'Ozzy: Die Autobiografie' - Seiten 001 - 105

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    Original von nofret78


    Da ich auch ab und an mal herzhaft fluche und mindestens mit dem berüchtigten Bierkutscher mithalten kann, bin ich hier in meiner Welt :grin


    :lache
    Ich bin gespannt. Ich habe ja noch nicht angefangen. Hoffe, dass ich am Wochenende dazu komme. (Ich fluche auch mal gerne laut und ...ähm...)

  • Zitat

    Original von Herr Palomar
    Sorry Ozzy,
    aber No sleep til Hammersmith ist unerreichbar!


    :write


    Alsooooo -
    nach dieser Sendung brauche ich unbedingt auch noch Lemmys Autobiographie. Da scheint es zwei zu geben - eine zusammengesetzt aus Zitaten von ihm und eine ähnlich wie Ozzys. Hat irgendwer schon eine davon gelesen und kann mir empfehlen, welche besser ist?


    Und kann es sein, daß die Programmgestalter von zdfKultur gelegentlich bei der Büchereule vorbeischauen? Da waren sie alle: Hendrix, Ozzy, Metallica....
    schön war das!


    edit: habe mir eben White Line Fever, English Edition über den Amazon-Link bestellt :freude

  • Der erste Abschnitt ist ganz flott durchgerutscht. Der humorvolle Ton gefällt mir immer noch, und obwohl die Sprache um einige Fäkalausdrücke bereinigt wurde, hab ich beim Lesen doch das Gefühl, mit Ozzy ein Schwätzchen zu halten. Den Fototeil finde ich großartig (sogar als Kind ist Ozzy eindeutig zu erkennen!), weil auch so persönliche Fotos dazwischen sind.

  • Zitat

    Original von Andromeda


    edit: habe mir eben White Line Fever, English Edition über den Amazon-Link bestellt :freude


    Der Gatte hat es gehört und fand es gut.
    Ich habe kurz mitgehört und musste das ein oder andere mal kichern.
    Ich bin wahrlich kein Lemmy Fan aber seitdem ist er mir sympathischer.
    Jaja, jetzt kommt wieder die Frage "Wie kann man Lemmy nicht mögen???" Ich weiß es einfach nicht.


    Wir könnten aber auch eine LR zu White Line Fever machen - da wäre ich zumindest bei (wenn es nicht in den nächsten Wochen ist) und vielleicht mag ich ihn dann ein klitzekleines (großes) bischen mehr :-)

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    Original von Booklooker
    Jaja, jetzt kommt wieder die Frage "Wie kann man Lemmy nicht mögen???" Ich weiß es einfach nicht.


    Nö, kommt nicht - zumindest nicht von mir :wave. Ich bin mir auch nicht sicher, ob ich Lemmy mag. Ich bin mir (auch nach Abschluß seiner Biographie) genausowenig sicher, ob ich Ozzy mag. Aber interessant sind beide, sehr interessant. Beide gehören zur Musikgeschichte. Beide gehören auch zu meiner persönlichen Musikgeschichte meiner Jugend. Ich finde auch die Querverweise auf andere Musiker (die man auch in Ozzys ganzem Drogensumpf dann doch immer wieder findet) sehr spannend: Wer kannte wen und wurde wie beeinflußt. Den ganzen Klatsch und Tratsch eben :lache, wie man ihn als Frau so liebt...


    Zitat

    Wir könnten aber auch eine LR zu White Line Fever machen - da wäre ich zumindest bei (wenn es nicht in den nächsten Wochen ist) und vielleicht mag ich ihn dann ein klitzekleines (großes) bischen mehr :-)


    Du wurdest aber schnell zum Fan von Biographien :grin
    Aber mit nur einem Buch wird das eng mit der Leserunde, denn ich glaube, außer mir hat sich da bisher niemand anstecken lassen...

  • Gestern habe ich mit dem ersten Abschnitt begonnen und bin nun mit ihm durch - es ist wirklich sehr unterhaltsam und auch teilweise amüsant geschrieben, aber ich finde auch, dass die Übersetzung sehr brav klingt. Fast hatte ich den Eindurck, dass Ozzy versehentlich auf seine alten Tage noch sein Leben und seine Ausdrucksweise umgeworfen hat:-)


    Manche Sachen bräuchte man auch eigentlich nicht mehr übersetzen, so klingt zum Beispiel das Wort "Banden" fast schon etwas altmodisch, inzwischen sagt man doch auch in unserem Land eher "Gangs"...

