'Noah' - Seiten 313 - 382

  • Zitat

    Original von Hoffis
    Allgemein wird nicht viel über die Zustände auf der Welt erzählt. Einzig die kurzen Nachrichtenüberblicks, die die Protagonisten anschauen, informieren ein wenig.
    Mich wundert es ja, daß sie auf ihrer Reise durch halb Europa von niemanden behelligt werden. Ausserdem ist mir Oskar immer noch suspekt. Die ausgeschnittenen Modebilder verstärken den Eindruck.


    Das stört mich sehr. Ich hatte doch sehr gehofft, dass es dieses wirklich wichtige politische Thema im Vordergrund steht.
    Das und die "Vergewaltigungs-Szene" sorgen dafür, dass ich das Buch abbreche.
    Ich wünsche euch noch viel Spaß in der Leserunde. :wave

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Ich bin mittlerweile auch an einem Pubkt angelangt, an dem ich am liebsten abbrechen würde. Fast 400 Seiten gelesen und es ist so lahm, dass ich mich richtig zum Weiterlesen zwingen muss.
    Ich finde, dass nicht wirklich viel passiert.


    Noah hat ein Gespräch mit Altmann, eines mit diesem Journalisten und er befreit Celine. Dann will die Truppe nach Rom. Und seinem Vater begegnet er auch noch.


    Das Hintergrundwissen finde ich interessant, aber es packt mich null. Ich könnte das Buch weglegen ohne dass ich die Auflösung Wissen möchte. Vor allem frage ich mich, was noch kommen mag. Wird die Reise noch weitergehen à la Robert Langdon? Ich hoffe nicht.

  • Zitat

    Original von Regenfisch
    Das stört mich sehr. Ich hatte doch sehr gehofft, dass es dieses wirklich wichtige politische Thema im Vordergrund steht.


    Na ja, es ist ja kein "politisches" Buch.
    Ich finde das Thema auch wichtig, würde dazu aber ehrlich gesagt dann eher zu einem Sachbuch greifen.


    Zitat

    Original von Regenfisch
    Das und die "Vergewaltigungs-Szene" sorgen dafür, dass ich das Buch abbreche.
    Ich wünsche euch noch viel Spaß in der Leserunde. :wave


    Danke :-)


    Ich lese mal weiter... :lesend

    Viele Grüße
    Thomas


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    wyrd bid ful aræd - Das Schicksal ist unausweichlich

  • Zitat

    Original von hasewue
    Ich bin mittlerweile auch an einem Pubkt angelangt, an dem ich am liebsten abbrechen würde. Fast 400 Seiten gelesen und es ist so lahm, dass ich mich richtig zum Weiterlesen zwingen muss.
    Ich finde, dass nicht wirklich viel passiert.


    Oh, mir gehts da eher anders, ich finde es passiert teilweise zu viel, teilweise schon etwas übertrieben. Leichen pflastern Noahs Weg...


    Zitat

    Original von hasewue
    Noah hat ein Gespräch mit Altmann, eines mit diesem Journalisten und er befreit Celine. Dann will die Truppe nach Rom. Und seinem Vater begegnet er auch noch.


    Und das alles auf 70 Seiten ;-)


    War wirklich sein Vater oder eher eine Art Mentor?


    Zitat

    Original von hasewue
    Das Hintergrundwissen finde ich interessant, aber es packt mich null. Ich könnte das Buch weglegen ohne dass ich die Auflösung Wissen möchte. Vor allem frage ich mich, was noch kommen mag. Wird die Reise noch weitergehen à la Robert Langdon? Ich hoffe nicht.


    Also Rom und sicher die Staaten werden wohl noch kommen, kann ich mir vorstellen.


    Normalerweise ist Fitzek ja für überraschende Auflösungen bekannt, vielleicht auch hier?

    Viele Grüße
    Thomas


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  • Ja, aber ich empfinde es nicht als wirklich relevant zu mindest was die Aufklärung betrifft. Die Handlung an sich kommt nicht voran, es passieren zu viele "ausdehnende Dinge" ohne dass man der Auflösung auch nur minimal näher kommt. Vieles ist mir zu konstruiert und dass Fitzek eventuell noch eine Bombe platzen lässt ist die einzige Motivation, die mich weiterlesen lässt.

