'Das Schwert des Normannen' - Seiten 001 - 080

  • Zitat

    Original von Josefa
    Um den Hintergrund meiner Frage zu erklären: Ich habe mich eine Weile in einem vor allem von "Reenactors" und "Living History"-Darstellern frequentierten Forum herumgetrieben, also von Leuten, die z.T. auf MA-Märkten und z.T. auch in Museen in historischer Verkleidung auftreten. Von denen "machen" gefühlte neunzig Prozent Wikinger ;-). Und unter denen war es ein beliebter Witz, wenn ein Neuling in der Szene sich zur Betonung der eigenen Männlichkeit ein Amulett umhängte, das womöglich besagen sollte: Lass mich oft und sicher gebären ... :grin Mich hätte einfach interessiert, was es damit auf sich hat. (Wie ich gerade sehe, bringt auch der Wikipedia-Artikel den Hinweis, es handle sich vermutlich um ein Fruchtbarkeitssymbol, das "mehrheitlich in Gräbern weiblicher Personen" gefunden wurde.)


    Thor ist ein Kriegsgott und der Hammer ist seine Waffe. Es ist also vorrangig ein männliches Symbol. Es stimmt, dass ein solches Amulett oft in Frauengräbern gefunden wurde. Warum? Vielleicht weil man sich von einem männlichen (phallischen) Symbol Fruchtbarkeit erhoffte. So etwas hab es auch in anderen Kulturen, aber das ist natürlich Spekulation.


    Zitat

    Wobei die Eroberung der Normandie durch die "Nordmänner" zu diesem Zeitpunkt ja auch schon wieder etwa vier Generationen zurückliegt, wenn ich richtig rechne. Schon der erste Anführer Rollo hatte sich taufen lassen, sagt Wikipedia. Und gerade die Mächtigen waren doch üblicherweise gern bereit, auf die verwaltungstechnischen Einrichtungen der Kirche zurückzugreifen.


    Dazu habe ich gerade etwas im Eingangsthread gepostet. Es ist wahr, Rollo ließ sich taufen. Aber das war Teil der Abmachung mit dem König, genauso wie seine Heirat mit dessen Tochter Gisela. Das heißt nun nicht, dass damit alle Normannen schlagartig fromme Christen wurden. So etwas dauert, zumal viele Nordmänner erst nachher kamen, um sich anzusiedeln. Ich habe das recherchiert, und es ist so, dass der Glaube sich erst allmählich durchgesetzt hat. Deshalb habe ich Christen in Roberts Truppe, aber auch Anhänger der alten Mythen und solche, denen Religiöses egal war. :)

    Der Bastard von Tolosa, Die Comtessa, Die Hure Babylon, Das Schwert des Normannen, Die Rache des Normannen, Der Schwur des Normannen, Der Sturm der Normannen, Bucht der Schmuggler, Thors Hammer, Odins Blutraben, Die letzte Schlacht, Land im Sturm, Der Attentäter, Die Kinder von Nebra, Die Mission des Kreuzritters
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    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Ulf Schiewe ()

  • Danke für die Bilder. Sie sind eine schöne Ergänzung. Allerdings hatte ich es mir von der Beschreibung her in Melfi noch etwas steiler vorgestellt.
    Nach meinem Empfinden wird die Geschichte mit etwas Abstand und recht nüchtern erzählt, außer am Anfang und bei der versuchten Vergewaltigung von Gerlaine. Ich empfinde es so, dass Gilbert doch relativ gut über den schrecklichen Tod seiner Mutter hinweg kommt und mit Robert lebt, der doch der Anstifter des Überfalls war. Zu Robert stehe ich auch nach dem ersten Teil noch unschlüssig. Interressant, dass Gerlaine und Gilbert so platonisch und doch so nah miteinander leben. Da ich nicht so oft historische Romane lese waren für mich die politischen Bewegungen in Italien doch etwas verzwickt mit all den neuen Namen. Ich bin gespannt wie es mit der wilden Horde weitergeht.

