'Act of Love' - Seiten 271 - Ende

  • Ich bin durch. Puhhh. Das war am Ende noch ein ganz schöner Showdown. Es hat mir gefallen, dass Eastbrook und Edwards das bekommen, was sie verdient haben. Auch Maya hat mit Carter ihr Happy End gefunden und darf endlich ein glückliches Leben führen.


    Frage an meine Mitleser: Warum ist es so schwer zu akzeptieren, dass es jetzt halt mal gut für sie läuft? Es hat sich auch keiner beschwert, als wir von den ganzen üblen Dingen gelesen haben, die Maya passiert sind.

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    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

  • Zitat

    Original von Suzann
    Ich bin durch. Puhhh. Das war am Ende noch ein ganz schöner Showdown. Es hat mir gefallen, dass Eastbrook und Edwards das bekommen, was sie verdient haben. Auch Maya hat mit Carter ihr Happy End gefunden und darf endlich ein glückliches Leben führen.


    Und dieses glückliche Leben gönne ich ihr von ganzem Herzen!
    Ich bin wirklich froh, dass Carter die Cousins von Henry nicht selber umgebracht hat. Mag er in seiner Jugend genug auf sein Gewissen geladen haben - ich bin froh, dass seine Beziehung zu Maya nicht unter so einem Schatten stehen muss.
    Das Eastbrook Edwards erschoss, hat mich überrascht. Ich hatte erwartet, dass das viele Blut sich als Averys herausstellen würde. Damit wäre es auch für Maya leichter gewesen abzuschließen. Aber so ist es besser.


    Zitat

    Frage an meine Mitleser: Warum ist es so schwer zu akzeptieren, dass es jetzt halt mal gut für sie läuft? Es hat sich auch keiner beschwert, als wir von den ganzen üblen Dingen gelesen haben, die Maya passiert sind.


    Wie gesagt, ich finde es gut so, dass es ihr geut geht, sie glücklich und umsorgt ist.
    Ich gönne ihr Carter - obwohl, vielleicht auch nicht :grin
    Ich freue mich auch für ihn, dass er angekommen ist, bei ihr und in der Geborgenheit ihrer Liebe.


    Ich bin ja, wie inzwischen viele wissen dürften, nicht unbedingt eine Happyend-Freundin, aber in diesem Fall hat mich die Autorin-Vita umgestimmt. Im eBook steht diese nach dem Epilog, und kamelin schreibt, dass sie Happy Endings schreibt, weil es im wahren Leben zu wenige davon gibt, und Recht hat sie, gerade wenn man sich Schicksale wie das von Maya ansieht.

  • Ich bin auch durch.
    Happy End - gut so. Maya hat Carter, Amy hat Annie, beruflich und familiäre ist alles bestens.
    Die Geschichte endete quasi wo sie in Buch 1 anfing - im Hause Senator Edwards. Der Ring hat sich geschlossen (am Ende als Verlobungsring).
    Mir waren dann doch zwischendurch die never-ending-Love-Stories zu viel und ich habe nur quergelesen. Dadurch kam die Handlung um Edwards, Eastbrook und Co. etwas zur kurz. Als Leser wäre ich auch dort gerne mehr eingebunden gewesen. Was hat Blake herausgefunden und wie?

    Don't live down to expectations. Go out there and do something remarkable.
    Wendy Wasserstein

  • Zitat

    Original von Lesebiene
    ...
    Mir waren dann doch zwischendurch die never-ending-Love-Stories zu viel und ich habe nur quergelesen.


    Ich muss kamelin, der Autorin mal ein Kompliment für ihre geschmackvollen, heißen Sex-Szenen machen :anbet Wirklich gut geschrieben, auch wenn es mir zwischendurch ein paar zu viel waren.


    Zitat

    Dadurch kam die Handlung um Edwards, Eastbrook und Co. etwas zur kurz. Als Leser wäre ich auch dort gerne mehr eingebunden gewesen. Was hat Blake herausgefunden und wie?


    Ich hätte ja gerne ein paar Gerichtsszenen gelesen. Vielleicht hätte das aber auch zu weit geführt.

  • Sorry Leute, der April hatte es wirklich in sich, darum klinke ich mich so spät ein. 2 Neuerscheinungen und 2 Abgabetermine ... :yikes



    Zitat

    Original von Suzann
    Ich bin durch. Puhhh. Das war am Ende noch ein ganz schöner Showdown. Es hat mir gefallen, dass Eastbrook und Edwards das bekommen, was sie verdient haben. Auch Maya hat mit Carter ihr Happy End gefunden und darf endlich ein glückliches Leben führen.


    Frage an meine Mitleser: Warum ist es so schwer zu akzeptieren, dass es jetzt halt mal gut für sie läuft? Es hat sich auch keiner beschwert, als wir von den ganzen üblen Dingen gelesen haben, die Maya passiert sind.


