'Allee der Kosmonauten' - Seiten 001 - 100

  • Was für ein schönes, dickes Buch, mein erstes Buch aus dem script5 Verlag.


    Mathilda ist eine nicht mehr so junge ostdeutsche Frau, wie aufgrund ihres unentschlossenen Verhaltens zu erwarten sein könnte. Mit ihrer Passivität schafft sie mich und zieht mich runter wie ein düsterer Novembertag. Mathilda arbeitet als Kassiererin im Supermarkt. Hobbies oder Leidenschaften hat sie nicht, sie wartet im Grunde nur auf die Rückkehr von Magnus aus dem Ausland. Für sein spontanes Künstlerleben hat Marius offenbar genug Geld; und Mathilda in ihrer Passivität kann keine besonders attraktive Partnerin für ihn sein. Als Magnus nicht wie erhofft wieder bei Mathilda einzieht, bedeutet das die endgültige Trennung, die Mathilda aber immer noch nicht wahrhaben will. Sie ist unglücklich und unzufrieden und sucht dafür einen Schuldigen, also muss Magnus dafür herhalten.


    Nina hat nur wenige Beziehungen, zu ihrer Mutter und zu ihrer Clique aus der Kindheit, mit der sie schon in der Allee der Kosmonauten in den Kindergarten und zur Schule gegangen ist. Da „Hase“ und seine Frau schon ein Kind haben, wird sich auch diese Beziehung verändern müssen.


    Mathilda erzählt in Ichform über ihren Alltag, schiebt Kindheitserinnerungen ein (kursiv) und träumt sich zwischendurch immer wieder weg. In ihren Träumen (fett gedruckter Text) unterhält sie sich mit Juri Gagarin und Valentina Tereschkowa. Da Mathilda Handy-Nutzerin ist, muss sie in der Gegenwart leben, ihre Helden sind die ihrer Eltern aus den 60er Jahren des vorigen Jahrhunderts. Zuerst dachte ich, diese fetten Texte wären Rollenspiele, die die Kinder früher gespielt haben. Pilot, Kapitän, Polizist, Zoodirektor, hier Kosmonaut, sind Kinderträume, die spätestens nach dem Schulabschluss mit konkreten Zielen ersetzt werden. Mathilda wirkt auf mich wie ein Beispiel aus dem Lehrbuch dafür, dass Mädchen vor der Pubertät einmal wissbegierig, mutig und phantasievoll waren und nach der Pubertät so plötzlich wie erschreckend Schreibkraft werden oder im Einzelhandel arbeiten.


    Mathilda macht Versuche, sich aus dem Sumpf zu ziehen, schreibt Ziele auf, sie will andere Musik hören, Romane lesen, sich anders kleiden. Warum hat sie nie eine Ausbildung gemacht? Selbst wenn der Traum von der Kosmonautin ausgeträumt wäre, muss es in einer Großstadt doch andere Arbeitsplätze geben? Und sei es im Spielwaren- oder Gartenmarkt, wenn sie sich keine Ausbildung zutraut oder finanziell leisten kann?

  • In der Nacht begonnen bin ich noch nicht sehr weit gekommen.
    Es handelt sich bei „Allee der Kosmonauten“ um einen recht verhalten erzählten Roman, was teilweise auch an der Wahrnehmung der Protagonistin liegt
    Aber nach den rasant geschriebenen Büchern meiner letzten Leserunden (Glückliche Menschen küssen auch im Regen, Das Hurenschiff), ist das eine ganz gute Abwechslung. Das langsame Erzähltempo passt auch besser zur Geschichte.


    Ich glaube auch, dass es ein Buch ist, in das man sich erst einlesen muss.
    Zunächst empfinde ich den Stil als schlicht und die Tiefe der Figuren noch nicht ausgelotet. Über die Figuren muss man sich erst klar werden. Über Nina bin ich mir noch nicht sicher. Sie ist einerseits für ihre Freundin da und baut sie nach der Trennung wieder auf, aber was sie selbst bedrückt, verrät sie nicht. Da würde ich mir wünschen, dass Mathilda sich mehr einfühlt. Nur über ihre Eindrücke hat der Leser eine Chance auch die anderen Figuren zu erreichen.


    Immerhin finde ich es spannend, dass Mathildas Emotionen und Eindrücke manchmal etwas schräg sind.


    Die Traumsequenzen finde ich originell und bisher gelungen.


    Insgesamt ist mein erster Eindruck nicht schlecht.

