'Das Eulenhaus' - Kapitel 15 - 22

  • Nach dem Kapitel rücken Henrietta, aber vorallem Lucy immer höher auf der Liste der Verdächtigen.
    Bei Lucy weiß ich immer noch kein rechtes Motiv, außer das John der Heirat zwischen Henrietta und Edward und somit dem Erhalt von "Ainsdinges " im Wege stand, welches Lucy sehr liebt.
    Bei Henrietta könnten es enttäuschte Gefühle sein. Sie hatte ja die Affäre mit John, aber vielleicht hatte sie sich mehr erhofft als er zu geben bereit war... :gruebel


    Bei Midge sehe ich kein Motiv, ebenso wenig bei Edward, David und Henry.


    Ich denke auch nicht, das es Veronika war. Ich denke, sie versucht gut rauszukommen aus der Geschichte, des wegen hat sie wohl Poirot die etwas andere Version der Geschichte erzählt.

  • Nach der zweiten Waffe und der "Verkomplizierung" des Mords rückt auch Lucy in das Licht einer Täterin.


    Veronica würde bald ziemlich offensichtlich sein, wenn sie die täterin wäre, aber immerhin war sie es auch gewesen, die John überhaupt aus dem Haus gelockt hat.


    Midge ist immer noch im Spiel, auch wenn ihr noch das Motiv fehlt. Aber stille Wasser sind tief...

  • Tja, da steh ich nun, ich armer Tor.... :gruebel


    Gerda- Motiv: Eifersucht, wenn sie denn die Affären gecheckt hat
    Gelegenheit: hatte am Swimmingpool eine Waffe in der Hand, allerdings nicht die
    Tatwaffe; Gelegenheit war da

    Lucy- Motiv: Rettung von Ainswick
    Gelegenheit: taucht ebenfalls mit einer Waffe am Tatort auf, angeblich eine andere
    wird von den Dienstboten entlastet, die ihr ihre Schusseligkeit bescheinigen


    Henry- Motiv: ?
    Gelegenheit- war nicht am Tatort


    Henrietta- Motiv: Eifersucht auf Gerda, wollte John für sich; oder wollte John sie nicht
    freigeben, damit sie Edward heiraten kann???
    Gelegenheit: war mit einem Korb Dahlien am Pool, darin könnte die Tatwaffe sein


    Midge- Motiv: ?
    Gelegenheit: war nicht am Pool


    Edward- Motiv: ?
    Gelegenheit: war mit einem Jagdgewehr am Pool


    David- Motiv: ?
    Gelegenheit: war nicht am Pool


    Veronica- Motiv: Eifersucht
    Gelegenheit: war nicht am Pool



    Alle, die nicht am Tatort waren, könnten schnell über einen der Wege verschwunden sein.
    Ich tappe im Dunkeln.

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Das Buch bereitet mir echt Kopfzerbrechen. Zum einen komme ich irgendwie nicht weiter, ich schlafe oftmals über das Buch ein. Ist irgendwie kein gutes Zeichen für ein Buch. Und dann ist die Schrift bei mir auch so klein, da muss ich mich so konzentrieren.


    Inhaltlich stehe ich auch total auf dem Schlauch. Ich habe absolut keinen Plan wer der Mörder von John ist. Lucy wird mir irgendwie immer unsympathischer, weiß nicht warum. Aber ihre Gedankengänge bezüglich Blumenau und das ihr der Tod von John schon Recht kommt, finde ich irgendwie merkwürdig. Ebenso die Aussage zur Gastfreundschaft, das sie heilig wäre und man ihn dadurch ja schlecht beseitigen könnte. Wenn er nicht eingeladen wäre, dann sähe es anders aus. :yikes
    Ich weiß auch nicht ob ich ihr Verhalten mit Schrulligkeit oder Raffinesse entschuldigen soll.


    Ansonsten sind es ja immer die Unscheinbaren, in dem Fall werden ja Midge und David selten erwähnt. Aber irgendwie haben sie für mich ja überhaupt keinen Grund John zu ermorden.


    Oder es ist so, das man dieses Mal total in die Irre geführt werden soll und doch Gerda die Mörderin wäre? Obwohl, das schließe ich jetzt komplett aus, nachdem die Tatwaffe ja eine andere ist. Sie wird ja wohl nicht 2 Waffen dabei gehabt haben.


    Vom reinen Gefühl her würde ich im Moment wirklich nur Henrietta ausschließen. Nicht das sie nachher die Mörderin ist. :bonk

    Kein Buch ist so schlecht, dass es nicht auf irgendeine Weise nütze.
    (Gaius Plinius Secundus d.Ä., röm. Schriftsteller)

  • Zitat

    Original von imandra777
    Vielleicht ist die Blumenau da unsere Veronika? In meiner Ausgabe gab es sie aber auch nicht :wow


    Oder Blumenau ist Ainswick.

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Na das ist ja wieder putzig. Ich lese so eine Uraltausgabe von Scherz von 1983.


    Blumenau ist der Landsitz? von Edward. Im Prinzip das Gegenstück vom Eulenhaus, wo Lucy und Henry wohnen. Bei mir wird immer geschrieben wie gern sie als Kinder immer nach Blumenau gefahren sind. Es gehörte wohl zuerst Lucys Vater, aber da das Gut einem männlichen Mitglied der Familie vererbt werden musste, hat Edward es gekriegt.


    Wie heißt es denn bei Euch?

    Kein Buch ist so schlecht, dass es nicht auf irgendeine Weise nütze.
    (Gaius Plinius Secundus d.Ä., röm. Schriftsteller)

  • Zitat

    Original von Macska
    Na das ist ja wieder putzig. Ich lese so eine Uraltausgabe von Scherz von 1983.


