Zeitenzauber - Die goldene Brücke: Band 2 von Eva Völler [14 - 17 Jahre]

  • Zeitenzauber - Die goldene Brücke: Band 2


    Inhalt von amazon:
    Nachdem Anna sich dem Geheimbund der Zeitwächter angeschlossen hat, lässt das nächste Abenteuer nicht lange auf sich warten. Mitten in ihrer Abiturprüfung ereilt sie eine Schreckensnachricht aus Paris: Sebastiano ist verschollen - und zwar im 17. Jahrhundert! Anna begibt sich auf eine gefährliche Reise und findet ihren Freund tatsächlich in Paris wieder. Doch es gibt ein neues Problem: Er hält sich für einen Musketier und hat keine Ahnung, wer Anna ist. Schafft sie es, seinem Gedächtnis auf die Sprünge zu helfen?


    Meine Meinung:
    Das Buch spielt 1 1/2 Jahre nach dem ersten Buch. Anna ist mittlerweile 19 und mitten in der schriftlichen Abiturprüfung, als sie einen Hilferuf von Jóse erreicht. Ihr Freund Sebastion hat sich auf eine Reise ins 17 Jahrhundert gemacht, von der er nicht mehr zurückkommt. Anna reist nach Paris um ihrem Freund zu Hilfe zu eilen.
    Dann trifft sie unerwartet auf Sebastion, doch es folgt der erste Schock. Sebastion erkennt sie nicht wieder und hält sich für ein Musketier.
    Anna versucht daraufhin das Herz ihres geliebten ein zweites Mal zu gewinnen, außerdem wartet in Paris eine weitere Aufgabe auf sie und Sebastion, die sich nur gemeinsam meistern können. Doch das erweißt sich als nicht so einfach.


    Wie auch im ersten Roman ist die Geschichte voll in sich abgeschlossen, was mir sehr gut gefällt. Eva Völler beschreibt das Paris des 17. Jahrhundert so lebendig, das man denkt man ist mitten drin. Ich richtig mit Anna mitgelitten, weil Sebastion sich nicht an sie erinnern konnte. Aber es war auch schön zu lesen, wie er sich ein zweites in sie verliebte. Auch seine Zerissenheit zwischen Liebe und seine Aufgabe war interessant zu lesen.


    Alles in allem wieder ein sehr guter Teil und ich freue mich schon auf den dritten Teil von Eva Völler.

  • Inhalt:
    Anna bekommt von Jose einen Anruf mit der Bitte Sebastiano zu helfen, denn dieser ist beim Zeitreisen stecken geblieben und kann nicht mehr zurück.
    Sofort macht sich Anna auf den Weg, findet Sebastiano auch recht schnell, doch als sie freudestrahlend vor ihm steht, ist der Schock groß, denn Sebastiano erkennt sie nicht.
    Tut er bloß so oder kennt er Anna wirklich nicht?
    Anna stellt schnell fest, dass dies wohl der schwierigste Auftrag werden wird, den sie je gehabt hat.....


    Meine Meinung:
    Mit dieser tollen Fortsetzung ist es Eva Völler auch diesmal wieder gelungen, mich von der ersten Seite an in die Geschichte eintauchen zu lassen.
    Sie hat so liebenswerte Protagonisten erschaffen, so daß man das Buch kaum aus der Hand legen kann.
    Anna muß man einfach gerne haben, ihre warmherzige, liebenswürdige Art, macht sie einem sofort symphatisch. Auch ihre Tollpatschigkeit liebe ich sehr.
    Aber auch Sebastino war wieder sehr charmant, obwohl es Anna diesmal alles andere als leicht mit ihm hatte.

    Eva Völler schreibt auch diesmal wieder locker und spritzig, ich mag einfach ihren Humor.
    Gut gefällt mir auch die Mischung, im Jahre 1625 den drei Musketieren, Casanova und Richelieu zu begegnen und in der heutigen Zeit auf Google und Wikipedia zu stoßen.


    Aber auch die Spannung fehlte hier keineswegs. Im Gegenteil, es gab soviele Irrungen und Wendungen, die mich immer wieder überrascht haben und mit denen ich keinefalls gerechnet habe.


    Ich freue mich schon sehr auf den dritten Teil. Die Zeitenzauberreihe ist für mich ein all age Roman und man kann alle Bände auch einzeln lesen, denn sie sind in sich abgeschlossen.


    Zum Schluß möchte ich noch die äußert liebevolle Gestaltung des Buches erwähnen.
    Das tolle Cover, das sich so weich anfühlt und die schönen Illustrationen machen das Buch wieder zu einem wahren Augenschmaus.


    Fazit:
    Ein rundum gelungener 2. Teil, der große Lust aufs Zeitreisen macht.