  • Ich habe jetzt die ersten 5 Kapitel gelesen und empfinde Mathilda im Moment als sehr oberflächlich im Umgang mit anderen und sie scheint auch dazu zu neigen, im Selbstmitleid zu versinken. Ich an Ninas Stelle würde ihr auch nichts von meinen Problemen erzählen wollen, wenn mein Gegenüber ganz offensichtlich kein Interesse daran hat, was sich sage und sich stattdessen Tagträumen hingibt. In der Situation empfand ich Mathilda als sehr egoistisch. Sie muss wohl noch lernen, dass sie selbst für ihr Leben verantwortlich ist und nicht jemand anders für sie ihr Leben ändert. Hier spiegelt sie das Verhalten ihrer Mutter. Ich bin jedenfalls gespannt, wie sie ihr Leben in die Hand nimmt und was ihr dabei noch passiert. Ob der Traumprinz dann auch dabei ist? ;-)

  • Zitat

    Original von Buchdoktor
    Warum hat sie nie eine Ausbildung gemacht? Selbst wenn der Traum von der Kosmonautin ausgeträumt wäre, muss es in einer Großstadt doch andere Arbeitsplätze geben? Und sei es im Spielwaren- oder Gartenmarkt, wenn sie sich keine Ausbildung zutraut oder finanziell leisten kann?


    Viele Leute in vergleichbarer Situation bekommen sicher wirklich keine Chance, aber bei Mathilda vermute ich, dass es ihr auch ein wenig der Antrieb fehlt.
    Sie muss in gewisser Weise erst noch zu sich finden.
    Wenn sie dann den Dreh findet, kann sie bestimmt durchstarten, vielleicht wieder studieren oder tatsächlich eine interessante Ausbildung anfangen.

  • Am Anfang habe ich Mathilda als eine Art Spätpubertierende eingeschätzt, aber im Mittelteil war ich von ihrer Trägheit geschockt, die sich ja auch auf die Beziehung zu Magnus erstreckt. Alles ist blöd - und Magnus ist Schuld. Magnus legt sich nicht fest, während Mathilda wartet und hofft, dass sich alles von allein löst. Im Zusammenhang mit dem Tod von Mathildas Vater könnten sie und ihre Mutter evtl. auch depressiv sein. Mathildas Negativbotschaften "Ich werde niemals einen Mann kennenlernen" deuten stark in Richtung Depression. Einerseits ist die Suche nach einem Mann zentraler Punkt ihres Lebens, aber dann kann sie sich nicht erinnern, ob es ein John oder ein George war, den sie getroffen hat. An dem Punkt zweifele ich, ob sie sich verliebt, oder ob sie als Tagesordnung abarbeitet: einen Mann kennenlernen.

  • Über eine Bemerkung von Mathilda auf Seite 50 habe ich mich leicht gewundert:


    "Mein Lieblingsbuch war Anna Karenina . Zum Ende heulte ich jedesmal wie ein Schlosshund."


    Das klingt ja, als würde sie das Buch alle paar Wochen einmal durchlesen.
    Dabei ist Anna Karenina zwar ein Meisterwerk, aber auch ein komplexer, fast 1000seitiger Roman.

  • Zitat

    Original von Buchdoktor
    Am Anfang habe ich Mathilda als eine Art Spätpubertierende eingeschätzt, aber im Mittelteil war ich von ihrer Trägheit geschockt, die sich ja auch auf die Beziehung zu Magnus erstreckt. Alles ist blöd - und Magnus ist Schuld. Magnus legt sich nicht fest, während Mathilda wartet und hofft, dass sich alles von allein löst. Im Zusammenhang mit dem Tod von Mathildas Vater könnten sie und ihre Mutter evtl. auch depressiv sein. Mathildas Negativbotschaften "Ich werde niemals einen Mann kennenlernen" deuten stark in Richtung Depression. Einerseits ist die Suche nach einem Mann zentraler Punkt ihres Lebens, aber dann kann sie sich nicht erinnern, ob es ein John oder ein George war, den sie getroffen hat. An dem Punkt zweifele ich, ob sie sich verliebt, oder ob sie als Tagesordnung abarbeitet: einen Mann kennenlernen.


    :write
    Das empfinde ich ähnlich.


    Ich finde ihr Verhalten bis jetzt eher anstrengend. Sie berührt mich als Hauptfigur (noch) nicht.
    Vielleicht liegt es auch daran, dass ich vorher ein so völlig anderes Buch gelesen habe (Junot Díaz "Das kurze wundersame Leben des Oscar Wao").


    Herr Palomar, das mit Anna Karenina ist mir auch aufgefallen.

  • Mathilda kommt für mich auch sehr oberflächlich rüber und noch gar nicht erwachsen. Sie ist etwas anstrengend. Das geht natürlich auch auf die Beziehung zu Magnus über, die ja nun scheinbar keine mehr ist.


    Was ich bisher von Nina halten weiß ich auch noch nicht.


    Bisher gefällt mir das Buch jedoch.

  • Ich bin auch ertaunt über Mathildas Trinkgewohnheiten.


    Rotwein, Bier, Sangria, Tequila ...