    Suzann, gute Frage - darüber habe ich tonnenweise Beschwerdemails bekommen und konnte das auch nicht so wirklich verstehen. Ich finde Maya hat hart dafür gearbeitet glücklich sein zu dürfen, in meinen Augen hat sie sich das verdient.


    Im Nachwort/ Danksagung habe ich erwähnt, dass diese Geschichte auf einer wahren Begebenheit basiert: KLICK! Darum stand für mich von Anfang an fest, dass Maya ein Happy End bekommt, und zwar mit dem Typen, der sie am Meisten verdient. Ob die wahre Maya, Daisy Coleman, dieses Glück erfährt ist fraglich. Mein Antritt bei dieser Story war der, mir eine Zukunft für Maya/ Daisy zu überlegen, in der sie Glück und ein Stück Frieden finden kann.

  • Zitat

    Original von Clare
    Ich muss kamelin, der Autorin mal ein Kompliment für ihre geschmackvollen, heißen Sex-Szenen machen :anbet Wirklich gut geschrieben, auch wenn es mir zwischendurch ein paar zu viel waren.


    Merci :grin Ja, es waren einige drin, aber hier bin ich dem Rat des Verlags gefolgt, dass die Leserschaft das erwartet. Mittlerweile bin ich mir allerdings nicht mehr so sicher.



    Zitat

    Original von Clare
    Ich hätte ja gerne ein paar Gerichtsszenen gelesen. Vielleicht hätte das aber auch zu weit geführt.


    Hatte ich drin. Das Problem war am Ende, dass die Kernstory zu sehr verwässert worden wäre. Ich wollte sie eigentlich unbedingt drin haben, um Maya bei Gericht einen starken Auftritt zu ermöglichen. Einen, in dem sie dem Täter ins Gesicht sieht, und ihn zu Fall bringt. Aber unter uns, das wäre too much gewesen. Maya hatte genug mit ihrer Therapie zu tun. Als Racheengel vor Gericht - das war mir am Ende des Guten zu viel. Außerdem wäre das Buch nochmals 50 Seiten länger geworden, um die Gerichtsnebenhandlung glaubhaft zu implementieren. Das wäre aus dem Ufer gelaufen.

  • Ich hab das Buch heut nachmittag beendet...


    Zitat

    Original von Suzann


    Frage an meine Mitleser: Warum ist es so schwer zu akzeptieren, dass es jetzt halt mal gut für sie läuft? Es hat sich auch keiner beschwert, als wir von den ganzen üblen Dingen gelesen haben, die Maya passiert sind.


    Ich habe kein Problem mit Happy Ends, aber mir war das alles etwas zu hochgegriffen und auf einmal...
    Habs im letzten Abschnitt ja schon erwähnt: reicher einflussreicher Daddy, nur gute Jobs bei renommierten Marken, dann auch noch Musikvideo...


    Mir hätte für ein Happy End schon gereicht, dass sie merkt, dass sie sich in Carter verliebt hat, ihr Studium gut läuft und sie vll den ein oder anderen Fotojob hat...
    Das hätte ich einfach realistischer gefunden und ich glaube hätte auch besser zu Maya gepasst.


  • Die Sexszenen fand ich eigentlich auch gut geschrieben, mir waren es auch nicht zuviele und muss auch ehrlich dem Verlag recht geben: Ich als Leser habe das auch erwartet.
    Ich persönlich hätte es nur realistischer gefunden, wenn die zwischendurch auch mal ne Pause brauchen, bzw wenn du die Szenen besser im Buch verteilt hättest. Im 4. Abschnitt war es schon recht heftig...

  • Zitat

    Original von kamelin


    Merci :grin Ja, es waren einige drin, aber hier bin ich dem Rat des Verlags gefolgt, dass die Leserschaft das erwartet. Mittlerweile bin ich mir allerdings nicht mehr so sicher.


    Dass der Verlag das so wollte, bestätigt meine Vermutung. Ich habe gar nichts gegen gute Sex-Szenen, aber mittlerweile überfluten diese Szenen regelrecht die Romane der Genre Mystey/Thriller/Fantasy, jedenfalls habe ich den Eindruck. Vielleicht erwarten die Leserinnen das auch wirklich. Ich nicht. Irgendwann liest man es sich auch über und hat das Gefühl, schon alles gelesen zu haben, was schade ist.


    Zitat


    Hatte ich drin. Das Problem war am Ende, dass die Kernstory zu sehr verwässert worden wäre. Ich wollte sie eigentlich unbedingt drin haben, um Maya bei Gericht einen starken Auftritt zu ermöglichen. Einen, in dem sie dem Täter ins Gesicht sieht, und ihn zu Fall bringt. Aber unter uns, das wäre too much gewesen. Maya hatte genug mit ihrer Therapie zu tun. Als Racheengel vor Gericht - das war mir am Ende des Guten zu viel. Außerdem wäre das Buch nochmals 50 Seiten länger geworden, um die Gerichtsnebenhandlung glaubhaft zu implementieren. Das wäre aus dem Ufer gelaufen.