    LG Märchenfee

  • Seit ihrem Abenteuer in Venedig hat Anna gemeinsam mit Sebastiano bereits einige Zeitreisen überstanden und auch privat läuft es richtig gut für die beiden, die so oft es geht, hin- und herpendeln, um einander zu sehen. Während Anna sich gerade im dicksten Abiturstress befindet, erreicht sie jedoch eine furchtbare Nachricht: Sebastiano ist im Paris des siebzehnten Jahrhunderts verschollen! Irgendetwas ist furchtbar schief gelaufen und Anna lässt alles stehen und liegen und begibt sich zu seiner Rettung nach Paris.


    Doch als sie zurück nach 1625 gereist ist, muss sie zu ihrem Entsetzen feststellen, dass Sebastiano sich an sie und sein Leben in der Zukunft überhaupt nicht mehr erinnern kann! Er hält sich für einen Musketier und Anna befürchtet, dass er in die Vergangenheit integriert wurde und es kein zurück mehr für ihn gibt. Doch so schnell gibt sie nicht auf und setzt alles daran, den Mann, den sie liebt, zu retten. Dabei verstrickt sie sich jedoch in die Ränke des Hofes und trifft dabei auf viele interessante und gefährliche Persönlichkeiten der damaligen Zeit. Werden die beiden es dennoch schaffen?


    Meine Meinung:


    Ich hatte bereits eine Weile auf das Erscheinen von "Zeitenzauber - Die goldene Brücke" gewartet und war nun hocherfreut, das Buch in meinen Händen halten zu dürfen. Auch in diesem Band besticht Eva Völler wieder mit einem locker, lässigen Schreibstil und erzählt ein neues Zeitreiseabenteuer aus der Sicht von Anna. Diese ist mit ihrer leicht tolpatschigen Art wie immer einfach nur liebenswert. Man muss sie einfach gernhaben und verfolgt zwansläufig ganz gebannt, wie es ihr in der Vergangenheit ergangen ist.


    Der Schauplatz der neuen Geschichte ist Paris. Nach Venedig im ersten Band wieder eine Stadt, die ein ganz besonderes Flair hat. Doch nicht nur die zauberhaften Seiten der Stadt der Liebe zeigt die Autorin auf, sondern auch die Schattenseiten der damaligen Zeit, in der Hygiene ein Fremdwort ist und Wohlstand meistens nur ererbt werden kann. Und gerade auch mit der Liebe tut sich Anna dieses Mal besonders schwer, da Sebastiano sich nicht mehr an sie erinnern kann und sie bei dem Versuch, sein Gedächtnis zu reaktivieren, beinahe eine wichtige Aufgabe vergisst. Doch keine Sorge: Die Romantik kommt auch in diesem Band nicht zu kurz.


    Sebastiano selbst kann sich merkwürdigerweise nicht mehr an seine Aufgabe oder gar an Anna erinnern, doch verspürt er bei ihrem Auftauchen trotz allem, die Verbindung zwischen ihnen. Als Musketier seiner Majestät teilt er jedoch nicht Annas Absichten und Pläne, was die Beziehung der beiden ziemlich belastet. Ausgestattet mit Mantel und Degen und einem ganz besonderen Auftrag übt er eine starke Anziehung auf Anna aus und seine Abenteuer hätten Alexandre Dumas bestimmt in Verzückung versetzt.


    Besonders gut gefallen hat mir wieder mal die Idee des "intergalaktischen Translators" wie Anna ihn nennt, der praktischerweise nicht nur automatisch Fremdsprachen übersetzt, sondern auch den Sprachstil zeitgemäß anpasst. Begrenzt durch die sogenannte "Sperre", die verhindert, dass Dinge aus der Zukunft ausgeplaudert werden können, verschlägt es Anna deshalb ein ums andere Mal buchstäblich die Sprache.


    Fazit:


    Der bildhafte und freche Sprachstil von Eva Völler hat mich bei "Zeitenzauber - Die goldene Brücke" sofort wieder gefesselt. Gespickt mit viel Witz und Charme habe ich Annas Erlebnisse und Gedanken verfolgt und sie erneut schnell in mein Herz geschlossen. Auch dieses Abenteuer von Anna und Sebastiano ist sowohl inhaltlich, als auch örtlich in sich abgeschlossen und ich hoffe sehr, noch viele weitere von ihnen lesen zu dürfen und bin dabei sehr neugierig, in welche Stadt und welche Epoche es die beiden das nächste Mal verschlägt.

    Es wäre gut Bücher kaufen, wenn man die Zeit, sie zu lesen, mitkaufen könnte, aber man verwechselt meistens den Ankauf der Bücher mit dem Aneignen ihres Inhalts.
    Arthur Schopenhauer (1788-1860)


    :lesend

  • Nach ihrem ersten Abenteuer (Die magische Gondel) ist Anna im zweiten Band überglücklich mit Sebastiano zusammen. Zwar ist ihr Liebesleben sehr anstrengend, da sie ständig zwischen Frankfurt und Venedig hin und her pendeln müssen, doch soll sich das bald ändern, da bei Anna die Abiprüfungen bevorstehen und sie überlegt, in Venedig zu studieren.
    Doch zuvor erreicht sie ein merkwürdiger Anruf von José, einem der Alten. Sebastiano steckt in der Vergangenheit fest und Anna soll ihm helfen. Dazu muss sie dieses Mal allerdings nach Paris reisen, denn Sebastiano ist in einer Sondermission unterwegs gewesen.