  • Im ersten Abschnitt erging es mir erst so wie Regenfisch. Den Erzählstil empfand ich als extrem gewöhnungsbedürftig. Aber der Unterhaltungswert und meine Neugierde haben mich dann doch dazu gebracht weiter zu lesen. :grin


    Ich kann mir zwar gut vorstellen, dass das Original weit weniger "brav" klingt, aber ich bin ganz froh, dass ich somit nicht jeden Kraftausdruck mitnehmen muss. Sicher, es ist Ozzys Art zu Reden aber auf Dauer ist das schon sehr anstrengend. ;-)


    Was Ozzys Leben betrifft, finde ich es sehr spannend zu erfahren, wie er so geworden ist und ich denke schon, dass viele Wegweiser schon während der Kindheit gesteckt werden.

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    Original von Eskalina
    Manche Sachen bräuchte man auch eigentlich nicht mehr übersetzen, so klingt zum Beispiel das Wort "Banden" fast schon etwas altmodisch, inzwischen sagt man doch auch in unserem Land eher "Gangs"...


    Das sehe ich genauso. Ich bin absolut kein Fan von "Dinglish" aber man kann auch definitiv zuviel übersetzen. In diesem Falle hätte für mich z.B. das Wort "Gang" einen stärkeren Effekt als "Bande" gehabt.

  • Ich hinke hemmungslos hinterher. :cry Und dabei habe ich pünktlich zum Leserundenstart angefangen. Aber leider sind bei mir ein paar Hindernisse dazwischengekommen, so dass ich jetzt erst fertig mit dem ersten Abschnitt bin. (Leider gibt es das Buch nicht als ebook, sonst wäre ich schon längst weiter - ich bin im Moment viel unterwegs und mag das Hardcover nicht die ganze Zeit mitschleppen ...)


    Bisher fühle ich mich ausgesprochen gut unterhaltsam. Ich bin es nicht wirklich gewohnt, Biographien zu lesen, das mache ich wirklich äußerst selten und gerade bei diesem Buch ertappe ich mich dabei, dass ich hier und da mal Wikipedia konsultiere, um noch ein paar Hintergrundinfos zu bekommen und denke dann: "Oh, das stimmt ja wirklich alles." :rofl


    Ozzy ist also ein Sohn einer typischen englischen Arbeiterfamilie. Diese Art von Familien hat ja gerade zu seiner Zeit, viele Musiker hervorgebracht. Tatsächlich hatten die Kids damals nur die Wahl zwischen dem (häufig gesundheitsschädlichen) Malochen in der Fabrik oder dem kompletten Ausbruch aus ihrem Dasein.


    Sprachlich finde ich es etwas holprig, aber es ist halt Ozzy. Wenn man ihn mal reden gehört hat, dann passt das holprige einfach. Gewöhnungsbedürftig finde ich allerdings, dass die Erzählung nicht so recht in der Chronologie bleibt. Oft werden später eintretende Ereignisse schon vorweggenommen, was ich ein bisschen schade finde. Auch wenn man dem Grunde nach weiß, was kommt, wird doch so auch noch das letzte Bisschen Spannungsbogen genommen.


    Wie auch immer, dennoch sehr unterhaltsam und wenn ich denn mal Zeit zum Lesen finde, dann geht es auch sehr schnell voran. Die Fotos sind natürlich noch ein Extra-Schmankerl. :grin

    With freedom, books, flowers and the moon, who could not be happy? - Oscar Wilde


    :lesend Rock My World - Christine Thomas

  • Also, im Gegensatz zum vorherigen Buch ist dieses wirklich schnell weg zu lesen. Ich habe vorhin erst angefangen und die ersten 100+ Seiten schon inhaliert.


    Ich kann mir tatsächlich vorstellen, dass Ozzy genauso ist, wie er sich beschreibt. Ich habe damals öfter die Show mit seiner Family gesehen und mochte ihn da schon sehr. Jetzt bin ich ihm total verfallen :lache


    Leider kann ich mich an das einzige Konzert mit ihm nicht erinnern, weil mein Gatte meinte, er müsste mir Cocktails bringen. Ich fragte am nächsten Tag, wann denn Ozzy kommen würde (in Wacken) und er meinte, wir hätten ihn doch gestern gesehen. Ich habe nie nen Blackout, aber an dem Abend schon. Und ich bereue es... sehr.... :cry


    Zitat

    Original von Andromeda


    Die ersten Seiten haben mir ein Schmunzeln entlockt. Es passt sehr gut zu Ozzy, dieser eine Satz pro Seite über mehrere Seiten hinweg. Schön fand ich auch den kleinen Absatz, in dem Ozzy betont, daß es sich hier nur um seine Erinnerungen handelt, wie sie denn noch vorhanden sind in dem Gelee, das er sein Gehirn nennt.


