'Herr der Fliegen' - Seiten 107 - 152

  • Ich habe jetzt noch nicht weiter gelesen als bis hierher, aber ich vermutete auch sofort, dass der Mensch mit dem Fallschirm tot ist, da er sich ja nur noch leblos vom Wind bewegt hatte. Sein Flugzeug scheint auch abgeschossen worden zu sein. Ich finde die Vorgänge in der Gruppe auch komisch, es geht immer Feuer gegen Jagen, warum stimmen sie nicht einfach ab oder wieso funktioniert es nicht zwei Gruppen zu bilden. Auf jeden Fall ist Ralphs Autorität sehr angeschlagen. Er, Piggy und Simon sollten ein Team bilden.

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    Original von Amalia
    Ich finde die Vorgänge in der Gruppe auch komisch, es geht immer Feuer gegen Jagen, warum stimmen sie nicht einfach ab oder wieso funktioniert es nicht zwei Gruppen zu bilden.


    Sie haben ja versucht Kompromisse zu finden und immer jemanden abgestellt, der sich um das Feuer kümmern soll, aber das hat nicht geklappt.
    Anscheinend sind längst nicht alle an den Aufgaben interessiert, die das Feuer und die Rettung betreffen sondern wollen sich eher auf das Abenteuer der Jagd stürzen...ich finde diese Prioritäten allerdings auch komisch, da stimme ich dir zu.

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    Original von Schwarzes Schaf


    Sie haben ja versucht Kompromisse zu finden und immer jemanden abgestellt, der sich um das Feuer kümmern soll, aber das hat nicht geklappt.
    Anscheinend sind längst nicht alle an den Aufgaben interessiert, die das Feuer und die Rettung betreffen sondern wollen sich eher auf das Abenteuer der Jagd stürzen...ich finde diese Prioritäten allerdings auch komisch, da stimme ich dir zu.


    Ich meine, dass man eins immer bedenken muss: das sind Kinder, und für die meisten von ihnen rückt im Laufe der Zeit die Rettung durch die Erwachsenen gedanklich immer weiter in den Hintergrund und die grundlegenden Überlebensinteressen unmittelbar in den Vordergrund. Und mehr Spaß macht jagen wahrscheinlich auch. Immerhin: Kinder.

  • Das mt den Kindern glaube ich nicht, Clare. Vordergründig stimmt das vielleicht, aber Golding nimmt nur Kinder als Protagonisten, da sie gesellschaftlich noch nicht so beeinflusst sind. Kinder sind quasi reine und unbeeinflusste Menschen. Die Wirkung wäre bei Erwachsenen die gleiche, nur dass sie noch schwieriger zu erklären wäre.

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    Das mit den zwei Lagern finde ich total interessant. Man sollte doch meinen, dass vor allem der Chor, der disziplinierter war als die anderen Kids, darauf hoffen würde, von den Erwachsenen gerettet zu werden. Ich meine, es spricht ja nichts dagegen, dass man sich einigermaßen auf der



    Ist es nicht immer so das Bei Leuten die Regeln hatten , je starrer sie waren , wenn sie nicht mehr existieren, plötzlich ins andere Extrem fallen nämlich ins Chaos ? ?? ?


    Zitat

    Ich finde die Vorgänge in der Gruppe auch komisch, es geht immer Feuer gegen Jagen, warum stimmen sie nicht einfach ab oder wieso funktioniert es nicht zwei Gruppen zu bilden.



    Ja , aber den Erfolg bei der JAgd sieht man doch gleich, das Feuer ist nur Pflicht und ein Ergebnis ist nicht in Sicht.
    Um es überpitzt zu schreiben, der der jemand rettet wird doch eher gelobt, als der der eine Gefahr verhindert

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    Das mt den Kindern glaube ich nicht, Clare. Vordergründig stimmt das vielleicht, aber Golding nimmt nur Kinder als Protagonisten, da sie gesellschaftlich noch nicht so beeinflusst sind. Kinder sind quasi reine und unbeeinflusste Menschen. Die Wirkung wäre bei Erwachsenen die gleiche, nur dass sie noch schwieriger zu erklären wäre.


    :write :write :write

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    Original von Carlinda



    Ist es nicht immer so das Bei Leuten die Regeln hatten , je starrer sie waren , wenn sie nicht mehr existieren, plötzlich ins andere Extrem fallen nämlich ins Chaos ? ?? ?


    Du meinst, weil sie vorher viel mehr Regeln hatten als die anderen und sich jetzt eher befreit fühlen als die, denen die Regeln vorher nicht so bewusst waren? Interessanter Gedanke, da hab ich nicht drüber nachgedacht. Könnte aber ein Grund sein, wieso gerade der ehemalige Chor so abgeht.