  • Zitat

    Original von TGerwert
    ...
    Na ja, es ist ja kein "politisches" Buch.
    Ich finde das Thema auch wichtig, würde dazu aber ehrlich gesagt dann eher zu einem Sachbuch greifen.
    ...


    Nein, das ist kein politisches Buch. Der Anfang las sich hoffnungsvoll anders, doch es unterscheidet sich kaum von anderen Thrillern. Manila bleibt ein Nebenschauplatz und mir hätte es gut gefallen, wenn Fitzek von dem üblichen Thriller-Schema deutlich abgewichen wäre.
    Edit: Ehrlich gesagt habe ich mich gefragt, warum Fitzek den Slum-Teil eingebaut hat. Er hat überhaupt keine Funktion innerhalb der Geschichte. Mir bleibt ein schaler Geschmack von Betroffenheitsheischerei hängen.

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Regenfisch ()

  • Zitat

    Original von Regenfisch


    Nein, das ist kein politisches Buch. Der Anfang las sich hoffnungsvoll anders, doch es unterscheidet sich kaum von anderen Thrillern. Manila bleibt ein Nebenschauplatz und mir hätte es gut gefallen, wenn Fitzek von dem üblichen Thriller-Schema deutlich abgewichen wäre.
    Edit: Ehrlich gesagt habe ich mich gefragt, warum Fitzek den Slum-Teil eingebaut hat. Er hat überhaupt keine Funktion innerhalb der Geschichte. Mir bleibt ein schaler Geschmack von Betroffenheitsheischerei hängen.


    Also gerade die Szenen in den Slums finde ich super. Eine Geschichte in der Geschichte - warum nicht.
    Das Buch zeigt auf der einen Seite die Menschen, die es mehr oder weniger in der Hand haben, was mit der Welt passiert aber eben auch die, die es trifft und die nicht die Möglichkeit haben, etwas zu tun.
    Das mag ich an der Geschichte. Sie beleuchtet alle Seiten in irgendeiner Weise.

  • Auch diesen Abschnitt habe ich schon fertig. Im Gegensatz zu einigen meiner Mitleser finde ich das Buch nach wie vor spannend. Für mich hat es fast einen Suchtfaktor.


    Warum behauptet der amerikanische Präsident, es gebe die Manila-Grippe nicht? Reichen die Medikamente nicht für alle, oder will er eine Panik vermeiden, oder gibt es die Grippe tatsächlich nicht? Warum dann aber diese Panik.


    Die Abschnitte über die Slums von Manila haben micht etwas schockiert.



    Viele Grüße :wave

  • Noah und Oscar finden endlich Celine. Wird auch Zeit denn wer weiß wie lange sie noch überlebt hätte?


    Jetzt kommt richtig Spannung auf. Noah bzw. David war also gegen diesen ganzen Manila Zirkus, wenn auch gegen Ende hin. Dass er nun mit Oscar und Celine nach Rom fliegt finde ich ganz große Klasse, denn er - und ich ebenfalls - will endlich wissen was dort los ist.

  • Zitat

    Original von Enchantress


    Ich bezweifle nur, dass Noah tatsächlich dieser Dr. David Morten ist. :gruebel Würde er sich nicht an seinen Vater und ein Mindestmaß wissenschaftlicher Tätigkeit erinnern anstatt an eingeübte Profikillerfähigkeiten?


    Das finde ich auch! Absolut!!!!


    Ansonsten finde ich schon, dass es sich langsam zusammensetzt. Aber unser Herr Fitzek hat sicherlich wieder eine Überraschung parat! :grin Ich bin sehr froh, dass die Spannung noch aufrecht erhalten werden kann.


    Und wer nun wirklich Oscar ist, da bin ich überaus gespannt drauf!!!!!


    Bin nur etwas verwirrt über die Vorwürfe, das das politische Thema im Vordergrund stehen soll..... :gruebel

  • Zitat

    Original von nicigirl85
    Ich finde, dass die Schilderungen im Buch echt unter die Haut gehen und wirklich so passieren könnten, was das Ganze echt beängstigend erscheinen lässt.


    Ganz genau..... Du sagst es.