    Ich mag einfach diese Ozzy Art, sich selber auf die Schippe zu nehmen. Obwohl das ja nicht so ganz weit weg hergeholt ist.


    Zitat

    Original von Andromeda


    Dazu eine Frage an meine Deutsch-Mitleser hier: wie wirkt der Stil der deutschen Ausgabe auf euch? Empfindet ihr es als echt, ist es glaubwürdig? Vielleicht irritiert es mich ja nur, weil ich den direkten Vergleich habe...


    Mal abgesehen von den schon von dir genannten nicht vorhandenen Schimpfworten finde ich, dass der Ozzy-Stil schon rüber kommt. Er erzählt einfach locker daher mit etwas Witz. Aber ich kenne die englische Ausgabe auch nicht und glaube, dass ich bestimmt enttäuscht wäre, wenn ich sie kennen würde.


    Zitat

    Original von Regenfisch


    Sprachlich ist das Buch mehr als einfach. Ich habe zwra auch kein sprachliches Feuerwerk erwartet, merke aber doch, dass es mich beim Lesen stört.


    Das ist wahr. Mich stört es aber nicht. Irgendwie kam es mir komisch vor, so durch das Buch zu fliegen, nachdem ich zuletzt wochenlang am Distelfink geknabbert habe. Der Gegensatz ist einfach zu krass :lache


    Zitat

    Original von Blackie


    Mir macht das Buch bis jetzt Spaß, ich mag Ozzy und die Schreibweise von Chris Ayres passt gut dazu. Ich werde es allerdings auch machen wie Andromeda und ab und an eine Pause einlegen - eine Überdosis Ozzy kann sich nämlich durchaus etwas verquer äußern. (Und ehe ich dann mein Kind mit "Paranoid" in den Schlaf singe, lege ich lieber eine Pause ein... :chen)


    Mir auch, allerdings würde ich das Buch gern in einem weg lesen. Schade, dass ich morgen arbeiten muss...


    Zitat

    Original von tinkerbell


    Beim Betrachten der Bilder musste ich erst mal doch aufs Cover schauen - ich hab ihn absolut nicht erkannt und war mir nicht sicher, ob ich nicht einen Fehldruck oder die Biographie eines Fans vor mir hatte. Allerdings muss ich auch gestehen, dass die Musik von Black Sabbath nicht so wirklich meine ist - und die Typen damals schon mal gar nicht. Heute wäre das wahrscheinlich anders *grins*. Aber natürlich kennt man Ozzy, spätestens seit der Fernsehshow - und seine Kinder tauchen ja auch regelmässig in der Presse auf. Ich war also höchst neugierig - und wurde nicht enttäuscht.


    Mir ging das auch so, als ich das erste Mal Bilder von ihm gesehen habe. Ich finde, dass er sogar richtig hübsch war... damals... :lache


    Ach so, mir war gar nicht klar, dass Ozzy aus einer so armen Familie stammte. Genauso wenig, dass er vor Sharon schon mal verheiratet war (ich weiß, das kommt erst noch, aber ich habe mir die Fotos erst mal komplett angeguckt), obwohl mir gerade einfällt, dass ich weiß, dass er noch andere Kinder hat als Jack und wie heißt sie noch???
    Und in der Sendung letztens kam die erste Frau glaube ich auch vor. Mein Gehirn ist wohl auch nur noch Brei :lache Vielleicht sollte ich doch direkt eine Ozzy Pause einlegen.

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    Original von Booklooker
    Leider kann ich mich an das einzige Konzert mit ihm nicht erinnern, weil mein Gatte meinte, er müsste mir Cocktails bringen. Ich fragte am nächsten Tag, wann denn Ozzy kommen würde (in Wacken) und er meinte, wir hätten ihn doch gestern gesehen. Ich habe nie nen Blackout, aber an dem Abend schon. Und ich bereue es... sehr.... :cry


    Hmmm - mich würde höchlichst interessieren, was in den Cocktails so alles drin war :lache
    Passenderweise läuft auch jetzt grade wieder Wacken - bei mir nur im Hintergrund, wegen der Nachbarn. Und nicht Ozzy, sondern Lemmy... passt ja auch irgendwie


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    Original von Booklooker
    dass er noch andere Kinder hat als Jack und wie heißt sie noch???


    Kelly heißt das Kind :grin

  • Ach ja, Kelly... Hatte ich glatt vergessen...


    Der Gatte hat die Angewohnheit mir immer Cocktails oder Bier zu bringen, wenn ich eine Band sehen möchte... :lache Ich weiß noch, dass es Caipi war, denn DEN liebe ich :grin Aber was da außer Caipi-Zutaten drin war - keine Ahnung... :lache