    Blumenau ist der Landsitz? von Edward. Im Prinzip das Gegenstück vom Eulenhaus, wo Lucy und Henry wohnen. Bei mir wird immer geschrieben wie gern sie als Kinder immer nach Blumenau gefahren sind. Es gehörte wohl zuerst Lucys Vater, aber da das Gut einem männlichen Mitglied der Familie vererbt werden musste, hat Edward es gekriegt.


    Wie heißt es denn bei Euch?


    Bei uns heißt es Ainswick. :wave

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Guten Morgen zusammen :wave


    Ich habe gerade diesen dritten Abschnitt beendet.


    Eine Lösung habe ich immer noch nicht. :gruebel


    So, dann auf zum letzten Abschnitt.

    liebe Grüsse melanie


    Wenn man Engeln die Flügel bricht, fliegen sie auf Besen weiter !
    :keks


    :lesend )

  • Ich bin auch wieder aus London zurück und habe den dritten Abschnitt nun fertig gelesen.


    Zitat

    Nach der zweiten Waffe und der "Verkomplizierung" des Mords rückt auch Lucy in das Licht einer Täterin.


    Das stimmt wohl. Aber irgendwie finde ich sie nach wie vor so seltsam, dass ich ihr einen Mord eigentlich nicht zutraue.


    Zitat

    Ebenso die Aussage zur Gastfreundschaft, das sie heilig wäre und man ihn dadurch ja schlecht beseitigen könnte. Wenn er nicht eingeladen wäre, dann sähe es anders aus.


    Kling auch völlig logisch, oder? :lache :lache :lache Wenn John einfach ohne Einladung ins Eulenhaus gekommen und anschließend ermordet worden wäre, würde ich sie natürlich sofort für die Täterin halten...


    Mir geht nach wie vor Gerda als Täterin nicht aus dem Kopf. Sie hätte ja auch einfach die Waffe mit der sie entdeckt wurde als Tarnung bei sich haben, den Schuss jedoch aus einer anderen Waffe abgeben können.


    Irgendwie muss ich bei diesem Roman immer an den letzten denken, welchen wir gelesen hatten (Kurz vor Mitternacht). Da war einer der Verdächtigen auch so verdächtig-unverdächtig dass ich ihn sofort als Täter ausgeschlossen habe. Und am Ende war er es doch....

    ich lese: R. Riggs - Die Stadt der besonderen Kinder :lesend

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  • Zitat

    Original von Regenfisch


    Bei uns heißt es Ainswick. :wave


    Da gefällt mir Blumenau einfach besser und es paßt auch besser zum Eulenhaus. Ich mag jetzt nur gerade nicht raussuchen wie die anderen beiden Häuser hießen, in denen die Schauspielerin und Poirot gewohnt haben.

    Kein Buch ist so schlecht, dass es nicht auf irgendeine Weise nütze.
    (Gaius Plinius Secundus d.Ä., röm. Schriftsteller)

  • Zitat

    Original von kero-chan
    aber schon merkwürdig, wie man beim Übersetzen von "Ainswick" auf "Blumenau" kommt


    Ehrlich gesagt war ich vor der Büchereule eigentlich immer der Meinung, dass der Inhalt der Bücher immer völlig identisch ist ( außer bei Kurzfassungen ) und das die Auflagen nur optisch sich beim jeweiligen Verlag unterscheiden.


    Inzwischen habe ich bei den LR aber bemerkt, das sich die Bücher teilweise doch sehr unterscheiden, was ich persönlich irgendwie schade finde. Wenn ich Bücher lese, dann möchte ich sie schon so lesen wie sie der Autor geschrieben hat. Gut, natürlich in deutscher Übersetzung, aber die dürften eigentlich inhaltlich nicht so verfälscht sein.

    Kein Buch ist so schlecht, dass es nicht auf irgendeine Weise nütze.
    (Gaius Plinius Secundus d.Ä., röm. Schriftsteller)

  • Hallo,


    @kero:
    Vielleicht hat der Übersetzer bei (ains)"wick" an Wicken also Blumen gedacht, und dann noch an die Insel Mainau und schwupps, hat er Blumenau ;-)
    Nee, keine Ahnung wie Übersetzer das wirklich machen, das war grade nur meine gedankliche Verbindung. :-)

    liebe Grüsse melanie


    Wenn man Engeln die Flügel bricht, fliegen sie auf Besen weiter !
    :keks


    :lesend )

  • Manchmal muss sich ein Übersetzer natürlich etwas einfallen lassen, um die Absicht des Autors auch wirklich umzusetzen. Eine wortwörtliche Übersetzung ist nicht immer die beste Lösung.
    Aber in diesem Fall hätte man bei Ainswick bleiben können, wie es eine spätere Übersetzung dann auch entschieden hat.

  • Zitat

    Ehrlich gesagt war ich vor der Büchereule eigentlich immer der Meinung, dass der Inhalt der Bücher immer völlig identisch ist ( außer bei Kurzfassungen ) und das die Auflagen nur optisch sich beim jeweiligen Verlag unterscheiden. Inzwischen habe ich bei den LR aber bemerkt, das sich die Bücher teilweise doch sehr unterscheiden, was ich persönlich irgendwie schade finde. Wenn ich Bücher lese, dann möchte ich sie schon so lesen wie sie der Autor geschrieben hat. Gut, natürlich in deutscher Übersetzung, aber die dürften eigentlich inhaltlich nicht so verfälscht sein.


    Da stimme ich dir bei beidem völlig zu. Ich habe mir früher nie Gedanken darum gemacht, dass ich je nach Verlag/Auflage/Zeit so verschiedene Inhalte zu lesen bekomme.