    Doch kaum kommt Anna im Paris des 17. Jahrhunderts an, muss sie feststellen, dass Sebastiano sein Gedächtnis verloren hat und sie nicht wiedererkennt.
    Und so muss Anna gleich um mehrere Dinge kämpfen: um Sebastianos Gedächtnis, seine Liebe zu ihr und das Leben der Königin. Wird Sebastiano sein Gedächtnis wieder bekommen? Kann Anna der Königin helfen?


    Eva Völler schreibt unter vielen Pseudonymen, doch mir am bekanntesten sind ihre historischen Romane unter Charlotte Thomas. Dieses Mal verschlägt es die Reisenden nach Paris ins 17. Jahrhundert - zur Zeit der Musketiere.
    Die Geschichte ist wieder aus der Sicht von Anna geschrieben. Ihre Gedanken, Gefühle und Überlegungen sind dem Leser daher nicht fremd, sondern machen ihm den Kampf von Anna um Sebastiano deutlich.


    Anna muss Sebastiano wieder ins 21. Jahrhundert schaffen, doch nach einem missglückten Versuch wird ihr klar, dass dafür muss sie noch eine Aufgabe erfüllen muss. Wie bei jeder bisherigen Aufgabe, weiß Anna zunächst nicht, was genau sie tun muss und wartet auf die Erkenntnis. Derweil hat sie genug Gelegenheit, die Zeit in der sie gelandet ist, kennen zu lernen. Auch der Leser kommt in den Genuss. Der „intergalaktische Translator" hilft Anna auch dieses Mal wieder, so dass sie sich sprachlich an Ort, Zeit und Gegebenheit anpasst. Sie spricht perfekt akzentfrei Französisch und merkt es noch nicht einmal. Die Sperre verhindert, dass sie Dinge, die noch nicht erfunden sind, verrät.
    Auch in diesem Buch ist Annas Wortwitz und ihre Schlagfertigkeit ungeschlagen. Die Nebencharaktere wirken bildhaft und einige Parallelen zu „Die drei Musketiere“ von Alexandre Dumas fallen nicht nur Anna auf.


    Die Geschichte ist spannend geschrieben und hält für den Leser einige Überraschungen und Wendungen bereit. Allerdings weißt der Spannungsbogen keinen speziellen Höhepunkt auf, sondern bleibt gleichbleibend hoch. Gut durchdacht, logisch und nachvollziehbar, kommt die Geschichte dann zu einem Ende, die auf eine Fortsetzung hindeutet.
    Die Geschichte spielt ausschließlich in Paris. Die Schauplätze, die Umgebung und auch das Leben der Menschen werden so anschaulich beschrieben, dass man es sich als Leser sehr gut vorstellen und hineinversetzen kann. Einzig eine Karte von Paris hätte ich mir gewünscht, um Annas Wege durch Paris besser verfolgen zu können.


    Der Roman ist in sich abgeschlossen, die Aufgabe gelöst. Jedoch gibt es gerade im Epilog einen Hinweis, dass es noch mehr Abenteuer mit Anna und Sebastiano geben wird.



    Fazit:


    Eine spannende Fortsetzung, die den Leser in die Zeit der Musketiere entführen wird und ihn mit Lust auf mehr zurück lässt.

  • Nach den Abenteuern, die Anna im ersten Teil "Die magische Gondel" in Venedig bei ihren Reisen in die Vergangenheit erlebt hat, ist sie inzwischen schon eine geübte Zeitreisende. Immer wieder bekommen ihr Freund Sebastiano und sie Aufträge, wie zum Beispiel den berüchtigten Casanova aus dem Gefängnis zu befreien.


    Doch der neueste Auftrag verläuft anders. Sebastiano ist in Paris und irgendetwas scheint passiert zu sein, Anna wird ebenfalls dorthin beordert. Nach ihrem Sprung in die Zeit von Louis XIII. stellt sie mit Entsetzen fest, dass ihr Sebastiano zwar ein schmuckes Musketier ist, aber offensichtlich sein Gedächtnis verloren hat und keine Ahnung, wer Anna ist oder dass er selber ein Zeitreisender ist! Und zurück in ihre Zeit können sie erst, wenn sie ihre Aufträge erfüllt haben – doch wie lauten diese?


