Vergleich Kindle paperwhite mit Tolino shine

  • Liebe Eulen,


    ich möchte hier meine ganz persönlichen Erfahrungen und Vergleiche zwischen den zwei Readern schildern. Vielleicht ist es für den ein oder anderen interessant. Eventuell kann es auch eine Hilfe bei der Kaufentscheidung sein.


    Seit einem Jahr besitze ich den Kindle paperwhite. Zu Testzwecken gekauft, weil ich einfach selbst wissen wollte, was Sache ist. Davor hatte ich den TrekStor 3.0, der ziemlich schnell in der Ecke lag. Das Lesen auf dem Teil hat keinen Spaß gemacht. Das hinterleuchtete Display war anstrengend für die Augen.


    Ganz anders beim paperwhite. Die Beleuchtung vom Seitenrand durch Dioden ist sehr angenehm. Entgegen meiner Skepsis hat sich bei mir eine heiße Liebe zu dem Gerät eingestellt. Ich kann schneller, komfortabler und vor allem ermüdungsfreier auf dem paperwhite lesen, als in einem Papierbuch.


    Das Resultat nach einem Jahr: Die Hälfte meiner Bücher lese ich nun in digitaler Form und möchte den Reader nicht mehr missen.


    Die Neugier hat mich vorwärts getrieben. Wie ist das nun mit einem amazon-unabhängigen Lesegerät? Dem Urteil von Stiftung Warentest folgend habe ich mir vor einer Woche den Testsieger Tolino shine zugelegt.


    Gekauft bei Hugendubel, war zu Hause die erste Enttäuschung zu verzeichnen. Das Display war mangelhaft. Im oberen Viertel waren schräge Schlieren zu sehen. Recherche im Internet hat ergeben, dass das die Lichtleitfaserfolie ist, die ins Display eingeschweißt ist und bei einigen Chargen des Tolinos sichtbar ist.


    Also, Umtausch bei Hugendubel. Die Verkäuferin sieht angeblich nix. Ihre Kollegin auch nicht. Das Ausstellungsstück dort hat diesen Fehler aber nicht. Dann wollten die gute Dame mich damit abspeisen, dass das ja die neueste eInk-Technologie sei und ich mich erst mal dran gewöhnen müsste. Habe dann geduldig erklärt, dass ich bereits seit einem Jahr den paperwhite benutze und sehr wohl an diese "neue Technik" gewöhnt sei.


    Die Verkäuferin wurde zunehmend pampiger, als ich sie freundlich darauf hingewiesen habe, dass ich nicht aus Jux und Dollerei und um sie persönlich zu ärgern extra 50 Kilometer gefahren bin, sondern dass mich dieses fehlerhafte Display einfach stört. Ziemlich angesäuert meinte sie dann, sie sähe zwar keinen Grund, das Gerät auszutauschen, denn ihrer Ansicht nach funktioniere der Tolino genau so wie er solle, aber sie würde jetzt nicht mehr lange rum machen und den Umtausch doch vornehmen, wenn ich denn unbedingt darauf bestünde. Wie großzügig! *kotz*


    Das Austauschgerät wies zum Glück die Schlieren nicht auf, doch damit war das Drama noch nicht beendet. Ganz banal wollte ich das WLAN aktivieren und es ging nicht. Weitere Recherche im Internet hat ergeben, dass auch hier bei einigen Chargen Probleme auftauchen. Mit etwas Suche findet man dann eine Anleitung, wie man ein sogenanntes Hotfix auf den Reader bekommt, der die WLan-Verbindung dann ermöglicht. Aber wie gesagt, man kann auch Glück haben. Es gibt Chargen, bei denen funktioniert alles einwandfrei.


    Von der Beschaffenheit des Gerätes kann ich jetzt noch nicht allzuviel sagen. Er ist etwas leichter als der kindle, der untere Rand etwas breiter, was das Halten durchaus angenehm macht. Das Display ist bei beiden Geräten gleich groß. Was ich persönlich nicht so günstig finde: Zum Aufladen des Tolino muss man unten eine Klappe öffnen. Geht etwas unkomfortabel und ich bin gespannt, wie lange die beiden dünnen Plastikbändchen halten, die den Deckel mit dem Gerät verbinden.


