Ich suche Bücher für meine Mutter

  • Liebe Miteulen :wave


    ich hab ein Bitte an Euch, ich suche für meine Mutter (88) geistig fit ein paar Buchtips. Es sollte witzig sein ,Liebe darf auch eine Rolle spielen (aber kein Sex und detailierte Schilderungen :lache)Hunde und Katzen dürfen auch dabei sein, Familienchaos wär auch ok oder auch einfache Geschichten die in einer heilen Welt spielen :-].
    Der Schreibstil sollte einfach zu lesen sein, es sollte sie vorallem unterhalten und auch mal zum Lachen bringen.


    Ich sag schon mal danke für Eure Hilfe :anbet :kiss :wave

  • Ich empfehle Dir Eva Voellers hinreissendes "Leg dich nicht mit Mutti an". Ich kenne keinen, der dabei nicht laut gelacht hat. Familienchaos, ein bisschen Liebe und ganz viel Lebensfreude. Meiner Mutter hat es auch toll gefallen.


    Ich wuensche Deiner Mutter schon jetzt viel Spass mit "Mutti".


    Herzlich,
    Charlie

  • Auch von allem etwas: Drama, Familie, Katze, Humor - einfach ein wunderbares Buch, welches auch meiner Mutter sehr gut gefallen hat! :anbet

    "Katzen achten nicht drauf, welche Namen wir ihnen geben. Sie haben ihre eigenen Namen und brauchen unsre nicht. Darum schaut einen eine Katze auch immer so mitleidig an, wenn man sie beim Namen ruft, den man ihr gegeben hat, als ob man es nie lernt.

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  • Ein wirklich bezaubendes Katzenbuch ist "Das Kätzchen, dass aus dem Regen kam" von Eric Longden.


    Das bekannte englische Schriftsteller-Ehepaar Deric und Aileen Longden hatte sich nie besonders für Katzen interessiert, bis an einem regnerischen Tag plötzlich ein kleines, weißes Kätzchen tropfnaß in ihrem Garten saß. Nach einem unfreiwilligen Ausflug in den Kühlschrank bekam es den Namen Thermal - und eroberte sich draufgängerisch und mit viel Schalk und Charme einen Platz in den Herzen seiner neuen Familie.

  • Die Bücher von Dora Held fände ich auch passend.


    Es sollte ein toller Urlaub werden: Christine (45) will nach Norderney, um einer Freundin bei der Renovierung ihrer Kneipe zu helfen. Doch dann wird sie von ihrer Mutter dazu verdonnert, ihren Vater mitzunehmen. Kaum sind sie dort, übernimmt Heinz (73) auch sofort das Kommando auf der Baustelle. Es kommt für Christine aber noch schlimmer, als Papa erfährt, dass auf der Insel nach einem Heiratsschwindler gefahndet wird. Für Heinz ist klar: Das muss Johann sein, der mysteriöse Pensionsgast, der Christines Herz Kapriolen schlagen lässt. Mithilfe von Papas neuen Freunden – 72, 75, 63 Jahre alt – soll Johann zur Strecke gebracht werden...

  • Ich kann Jane Doe nur zustimmen :write An Dora Heldt habe ich auch sofort gedacht.


    Ansonsten könnte auch Ulrike Herwig etwas sein. Allerdings kenne ich nur das u.g. Buch von ihr.

    Anna Karenina (LR), Der blinde Mörder (LR), Alias Grace (LR), Die Bücherdiebin (LR), Das Rosenholzzimmer (LR), Töchter des Nordlichts

  • Von Ulrike Herwig kenne ich "Mein Gott, Wanda". Das fand ich sehr amüsant.