    Wie schon im ersten Band liest sich dieser Jugend-Zeitreise-Roman äußerst flüssig, amüsant und spannend. Anna ist eine sehr sympathische Hauptfigur, mit der man richtig mitfiebert. Sie hat durchaus so ihre Schwächen, manchmal sollte sie einfach etwas überlegter vorgehen und nicht ganz so impulsiv, als Leser möchte man ihr des Öfteren gerne mal den richtigen Weg zeigen, aber mir gefällt sie trotzdem besser als so manche Superheldin in anderen Büchern. Sebastiano spielt hier eine eher kleine Rolle, die Beziehung zwischen den beiden kommt aber trotzdem nicht zu kurz und es ist einfach schön, mal ein so unkompliziertes Pärchen (abgesehen von Sebastianos Gedächtnisverlust) in einem Jugendroman vorzufinden!


    Die Zeit, in der die Handlung hier hauptsächlich spielt, ist uns natürlich aus Büchern wie "Die drei Musketiere" bekannt, Louis XII., Kardinal Richelieu und die Affäre um die Diamanten der Königin ein spannender Hintergrund für die Geschichte, die geschickt historische Fakten und Fiktion miteinander vermischt. Allerdings hat mir die Auflösung am Ende nicht ganz so gut gefallen, hier wurde recht unerwartet eine Figur in eine gänzlich andere Richtung gedreht und irgendwie fehlte mir hier ein wenig die Erklärung und Begründung.


    Auch allgemein bleiben immer noch einige Fragen zur ganzen Thematik der Zeitreise offen, aber das fand ich nicht störend und ich freue mich auf den nächsten Teil. Das Buch ist in sich wieder abgeschlossen, gibt am Ende aber schon einen Ausblick darauf, dass es sicher noch weitergehen wird – wenn nicht, wäre es auch äußerst schade, Anna und Sebastiano auf ihren Zeitreisen zu begleiten, macht nämlich einfach Spaß!

  • Auch mit diesem zweiten Band in der Zeitenzauber-Trilogie schafft es Eva Völler, den Leser mit einer Geschichte zu fesseln, die auf dem ersten Teil aufbaut, aber doch ganz anders ist.
    Anna hat sich kaum von ihrem Abenteuer in Venedig erholt, da bekommt sie schon den nächsten Auftrag. Und der ist sehr persönlich, denn ihr Freund Sebastiano ist im Paris des 17. Jahrhunderts verschollen. Als sie ihn endlich findet, muss sie feststellen, dass er sich an nichts mehr erinnert. Außerdem entpuppt sich so mancher Freund als Feind und sie ist ziemlich auf sich allein gestellt. Um Sebastiano zu retten muss sie ihn an ihre Liebe erinnern, während sie gleichzeitig den Lauf der Geschichte beeinflussen soll, damit Paris in der Gegenwart nicht in Chaos und Krieg versinkt.
    Der Autorin gelingen wieder sehr lebendige Figuren, die in beiden Zeitebenen gleichermaßen glaubwürdig agieren. Dabei kommt auch eine Prise Humor nicht zu kurz, zum Beispiel, wenn moderne Ausdrücke, die Anna sagen möchte, in das Französisch der Vergangenheit übersetzt werden. Dabei ist die Geschichte unglaublich spannend erzählt und ganz klar ein All-Age-Roman, denn nicht nur Teenagern gefällt, sondern auch Erwachsene gleichermaßen anspricht. Eva Völler verwebt die tatsächlichen Ereignisse so bezaubernd mit den fiktiven, dass man sich mitten drin fühlt und mit Anna mitfiebert. Dabei ist das Konzept der Zeitreise in dieser Trilogie ausgefeilt, da ist nichts unlogisch, auch wenn sich manches erst auf den zweiten Blick erschließt. Das aber genau macht den Reiz aus, dieses farbenprächtige Gemälde zu entdecken, das die Autorin mit feinem Pinselstrich entworfen hat. Man ist als Leser sehr nah an den Emotionen der Figuren dran, kann sich in Anna, die hier ihre Geschichte erzählt, sehr gut hineinfühlen. Die Geschichte beruht auf einer Überlieferung, die "Diamantnadelnaffäre", die durch La Rochefoucauld und insbesondere durch die Drei Musketiere von Alexandre Dumas praktisch weltweit bekannt ist. Eva Völler macht aus dieser Geschichte einen packenden Roman, in dem historisch verbürgte Personen wie Kardinal Richelieu und die Königin von Frankreich lebendig werden und so ihre Bedeutung für die Geschicke Frankreichs bis in die Gegenwart deutlich wird.
    Ein zweiter Teil, der nicht nur Brücke und Vorbereitung für den Abschlussband ist, sondern auch für sich genommen begeistert.

    :lesendCharlotte Roth - Grandhotel Odessa


    If you don't make mistakes, you're not trying hard enough. (Jasper Fforde)

  • Ich habe dieses Buch vorgestern beendet und es hat mir sehr gut gefallen. Zu Beginn hatte ich leichte Probleme in die Handlung und bei den Personen ein- bzw. durchzusteigen, weil Band 1 schon sooo lange zurücklag, aber dann hat Eva Völler mich wieder gefesselt.


