'Das Traumbuch' - Seiten 083 - 152

  • "Zufälle, sagt mein Vater, Zufälle sind überraschende Ereignisse, deren Sinn sich erst am Ende erschließt. Sie bieten dir an, dein Leben zu ändern, und du kannst das Angebot wahrnehmen oder ausschlagen." :grin


    Ich fand die nächsten Sätze sogar noch besser: "Meine Mutter hasste diese Einstellung. Ihr machten Zufälle Angst. Meinem Vater waren sie Quell von Freude und Weltenneugier."


    Darin finde ich mich sehr stark wieder. Es war für mich als Heranwachsende sehr schwierig damit zurecht zu kommen, dass man "offen" ist, aber in einem Haus lebt, das ohne Weltenneugier (tolles Wort) auskommt. Leider hätte ich in dem betreffenden Alter das Traumbuch nicht gelesen, das mir gezeigt hätte, das es mehr Leute geben könnte, die so eingestellt sind. Zu dieser Zeit las ich Karl May und Johanna Lindsey. Selbst schuld :rolleyes

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    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

  • Ich mag die Protagonisten so. Mir gefällt, dass sich die coole Motorradbraut Eddie so gut mit Sam versteht, wie Sam Madelyn kennengelernt hat. Deren Schicksal ist sehr traurig, aber Marion passt gut auf sie auf. Marion hat einen goldenen Schatten, was nicht sehr häufig vorkommt. Sie ist sehr mitfühlend und so sieht sie das komatöse Mädchen, als Person und nicht als passive Puppe, die nichts mehr mitbekommt und die halt am Leben erhalten wird.


    War es "Gott", Dr. Saul, der gesagt hat, dass Menschen im Koma "leben"? Zwar ein anderes Leben, als die gesunden Menschen, aber definitiv leben. Ich finde leider die Stelle nicht mehr. Nina hat das natürlich viel besser in Worte gefasst. Niemand weiß, was in Komapatienten vorgeht, aber ich war bisher eher der Meinung, dass es eine Gnade wäre, langjährige Komapatienten von ihrem "Siechtum" zu erlösen. Das Traumbuch ist gerade dabei, mich ein wenig von diesem Gedankenweg abzubringen.


    Eddie fährt mit Sam in ihren kleinen Phantastik-Verlag und stellt ihn dort ihrem Kreativteam vor. Ich finde es toll, dass sie ihn um seine Meinung zu einem neuen Cover für das Buch "Tausend Türen" fragen und seine Kritik auch respektieren. Sie lenken den kleinen Mann von seinem Leid ab. Das war sehr warmherzig. Eddie erinnert sich an ihre Lektüre als Kind. Während Gleichaltrige Bravo und Hit! lasen, hat sie Ursula K. Le Guin verschlungen und sich sogar noch einen tollen Satz von ihr gemerkt. "Die Wahrheit ist eine Sache der Vorstellungskraft." Ich habe Ursula K. Le Guin geliebt, aber ich könnte keine Sätze von damals zitieren. So etwas finde ich immer sehr beeindruckend. Deswegen gefällt mir Poppy Rückentattoo wie Bolle :anbet

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    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

  • Suzann, wer weiß. wozu es gut war, Karl May zu lesen :grin Ich habe ihn auch geliebt.


    Bei meinen Eltern war leider auch die vorherrschende Einstellung: Was sollen die Leute denken. Alles Ungewöhnliche wurde nach Kräften verfolgt.
    Vielleicht hat es damit zu tun, dass ich die Menschen in diesem Buch - trotz aller traurigen, und schweren Ereignisse - eine Spur zu "gut", zu verständnisvoll und zu reflektiert finde.


    Gerade in Krankenhäusern habe ich so viele Ärzte und Pflegekräfte ohne jedes Fingerspitzengefühle erlebt, dass ich kaum glauben kann, dass es eine solche Zusammenballung von Ausnahmeerscheinungen geben soll.

  • Rumpel, kann es nicht sein, dass Menschen mit anderen Antennen dieses Krankenhauspersonal auch ganz anders empfinden? Gott ist schließlich nicht als Kompliment gemeint als Spitzname.