  • Zitat

    Original von Ulf Schiewe
    Und über Gilberts Herkunft, bzw seinen Vater, erfahren wir in Band III, den ich gerade schreibe. :)


    Oh das ist aber gemein, dass wir noch so lange warten müssen. Aber es hat auch einen Vorteil: Wir bekommen weiterhin schönen Lesestoff geliefert. :-)

  • Zitat

    Original von Ulf Schiewe
    Und über Gilberts Herkunft, bzw seinen Vater, erfahren wir in Band III, den ich gerade schreibe. :)


    Es ist ja schön, daß der Band in Arbeit ist, aber wann können wir Lesesüchtigen mit dem Erscheinen rechnen?? :gruebel

  • Auch ich habe den ersten Abschnitt durch.
    Mir gefällt das Buch bis hierhin sehr gut. Ich habe noch kein Buch von Ulf gelesen, allerdings schon einige auf meiner WuLi und war auch sehr gespannt was mich erwartet.
    Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig, allerdings versuche ich langsam zu lesen damit ich nichts überlese oder nacher ins durcheinander mit den Namen komme.


    Schon die ersten Seiten haben mir mal wieder vor Augen geführt das eine Frau in der damaligen Zeit nicht viel wert war. Geschändet und ermordet. Man mag sich gar nicht vorstellen wie vielen Frauen es so ergangen ist (oder es heute noch ergeht). Deshalb fällt es mir schwer mir vorzustellen das Gerlaine so unbeschadet mit der raubeinigen (Asterixbande - wer hat das geschrieben? Find ich absolut treffend) Meute durch Italien zieht (Runen hin oder her). Vielleicht liegt es an mir, da ich mir dann vielleicht doch nicht so ganz die Angst der Menschen vor dem Runenlesen vorstellen kann.
    Ich lese hier die politischen Stellen auch langsamer und "bewußter" da ich bis jetzt um historische Romane die in und um Italien handeln einen Bogen gemacht habe (warum auch immer :pille) und auch mit Null Vorkenntnissen ans politische Geschehen gehe (die Normannen in Italien - wieder eine Wissenslücke gut unterhalten gestopft!)
    Das Gilberts Jugend so kurz abgehandelt wird fand ich nicht störend. In dem kurzen Abschnitt kam doch ganz gut zur Geltung wie er seine Jugend verbracht hat, wie verbunden er mit der Familie Hauteville ist. Hier habe ich mich allerdings auch gefragt warum er wie ein Sohn aufgenommen wurde. Er wurde als Geisel mitgenommen in der Hoffnung ein Lösegeld für ihn zu bekommen. War es dann so das die Geiseln so integriert wurden? Oder steckt doch mehr dahinter?
    Robert ist für mich auch noch etwas undurchschaubar. Eine "Beziehung" konnte ich bis hierhin nicht zu ihm aufbauen. Er ist Gilbert wohl gesonnen, scheint ihn aber erst nur von Weitem zu beobachten!
    Ich habe Capua gelesen! Capua ist mir seit der Serie Spartacus ein Begriff. :grin. Allerdings schätze ich das es dann doch nicht so dort ausgesehen hat wie in der Serie...
    Danke für die Bilder von Melfi liebe Xania!

    "Katzen sind ein geheimnisvolles Völkchen. Es geht mehr in ihren Köpfen herum als wir uns vorstellen können. Das kommt ungezweifelt durch ihren engen Umgang mit Zauberern und Hexen." Sir Walter Scott

  • Zitat

    Original von *Scylla*
    Deshalb fällt es mir schwer mir vorzustellen das Gerlaine so unbeschadet mit der raubeinigen (Asterixbande - wer hat das geschrieben? Find ich absolut treffend) Meute durch Italien zieht (Runen hin oder her).


    Ehrlich gesagt gefällt mir, je länger ich darüber nachdenke, gerade das sogar gut. In vielen Mittelalter-Romanen hat man ja den Eindruck, Vergewaltigungen seien tägliche Normalität gewesen und eine Frau hätte nicht ohne Regenschirm über die Straße gehen können, weil von sämtlichen Hausdächern haarige, sich auf die Brust trommelnde Männer in der Brunft auf sie gesprungen wären. Als wären sämtliche Männer grundsätzlich potentielle Vergewaltiger (was ist denn das für ein Männerbild, bitte?), oder als sei Vergewaltigung im Mittelalter keine Gewalt- und Straftat gewesen.


    Wie es im elften Jahrhundert aussieht, weiß ich nicht, aber zumindest im achten, zu dem ich ein bißchen was gelesen habe, ist Vergewaltigung selbstverständlich eine Straftat, die vor Gericht mit Wergeld gesühnt wird. Und eigentlich denke ich doch, daß auch damals ein "normaler Mann" in einer normalen Situation zunächst mal ganz normale Hemmungen hatte, einer Frau Gewalt anzutun. Die Männer, die mit Gilbert unterwegs sind, mögen Gilbert, und sie mögen Gerlaine. Wen man mag, den behandelt man normalerweise nicht schlecht.

