'Das Licht der Welt' - Seiten 0182 - 0278

  • Tja, Lefèvres Intrigen sind schon schön hart. Ich hoffe, ihm wird bald das Handwerk gelegt....


    Poilevain ist mir auch nicht ganz koscher, die schleimige, immer lächelnde Art ist mir einfach zuwider.


    Bin doch gespannt, wie dies weiter geht...

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • Renouart kann ich auch nicht verstehen und das macht ihn unsympathisch in meinen Augen. Er ging zum Herzog wegen der Ehre und jetzt? Gefahr für seine Frau und Tochter sah ich anfangs ohnehin. Eben, dass Lefevre gelegentlich eine Frau töten muss.
    Er wildert, erpresst, entführt - wenn das der Rat wüßte hätten sie Grund ihn in den Hungerturm festzusetzen. Um seine Handlanger dann noch zu ihm halten würden? :gruebel


    Poilevain ist mir auch nicht geheuer.

    Don't live down to expectations. Go out there and do something remarkable.
    Wendy Wasserstein

  • Zitat

    Original von saphiria
    Für mein Empfinden kommt Lefevre ziemlich einfach an die entsprechenden Leute heran, um die Messe zu manipulieren. Obwohl die Bürger jubelten, nachdem er nicht wieder in den Rat gewählt wurde, scheint er ja doch noch sehr viele Sympathisanten zu haben. Ist mir stellenweise etwas zu viel.


    Na ja freiwillig kommen die ja nicht zu ihm. Renouart erpresst er und das andere sind Lohnsöldner. Die machen halt, was Lefevre will, solange er ordentlich bezahlt.

    Viele Grüße
    Thomas


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    wyrd bid ful aræd - Das Schicksal ist unausweichlich

  • Zitat

    Original von Karthause


    Gewundert habe ich mich auch, aber andererseits finde ich es auch gut. Zeigt es doch, dass Michel nicht nur der Gutmensch, der fortschrittlich denkende und auf Fortschritt drängende Mensch ist. Er lehnt ja Rémys Plan nicht rundweg ab, sondern will erst sein Messeprojekt in trockene Tücher bekommen. Das scheint auf den ersten Blick zwar wohl überlegt, ist aber doch von reichlich Egoismus geprägt.


    Vor allem weil er von Rémy wollte, dass er 2 Jahre wartet. Aber selber kann er mit seiner Messe nicht bis zum nächsten Jahr warten und versucht alles in 3 Monaten fertig zu bekommen. Da hat Rémy völlig Recht, dass die Messe nicht gut genug geplant worden ist.


    Zitat

    Original von JaneDoe
    Renouart tut mir nicht mehr leid. Er tut alles, was Lefèvre ihm befiehlt, wo bleibt denn hier seine Ehre, auf die er doch so viel Wert gelegt hat. Anstatt zu Michel zu gehen und zu berichten, was passiert ist, läßt er sich auf Lefèvres böse Spiele ein. Es hätte sicher einen Weg gegeben, seine Frau und Tochter zu befreien, wenn er sich Michel anvertraut hätte.


    :write Ich war auch sehr überrascht, dass er sich entschieden hat die Messe zu sabotieren indem er den Baumeister zusammenschlägt. Er hätte sich ja auch dafür entscheiden können irgendwelches Material verschwinden zu lassen oder ähnliches, so dass kein Mensch zu Schaden kommt. :nono

  • Zitat

    Original von hollyhollunder
    Aufmerksam lese ich auch alles über den „Neuen“ im Rat. Poilevain hat etwas undurchsichtiges. Man weiß nicht, ob er ein Guter oder ein Schlechter ist. Seine Idee der Gesetzesreform finde ich ja eigentlich positiv aber warum hat er so viel Salz gekauft? Das kommt mir verdächtig vor.Remy und Michel sind sich wirklich sehr sehr ähnlich. Beide große Sturköppe. Hoffenlich kriegen die beiden noch die Kurve und versöhnen sich wieder. Sicherlich brauchen sie noch die gegenseitige Unterstützung, wenn es hart auf hart kommt.