  • Auch dieser Abschnitt geht unter die Haut.


    Eddie und Sam wachsen über sich hinaus. Sam wird auf einmal ganz schnell erwachsen. Und Eddie muss sich entscheiden. Ich finde es traurig, dass beide nicht mit den nächsten Angehörigen darüber sprechen können, kann es aber auch verstehen. Die Situation ist einfach zu schwierig, man muss einfach selbst erst mal mit diesem Gedanken klar kommen.


    Melancholisch, traurig, voller kleiner wunderschöner Weisheiten und auch Hoffnung und glückliche Gefühle durchziehen den Abschnitt. Diese Verbindung zwischen Leben und Tod, Henris Gedankenwelt, die Gedankenwelt von Eddi ist einfach toll geschrieben, beschrieben. Die Rückblicke auf ihrer beiden Leben und die Entstehung von Sam. Der Abschnitt enthält so viel, gibt so viel.


    Mir gefällt auch die Annäherung von Eddie an Sam. Sie entwickelt sich zart und sie tun sich gut.


    Sam ist mein heimlicher Liebling. Er ist so stark. Vielleicht auch gerade weil er Synästhetiker ist. Das fasziniert mich. Dann lernt er Madelyn kennen. Ich bin sehr gespannt, wie es hier weitergeht. Ich glaube, dass er auch für sie da sein wird und versuchen wird, ihr zu helfen.


    Das Krankenhauspersonal gibt sich wirklich viel Mühe, vor allem Marion. Da ich selber eine Tochter habe, die als Heilerziehungspflegerin in einem Haus arbeitet, wo schwerst- und mehrfachbehinderte Kind auf Zeit leben, damit die Eltern mal ausspannen können, bekomme ich viel mit, was solche Menschen leisten, teilweise übermenschliches, und ihr bestes geben und niemals aufgeben. Das ist so wichtig. Warum soll es in dieser Station nicht tatsächlich Menschen geben, die sich die Zeit für Komapatienten nehmen. Das gefällt mir an diesem Buch. Es ist schon schwer genug vom Stoff, darum finde ich es wichtig, dass hier dem Personal so viel Aufmerksamkeit gewidmet wird.


    Nina schafft es alles so gut auszudrücken, teilweise so selbstverständlich, dass es einem auch etwas die Angst nimmt. Das Thema Koma ist nicht mehr nur ein Begriff für mich. Ich fange tatsächlich an mich damit auseinanderzusetzen.


    Übrigens: Der Satz über die Zufälle ist auch bei mir hängen geblieben. Ich habe ihn inzwischen schon oft gelesen und er ist in meinem Buch der schönsten Sätze gelandet.

    :lesend Tom Liehr - Im wechselnden Licht der Jahre

    :lesend Derek Meister - Rungholts Sünde

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    Hörbuch: Anne Jacobs - Der Dorfladen - Wo der Weg beginnt

    Hörbuch: Peter Beer - Achtsamkeit statt Angst und Panik

    SuB: 317


  • Ich kann das nur unterschreiben, was Schubi geschrieben hat. Dieser Abschnitt hat mir Gänsehaut verpasst, es ist so wundervoll geschrieben, geht so unter die Haut und man fühlt richtig mit mit Sam, Eddie und Henri.


    Die zarte Verknüpfung von Eddie und Sam ist so hingebungsvoll und schon fast malerisch beschrieben, das ich mir diverse Stellen öfter durchlese.


    Das Zitat über Zufälle ist auch mir aufgefallen und es ist so wunderschön und echt.


    Das Buch steht jetzt schon auf der Liste der Jahreshighlights. :heisseliebe

  • beo, der Spitzname Gott ist sicher nicht liebevoll gemeint und in einem gewissen Sinn ist er schon ein arroganter Kerl. Aber er ist ein arroganter Kerl, der sich im Rahmen seiner Kenntnisse um seine Patienten kümmert, alles für sie tut, was er für möglich hält.
    Ich finde, man kann ihm nicht vorwerfen, dass er ein anderes Menschenbild hat, als zB Eddie.
    Mir imponiert, wie sehr sich alle um die hilflosen Patienten kümmern. Das habe ich in hiesigen Kliniken schon ganz anders erlebt. Wer da keine Angehörigen hat, die sich kümmern, ist sowieso verloren.