    Paris im 17. Jahrhundert ist wunderbar beschrieben. Annas Abenteuer, ihre Helfer, ihre Gegenspieler und natürlich Sebastiano haben mir wieder einen ganz bezaubernden Lesegenuss bereitet. Ich freue mich auf den dritten Band dieser Trilogie. Auch wenn der Abschluss dann auch ein Abschied sein wird...

  • “Die goldene Brücke” ist der zweite Band des Jugend-Zeitreiseromans rund um die Protagonisten Anna und Sebastiano.


    Wir bekommen die Geschichte wieder aus Sicht von Anna erzählt. Dieses Mal ist das Gefühlschaos noch größer und deswegen brauchen wir diese direkte Erzählweise noch dringender. Zwischendurch weiß die Protagonistin einige Male selbst nicht mehr, was sie denken soll und somit hat der Leser einen wirklich guten Einblick in ihre Welt der Emotionen. In den Storys spielt ihre Wahrnehmung immer eine große Rolle, weil nicht immer jeder das ist, was er zu sein scheint.


    Die Bild- und Sprachgewalt ist auch in diesem Band wieder enorm. Dieses Mal befinden wir uns in Frankreich, genauer gesagt im Paris von 1625. Die Umgebungsbeschreibungen sind so leicht in den Text eingeflossen, dass man sich gar nicht lange damit beschäftigen musste, aber trotzdem ein sehr genaues Bild von der Szenerie hatte. Was die Autorin sehr gut hinbekommt, sind die Beschreibungen von Gerüchen. Gerade in den Armenvierteln sind mir die sehr unangenehme Gerüche tatsächlich in die Nase gestiegen. Genauso detaillverliebt ist sie in Bezug auf die Kleidung: Von der kratzigen Kluft der Dienstmagd, bis hin zu den festlichen Gewändern, hatte man immer ein genaues Bild.


    Die Spannung hat für mich dieses Mal früher eingesetzt. Wir wurden ziemlich schnell ins Geschehen geworfen und dann ging es auch schon los. Wiederholungen aus dem ersten Band (für Einsteiger ab dem zweiten Band) sind sehr dezent eingeflossen, was ich als Kenner als positiv empfunden habe. Seitenlange Wiederholungen langweilen mich schnell, aber das war hier zum Glück überhaupt nicht der Fall. Ich habe das Buch in einem Rutsch gelesen und war dieses Mal definitiv mehr gefesselt als beim letzten Mal. Durch die eigentliche Geschichte und den Nebenstrang (Sebastianos Gedächnisverlust) wurde der Leser gleich doppelt gepackt und bis zur letzten Seite nicht mehr los gelassen. Das Finale war auf jeden Fall sehr furios und es gab wieder einige Überraschungen, die ich nicht vorhersehen konnte.


    Da die Handlung zwei Jahre nach dem ersten Band einsetzt, haben sich die Charaktere weiterentwickelt. Auch wenn sich Anna in ihren Grundsätzen, wie der Schusseligkeit, treu bleibt, merkt man doch, dass sie mit einer größeren Ernsthaftigkeit an die Zeitreisen herangeht. Hinzu kommt die Sorge um ihren Liebsten, die sie zu neuen Höchstleistungen auflaufen lässt. Sebastiano erleben wir von einer ganz neuen Seite, weil er sich für jemand anderen hält. Zwischendurch bricht zwar immer sein altes Ich heraus, aber es ist auf jeden Fall spannend ihn zu beobachten und Parallelen zu ziehen. Für mich sind die beiden ein tolles Paar, weil sie nicht so kitschig sind.


    Einen kleinen Kritikpunkt gibt es allerdings. Auch wenn die Story dieses mal dynamischer und gefesselnder war, gab es für mich zu viele ähnliche Handlungen zum ersten Band. Meistens waren es nur kleine Dinge, aber die Protagonistin hat teilweise selber eingeräumt, dass es “schon wieder” passiert. Am Anfang konnte ich noch darüber hinwegsehen, aber nach einer Weile hat es mich leider schon genervt. Wäre das nicht gewesen, hätte dieser Band die volle Punktzahl bekommen.


    Ich persönlich bin schon sehr gespannt, in welche Epoche uns die Autorin im nächsten Band entführen wird. Ich würde mich als Fan bezeichnen und kann dieses Buch allen Zeitreisefans empfehlen.