    [/quote]


    Mich hätten die Gerichtsszenen auch ohne Maya interessiert. Den Auftritt beim Prozess hätte ich ihr auch nicht zumuten wollen. Sie hat genug durchgemacht, und ich bin froh, dass sie nun doch so weit gekommen ist, sich Hilfe zu suchen.

  • Ich fand den letzten Abschnitt noch mal sehr spannend. Den Showdown auf einer Party stattfinden zu lassen und da wirklich alle mal zusammenzuführen fand ich klasse. Was die Jungs da hinter den Kulissen alles veranstaltet haben, um Edwards den Rest zu geben, hätte ich gern mehr von gelesen.


    Mir hat das Happy End nichts ausgemacht. So dick aufgetragen habe ich es jetzt nicht empfunden.


    Was die Sexszenen angeht, ist mir schon klar, dass die Bücher nicht so ganz mein Genre sind. Gut geschrieben sind die wirklich (bis auf die Melkerei), aber sie traten halt sehr gebündelt auf. Über die Masse beklage ich mich mal nicht. Ich meine aber im ersten Band war dieser Aspekt besser dosiert.


    Letztlich genervt hat mich allerdings wirklich, dass anscheinend bei der Überarbeitung einiges übersehen wurde. Nicht nur Druckfehler, der Herr Craig hieß zwischendurch auch mal anders. Irgendwo fand ich mal einen Satz der ungefähr lautete "er war eine Ablenkung um sich abzulenken". Und irgendwo passte es auch mal nicht, was die Zeitsetzung betraf.

  • Zitat

    Original von BelleMorte
    Letztlich genervt hat mich allerdings wirklich, dass anscheinend bei der Überarbeitung einiges übersehen wurde. Nicht nur Druckfehler, der Herr Craig hieß zwischendurch auch mal anders. Irgendwo fand ich mal einen Satz der ungefähr lautete "er war eine Ablenkung um sich abzulenken". Und irgendwo passte es auch mal nicht, was die Zeitsetzung betraf.


    Ohne mich zu weit aus dem Fenster zu hängen muss ich zugeben, dass das Korrektorat bei diesem Roman zum Reizthema geworden ist. Der Verlag und ich sind hier ziemlich aneinandergeraten, da ich ehrlich gesagt nicht glücklich bin, wie das gehandhabt wurde. Letztendlich fallen Fehler auf mich zurück, schließlich steht mein Name auf dem Cover. Als Autor ist es jedoch nicht machbar den eigenen Text zu korrigieren, dafür kenne ich ihn zu gut. Eben darum gibt es ja das Außenkorrektorat.



    Ihr Lieben, ich freue mich, dass euch das Buch (im großen und ganzen) gefallen hat. Dass einige enttäuscht waren tut mir leid, aber ich muss sagen, dass ich das Ende immer klar vor Augen hatte. Mit wem Maya zusammenkommt stand für mich von Anfang an fest. Im ersten Band habe ich einige Hinweise gestreut die darauf hindeuten, zumal Avery am Ende von Teil 1 in meinen Augen einen unverzeihlichen Fehler begeht. Wer eine Frau schlägt disqualifiziert sich in meinen Augen für eine Beziehung. Denn wer einmal zuschlägt macht es in der Regel wieder. Das zu entschuldigen fände ich wirklich schwer.


    Wem des Ende zu zuckersüß war - sorry. Ich wollte, dass es Maya gut hat, vielleicht habe ich da ein bisschen übertrieben ;-) Aber wie Claire schon sagte, ich liebe Happy Endings, von daher mea culpa in die Runde :grin

  • Ganz ehrlich sehe ich die Schuld da auch eher auf der Verlagsseite. Ich habe selbst schon Korrektur gelesen. Ich weiß das es schwer ist. Aber hier hatte ich das Gefühl als hätte man da unter Zeitdruck gestanden. Auf der anderen Seite denke ich dass im Verlag Profis am Werke sind. Ich hoffe dass du da zukünftig mehr Glück hast. Ich mag wie du schreibst. :wave


    Ansonsten hätte ich gewettet, dass es auf Carter hinaus läuft.


  • So ging es mir auch. Das Happy End mit Carter gönne ich Maya voll und ganz, nur der Rest, die steile Karriere und dass am Ende alle "Bösen" irgendwo ihre Strafe erhalten, dass war mir zuviel.


    Die Sexszenen fand ich auch sehr gut geschrieben, es waren mir aber doch etwas zu viele, liegt aber wohl daran, dass das eigendlich überhaupt nicht mein Genre ist.