    Zitat

    Original von Saiya
    Es sind so einige, die sich in diesem Abschnitt verdächtig machen. Ich bin sehr gespannt, wer tatsächlich etwas plant und wer sich als völlig harmlos herausstellt.


    Das sehe ich auch so wie ihr. An allen Ecken und Enden gibt es Konfliktpotential und Spannung in der Geschichte :-]. Vor allem dieser Poilevain erscheint ausgesprochen rätselhaft, der passt in kein Schema so richtig rein - sehr fein, eine spannende Figur :-].


    Zitat

    Original von Karthause
    Gewundert habe ich mich auch, aber andererseits finde ich es auch gut. Zeigt es doch, dass Michel nicht nur der Gutmensch, der fortschrittlich denkende und auf Fortschritt drängende Mensch ist. Er lehnt ja Rémys Plan nicht rundweg ab, sondern will erst sein Messeprojekt in trockene Tücher bekommen. Das scheint auf den ersten Blick zwar wohl überlegt, ist aber doch von reichlich Egoismus geprägt.


    Ja, das finde ich auch richtig gut! Nach der Szene wie Michel als großer Held diese Auseinandersetzung beendet hatte ich Bedenken, dass er zu sehr als der "Gute" rüberkommt. Aber auch er ist nur ein Mensch mit Schwächen :-).


    Zitat

    Original von JaneDoe
    Bei den explodierenden Kosten für die Messe musste ich an den Berliner Flughafen denken


    Daran hab ich jetzt nicht gedacht - großartiger Vergleich :grin.


    Zitat

    Original von saphiria
    Das finde ich auch. Dafür das Michel und Renouart ja befreundet waren, hat Renouart ziemlich wenig Vertrauen.


    Hab ich mir auch schon gedacht. Aber Renouart hat einen unglaublichen Stolz als Ritter und wollte wohl kein Almosen von einem "Kaufmann" annehmen, auch wenn dieser ein Freund ist.
    Außerdem denke ich mir, dass diese Figur Renouart, gerade so wie sie ist, eine wichtige Rolle in der Gesamthandlung spielt. Und wenn er gleich am Anfang Michels Hilfe angenommen hätte, würde alles ganz anders kommen.... ;-).

  • Zitat

    Original von Hoffis
    Tja, Lefèvres Intrigen sind schon schön hart. Ich hoffe, ihm wird bald das Handwerk gelegt....


    Ja, ihn kann ich auch gar nicht leiden :fetch



    Zitat


    Poilevain ist mir auch nicht ganz koscher, die schleimige, immer lächelnde Art ist mir einfach zuwider.


    Dieser Mann ist mir auch ein Rätsel, was will er mit dem ganzen Salz :gruebel


    Vater und Sohn haben sich mal wieder gestritten, die beiden sind einfach zwei Dickköpfe. Isabell weiß aber Gott sei Dank wie sie mit ihren Männern umgehen muss :anbet


    Ich bin gespannt was als nächstes passiert

  • Zitat

    Original von Hoffis
    Tja, Lefèvres Intrigen sind schon schön hart. Ich hoffe, ihm wird bald das Handwerk gelegt....


    Poilevain ist mir auch nicht ganz koscher, die schleimige, immer lächelnde Art ist mir einfach zuwider.


    Bin doch gespannt, wie dies weiter geht...


    das denke ich auch :knuddel1

    Gruß Koala :wave


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    :lesend Das Licht der Welt von Daniel Wolf
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  • Zitat

    Original von Saiya


    Es sind so einige, die sich in diesem Abschnitt verdächtig machen. Ich bin sehr gespannt, wer tatsächlich etwas plant und wer sich als völlig harmlos herausstellt. :lache


    Mir erging es ganz ähnlich. Ich fand diesen Leseabschnitt derartig spannend, dass ich mich plötzlich schon auf Seite 304 wiederfand.
    Auch, wenn der Verlag jetzt vermutlich nicht mehr mitliest: Mich persönlich stören die - zugegebenermaßen gut passenden - Verzierungen um die Seitenzahlen herum. Vielleicht - vermutlich sogar eher höchstwahrscheinlich -
    liegt das an meiner Sehbehinderung, aber es stört, denn es erschwert das rasche Wahrnehmen dessen, worauf es ankommt - die Seitenzahl.
    :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)