    Dazu der Vorsatz: "Komm, betrinken wir uns" (Seite 68)


    Ich meine, das kommt schon mal vor, aber das man sich das Betrinken so direkt vornimmt, wundert mich als Genußtrinker!
    :suppeln

  • Ich habe jetzt ebenfalls den ersten Abschnitt beendet und bin zwiegespalten.
    Einerseits wirkt das bisher Gelesene für mich irgendwie nichtssagend, Mathilde, die Protagonistin, farblos, antriebslos, perspektivlos... sie klammert und verliert dadurch die Männer, die wenigstens ein oberflächliches Interesse an ihr signalisierten. Das mit dem Alkohol kommt hinzu. Und das ständige Gequalme. Das hatten wir doch gerade erst bei LR zu den "Regenküssern"! Kommt das jetzt etwa in Mode? :wow :rolleyes :yikes

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • Mathildas Bewerbung als Nachtwächterin war ja eine verrückte Idee! Dazu planlos! Sie weiß ja schon beim Bewerbungsgespräch nicht mehr, was sie sich dabei gedacht hat.


    Wäre sie wirklich an einer ungewöhnlichen Stelle interessiert, müsste sie sich besser vorbereiten, z.B. eine Empfehlung von jemand aus der Branche vorweisen, oder ähnliches.


    Ich glaube, sie bräuchte eine Berufsberatung!

  • Das Buch verhält sich mir gegenüber eigenartig. Die Geschichte an sich plätschert dahin, aber es liest sich verdammt schnell.
    Die Schrift muss ich bemängeln, habe sonst selten Probleme, aber die ist so klein.


    Mathilda strahlt für mich Ignoranz aus, sie wirkt antriebslos, hat mich als Hauptfigur noch nicht gepackt, auch die Handlung macht ein bisschen Depri, nichts geht voran, vielleicht auch so gewollt.
    Wie sie sich selbst sieht, ist eigenartig. Zum Beispiel der Kellner, den sie gutaussehend findet, dann aber im Inneren zu sich sagte: Ich bin vergeben. So, als könnte sie ihn mühelos um den Finger wickeln. Da denkt man, sie hat doch wieder mehr Selbstbewusstsein, das aber gleich wieder verpufft.
    Dann die Sache als Nachtwächterin, eine Flucht nach vorn, weil sie von der Kasse weg möchte, obwohl sie nicht dafür geschaffen ist.
    Trotzdem vermittelt das Buch, wie sich eine 30jährige Frau fühlt, die mitten im Leben stehen geblieben ist, und nicht weiß, wie es weitergehen soll. Nicht jede Frau ist stark und geht ihren Weg.


    Obskur fand ich, dass sie John gleich Wohnung und Katze anvertraut hat, schließlich kannte sie ihn kaum.
    Ob der Laden der verlorenen Dinge noch eine Rolle spielt?


    Zitat

    Original von maikaefer
    Ich habe jetzt ebenfalls den ersten Abschnitt beendet und bin zwiegespalten.
    Einerseits wirkt das bisher Gelesene für mich irgendwie nichtssagend, Mathilde, die Protagonistin, farblos, antriebslos, perspektivlos... sie klammert und verliert dadurch die Männer, die wenigstens ein oberflächliches Interesse an ihr signalisierten. Das mit dem Alkohol kommt hinzu. Und das ständige Gequalme. Das hatten wir doch gerade erst bei LR zu den "Regenküssern"! Kommt das jetzt etwa in Mode? :wow :rolleyes :yikes


    :write
    Daran musste ich auch gleich denken. :wowAber hier geht es bis jetzt mit dem Rauchen noch, im anderen Buch wurde sich ja jede zweite Seite beinahe eine angezündet.

  • Die Generation der heute Endzwanziger/ Anfang Dreißiger hat insbesondere damit umzugehen, dass sich viele gesellschaftliche Werte in Auflösung befinden und sich die Auswahl an Lebensformen/ Lebensmöglichkeiten um ein Vielfaches vergrößert hat. Lebenssinn und -zweck sind nicht mehr nur ein geregeltes Einkommen zu finden und eine Familie zu gründen. Einige Menschen zwischen ca. 25 - Anfang 30 können in eine Sinnkrise rutschen. Die Psychologie spricht von einer Quarterlife Crisis. Sich in der Quarterlife Crisis zu befinden, heißt - im Bezug auf die Vielfalt der Wahlmöglichkeiten, Angst vor der falschen Entscheidung zu haben:


    - Habe ich die richtige Berufswahl getroffen?
    - Ist das der richtige Partner, mit dem ich mir ein ganzes Leben vorstellen kann?
    - Ist das Leben, das ich führe, das Leben, das ich führen will?