  • Nach Annas Anschluss an den Geheimbund der Zeitwächter, steht ein neues Abenteuer bevor.
    Ihr Freund Sebastiano ist im 17. Jahrhundert verschollen, nachdem bei seinem Zeitreisetrip etwas schief lief.
    Es liegt nun an Anna ihren Freund, der sein Gedächtnis verloren hat und sich nun für ein Musketier hält, zu retten. Doch das ist keine leichte Aufgabe und bald gerät sie in große Gefahr.
    Nachdem mir „Zeitenzauber 01: Die magische Gondel“ schon sehr gut gefallen hat, war ich umso mehr auf „Zeitenzauber 02: Die goldene Brücke“ von Eva Völler gespannt.
    Und der zweite Teil gefiel mir sogar noch besser.
    Anna hat es hier ins Jahr 1625 verschlagen und muss Sebastiano zurückholen. Neben interessanten, geschichtlichen Hintergrundinformationen und den gewohnt bildhaften und schönen Beschreibungen gab es hier deutlich mehr Aktion zwischen Anna und Sebastiano. Und dadurch auch mehr Emotion. Mich hat die Geschichte hier sehr mitgerissen und ich konnte mit Anna auch mehr mitfühlen als bei Teil 1. Zudem waren Anna und Sebastiano viel greifbarer als im Vorgänger und ich mag beide richtig gern.
    Die Geschichte an sich ist wieder sehr spannend und hat mich noch mehr mitgerissen als Teil 1 und auch das Ende war wieder überraschend und unvorhersehbar. Man könnte zwar ein spezielles Muster erkennen, das auch schon beim Vorgänger zum Einsatz kam, aber ich wurde trotzdem wieder kalt erwischt und hätte mit der Auflösung so nicht gerechnet.
    Ich bin gespannt, ob ein weiterer Teil wieder so gut sein wird wie diese beiden Bücher. Es gibt auf jeden Fall noch ein paar offene Fragen speziell zu den Hintergründen des Zeitreisens und historischer Stoff ist auch zu Genüge vorhanden.
    „Zeitenzauber 02: Die goldene Brücke“ war für mich ein wunderschönes, berührendes, mitreißendes und unterhaltsames Buch mit tollen Charakteren und einer fließenden und ansprechenden Sprache.


    10 von 10 Punkten!

  • Vor knapp einem Jahr habe ich den ersten Band “Der magische Zauber” als Audiobook gehört und war wahnsinnig enttäuscht. Das lag noch nicht einmal an der Geschichte selbst, sondern an der lustlosen Sprecherin – dennoch stand die Reihe dadurch für mich unter einem schlechten Stern. Nun hat meine Neugier jedoch gesiegt und von daher habe ich mich entschieden, auch dem zweiten Band “Die goldene Brücke” eine Chance zu geben.


    An sich ist “Die goldene Brücke” eine gute Geschichte, allerdings hatte ich relativ schnell meine Probleme mit dem Buch, denn das 17. Jahrhundert gehört für mich nicht unbedingt zu den Jahrhunderten, die ich geschichtlich bevorzuge.


    Der Schreibstil von Eva Völler ist jedoch gewohnt gut. Ich mag ihren Humor, der besonders in ihren Chick Lit-Romanen zur Geltung kommt, aber auch in diesem Werk gibt es eine gute Portion Humor und Dialoge, die ich sehr unterhaltsam fand. Dazu sind die geschichtlichen Hintergründe gut recherchiert und interessant geschrieben, ohne dabei langatmig zu wirken. Interessant ist dabei auch, wie die drei Musketiere mit in die Geschichte eingearbeitet wird, denn so kommen Fans von Alexandre Dumas ebenfalls auf ihre Kosten.


    Ein kleines Problem hatte ich dagegen mit den Figuren. Besonders im ersten Band ist mir aufgefallen, dass Anna lediglich nur sehr oberflächlich beschrieben wurde und ich hatte stets das Gefühl, als würde ich sie überhaupt nicht kennen lernen. Ich habe von daher gehofft, dass sich dies im Nachfolger ändern würde, aber leider habe ich auch jetzt immer noch das Gefühl, als würde ich sie nicht kennen. Zwar ist sie mir weiterhin sehr sympathisch, aber dazu ist sie noch naiv, was mich stellenweise dann doch etwas genervt hat. Gleiches gilt leider auch für Sebastiano. Dieser ist mir zwar deutlich weniger naiv, aber dennoch wusste ich nie so ganz, was ich von ihm zu halten habe, da man auch ihn nur recht oberflächlich kennen lernt und ich ihn dadurch ebenfalls nicht ins Herz schließen konnte.


    Das Thema Zeitreisen ist an sich ganz interessant und gut umgesetzt, allerdings muss ich gestehen, dass ich Bücher zu diesem Thema schon in deutlich spannenderer Art und Weise gelesen habe, von daher hat es mir leider an vielen Stellen an Spannung gefehlt. Zudem hätte ich mir ein anderes Jahrhundert gewünscht, aber gut, dies kann man sich als Leser schlecht aussuchen.