  • Zitat

    Original von Suzann
    War es "Gott", Dr. Saul, der gesagt hat, dass Menschen im Koma "leben"? Zwar ein anderes Leben, als die gesunden Menschen, aber definitiv leben. Ich finde leider die Stelle nicht mehr. Nina hat das natürlich viel besser in Worte gefasst. Niemand weiß, was in Komapatienten vorgeht, aber ich war bisher eher der Meinung, dass es eine Gnade wäre, langjährige Komapatienten von ihrem "Siechtum" zu erlösen. Das Traumbuch ist gerade dabei, mich ein wenig von diesem Gedankenweg abzubringen.


    Ja genau, er erklärt Eddie und Sam dass man nicht sagen soll jemand liegt im Koma, sondern er lebt im Koma, da es sich hierbei um Orte handelt und keine Zustände.
    "Koma ist immer noch Leben. Nur auf eine eigene Weise, es ist eine Grenzsituation."
    Ich glaub ich muss meine Sicht über Koma auch nochmal überdenken, habe es bisher auch eher wie Suzann gesehen...


    Tag 20 war sehr heftig: Kindersoldaten und Krieg, ehrlich gesagt ich versuche schon so gut ich kann nicht die Augen davor zu verschließen. Kriegsreporter, die versuchen den Menschen die Wirklichkeit zu zeigen, bemerkenswert und mutige Arbeit, die sie da leisten. Ich bin gespannt, was wir noch alles über und von Henri erfahren...
    Und natürlich Sam, seine Abschnitte lese ich besonders gerne :)

  • Danke für die Aufklärung. Ich hatte es nur noch grob im Gedächtnis, aber das war´s, was ich meinte.
    Das Schicksal der Kindersoldaten geht mir auch sehr nahe. Ich habe mal eine Reportage gesehen, wie schwer sich diese Kinder tun, sich von ihrer traumatischen Vergangenheit zu lösen. Das sind zerstörte Kreaturen. :-(

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    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

  • Zitat

    Original von Suzann
    Eddie erinnert sich an ihre Lektüre als Kind. Während Gleichaltrige Bravo und Hit! lasen, hat sie Ursula K. Le Guin verschlungen und sich sogar noch einen tollen Satz von ihr gemerkt. "Die Wahrheit ist eine Sache der Vorstellungskraft." Ich habe Ursula K. Le Guin geliebt, aber ich könnte keine Sätze von damals zitieren. So etwas finde ich immer sehr beeindruckend. Deswegen gefällt mir Poppy Rückentattoo wie Bolle :anbet


    Liebe Suzann,


    ich hatte, um genau zu sein, einige Bücher von Ursula auf dem Schreibtisch stehen und habe solange gesucht, bis ich ein Zitat gefunden habe, was passt …


    Liebe Grüße
    Nina



  • Sam liebe ich auch sehr. Zwischendurch wollte ich schon das ganze Buch mit ihm schreiben …


    Die Kidnersoldaten warne in meinem ersten Entwurf noch stärker.
    Mir wurde klar, dass wir ständig von "unsichtbaren" Realitäten umgeben sind - sie sind unsichtbar, weil sie weit weg sind. Aber sie sind da. Jetzt gerad ein diesem Moment sterben Menschen in Aleppo, jetzt gerade brütet Trump eines seiner garstigen Sprüche aus, jetzt in diesem Moment fällt jemand ins Koma. Die "andere "Realität ist eigetlich Alltag, auch wenn wir sie nicht bewusst wahrnehmen …


    Liebe Grüße
    Nina

  • Zitat

    Original von Rumpelstilzchen
    beo, der Spitzname Gott ist sicher nicht liebevoll gemeint und in einem gewissen Sinn ist er schon ein arroganter Kerl. Aber er ist ein arroganter Kerl, der sich im Rahmen seiner Kenntnisse um seine Patienten kümmert, alles für sie tut, was er für möglich hält.



