'Flamingos im Schnee' - Kapitel 13 - 19

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    Original von piper1981
    Aber ihre Liste müsste sie ja bald abgearbeitet haben.


    Ich glaube es fehlt nur noch "Aus einem Ferienjob gefeuert werden" und "Kühe umschubsen spielen" :grin


    Und ja - ich finde auch, dass Cam etwas rebellischer als zuvor wirkt. Gegen Ende des Abschnittes hin hatte ich jedoch das Gefühl, dass sie das auch wieder ein wenig ablegt.


    Über die Sache mit Alec konnte ich auch nur den Kopf schütteln... irgendwie erschien das alles mehr als verzweifelt.
    Ich bin jetzt allerdings gespannt wie es mit Cam und Asher weitergeht. Ich mag die Szenen der beiden zusammen immer sehr.

  • Ich finde die Geschichte mit dem kleinen Hundewelpen Bart ebenfalls total niedlich :-] Meiner Meinung nach, müssen die schönen Szenen (Bart, Asher + Cam usw.) immer von irgendwelchen verzweifelten Szenen (Alec) ausgeglichen werden. :gruebel


    Edit: Habe den Abschnitt jetzt beendet und Cam fühlt sich zum ersten Mal richtig wohl. Gefällt mir sehr :knuddel1

  • Zitat

    Original von butterflyy
    Ich finde die Geschichte mit dem kleinen Hundewelpen Bart ebenfalls total niedlich :-]


    Jo, wobei mir klar war dass es da auch ein Wunder geben wird und er überlebt ;)


    Ich bin langsam echt gespannt wies ausgeht......auch wenn ich fast schon glaube dass es mir nicht gefallen wird...

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    Original von butterflyy
    Ich hatte am Anfang ja ehrlich gesagt Angst als Elaine gesagt hat sie würde ihn einschläfern. ;-(


    Ich auch... deswegen habe ich mich umso mehr gefreut, dass der Kleine es geschafft hat :-)

  • Ich wollte schon jubeln, dass es keine Fassbier-Party gab, da lässt sich Cam ihre Unschuld von diesem unbekannten Alec nehmen. Schade, schade. Konnte sie trotzdem nicht warten? Hätte mir für sie ein viel schöneres Erlebnis gewünscht.


    Ich finde es auch toll, dass Bart überlebt hat. Wieder ein Wunder. :grinUnd dass er einen so schönen Tag mit Cam hatte. Wunderbar.


    Gibt es einen Zusammenhang mit der Flamingoliste, dass die Flamingos nun in Promise eingekehrt sind? Ich meine, dort ist nicht ihr Gebiet, wo sie sonst hinkommen. Ist das ein versteckter Hinweis?


    Die Geschichte, die Ashers Tante über ihn erzählt hat, war interessant. Er scheint mir ein tiefgründiger Junge zu sein, ist mir sehr sympathisch.


    Cam's Tanzeinlagen finde ich süß. Da sieht man mal, wie sie sich in der Musik verliert, keine Scheu zeigt, auch wenn sie sonst eher in sich gekehrt ist und dabei alles vergessen kann.


    Ich finde das Buch bisher, die ganzen Beschreibungen und Ideen, die Stimmung, einfach zauberhaft und zugleich rührend. Der Aufklärung fiebere ich schon entgegen. Ich wünsche mir, dass es Cam schafft.

  • Zitat

    Original von Minusch
    Ich wollte schon jubeln, dass es keine Fassbier-Party gab, da lässt sich Cam ihre Unschuld von diesem unbekannten Alec nehmen. Schade, schade. Konnte sie trotzdem nicht warten? Hätte mir für sie ein viel schöneres Erlebnis gewünscht.