    Die kleinen Romanzen, die es im Laufe der Geschichte gibt, sind dagegen nett, aber leider mehr auch nicht, denn oftmals wirken diese zu naiv und kitschig. Auf der einen Seite kann man sagen, dass dies ganz gut nach Paris und dem 17. Jahrhundert passt, aber ich habe mir da etwas mehr versprochen, da es zu den Jugendlichen der heutigen Zeit, sprich Anna, nicht wirklich passt.


    Das Cover ist dagegen unglaublich schön und wurde passend zum ersten Band gestaltet. Die Farben gefallen mir gut und die Brücke wird bestens ins Bild gerückt. Die Kurzbeschreibung liest sich ebenfalls gut und macht Lust auf mehr.


    Insgesamt ist “Die goldene Brücke” eine ganz nette, aber bei Weitem nicht sehr gute Fortsetzung, was wohl daran liegt, dass mir das 17. Jahrhundert nicht unbedingt liegt und ich daher mit Anna und Co. nicht unbedingt mitfiebern konnte. Wer den ersten Band bereits geliebt hat, könnte jedoch auch vom zweiten Band begeistert sein.


    :lesend :lesend :lesend

  • Ich war gespannt, ob man den zweiten Teil dieser Trilogie einfach so lesen kann, ohne den ersten Teil zu kennen. Nachdem ich das Buch gestern an einem Abend durchgelesen habe, kann ich sagen, es funktioniert auch ohne Band eins, den ich allerdings nun unbedingt lesen muss, denn die Abenteuer von Anna und Sebastiano haben mir sehr gut gefallen.


    Anna wird informiert, dass Sebastiano im Jahr 1625 in Paris festhängt und dass nur sie ihn da wieder rausholen kann. Leider hat Sebastiano sein Gedächtnis verloren und kann sich weder an Anna noch an ihre Liebe erinnern. Er arbeitet als Musketier bei Kardinal Richelieu und scheint tief in die Intrigen des Kardinals verwickelt zu sein und auch Anna gerät schnell in das Netz der Heimlichkeiten, die es bei Hofe gibt, doch damit zählt sie für Sebastiano zur falschen Seite…


    Mir hat der flapsige Ton gefallen, in dem Anna als Ich-Erzählerin auftritt. Jugendlich frisch schildert sie ihre Eindrücke in dem Paris der vergangenen Zeit und wundert sich zeitweise über das Übersetzungsprogramm, dass bestimmte Worte für sie umwandelt, so dass ihr zum Beispiel nicht versehentlich ein „Hallo“ als Begrüßung herausrutscht, sondern ein „Seid gegrüßt“. Alle ihre Sätze werden an die damalige Art zu sprechen angepasst. Diese Idee fand ich großartig.


    Es finden sich viele Intrigen, Personen, denen man nicht trauen kann und sollte und die ganze Handlung geht rasant voran. So rasant, dass ich keine Lesepause einlegen wollte, weil ich Anna nicht allein lassen wollte, in der für sie so gefährlichen Umgebung.
    Immer wieder ist es auch die Begegnung zwischen Anna und Sebastiano, das Knistern zwischen den beiden und quasi ihr neues Kennenlernen, dass für Abwechslung sorgt. Und es sind die vielen Wendungen in der Beziehung der Beiden, die für Spannung sorgen, denn es läuft bei weitem nicht alles rund. Immer wenn Anna sich schon sicher ist, dass sie nun am Ziel ist, gibt es neue Überraschungen, mit denen sie fertig werden muss. Langweilig wird es so in diesem Roman nie.


    Interessant sind auch die Lebensumstände der Menschen in dieser Zeit – So wird Geschichte spannend, denn es wird so lebendig erzählt, dass man das Ganze wie einen Film vor Augen ablaufen sieht und verfilmungswürdig wäre diese schöne Mischung aus Zeitreiseabenteuer und Liebesgeschichte allemal.


    Mein Fazit: Ich habe mittendrin angefangen, hole aber das Lesen von Band eins schnell nach und werde ungeduldig auf das Erscheinen eines weiteren Abenteuers mit den beiden Zeitwächtern warten. Wer Zeitreisen mag und einen gelungenen Mix aus Abenteuer und Liebesgeschichte sucht, der dürfte hier auf jeden Fall ein tolles Lesevergnügen finden.


    10 Punkte dafür.

  • Meine Meinung:



    Ich fand den zweiten Band der Zeitenzauber-Reihe leider nicht ganz so schön, wie den ersten Band. :-(