    Das Großartige ist ja die Erzähltechnik der "Entwicklung":
    Jede Figur wird sich entwickeln, verändern, ausformen; seine/ihre Aufgabe finden.


    "Gott" ist übrigens einem echten Menschen – genauso wie auch Fossy und vor allem Schwester Marion – nachempfunden, und zwar Henry Marsh.
    Dieser Neurochirurg und Hirnchrirug praktiziert(e) in London. Seine Biografie "Zwischen Leben und Tod" ist beeindruckend – beeindruckend, wie groß die EInsicht ist, als Mediziner fehlbar zu sein. Großartig die Selbstkritik. großartig die Erklärung, wie man dennoch ständig etwas wagen muss, vor dem man sich fürchtet.


    "Gott" ist in dem Fall auch natürlich eine Ironisierung auf die Götter in Weiß, die doch nur das Menschenmöglichste tun können.


    "Gott" ist einer der Lieblingsfiguren meiner Mediziner, die das Buch kontrollierten (und übrigens einen Fehler weiter hinen erst bemerkten, als schon gedruckt war; nur klein, aber für Notfallärzte nicht übersehbar).


    Schöne Grüße aus dem Zug
    Gleich Altenbeken.
    Nina

  • Zitat

    Original von Tea-Bag
    Ich kann das nur unterschreiben, was Schubi geschrieben hat. Dieser Abschnitt hat mir Gänsehaut verpasst, es ist so wundervoll geschrieben, geht so unter die Haut und man fühlt richtig mit mit Sam, Eddie und Henri.


    Das Buch steht jetzt schon auf der Liste der Jahreshighlights. :heisseliebe



    Oh danke!


    Ich bin erleichert. Gerade weil ich so mit dem Einstieg gekämpft habe, wie schreibe ich das – welcher Rhythmus, welche Perspektive, welche "Farbe"?


    Umso mehr: danke.


    Nina
    (George).

  • Zitat

    Original von Mondspielerin
    Sam liebe ich auch sehr. Zwischendurch wollte ich schon das ganze Buch mit ihm schreiben …


    Die Kidnersoldaten warne in meinem ersten Entwurf noch stärker.
    Mir wurde klar, dass wir ständig von "unsichtbaren" Realitäten umgeben sind - sie sind unsichtbar, weil sie weit weg sind. Aber sie sind da. Jetzt gerad ein diesem Moment sterben Menschen in Aleppo, jetzt gerade brütet Trump eines seiner garstigen Sprüche aus, jetzt in diesem Moment fällt jemand ins Koma. Die "andere "Realität ist eigetlich Alltag, auch wenn wir sie nicht bewusst wahrnehmen …


    Ein ganzes Buch aus Sams Sicht wäre sicher auch schön gewesen, aber so lernen wir die unterschiedlichen Sichtweisen besser kennen.


    "Sie schauen weg. Sie schauen immer weg, wenn sie zu viel von dieser Wirklichkeit sehen. Ich verstehe warum." Henry
    Ich verstehe auch, wir neigen dazu diese anderen Realitäten, vor allem die traurigen und grausamen, auszublenden. Doch es ist unheimlich wichtig nicht wegzuschauen oder zu vergessen. Trotzdem denke ich sollte man in seiner eigenen Realität leben, sonst würde man ja am Leid der Welt zugrunde gehen.
    Damit haben auch Sam und Henry zu kämpfen. Henry mit seiner Angst, da er schon zuviel Leid gesehen hat und Sam, da er die Gabe hat auch andere Realitäten wahrzunehmen.
    Aber sie sind stark, sie werden das schaffen...

  • Zu allererst...dieses Buch gibt viel Stoff zum Nachdenken und Philosophieren, so dass mir ein wenig der Kopf schwirrt und ich gar nicht weiß, wo ich beginnen soll...
    In diesem Abschnitt waren für mich zu viele Personen, was aber daran liegen mag, dass die drei Hauptpersonen so "groß" und raumfüllend sind; mit Sam's Mutter und "Gott" als Nebenfiguren hat mir das vollkommen gereicht. Die Mitarbeiter im Verlag sind sicher interessante Menschen und Persönlichkeiten - mich haben sie aber zum jetzigen Zeitpunkt irritiert und überfordert.