    Meine Bewertungsskala: 1-4 Punkte: Mehr oder minder gravierende formale Mängel (Grammatik, Rechtschreibung, Handlung). 5/6 Punkte: lesbar. 7/8 Punkte: gut. 9/10 Punkte: sehr gut. Details und Begründung in der Rezi.

  • Zitat

    Original von Josefa
    Ehrlich gesagt gefällt mir, je länger ich darüber nachdenke, gerade das sogar gut. In vielen Mittelalter-Romanen hat man ja den Eindruck, Vergewaltigungen seien tägliche Normalität gewesen und eine Frau hätte nicht ohne Regenschirm über die Straße gehen können, weil von sämtlichen Hausdächern haarige, sich auf die Brust trommelnde Männer in der Brunft auf sie gesprungen wären. Als wären sämtliche Männer grundsätzlich potentielle Vergewaltiger (was ist denn das für ein Männerbild, bitte?), oder als sei Vergewaltigung im Mittelalter keine Gewalt- und Straftat gewesen.


    Was für ein Bild. Haarige, sich auf die Brust trommelnde Vergewaltiger in der Brunft, die überall von den Dächern fallen. :lache


    Aber ich sehe es auch so. Vergewaltigungen sind vorgekommen, das tun sie auch heute noch. Aber doch eher in Ausnahmesituationen und im Krieg. Ich halte auch nicht so viel von Romanen, in den es nur darum geht, arme Frauen zu vergewaltigen und zu quälen. Das kommt mir manchmal wie pubertäre Negativfantasien vor.


    Nein, Gerlaine hat ihren Platz unter den Männern gefunden. Sie ist fast so etwas wie ein Maskottchen. Die Kerle würden jeden umbringen, der ihr etwas antun wollte. :)

    Der Bastard von Tolosa, Die Comtessa, Die Hure Babylon, Das Schwert des Normannen, Die Rache des Normannen, Der Schwur des Normannen, Der Sturm der Normannen, Bucht der Schmuggler, Thors Hammer, Odins Blutraben, Die letzte Schlacht, Land im Sturm, Der Attentäter, Die Kinder von Nebra, Die Mission des Kreuzritters
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  • So wie ihr das schreibt sollte ich meine Weltansicht der damiligen Zeit wohl überdenken... :gruebel :schlaeger


    Viele Aufpasser für Gerlaine gefällt mir auch besser.

    "Katzen sind ein geheimnisvolles Völkchen. Es geht mehr in ihren Köpfen herum als wir uns vorstellen können. Das kommt ungezweifelt durch ihren engen Umgang mit Zauberern und Hexen." Sir Walter Scott

  • Zitat

    Original von Ulf Schiewe


    Nein, Gerlaine hat ihren Platz unter den Männern gefunden. Sie ist fast so etwas wie ein Maskottchen. Die Kerle würden jeden umbringen, der ihr etwas antun wollte. :)


    Das finde ich eine sehr schöne Beschreibung :write

  • Nach meinem letzten Buch habe ich mich hier etwas schwer getan den Einstieg zu finden und habe einfach für den ersten Abschnitt etwas länger gebraucht.


    Das Frauen zu der Zeit nicht viel Wert waren weiß man, hier finde ich es dann aber schön das später sich das Mädchen bei ihrer Reise nach Italien behaupten kann und eben nicht als Freiwild angesehen wird.


    Robert muss also die Heimat verlassen und ihm bleibt nichts anderes übrig als sein Glück bei seinen Brüdern in Italien zu versuchen die schon vor mehr als 12 Jahren dorthin zogen.


    Natürlich haben die nicht nur auf ihn gewartet und auch die Reise dorthin ist sehr beschwerlich, der Gruppe bleibt nichts anderes übrig als für ihr täglich Brot zu stehlen. Dies wird erst besser als sie in Italien sind und sie auch die brüderliche Burg erreichen wo Robert vom einen Bruder mit offenen Armen empfangen wird und der andere ist wenig begeistert davon das er aufgetaucht ist.


    Ich bin mal gespannt wie es im zweiten Abschnitt weitergeht und was Robert mit seiner Truppe noch alles erleben wird.

  • So, nun bin ich auch mit dem ersten Abschnitt durch.


    Zitat

    Original von xania
    Ich habe dauernd Obelix und seine Bande vor Augen, die alles kurz und klein schlagen, wenn man sie nur lässt.