    Nein, das konnte sie scheinbar nicht. Die Angst es dann nicht mehr zu können, war wohl größer als die Angst vorm ersten Mal. Aber wenn Alec auf ihr 'nein' gehört hätte, wäre es nicht mehr dazu gekommen. Sie blocke ja ab, war nur nicht energisch genug. An Verhütung hat wohl auch keiner der beiden gedacht. :gruebel Aber bei der ganzen Chemie, die man in ihren Körper gepumpt hat, ist wohl keine Schwangerschaft mehr möglich.


    Zitat

    Original von Minusch
    Ich finde es auch toll, dass Bart überlebt hat. Wieder ein Wunder. :grinUnd dass er einen so schönen Tag mit Cam hatte. Wunderbar.


    Da ich diesen Welpen förmlich mit eigenen Augen sah, freute mich das natürlich sehr. Ansonsten wären wohl hier schon bei mir die ersten Tränen geflossen.



    Zitat

    Original von Minusch
    Die Geschichte, die Ashers Tante über ihn erzählt hat, war interessant. Er scheint mir ein tiefgründiger Junge zu sein, ist mir sehr sympathisch. Cam's Tanzeinlagen finde ich süß. Da sieht man mal, wie sie sich in der Musik verliert, keine Scheu zeigt, auch wenn sie sonst eher in sich gekehrt ist und dabei alles vergessen kann.


    Das war in der Tat interessant. Ich fands nur merkwürdig, dass sie die Geschichte getanzt hat. Dafür geht mir die Phantasie ab, das erinnerte mich an Waldorfschule und den Spruch, der kann seinen Namen tanzen. :lache



    Cam schreibt eine SMS an Lily. Ihr tut der Streit anscheinend leid und sie will sich wieder annähern. Hoffentlich läßt Lily es zu.

  • Also dieses einfache Abarbeiten der Liste finde ich irgendwie wenig einfallsreich. Es ist total vorhersehbar und nicht besonders interessant. Und natürlich ist ein Franzose in der "bösen" Rolle - das ist für amerikanische Literatur scheinbar einfach ein Muss.
    Mit diesen ganzen Wundern kann ich mich auch nicht so wirklich anfreunden. Die finde ich eben auch total vorhersehbar oder einfach zu abwegig. Dass der Hund nicht stirbt, war sofort klar. Und dass die Flamingos auftauchen? Und keiner wundert sich? Ist es eigentlich ein Wunder, wenn sich keiner wundert? ;-) Also da kann ich das Buch überhaupt nicht ernst nehmen.


    Zum Glück gibt es Asher und Cam. Die beiden finde ich spannend. Ich finde es total süß von Cam, dass sie den Garten bepflanzt, um ihrer Familie Hoffnung zu geben. Ashers Geschichte fand ich auch interessant. Aber v.a. interessiert mich sein Motto "Freiheit". Da bin ich mal gespannt, worauf die Autorin hinaus will - jemand, der sich nicht aus seiner Stadt traut, kann wohl kaum als frei bezeichnet werden.


    Mit diesem ganzen Gerede von positiv denken und dem "Universum vertrauen" kann ich persönlich leider gar nichts anfangen. Das verdirbt mir so ein bisschen den Spaß am Lesen.

    It’s not enough for the phrases to be good; what you make with them ought to be good too. - Aldous Huxley

  • Zitat

    Original von Brigia
    Also dieses einfache Abarbeiten der Liste finde ich irgendwie wenig einfallsreich.


    Das muss ich [leider] unterschreiben. Die Liste wird ja linear in relativ kurzer Zeit [fast] durchgearbeitet, dabei hat das Buch ja noch einige Seiten.


    Zitat

    Mit diesem ganzen Gerede von positiv denken und dem "Universum vertrauen" kann ich persönlich leider gar nichts anfangen. Das verdirbt mir so ein bisschen den Spaß am Lesen.


    Gehört doch aber ein wenig zu einem Buch über jemanden, der totkrank ist, dazu. Ich bezweifle ja, dass man realistisch oder gar pessimistisch sein will, wenn man den Tod vor Augen hat. Und wie gesagt, bin ich der Meinung, dass eine positive Einstellung wenn schon nicht helfen, dann doch zumindest nicht schaden kann.