    Das Anschalten vom Tolino dauert. Der muss erst hochfahren und das beansprucht sage und schreibe 32 Sekunden. Außerdem landet man im Hauptmenü und leider nicht auf der Seite des Buches, das man zuletzt gelesen hat. Das muss man erst anklicken. Das steht meinem persönlichen Leseverhalten gegenüber. Ich nutze nämlich jede kleinste Zeitnische und mache den Reader auch an, wenn ich nur für drei Minuten beim Zähneputzen lese. Damit ist der kindle paperwhite hier klar im Vorteil. Den schaltet man ein und zwei Sekunden später kann ich schon mit dem Lesen beginnen.


    Der Kontrast beim kindle ist deutlich höher. Selbst bei maximaler Beleuchtung ist der Hintergrund beim Tolino gelblich, die Schrift grau. Ich habe dauernd den Eindruck, die Augen auswischen zu müssen, um den "Schleier" wegzubekommen. Das ermüdet beim Lesen. Beim kindle hingegen habe ich die Optik von schwarzer Tinte auf weißem Papier.


    Der Tolino hat einen Stromsparmodus, bzw. schaltet sich nach einiger Zeit (einstellbar) in einen Standby-Modus, der allerdings Strom zieht. Wenn man vergisst, den Tolino richtig auszumachen, kann der Akku bis zum nächsten benutzen leer sein.


    Das Display des Tolino ist empfindlicher gegen Fingertapsen. Beim kindle habe ich hingegen kaum je Abdrücke.


    Die bräunliche schimmernde Umrandung des Tolino blendet mich, wenn Lampenlicht drauf fällt. Da ist das Schwarz des kindle weniger empfänglich.


    Mein Test ist noch lange nicht abgeschlossen. Ich werde weiter berichten. Allerdings fällt das erste Fazit deutlich zu Gunsten des kindle paperwhite aus.


    Liebe Grüße,
    Rosha :wave

  • Zitat

    Original von Rosha
    Der Tolino hat einen Stromsparmodus, bzw. schaltet sich nach einiger Zeit (einstellbar) in einen Standby-Modus, der allerdings Strom zieht. Wenn man vergisst, den Tolino richtig auszumachen, kann der Akku bis zum nächsten benutzen leer sein.


    Hallo Rosha,
    ich besitze den Tolino shine, da ich Verlagslesexemplare erhalte. Ich lese wirklich sehr viel und nutze immer den Stromsparmodus (wenn ich E-Books lese). Mir ist es noch nie passiert, dass der Akku so fix leer ist, wie du es hier schreibst. Im Gegenteil, ich lese immer mehrere Bücher nacheinander und immer im Stromsparmodus, weil man so den Schalter nur einmal zur Seite schieben muss und sofort dort weiterlesen kann, wo man vorher im Buch war (ohne Wartezeiten). Ich habe noch nie ausprobiert, wie lange es dauert bis der Akku leer ist, man kann aber wirklich problemlos mehrere Bücher lesen - ohne an die Stromversorgung zu denken und ohne das Gerät extra richtig ausschalten zu müssen!


    Zitat

    Das Anschalten vom Tolino dauert. Der muss erst hochfahren und das beansprucht sage und schreibe 32 Sekunden. Außerdem landet man im Hauptmenü und leider nicht auf der Seite des Buches, das man zuletzt gelesen hat. Das muss man erst anklicken. Das steht meinem persönlichen Leseverhalten gegenüber. Ich nutze nämlich jede kleinste Zeitnische und mache den Reader auch an, wenn ich nur für drei Minuten beim Zähneputzen lese. Damit ist der kindle paperwhite hier klar im Vorteil. Den schaltet man ein und zwei Sekunden später kann ich schon mit dem Lesen beginnen.