    Wanda, 63, hat gerade ihren Teeladen verkauft und freut sich auf eine Australien-Reise in attraktiver Herrenbegleitung. Da hat ihr Sohn einen Skiunfall und bittet sie, nach seinem Fitnessclub zu sehen. Wanda muss wählen: Kängurus oder Schweißgeruch? Abenteuer oder Familie? Mit ihren Freundinnen Biggi und Marianne inspiziert sie den Club. Biggi wischt gleich mal feucht durch, und Marianne streicht die Eiweißdrinks von der Karte, zu ungesund! Eins steht fest: Hier muss etwas passieren. Schweren Herzens packt Wanda die Koffer wieder aus. Wie soll sie mit den muskulösen Stammgästen zurechtkommen und wie den Club wieder in Schwung bringen?

  • Das hier mit all seinen Nachfolgebänden:


    Kurzbeschreibung bei Amazon



    Herbst des Lebens? Generation Silber? Unsinn! Marie Sharp wird demnächst sechzig und damit schlicht alt. Ein Grund zum Feiern, wie sie findet. Schon wegen all der Dinge, die sie jetzt nicht mehr tun muss, wie etwa Volkshochschulkurse besuchen. Nichts hasst Marie so sehr wie umtriebige Senioren, die nur so alt sind, wie sich fühlen – sie stürzt sich lieber kopfüber in das Vergnügen, nicht mehr jung sein zu müssen. Dazu gehört ihre neue Rolle als Großmutter und eine alte Liebe. Denn Maries Jugendschwarm ist wieder zu haben …

  • Band 2


    Kurzbeschreibung


    Es ist großartig, 65 zu sein! Man kann sich langweilen, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben, man kann anderen Leuten stundenlang aus seinem (eigentlich nicht sonderlich) bewegten Leben erzählen, ohne dass sie den Mut hätten, einen zu unterbrechen (schließlich ist man jetzt eine Respektsperson), und man kann sich überglücklich eingestehen, dass es für gewisse Dinge nun wirklich einfach zu spät ist – und die Balletttänzerinnenkarriere getrost vergessen. Virginia Ironside beweist auf überzeugende und äußerst witzige Weise, dass es Spaß macht, die ewige Jugend hinter sich zu lassen!

  • Band 3


    Kurzbeschreibung


    Das Zipperlein zwickt? Die Lesebrille gehört zum festen Inventar? Kein Grund, das Leben nicht mehr mit froher Entschlossenheit anzupacken!
    Marie Sharp ist zurück! Sie ist mittlerweile fast 67, und sie hat eine Liste mit guten Vorsätzen: Nie wieder Alkohol trinken, schon gar nicht Sekt, Rotwein und Rumpunsch durcheinander, ein Facelifting machen lassen, Akupunktur ausprobieren gegen die zunehmende Steifheit in den Gliedern und natürlich: Tagebuch schreiben, denn Maries Leben ist völlig aus dem Gleichgewicht geraten. Ihre Jugendliebe Archie ist an Alzheimer erkrankt und glaubt an Elefanten im Schrank, und dann beschließt auch noch ihr Sohn Jack, mit seiner Familie in die Staaten zu ziehen. Marie lässt sich sogar Skype installieren – doch auch das hilft nicht gegen ihre Sehnsucht, und so macht sich Marie schließlich auf die Reise ins Land der unbegrenzten Möglichkeiten…

  • Das Buch könnte auch was sein, es ist wunderschön zu lesen:


    Kurzbeschreibung



    London in den späten vierziger Jahren: Die temperamentvolle junge Schriftstellerin Juliet erhält eines Tages einen erstaunlichen Brief. Absender ist Dawsey Adams, ein Bauer von der Kanalinsel Guernsey. Er hat antiquarisch ein Buch erworben, das zuvor ihr gehörte. Zwischen der Literatin und dem Bauern entspinnt sich ein Briefwechsel, durch den Juliet von einem literarischen Club erfährt, den die Inselbewohner gründeten, um sich über die schwere Kriegszeit hinwegzuhelfen: der «Club der Guernseyer Freunde von Dichtung und Kartoffelschalenauflauf». Juliet wird neugierig. Sie beschließt, auf die Insel zu reisen. Dort stößt sie auf die Geschichte von Elizabeth und deren großer Liebe zu einem deutschen Offizier. Und sie lernt Dawsey kennen … «Ein wirklich bezaubernder Briefroman.» (Freundin) «Zum Niederknien romantisch.» (Glamour) «Eine bezaubernde Mischung aus Liebesgeschichte und einer Verbeugung vor der Literatur.» (Margarete Schwarzkopf, NDR) «Diesen Briefroman zu lesen war ein Vergnügen. Ein großartiges Buch.» (Christine Westermann)