    Ich habe eigentlich gar nicht sooo viel an dem Buch auszusetzen, denn die Autorin hat es auch hier wieder geschafft, mich mit einer spannenden und zum Teil auch witzigen Geschichte zu fesseln. Auch die Beschreibungen des Paris im Jahr 1625 fand ich sehr gelungen, ich konnte mir fast alles bildhaft vorstellen.
    Die Idee, die Zeitreise nach Paris mit der Geschichte der Musketiere zu verbinden, fand ich auch originell. :-)
    Allerdings war es mir hier, für diese Geschichte, fast ein wenig zu viel an Verschwörungen und Intrigen.
    Und dann fand ich es auch sehr schade, dass Anna hier im zweiten Band als trotteliger, hormongesteuerter Trampel präsentiert wurde, der ständig hinfällt, wichtige Dinge vergisst und auch sonst mehr trottelig-verpeilt ist, als alles andere. :(
    Da hat die Autorin meiner Meinung nach ein bisschen zu dick aufgetragen. Ein bisschen tollpatschig sein od. mal was vergessen ist ja eine Sache, die immer mal vorkommt (um die Geschichte spannend zu halten), aber hier wurde für meinen Geschmack ein bisschen zu oft davon Gebrauch gemacht. Ich war beim Lesen zeitweise echt genervt von Anna, was ich sehr schade fand, da sie mir im ersten Band total sympathisch war u. längst nicht so verpeilt wie hier. Von ihrem Witz u. Humor gab es in Band zwei für mein Empfinden nicht mehr so viel... Das ist das, was mich eigentlich am meisten an diesem Buch stört.
    Dass sich Sebastiano durch den Gedächtnisverlust zeitweise als Arschloch entpuppte, konnte ich ja noch nachvollziehen, aber Anna kam in diesem Band -bei mir- gar nicht mehr so gut weg. :(




    Ich hoffe SEHR, dass der dritte Band der Zeitenzauber-Reihe wieder mehr an die Qualität, den Humor und Charme des ersten Bandes anknüpfen kann.



    Ich schwanke zwischen 7 und 8 Punkten, da die Geschichte an sich spannend war und ich Sebastiano, José und Anna mag. :wave

    Liebe Grüße :schuechtern


    Bücher lesen heißt wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben über die Sterne. -Jean Paul-


    :lesend

  • Eine originelle Idee, die Musketier-Geschichte von Alexandre Dumas hier auf so augenzwinkernde Weise einfließen zu lassen. Mir hat das sehr gut gefallen.

    Dieser zweite Teil von Zeitenzauber hat mich erneut sofort gefesselt. Eva Völler erzählt derart abwechslungsreich und mitreißend, dass ich nur so durch die Seiten geflogen bin und mich äußerst ungern wieder von Anna und Sebastiano getrennt habe. Ihr Sprachstil ist so ganz nach meinem Geschmack, unkompliziert, aber nicht schlicht, mit leicht hintergründig ironischem Humor. Meine Lieblingsstelle war die Szene im Theater, dieses eher langweilige Stück, welches in erster Linie vom Busen der Nymphe dominiert wurde, herrlich die Zwischenrufe einiger männlicher Zuschauer :rofl.
    Wunderbar, dass es noch einen weiteren Teil gibt, den ich noch nicht gelesen habe :-].


    Immer wieder amüsiert hat mich das Gegenüberstellen von Annas flapsiger Sprech- und Denkweise der heutigen Zeit und den damals gebräuchlichen Formulierungen. Von diesen automatisierten Übersetzungen kann ich gar nicht genug kriegen.


    Anna ist für mich eine überaus sympathische Hauptfigur. Vielleicht hat sie hier ein klein wenig oft ihren Sebastiano angeschmachtet und seine tolle Figur bewundert, aber was soll`s – junge Liebe halt. Ihr Erfindungsreichtum und ihre überbordende Fantasie, gepaart mit ihrem selbstironischen Humor haben es mir angetan. Und dass sie hier gelegentlich ein wenig tapsig und verpeilt daherkommt, macht sie in meinen Augen nur noch liebenswerter.


    Auf unaufdringliche Weise hat die Autorin außerdem noch eine Fülle von Informationen einfließen lassen.


    Ein weiteres Mal habe ich festgestellt, dass Eva Völler eine wunderbare Erzählerin ist, die meinen Geschmack genau trifft.

  • Bewertung: 10 von 10 Büchereulenpunkte


    Meine Meinung:
    Anna verbringt ihre Ferien mit Ihrer Liebe Sebastiano zumindest möchte Sie dies, da ereilt sie die Nachricht, dass sie auf einen Einsatz nach Paris muss um Sebastiano zu helfen ...


    Mir haben alle 3 Bände sehr gut gefallen und ich konnte einfach das Buch kaum noch weglegen.
    Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und zieht einen schnell in seinen Bann. Es ist sehr abwechlungsreich geschrieben, so dass ich nie das Gefühl bekam ich müsste jetzt eine längere Pause machen und wären mir nicht die Augen zugefallen, hätte mich nichts stoppen können.
    Die Protagonisten sind sehr sympathisch. Die Hintergrundinformationen in jedem Band gefallen mir sehr gut. Ich habe sehr viel mit Anna mitgelitten, aber genau diese Schreibweise macht dieses Buch so spannend und zu einer tollen Lektüre.
    Die Reise durchs alte Paris hat mir sehr gut gefallen. Es war spannend mit einer Portion Liebe und Eifersucht.