? Und ob er Adams und Isabells Rache überlebt?
Da hilft nur weiterlesen, und ich schließe mich den Vorpostern mit einer Hoffnung auf zumindest ein kleines Happy-End an.