  • Dora Held ist bestimmt eine super Empfehlung, da kann eigentlich nichts schiefgehen.


    Meiner 56-jährigen Nachbarin hatte ich vor einigen Jahren eine Sammlung meiner Kerstin Gier Bücher geliehen, sie hat einige gelesen und danach alle an die 82-jährige Mutter weitergegeben. Und die Mutter war begeisterte Leserin, was nicht einmal sooo verwunderlich ist, weil Kerstin Giers Romane voller Wortwitz und Humor sind.


    Hier einer der Gier-Romane, der besonders gut passen könnte:


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  • Von einem Bären, der auszog, die Menschen zu trösten Henry N. Brown wird am 16. Juli 1921 als Teddybär geboren. Er erblickt das Licht der Welt, als ihm das zweite Auge angenäht wird. So beginnt ein Leben, wie es turbulenter nicht sein könnte. Eine Odyssee durch Europa, durch das zwanzigste Jahrhundert, durch Krieg und Frieden, Angst und Hoffnung, Sehnsucht und Glück – gesehen durch die Augen und erlebt mit dem Herzen eines Teddybären. Und überall, wo Henry hinkommt, bemerkt er, dass die Menschen vor allem ein Bedürfnis haben: Sie brauchen jemanden, der ihnen zuhört … Ein liebenswerter und lesenswerter Roman über einen ganz besonderen Teddy.

    Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz - Cornelia Funke)

  • Gerade ist mir noch eingefallen, dass es dieses wunderbare Buch von Jean Giono gibt: "Der Mann mit den Bäumen", in dem erzählt wird, wie ein Mann vor knapp 70 Jahren damit begann, Eichen zu pflanzen, Unmengen von Eichen, Tag für Tag, und damit einen ganzen trockenen Landstrich in Frankreich aufforstete... ein wunderschönes Buch und dazu auch noch wahr.


    Die alte Version gibt es nur noch gebraucht, ist aber sehr schön.
    Die neue Auflagen heißt: "Der Mann, der Bäume pflanzte" und ist voller Fotos (ich kenn diese Auflage noch nicht).
    Warum das hier mit amazon nicht klappt, weiß ich nicht, die ISDN, die ich eingab, ist richtig, führt aber zu keiner sinnvollen Bild- und Textanzeige.


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  • erstmal vielen Dank für die schönen Buchtips :-)


    Urlaub mit Papa liegt bei mir auf dem SUB .. ja das wär was suchen muß :rofl


    die Müttermafia hab ich ihr gestern gekauft .. ich fand die Beschreibung auch gut .. meine Mutter weis wie das mit ebay funktioniert vom erzählen her von uns ;-)


    Seniorenteller .. da hab ich gestern reingelesen im Buchladen ich fands ja toll .. aber ich hatte eine Seite erwischt wo es im sex ging ..daher hab ich es mal vorsorglich gelassen .... aber war ja doch am überlegen ob nicht doch .. kann sie ja ignorieren :chen


    Maeve Binchy ich glaub da subt auch ein Buch bei mir rum


    wär ja schon mal was das man erstmal nicht kaufen muß :-D


    auf alle Fälle hab ich mir das jetzt notiert.. :-]


    meine Mutter ist sagen wir mal *schwierig *.. :rolleyes