    Ich schalte das Gerät nur dann richtig aus, wenn ich in der nächsten Zeit nur Bücher lesen werde, ansonsten nutze ich den Stromsparmodus. :wave

  • Ich habe mir auch den aktuellen Kindle und den Tolino angesehen, weil ich noch einen Kindle der ersten Generation besitze. Ich lese selten auf dem eBook-Reader, eigentlich nur unterwegs. Die von Dir als "grau-gelblich" beschriebene Darstellung des Tolino fand ich im Vergleich angenehmer als die drastischen Kontraste des Kindle. Buchpapier ist auch selten wirklich reinweiß. Als ich den Tolino in den Stromsparmodus geschickt und danach wieder aktiviert habe, zeigte er die Buchseite an, die ich zuletzt gelesen habe. Vermutlich kann man das über irgendwelche Einstellungen auch für den "richtigen" Ausschaltzustand erreichen.


    Man sollte ein wichtiges Argument aber nicht vergessen: Bei DRM-geschützten Titeln ist man, wenn man ein(en) Kindle besitzt, auf Amazon als Lieferant angewiesen bzw. an Amazon gebunden. Nichtgeschützte Titel muss man mit "Calibre" konvertieren. Umgekehrt kann man allerdings auch keine geschützten Amazon-Titel auf den Tolino bringen. Beides geht allerdings mit illegalen Mitteln.


    Wenn ich beim Zähneputzen lesen wollte, würde ich das Buch mit ins Bad nehmen. Das hat keine 32 und auch keine 3 Sekunden Einschaltzeit, sondern null Sekunden. Und ich müsste nicht befürchten, dass mir ein Elektrogerät ins Klo fällt, das danach nur noch unzureichend funktioniert. ;-)

  • Zitat

    Original von Wolke
    Ich lese wirklich sehr viel und nutze immer den Stromsparmodus (wenn ich E-Books lese). Mir ist es noch nie passiert, dass der Akku so fix leer ist, wie du es hier schreibst.


    Ja, das muss ich nochmal genau prüfen. Das war beim ersten Tolino so, den ich dann umgetauscht habe. Er ging in den Schlafmodus und ließ sich nicht mehr einschalten. Da ich das Gerät wegen der Schlieren im Display ohnehin umtauschen wollte, ließ ich ihn einfach liegen. Zu dem Zeitpunkt war er zu 100 % aufgeladen. Als ich dann fünf Tage später ins Geschäft zum Umtauschen gegangen bin, hat die Verkäuferin das Gerät angestöpselt und gesehen, dass der Akku komplett leer war. Ich bin davon ausgegangen, dass der Standby-Modus den Strom gezogen hat.


    Ich werde es also definitiv nochmal ausprobieren mit dem Schlafmodus. Ist ja auch angenehmer, wenn der Reader nicht dauernd hochfahren muss. Danke für den Tipp! :wave

  • Zitat

    Original von Tom
    Die von Dir als "grau-gelblich" beschriebene Darstellung des Tolino fand ich im Vergleich angenehmer als die drastischen Kontraste des Kindle. Buchpapier ist auch selten wirklich reinweiß.


    Ja, das ist gut möglich, dass man die dezentere Farbe des Tolinos als angenehmer empfinden kann. Hier kann ich nur für mich sprechen und mir, bzw. meinen Augen (Brillenträgerin mit erheblicher Hornhautverkrümmung) ist der stärkere Kontrast beim kindle einfach bekömmlicher. Bei Büchern empfinde ich nämlich auch jene mit weißerem Papier als angenehmer. Das ist wohl Geschmackssache. :-)


    Zitat

    Original von TomMan sollte ein wichtiges Argument aber nicht vergessen: Bei DRM-geschützten Titeln ist man, wenn man ein(en) Kindle besitzt, auf Amazon als Lieferant angewiesen bzw. an Amazon gebunden.


    Nicht unbedingt. Ich bestelle mir gerne ebooks direkt bei (Klein-)Verlagen, die jeweils epub und aber auch mobi/prc für den kindle anbieten. Damit kann ich die kleinen Verlage gut unterstützen und bin nicht ausschließlich auf amazon angewiesen.