    ²Sabine_D:

    Zitat

    Das war in der Tat interessant. Ich fands nur merkwürdig, dass sie die Geschichte getanzt hat.


    Dito :pille
    Liegt vielleicht daran, dass ich absolut nicht tanzen kann [in welcher Form auch immer] und es mich gruselt, dass mir jemand sagen könnte, dass ich eine Geschichte tanzen soll. Ist ja schon schwer genug sich einigermaßen passend zum Rythmus von normaler Musik zu bewegen...


    Was Cam überhaupt geritten hat, auf dieses Fest zu gehen, ist mir zwar schleierhaft, aber ich fand es ganz amüsant. Besonders die Rutschpartie ^^
    Dass sie in dieser Nacht mit irgendjemandem schläft, war abzusehen. Die Flamingoliste hat man ja inzwischen eh im Hinterkopf.


    Ich finde, die Autorin hat sich bei der Namensgebung ihrer Figuren ganz schön gehen lassen. Wenn zwischendurch mal einer mit nem etwas schrägeren Namen dabei ist, ist das ja okay, aber das Blumenkind heißt Sunny, der andere Typ Royal, das französische Mädel Autumn [ist doch eigentlich auch nicht Französisch O_o]. Sind jetzt sicher nicht DIE schrägen Namen schlechthin, aber es summiert sich. Ich vermisse ein wenig die Toms und Jacks und Amys und Sams.


    Rein von der Entwicklung der Geschichte her, wird Cam gesund und kommt mit Asher zusammen, den sie von seiner selbst gewählten Isolation aus Promise rettet. Aber mal schauen. Sunny meinte ja, dass der Junge vergeben ist, aber der Kerl taucht ja doch recht häufig auf und bisher war noch kein Mädel in Sicht. Käme mir doch etwas seltsam vor, wenn er plötzlich damit herausplatzen würde, dass er irgendwo in nem Kellerloch eine Freundin gefangen hält.


    Ich finds ja nett, dass Cam ihrer Schwester den Glauben an die Wunder nicht gänzlich nehmen will. Wobei das Kind mit ihrer Einhorntheorie ja doch irgendwie seltsam ist *hust* Und dass ihr alle so gespannt zuhören... Seltsames Völkchen, diese Promiseianer.

    "Sobald ich ein wenig Geld bekomme, kaufe ich Bücher; und wenn noch was übrig bleibt, kaufe ich Essen und Kleidung." - Desiderius Erasmus

  • Ich bin wirklich froh, wie positiv dieses "Krebsbuch" zu lesen ist. Einerseits wird einem schon gezeigt wie hart eine solche Diagnose ist, aber andererseits kann sich der Leser auch amüsieren und ist gespannt wie es weitergeht.
    Cam hat sich ja wirklich schön entwickelt und ihr geht es überraschend gut.


    Was mich auf eine Theorie gebracht hat, von der ich selbst hoffe, dass sie nicht zutrifft:
    Ich musste die ganze Zeit über daran denken, dass sie ja schon tot sein könnte. Mir fehlt im Buch zwar die Stelle, an der sie gestorben sein könnte, aber das würde für mich erklären, warum es ihr so gut geht und weshalb so etwas wie mit den plötzlichen Auftauchen von Tweety sein kann. Vielleicht ist sie ja auf der Fahrt gestorben??? In einem Film wäre das jedenfalls meine Theorie wie es ausgehen wird, in diesem Buch bin ich mir aber nicht sicher und hoffe auch, dass es nicht stimmt.


