'Als meine Schwestern das Blaue vom Himmel holten' - Kapitel 14 - Ende

  • Nach und nach erfährt man mal wieder einige Einzelheiten und die Schwestern verschweigen vieles, was ihre Privatsphäre betrifft.


    Mia hat nun einen Job und lebt bei Daniel., braucht sie nicht mehr die fünf Euro pro Nacht zu zahlen. :grin
    Paula und Matthias versuchen ihre Beziehung zu kitten.
    Die Initiative zur Heirat ging nicht von den Schwestern aus, sondern hatte einen handfesten Grund.
    Lucy kann man nur mit einem Schlafmittel zu einer Behandlung zwingen.


    Der Roman hat mich nicht gepackt, auf manches wurde zu kurz eingegangen.

  • Die Mutter ist meine Heldin. Vor allem mit: "Ich muss mir das nicht vorstellen. Ich muss es ja auch nicht machen." :rofl


    Ich bin mir noch nicht darüber klar, ob die Geschichte nicht doch noch ein paar Seiten mehr gebraucht hätte. Irgendwie waren es doch sehr viele Baustellen, die hier präsentiert wurden, die zwar irgendwie auch "rund" waren, aber irgendwie doch sehr schnell abgehandelt wurden. Aber es war ja auch ein zeitlicher Sprung drin. Naja, ich :gruebel noch.

  • Puh, ich habe es gerade ausgelesen.
    Auf jeden Fall brauche ich jetzt erstmal eine Nacht, um mir ein abschließendes Urteil zu bilden.


    Mir ging das jetzt am Ende ein bisschen zu schnell, und skurril wurde es auch :wow Lucy, die in der Lage ist wäre, ihren Schwager umzubringen.. Und die anderen drei, die Lucy ein Schlafmittel einflößen, damit sie zum Arzt geht.
    Und wie schnell plötzlich alles in ein paar Zeilen gelöst wurde, ich weiß ja nicht. Es kommt mir vor, als würde etwas fehlen.


    Schön, dass wenigstens Lucy und Paula sich nun näher stehen, aber bei der Geheimnistuerei, die es bisher unter den Geschwistern gab, ist das bestimmt nicht von langer Dauer

    Wenn du den roten Faden verloren hast, halte nach einem anderem ausschau, vielleicht ist deiner BUNT
    (Das Leben ist (k)ein Ponyhof - Britta Sabbag)

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  • Zitat

    Original von shaiara



    Mir ging das jetzt am Ende ein bisschen zu schnell, und skurril wurde es auch :wow Lucy, die in der Lage ist wäre, ihren Schwager umzubringen.. Und die anderen drei, die Lucy ein Schlafmittel einflößen, damit sie zum Arzt geht.
    Und wie schnell plötzlich alles in ein paar Zeilen gelöst wurde, ich weiß ja nicht. Es kommt mir vor, als würde etwas fehlen.


    Jo, ich dachte auch, da kommt noch mehr, vor allem da der Klappentext ja besonders die Krankheit einer der Schwestern hervorgehoben hat, stattdessen war plötzlich Ende und es kam nur noch ne Leseprobe.
    Dass Lucy Mathias umbringen wollte, war mir etwas zu skuril, bzw hat mMn nicht so richtig gepasst.
    Schade, weil mir das Buch bis dahin eigentlich gut gefallen hat.
    Das mit dem Schlafmittel fand ich dagegen passend zum Humor des Buches

  • Dieser abschließende Abschnitt war eigentlich am besten zu lesen. Zwar fand ich nicht alles passend, wie z.B. dass Lucy Matthias umbringen will, das ist doch recht überzogen. Die Schlafmittel-Sache, ja gut, warum nicht, wenn jemand stur ist aber dringend Hilfe braucht. Das passte ja auch irgendwie zu den Schwestern.


    Alles in allem hatte ich mir inhaltlich etwas anderes erwartet aber restlos enttäuscht bin ich auch nicht.

  • Zitat

    Original von Sandrah
    Dieser abschließende Abschnitt war eigentlich am besten zu lesen. Zwar fand ich nicht alles passend, wie z.B. dass Lucy Matthias umbringen will, das ist doch recht überzogen. Die Schlafmittel-Sache, ja gut, warum nicht, wenn jemand stur ist aber dringend Hilfe braucht. Das passte ja auch irgendwie zu den Schwestern.


    Alles in allem hatte ich mir inhaltlich etwas anderes erwartet aber restlos enttäuscht bin ich auch nicht.


    Ich bin mir gar nicht sicher, dass ein Arzt/Krankenhaus eine Biopsie bei einer Person machen würde, die eindeutig betäubt ist. Das fand ich sehr weit hergeholt. Überhaupt hatte ich im Verlauf der Geschichte immer mehr das Gefühl, dass sie nicht ganz zu Ende gedacht ist. Ich meine jetzt nicht die Auflösungen der Stränge um die vier Schwestern, sondern die Verwirklichung derselben. Sophie kam mir gegenüber den anderen sehr kurz, die war mehr eine Karikatur, als eine reale Person. Lucy ging auch in diese Richtung, Paula fand ich am gelungensten. Mia war mir unsympathisch und ich frage mich, was Daniel in ihr sieht, dass er eine Beziehung mit ihr eingeht.

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    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

  • Der letzte Abschnitt hat nochmal was für das Buch rausgeholt. Hier wird das Bild so langsam rund.
    Es ist mehr oder weniger ein Happyend für alle dabei.
    Mia hat einen festen Job und lebt jetzt bei Daniel. Paula versucht ihrer Ehe eine neue Chance zu geben und genießt die Nähe zu ihrer Schwester.
    Lucy hat sich zwar jicht freiwillig, einer Untersuchun und Behandlung unterzogen.
    Nur Sophie hab ich nicht verstanden, ob sie sich die Schuld an der Trennung der Eltern gibt, weil sie es ausgeplaudert hat?


    Ich hab zwischen drin überlegt ob der Titel des Buches nicht besser " Als meine Schwestern das blaue vom Himmel logen " heißen soll, dass hat mich noch fast am meisten gestört. Ständig wird gelogen und verheimlicht...

    Das Buch ist wie eine Rose, beim Betrachten der Blätter öffnet sich dem Leser das Herz.


    (Sprichwort aus Persien)


    LG büchervamp :flowers


    Ihr findet mich auch bei Instagram besucht mich mal

  • Zitat

    Original von büchervamp


    Ich hab zwischen drin überlegt ob der Titel des Buches nicht besser " Als meine Schwestern das blaue vom Himmel logen " heißen soll, dass hat mich noch fast am meisten gestört. Ständig wird gelogen und verheimlicht...


    Also ich kenne die Redewendung "das Blaue vom Himmel holen" und bedeutet soviel wie einen anlügen.. Aber vielleicht ist das auch nur regional?


    Ich habe beim Buchtitel gehofft, dass es eben nicht ums lügen geht. Als die vier Kisten im Buch beschrieben wurden, dachte ich es geht bestimmt um diese Erinnerungen, die hatten ja unterschiedliche Farben und eine blaue war auch dabei

    Wenn du den roten Faden verloren hast, halte nach einem anderem ausschau, vielleicht ist deiner BUNT
    (Das Leben ist (k)ein Ponyhof - Britta Sabbag)