    Hier auch nur ganz kurz ein paar Gedanken von mir- mich hat's krank in die Ecke gesemmelt, aber mag mich doch nich' ganz hier dem Forum entziehen (is ja auch man spannend, nicht wahr :krank


    Hm, ja, Oscar, Mensch - was ist das nur für'ne Type? Schon komisch, aber ich glaube nicht gefährlich..... Wär er ein Profi, hätte er doch ECHTE Fotos, und keine ausgeschnittenen, oder? Ich denk, er lebt da genauso seinen Traum das es diese Frau gibt/gab, wie er felsenfest an seine Verschwörungstheorien und CLEAR und Co glaubt.... Eher zum leid tun, als zum Angst haben.... :-(


    und Noah? Neeee.. Wissenschaftler oder gar WissenschaftsGENIE wird er nicht sein. Das UND sowas wie'n Profikiller -finde ICH!- schliessen sich aus. Vielleicht hat er ja 'nen Zwillingsbruder? Aber das hätte sein Vater ja wissen müssen, oder??


    Alles noch immer sehr verworren. Immer wenn man meint, es kommt ein "Ahaaaa!!!", kommt gleich danach ein "Oh."....


    Ja, die Story um Alicia und Ihre Familie ist irgendwie einfach nur schlimm. Außer hoffnungslos nur noch hoffnungslos.... :heul




    Dies ist ja meine erste LR, und ich find's toll wie kontrovers jetzt hier inzwischen über dieses Buch diskutiert wird -spannend, wie unterschiedlich das alles doch empfunden wird! Ich freue mich so, das ich dabei bin!!!


    So.... -nun wieder ein paar Seiten lesen...


    Blöd, jetzt krank, geht es nicht mehr soooo schnell voran, grml....
    Grüßle
    Grinse

    "I have lived a thousand lives and I've loved a thousand loves. I've walked on distant worlds and seen the end of time."


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  • Zitat

    Original von Woelfchen85
    Also gerade die Szenen in den Slums finde ich super. Eine Geschichte in der Geschichte - warum nicht.
    Das Buch zeigt auf der einen Seite die Menschen, die es mehr oder weniger in der Hand haben, was mit der Welt passiert aber eben auch die, die es trifft und die nicht die Möglichkeit haben, etwas zu tun.
    Das mag ich an der Geschichte. Sie beleuchtet alle Seiten in irgendeiner Weise.


    Ja, aber die hätte man auch zu einem Schwerpunkt machen können. So, wie Sie im Buch eingebaut sind, laufen sie irgendwie so "off-topic".
    Klar, so soll wohl die Seite gezeigt werden, wie die ärmsten in der Welt mit so einer Situation klar kommen würden. Aber dafür ist es dann doch zu oberflächlich und zu abrupt in den Handlungen. Ich denke, es hätte dem Buch keinen wirklich Schaden gebarcht, wenn man auf diese Sequenzen verzichtet hätte.

    Viele Grüße
    Thomas


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    wyrd bid ful aræd - Das Schicksal ist unausweichlich

  • Dass Altmann auftaucht und jetzt mit Noah kooperieren will überrascht mich gar nicht. Die Krankheit schreitet allerdings doch extrem schnell voran. Wenn er es ohne Hilfe schon nicht mehr bis zum Auto schafft.


    Mein Verdacht mit Noah hat sich dann auch bestätigt. Was ich nur nicht verstehe ist, woher er diesen Killerinstinkt hat. Ist ihm das unter Hypnose oder so beigebracht worden, falls Sonetts geht? Sein Gedächtnis wurde gelöscht, aber getötet wurde er nicht. Wenn er sich doch entschieden hatte das Projekt Noah zu verlassen, dann hätte man ihn doch einfach umbringen können. Ich verstehe nicht, warum man so viel Aufwand mit ihm betreibt. Da muss doch irgendetwas schief gelaufen sein :gruebel


    Dass der Präsident die Manila Grippe leugnet verwundert mich auch nicht. Evtl. Wird politisch alles verharmlost oder ein Riesen Theater veranstaltet, um die Pharmaindustrie anzukurbeln...


    Ich hab schon überlegt, ob Noah vielleicht die Antikörper in sich trägt.


    Es hilft wohl nur weiter :lesend

    :write "Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein." -Albert Einstein-


    :lesend