    Bei der Beschreibung Hamos mit sinem Freund hab ich auch Asterix & Obelix vor mir gesehen. Der lütte schlaue und der große unbedarfte :grin



    Die Normannen als solches sind mir bisher eher als Eroberer Englands im Jahre 1066 und hinterher ein Begriff gewesen.
    Eben vor allem William, der dort einmarschierte und sich in Hastings die Krone von Harold holte.


    Die Geschichte Italiens war mir bisher so gut wie gar nicht bekannt - ok, als England Freak auch nicht verwunderlich :grin



    Mit Geraline bin ich bisher auch noch nicht so recht warm geworden. Mal sehen, wie es mit ihr weitergeht. Daß si9e nie heiraten wird, wie sie jedenfalls meint, läßt ja noch einiges erwarten.



    Was mich noch neugierig macht, ist der Titel. Das Schwert des Normannen.
    Ob damit das eroberte Schwert Brynjarrs gemein ist, daß er an sich nehmen konnte, nachdem er Osbert besiegt hatte?
    Mir gefällt sein ursprünglicher Name übrigens gut, fast besser als Gilbert.
    Mag an meinem Hang zu nordischen Namen liegen, aber auch daran, daß mich Gilbert eher an Melissa Gilbert erinnert (Laura Ingalls aus der kleinen Farm) :grin

  • Als alter Fan des Staunens der Welt kenne ich die Geschichte der Normannen auf dem Gebiet beider Sizilien ansatzweise. Das die da aber nicht mit dem stolzen Drachenschiff angesegelt kamen, sondern zu Fuß, das ist heftig. Mir kommt die Ausbildung von Gilbert auch etwas kurz, was kann er den nun? Bekommt er z.B. das Wurfmesser gelehrt?

  • Mir hat Reinhard Kuhnert jetzt 1 1/2 Stunden vorgelesen und ich glaube, das ist dieser Abschnitt. Ach, was hat die Hausarbeit dabei Spaß gemacht. Beim Bügeln geht heute noch mindestens eine Hörstunde drauf. :lache


    Gerlaine - Sie ist mir derzeit weder sympathisch noch unsympathisch. Das Robert Gisbert beschützt und befördert ist mir auch nicht geheuer.


    Rührend fand ich die Hörszene, als Gisbert erstmals am Meer stand und überlegte, ob sein Vater irgendwo da draußen ist. Er ist eben erst 17 und seit 12 Jahren ohne Eltern.

    Don't live down to expectations. Go out there and do something remarkable.
    Wendy Wasserstein

  • Ich habe mich in einer wahren Nachtschicht schon sehr weit in die Geschichte vertiefen können. Ulf Schiewes Schreibstil macht das leicht. Obwohl ich "Ich"-Erzählungen nicht favorisiere, stört es mich hier nicht. Zu Gerlaine habe ich noch keine feste Meinung, einerseits scheint sie mir ein geschicktes Händchen im Umgang mit Männern zu haben, andererseits verhält sie sich für meinen Geschmack fast ein wenig zu hinhaltend. Aber es ist natürlich nicht so einfach, aus heutiger Sicht damaliges Verhalten gerecht einzuschätzen.
    Der Zeitsprung von 12 Jahren stört mich nicht, denn nach und nach werden wir schon mehr erfahren, auch, wenn es bis zur Auflösung Gilberts (auch ich musste an Melissa denken, Johanna! :grin :knuddel1) Herkunftsgeheimnisses noch bis Teil 3 dauern kann.
    Danke für die Bilder!
    Die Normannendoku soll heute ab 16.10h wiederholt werden, da sehe ich sie mir an.
    Vielen Dank für die Landkarte, ich habe sie oft zu Rate gezogen.
    Gut gefallen hätte mir auch ein Personenregister.
    Noch ein Wort zum Wappen. Die rotweiße Borte ist aber auf dem Vordercover spiegelverkehrt zu der hinten. Soll sie einen Balken darstellen? Ich hörte mal, dass das ein Hinweis auf außereheliche Abkunft (Bastardtum) sei.
    :wave


    EDIT: Beim Lesen des Buches wurde in mir der Wunsch wach, mich - ich weiß nicht, wann :lache :gruebel - noch einmal mit "Italia" zu befassen, wenn das verlinkte Buch auch einige Jahrunderte vorher handelt (aber auch da geht es schon um Römer, Byzantiner, Nordmänner mit Drachenschiffen und über die Alpen hereinströmende Einwanderer, sowie über Konflikte mit der Kirche etc) und nicht unumstritten ist. Vielleicht haben ja einige Eulen hier Appetit bekommen und es reicht für eine kleine Leserunde...