    Aber wer Onleihe nutzen will, braucht natürlich ein unabhängiges Gerät. Darum habe ich ja jetzt auch den Tolino. ;-)


    Zitat

    Original von TomWenn ich beim Zähneputzen lesen wollte, würde ich das Buch mit ins Bad nehmen. Das hat keine 32 und auch keine 3 Sekunden Einschaltzeit, sondern null Sekunden. Und ich müsste nicht befürchten, dass mir ein Elektrogerät ins Klo fällt, das danach nur noch unzureichend funktioniert. ;-)


    Nein, gerade beim Zähneputzen ist es sehr bequem, wenn ich nicht mit einer Hand ein Buch aufgeklappt halten muss. Der Reader liegt viel leichter in der Hand. Außerdem putze ich meine Zähne über dem Waschbecken und nicht über dem Klo... :chen


    Allerdings gebe ich zu, dass ich in die Badewanne ausschließlich Papierbücher mitnehme. Ich habe zwar noch nie eins versenkt, aber ich möchte nicht mit dem Reader anfangen. :wow

  • Zitat

    Original von Rosha


    Ja, das muss ich nochmal genau prüfen. Das war beim ersten Tolino so, den ich dann umgetauscht habe. Er ging in den Schlafmodus und ließ sich nicht mehr einschalten. Da ich das Gerät wegen der Schlieren im Display ohnehin umtauschen wollte, ließ ich ihn einfach liegen. Zu dem Zeitpunkt war er zu 100 % aufgeladen. Als ich dann fünf Tage später ins Geschäft zum Umtauschen gegangen bin, hat die Verkäuferin das Gerät angestöpselt und gesehen, dass der Akku komplett leer war. Ich bin davon ausgegangen, dass der Standby-Modus den Strom gezogen hat.


    Ich werde es also definitiv nochmal ausprobieren mit dem Schlafmodus. Ist ja auch angenehmer, wenn der Reader nicht dauernd hochfahren muss. Danke für den Tipp! :wave


    @ Rosha :wave
    Mein tolino shine ist auch fast nie ganz aus und der Akku hält ungefähr 4 – 5 Wochen. Allerdings ist bei mir das WLAN ausgeschaltet. Vielleicht zieht das ja viel Strom.

  • @ Selma
    Stimmt, das könnte es gewesen sein. Aber ist das WLan im Standbymodus tatsächlich an? :gruebel


    Wie gesagt, ich bin noch in der Erkundungsphase. Das mit der Cloud habe ich auch noch nicht ausprobiert. Wenn man die Bücher auf die Telekomcloud packt, werden sie dann automatisch beim Synchronisieren kabellos auf den Reader übertragen? Oder muss ich den Tolino dazu an den Rechner anstöpseln?

  • Zitat

    Original von Rosha
    @ Selma
    Stimmt, das könnte es gewesen sein. Aber ist das WLan im Standbymodus tatsächlich an? :gruebel


    Das kann ich leider nicht überprüfen, Rosha. Ich habe kein WLAN und schiebe meine eBooks alle über PC auf meinen Tolino.

  • Zitat

    Original von Selma
    Das kann ich leider nicht überprüfen, Rosha. Ich habe kein WLAN und schiebe meine eBooks alle über PC auf meinen Tolino.


    Das muss man ja über den Umweg über Adobe Digital Editions machen oder?

  • Zitat

    Original von Rosha
    Wie gesagt, ich bin noch in der Erkundungsphase. Das mit der Cloud habe ich auch noch nicht ausprobiert. Wenn man die Bücher auf die Telekomcloud packt, werden sie dann automatisch beim Synchronisieren kabellos auf den Reader übertragen? Oder muss ich den Tolino dazu an den Rechner anstöpseln?


    Nein musst du nicht, sobald dein Tolino ein Internetzugriff hat kannst du ihn mit deinem Benutzerkonto verbinden, danach ist in der Bibliothek die Cloud verfügbar.

  • Mein Tolino Shine ist heute angekommen und er funktioniert super! Auch die Beleuchtung ist klasse - von gelbstich keine Spur! Auch das sich Licht im Rahmen spiegelt, kann ich nicht feststellen. Er ist absolut klasse und man meint tatsächlich bedrucktes Papier vor Augen zu haben (schwarz auf weiß). W-Lan ließ sich spielend einrichten, und die E-Books sind rasend schnell von der Cloud geladen...


    Edit: für mich liest sich der Text der "Testerin" etwas so, als wollte sie den Tolino in schlechtes Licht rücken...