    Sam ist ein sehr guter Beobachter was seine Mutter betrifft. Er gibt sich große Mühe sie nicht traurig zu machen und hat ein feines Gespür, was sie verletzen könnte. Heimlich sammelt er Zeitungsausschnitte über seinen Vater, der ein großer Held für ihn zu sein scheint. Mariefrances wäre sicherlich verletzt hierüber...sie kümmert und sorgt sich, versucht Sam eine Familie zu geben und treibt seine schulische Karriere an..und trotzdem ist nicht sie der "Held", sondern Henri, der die letzten Jahre, warum auch immer, mit Abwesenheit glänzte. Das Zusammentreffen bzw. die Zeugung von Sam ist auch eher pragmatisch abgelaufen, ohne Romantik oder gar Liebe. Das wird Mariefrances Widerwillen zusätzlich verstärken.
    Eddie scheint in ihrem Leben eine taffe Karrierefrau zu sein, die mit beiden Beinen im Leben steht. Nur in Bezug auf Henri wirkt sie unsicher und schwach. Sie soll die Verantwortung über sein Leben oder sein Sterben übernehmen. Was für Gefühle müssen in ihr toben? Da hat sie plötzlich eine immense Macht, über den Menschen, der sie so dermaßen verletzt hat. Die Seiten haben sich gedreht..nun ist nicht mehr sie die hilflose und schwache, sondern er.
    Die Kriegsschilderungen sind grausam und mir ist klar, dass genau solche Szenen sich im Moment irgendwo auf der Welt abspielen. Und auch ich bin jemand der dieses viel zu oft ausblendet.Aber manchmal reicht mir schon die Realität hier; vor meiner Tür und ohne Krieg. Heute stirbt ein Jugendlicher nach einer Schlägerei, am 1.Mai sind hier im Umkreis allein 6 Jugendliche durch alkoholisierte Fahrer verunglückt, die Gewalt nimmt immer mehr zu und meine Angst um meine Kinder ebenso...


    Über Henri habe ich auch nachgedacht. Im ersten Abschnitt kam er bei mir nicht so gut weg. Egoistisch, beziehungsuntauglich und feige (wobei ich im Moment gar nicht weiß, woran ich das "feige" festmachen könnte. Es war einfach da)... Mittlerweile wird er für mich greifbarer und sympathischer. Vllt. verliebe ich mich schlussendlich noch in ihn, was bitter wäre, da ich auch glaube, dass er dieses Buch nicht überleben wird...
    Ich glaube, ich habe ein wenig wirr geschrieben und ich hoffe, ihr könnt was damit anfangen. Im Grunde spiegelt es aber meine Gedanken zu diesem Abschnitt wieder...kreuz und quer...

  • Zitat

    Original von Rumpelstilzchen
    An allen Ecken kleine, wunderbare Weisheiten. Meine liebste ist bisher auf Seite 108 über Zufälle.


    Aus kaum einem Buch habe ich so viele schöne Zitate herausgeschrieben wie aus diesem.


    Edit: Es ist jetzt schon der Anwärter auf das Jahreshighlight 2016. Heute Nacht habe ich es erst als Geburtstagsgeschenk verschenkt :-) Mit genau den Worten.

  • Ich bin auch mittlerweile drin und bin geflasht.
    Eddie tut mir leid sie liebt Henri immer noch ist nie über ihn weg gekommen.
    Deshalb nimmt sie sich auch Sam an, denke ich.
    Der Verlag ist der Hammer ich war auch da :-)


    Die Mutter von Sam kann nicht aus ihrer Haut.


    Sam nimmt sich Maddie an, bin gespannt welche Parallelen sich noch auf tun.
    Und ob jemand von beiden wieder aufwacht?


    Ist es ein leiser Abschied? :-(