    Dann lese ich mal gespannt weiter und hoffe, dass Cam wundersamerweise gesund wird. Ich glaube aber, wie gesagt, dass sie entweder schon tot ist, oder aber realistischerweise am Ende des Buchs sterben muss. Soweit mein Tipp :gruebel

  • Cam hat sich nun langsam in Promise eingelebt und da ja ihr Vogel wieder aufgetaucht ist macht sie auch bekanntschaft mit der Tierärztin. Die Frau ist auch der Hammer vieviel Berufe sie hat.
    Die Party fand ich auch schön beschrieben, nur Cams erfahrung mit dem Jungen hätte ich ihr wirklich nicht gegönnt.
    Ansonsten fand ich die Flamingos auch toll, also irgendetwas ist an diesem Ort besonders das dort doch so viele Wunder geschehen.

  • Ich bin zwiegespalten und eher skeptisch wie Cam, dass diese ganzen Wunder merkwürdig sind. Promise scheint ein besonderer Ort zu sein, aber das ist schon etwas dick aufgetragen, dass da auf einmal eine Horde Flamingos auftaucht und sich niederlässt.


    Elaine ist klasse und dass Bart überlebt, ist zwar auch wieder eins dieser demonstrativen Wunder, aber das freut mich schon, braucht Cam doch einen Freund.


    Cams Schwester tut mir, ehrlich gesagt, auch leid. Irgendwo kommt es, dass Cam denkt, dass sie ihrer Schwester die Kindheit verdorben hat, weil sie immer zurückstecken musste. Schön, dass Perry trotzdem ganz oft unbeschwert ist, sie ist oftmals das genaue Gegenteil von Cam. Vielleicht manchmal zu betont.


    Asher, der Prinz. Er hätte derjenige sein sollen, der Cams erstes Mal ist. Tja...


    Die Namen der Jugendlichen, wie aus dem Lands' End Katalog. So manches Mal muss ich echt schmunzeln über den Humor der Autorin und Cams Sarkasmus. Das nimmt dem Buch die Schwere.


    Ich hab das Buch soeben durchgelesen und will nicht zuviel verraten, ich geh mal in die anderen Abschnitte posten...

  • Also ich finde die Geschichte immer besser..


    Cam wird mir immer symphatischer und langsam taut sie ja auch ziemlich auf.. Die Idee mit den Pflanzen finde ich ganz nett, auch wenn sie damit ihre Mama ja eigentlich ganz schön veräppelt :lache


    Diese ganzen "Wunder" stören mich nun nicht so - klar ist das unrealistisch, doch der Klappentext hat einen ja schon auf sowas vorbereitet.. Die Idee finde ich auch ganz nett..


    Das Einzige was mich ein wenig stört ist, dass man gar nicht merkt, dass Cam wirklich todkrank sein soll.. Das darf man nicht falsch verstehen, mich freut es, dass es ihr einigermaßen gut geht - doch kann es wirklich sein, dass sie so putzmunter ist bei Krebs im Endstadium??

    Einige Bücher soll man schmecken, andere verschlucken und einige wenige kauen und verdauen.

  • Am Anfang dieses Abschnitts sind einige Beschreibungen schon dick aufgetragen:


    Zitat

    Der Himmel färbte sich indigoblau, und die Sterne kamen herauszuerst langsam nacheinander, dann plötzlich Tausende auf einmal, die eine Decke aus Feenstaub bildeten.


    Die Strömung strömte wütend ...


    ...ragte der Leuchtturm wie eine überdimensionale Geburtstagskerze aus dem Inselkuchen heraus.


    Sprache, die mehr als bildlich ist und die ich eigentlich nicht akzeptieren könnte. Doch übetrraschenderweise passt das dann doch, weil dies der Wahrnehmung Cams entspricht, die auf dem Weg zur Party sicherlich innerlich aufgewühlt ist und die Umgebung daher überdimensional wahrnimmt.
    Ich finde, das hat die Autorin geschickt gestaltet.


    Die Party verläuft dann nicht so toll.
    Positiver dann der Besuch bei der Tierärztin, wo Cam einen Job bekommt und sich um den tierischen Leidensgefährten Bart kümmern kann.


    Am Ende des Abschnitts schreibt sie eeine SMS an Lily: Heute war ein guter Tag!


    Das war auch ein guter Abschnitt!