  • Hallo Minerva,
    du darfst mich ruhig mit Namen ansprechen... ;-)


    Ich habe ausdrücklich erwähnt, dass es sich um meine subjektiven Eindrücke handelt. Und ich möchte nichts schlecht machen. Ich schildere nur meine Erfahrungen. Wenn ich etwas gegen den Tolino hätte, hätte ich ihn mir kaum gekauft. :grin Ich bin ganz bestimmt nich von amazon engagiert worden, um hier die Konkurrenz niederzuschreiben. :lache


    Mich würde interessieren: Ist es dein erster Reader? Hast du schon mal auf einem paperwhite gelesen?


    Ich vermute fast, dass ich mich schon derart an den kindle gewöhnt habe, dass mir jetzt die Umstellung einfach schwer fällt.


    Das mit dem Schwarz auf Weiß gibt mir schon zu denken. Das ist bei meinem Tolino leider nicht so. Ich versuche mal ein Foto zu machen. Vielleicht kann man dann den Unterschied darauf erkennen. Gibt es eine Einstellungsmöglichkeit, das zu verändern?


    Liebe Grüße, Rosha :wave

  • Sorry, ich war zu faul, nach deinem Namen zu schauen, deswegen "Testerin". Also es ist mein erster Reader. Vielleicht hast du recht, dass du zu sehr an den Paperwhite gewöhnt bist (der Mensch ist ein Gewohnheitstier *g*)


    Die Beleuchtung kann man einstellen, im Menü (heller und auch dunkler). Also bei mir hat keine Nuance einen gelbstich. Und die Schrift ist klar und deutlich und schwarz.

  • Zitat

    Original von Minerva1978
    Vielleicht hast du recht, dass du zu sehr an den Paperwhite gewöhnt bist (der Mensch ist ein Gewohnheitstier *g*)


    *seufz* Ja, das ist wohl so. Aber ich will jetzt mal ein paar Bücher mit dem Tolino lesen, vielleicht legt sich ja mein anfängliches "Fremdeln". :grin


    Zitat

    Original von Minerva1978Die Beleuchtung kann man einstellen, im Menü (heller und auch dunkler). Also bei mir hat keine Nuance einen gelbstich. Und die Schrift ist klar und deutlich und schwarz.


    Das mit dem Gelbstich finde ich nicht schlimm.


    Und was ich gerade eben festgestellt habe: Wie intensiv die Buchstaben sind, liegt am Buch! Das Buch, mit dem ich getestet habe, ist von Heyne und hat graue Buchstaben. Jetzt habe ich ein anderes mal angelesen und ... siehe da! ... hier ist die Schrift tatsächlich satter in der Farbe. Kurios oder?


    Hat noch jemand diese Erfahrung gemacht?

  • So ich habe jetzt mal Fotos gemacht. Einmal beide Geräte ausgeschaltet und dann eingeschaltet. Der Tolino ist mit maximaler Beleuchtung, der kindle mit Beleuchtung bei 19 (von 24), wie ich meistens lese.

  • Nun ja, man kann eindeutig erkennen, dass ich nicht fotografieren kann. *seufz* Aber doch auch ein bisschen, dass die Schrift beim Tolino nicht richtig schwarz ist, oder?


    Der Gelbstich vom Tolino ist auf den Fotos jedoch gar nicht zu sehen. Aber das Schimmern der Umrandung. In natura ist die Optik natürlich schon etwas anders als auf den Fotos.

  • Die Schrift auf dem Tolino ist definitiv nicht so gestochen scharf wie beim Paperwhite. Ich habe ja auch beide Geräte und werde einfach mit dem Tolino nicht warm. Aber ich hatte vorher halt auch sehr viel Zeit, mich an den Paperwhite zu gewöhnen. Dennoch bleibt er für mich das besser zu handhabende Gerät. Mich stört am Tolino alleine diese “Stufe“ zwischen Rahmen und Display. Und dieses komische Nupsi da, wo man das Ladekabel anschließt ... Ich glaub, ich hab beim ersten Mal locker eine halbe Stunde gepfriemelt bevor ich das da rausgepult hatte. :rolleyes

    With freedom, books, flowers and the moon, who could not be happy? - Oscar Wilde


    :lesend Rock My World - Christine Thomas