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von maikaefer ()

  • Wenn du noch bis nächste Woche warten kannst, maikäfer, könnten wir drüber reden :grin - meine Eltern haben das Ding in einer Zwei-bis-drei-Kilo-Hardcover-Ausgabe, die ich mir von ihnen ausleihen würde. Ich glaube, ich war fünfzehn, als ich das gelesen habe.


    (Irgendetwas sagt mir allerdings, ich werde vermutlich bei jedem dritten Satz protestieren ...)


    Edit: Bei mir hat das Buch übrigens das Bedürfnis ausgelöst, am PC "Mount & Blade" zu spielen. Kennt das zufällig jemand?

    Meine Bewertungsskala: 1-4 Punkte: Mehr oder minder gravierende formale Mängel (Grammatik, Rechtschreibung, Handlung). 5/6 Punkte: lesbar. 7/8 Punkte: gut. 9/10 Punkte: sehr gut. Details und Begründung in der Rezi.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Josefa ()

  • Zitat

    Original von Josefa
    Edit: Bei mir hat das Buch übrigens das Bedürfnis ausgelöst, am PC "Mount & Blade" zu spielen. Kennt das zufällig jemand?


    Gibt es das auch für Mac? :)

    Der Bastard von Tolosa, Die Comtessa, Die Hure Babylon, Das Schwert des Normannen, Die Rache des Normannen, Der Schwur des Normannen, Der Sturm der Normannen, Bucht der Schmuggler, Thors Hammer, Odins Blutraben, Die letzte Schlacht, Land im Sturm, Der Attentäter, Die Kinder von Nebra, Die Mission des Kreuzritters
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  • (Offtopic:) Ich habe leider nicht die leiseste Ahnung. Ist ein inzwischen wohl ziemlich in die Jahre gekommenes Spiel von (ich meine) einer türkischen Entwicklerfirma namens TaleWorlds. Alles andere als unblutig, kommt dafür aber völlig ohne Fantasy-Elemente aus.

    Meine Bewertungsskala: 1-4 Punkte: Mehr oder minder gravierende formale Mängel (Grammatik, Rechtschreibung, Handlung). 5/6 Punkte: lesbar. 7/8 Punkte: gut. 9/10 Punkte: sehr gut. Details und Begründung in der Rezi.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Josefa ()

  • Es gibt eine Webseite. Aber ist wohl nur für PC.
    Ab und zu spiel ich mal ganz gerne. Eher strategische Spiele.

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    www.ulfschiewe.de

  • Zitat

    Original von Josefa
    (Offtopic:) Ich habe leider nicht die leiseste Ahnung. Ist ein inzwischen wohl ziemlich in die Jahre gekommenes Spiel von (ich meine) einer türkischen Entwicklerfirma namens TaleWorlds. Alles andere als unblutig, kommt dafür aber völlig ohne Fantasy-Elemente aus.


    Kannte ich noch gar nicht, danke für den Hinweis!

    Viele Grüße
    Thomas


    ________________________________________
    wyrd bid ful aræd - Das Schicksal ist unausweichlich

  • Am Samstag kam dann mein bestelltes Buch bei mir an, schneller als erwartet, :-]
    Die Geschichte hat mich auch direkt von der ersten Seite an gepackt, auch weil ich die Ich-Perspektive sehr gerne mag.




    Ja das gefällt mir auch sehr gut. Ich habe auch immer meine Schwierigkeiten damit, wenn die Männer in historischen Romanen alle potentielle Vergewaltiger sind.


    Zitat

    Original von beowulf


    Als alter Fan des Staunens der Welt kenne ich die Geschichte der Normannen auf dem Gebiet beider Sizilien ansatzweise. Das die da aber nicht mit dem stolzen Drachenschiff angesegelt kamen, sondern zu Fuß, das ist heftig. Mir kommt die Ausbildung von Gilbert auch etwas kurz, was kann er den nun? Bekommt er z.B. das Wurfmesser gelehrt?


    Naja, mit dem Schiff von der Normandie nach Italien ist auch eine ganz schöne Strecke. Zu Fuß ist aber echt heftig, ich hätte erwartet, dass sie alle zumindest reiten würden.