    Diese Fragen können sich junge Erwachsene zwischen ca. 25 - Anfang 30 stellen. Sie haben seit ihrem Auszug von zu Hause inzwischen schon ein paar Jahre lang auf eigenen Beinen gestanden, Entscheidungen getroffen, Träume verworfen oder verwirklicht. Doch plötzlich sind sie nicht mehr sicher, ob sie den richtigen Weg eingeschlagen haben.


    Auch Mathilda scheint sich in einer Krise zu befinden.
    siehe Seite 49 "....in meinem Kopf und in meinem Herzen herrscht ein solches Chaos, daß ich einfach keine Ordnung hineinbekam.
    Was sollte ich tun?
    Wie machten das die anderen?
    Wie wurde man ein neuer Mensch?
    .... "


    siehe Seite 90 " .... Warum hatte ich nicht den Mut gefunden, Musik zu studieren?...."


    Meiner Meinung nach gelingt es der Autorin sehr gut Mathildas Gefühlschaos / Sinnkrise zu beschreiben.



    Herr Palomar


    Die Tatsache, daß sich Mathilda auf Bewerbungsgespräche so unreichend vorbereitet, wirkt auf mich sehr unreif.

    Bücher lesen heißt wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben über die Sterne. (Jean Paul)



  • Puh was für ein Einstieg ins Buch? Bisher prallte die Handlung total an mir ab, nichts hat mich so wirklich berührt. Der Funke ist bei mir noch so gar nicht übergesprungen.


    Und mal ehrlich: schon wieder eine Frau, die nicht genug von Alkohol und Zigaretten bekommt? Solche Maßlosigkeiten stoßen mich ab.


    Mathilda wirkte auf mich wie eine absolute Versagerin, die zu nichts Lust hat. Sicherlich ist es nicht jedem gegeben in seinem Job aufzugehen, aber dann muss man sich eben in seiner Freizeit am Leben erfreuen. Warum nur hat sie kein Hobby?


    Ich weiß nicht, ob das jetzt passend ist, aber auf mich wirkt sie psychisch angeschlagen, fast als hätte sie sich als eigenständige Person aufgegeben.

  • Zitat

    Original von Herr Palomar
    Über eine Bemerkung von Mathilda auf Seite 50 habe ich mich leicht gewundert:


    "Mein Lieblingsbuch war Anna Karenina . Zum Ende heulte ich jedesmal wie ein Schlosshund."


    Das klingt ja, als würde sie das Buch alle paar Wochen einmal durchlesen.
    Dabei ist Anna Karenina zwar ein Meisterwerk, aber auch ein komplexer, fast 1000seitiger Roman.


    Ja da kann ich dir nur absolut Recht geben. Ich oute mich dann auch gleich mal: Wollte das Buch schon immer mal vollständig lesen, habe es dann aber immer wieder abgebrochen, weil es sooo seitenstark ist und eben auch nicht mal eben easy nebenher lesbar ist.


    Vielleicht kennt sie kein anderes Buch und hat es deshalb mehrfach lesen können? ;-) :lache


  • Ich trinke zwar selbst gar keinen Alkohol, bin aber in Mathildas Alter und das ist, jedenfalls hier in der Region Emsland, "normal".
    Egal was für eine Unternehmung stattfindet und wenn es nur ne Fahrradtour ist, es fließt immer Alkohol...

  • Zitat

    Original von Herr Palomar
    Mathildas Bewerbung als Nachtwächterin war ja eine verrückte Idee! Dazu planlos! Sie weiß ja schon beim Bewerbungsgespräch nicht mehr, was sie sich dabei gedacht hat.


    Wäre sie wirklich an einer ungewöhnlichen Stelle interessiert, müsste sie sich besser vorbereiten, z.B. eine Empfehlung von jemand aus der Branche vorweisen, oder ähnliches.


    Ich glaube, sie bräuchte eine Berufsberatung!


    Ich denk sie muss sich drüber klarwerden, was sie wirklich will.
    Wenn ich mich recht erinnere hatte sie das Germanistik Studium ihrem Vater zuliebe gemacht-als der Tod war gab es keinen Grund mehr das wirklich weiterzuführen .
    Kassiererin war ne Notlösung.


    Das klingt vll komisch, aber ich kann ihre Probleme gut nachvollziehen.
    Viele hatten nach der Schule ein Ziel vor Augen und schon auf etwas hingearbeitet . Ab 30 wird's dann schwerer wenn man nicht weiß wohin man will. Arbeitsmäßig sollte man eigtl schon mittendrin stehen,
    oder als Frau hat man Mann und Kinder.
    Ausbildung anfangen? Dann fängt an an zurechnen, wann man fertig ist, viel Geld verdient man da auch noch nicht....viele ausbildungsstellen stellen auch eher junge ein....
    und dann schiebt man es immer weiter vor sich her....