'Cheesecakes, Pies & Tartes' - Meine Lieblings-Pie-Rezepte (Seiten 72 - 94)

  • Zitronen-Pie mit Baiser, S. 75


    Cremige Kokosnuss-Pie, S. 76


    Apple Pie nach Familienrezept, S. 79 (Lesebiene)


    Pie mit Limettencreme, S. 80


    Zitronen-Buttermilch-Pie, S. 83 (Nria)


    Pie gefüllt mit Kirschen, S. 84


    Kiesel-Pie, S. 87


    Chess Pie mit einem besonderen Teig, S. 88


    Traditionelle Brombeeren-Pie, S. 90


    Pie mit Pekan- und Walnüssen, S. 93

  • Zitronen-Buttermilch-Pie, S. 83


    Ich liebe die Zitrone-Buttermilch-Kombi und bei der aktuellen Wärme klang der Name „Ice Box Pie“ auch irgendwie vielversprechend …


    Gebacken habe ich in einer 23 cm-Springform (hurra, hab eine günstig bei TK Maxx bekommen!). Eine Pie-Form wäre natürlich noch schöner gewesen. Aber ein gerader Rand ist auch ok, finde ich.


    Änderungen: Muscovado-Zucker habe ich nicht bekommen und daher normalen weißen Zucker verwendet. Ich persönlich schmecke bei weißem und braunem Zucker sowieso nie einen Unterschied … (werde aber für weitere Rezepte mal im Bioladen gucken – Muscovado-Zucker soll ja ein kräftiges Aroma haben, vielleicht schmecke ich den mal raus)
    Statt Natron habe ich mehr Backpulver genommen (mein Natron war irgendwie von 2011 und Triebmittel sollen wohl mit der Zeit nachlassen …). Außerdem: Flüssigaroma statt Vanilleextrakt und den Ingwer hab ich weggelassen. Hasse Ingwer.
    Backen: War unkompliziert. Der Teig war schnell gemacht und ich konnte endlich mal meine Blindback-Tonkügelchen verwenden :) (ich bin nicht so der Freund von Hülsenfrüchten und habe daher selten welche da)
    Ich hab die Füllung eventuell etwas weniger lange aufgeschlagen als angegeben. War so warm in der Küche und mit einem Handrührgerät ists halt mühsamer, als wenn die Küchenmaschine den Job erledigt.


    Ergebnis: Sehr lecker! Der kernige Boden ist ein toller Kontrast zur Füllung, die gleichzeitig sehr sauer, sehr süß und sehr zitronig ist. Ich hatte deutlich mehr Füllung als auf dem Bild zu sehen (vielleicht ist die zusammengefallen und meine nicht?); die Hälfte bis zwei Drittel der Füllung hätte mir aber auch gereicht.

  • Ich habe gestern den Applepie von Seite 79 gemacht - ganz genau nach Anleitung. Auch habe ich den Ofen alle 15 Minuten um 10 Grad runtergestellt .
    Ist sehr lecker geworden.


    Manko: zuviel Teig. Meine Auflaufform ist etwas groesser als die Pieform (tiefer) und trotzdem hatte ich Schwierigkeiten, den Teig unterzubringen.

  • Zitat

    Original von Nria
    Zitronen-Buttermilch-Pie, S. 83



    ...ich konnte endlich mal meine Blindback-Tonkügelchen verwenden :) (ich bin nicht so der Freund von Hülsenfrüchten und habe daher selten welche da)


    Hihi, meine Blindback-Bohnen sind sicherlich schon 5 Jahre alt und werden immer wieder verwendet. Sind in einem Marmeladenglas und genau die Menge, die ich für meine Kuchenform brauche. Wirklich sehr praktisch. Essen kann man die natürlich schon lang nicht mehr.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend

    T.J. KLune - Mr Parnassus Heim für magisch Begabte


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Linsen gehen angeblich auch. Die sind mir aber zu klein :grin


    (ja, man kann Trockenhülsenfrüchte auch dauerhaft verwenden, aber ich hasse Bohnen in jeglicher Form und finde sie daher auch getrocknet eklig und anderes Trockenzeugs auch nicht so ansprechend - Tonkugeln sind für mich einfach am besten. Angeblich funktionieren die sogar besser, weil sie die Wärme des Ofens besser annehmen)

    Entspanne dich. Lass das Steuer los. Trudle durch die Welt. Sie ist so schön.
    Kurt Tucholsky

  • Ich find ja getrocknete Bohnen teilweise sogar wunderschön. Gibt sie ja in jeder Farbe. :grin Und die sind ja auch ganz hart fast wie kleine Tonkügelchen. Meine blindgepackenen Böden werden damit immer wunderbar.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend

    T.J. KLune - Mr Parnassus Heim für magisch Begabte


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  • Pie gefüllt mit Kirschen, S. 84


    Er sah gut aus im Ofen. Ich hatte mich so auf Cherrypie gefreut. Geschmacklich ist er nicht schlecht, aber wieder zu viel Teig und vor allem viel zu viel Obst. Gut abgetropfte Kirchen genau gewogen. :lache - nur 3 Äpfel (obwohl es mir ungewöhnlich vorkam, Äpfel im Cherrypie). Ich habe auch beim Zucker mich an die Angaben gehalten 60-80 g zum Obst. Wider Erwarten nicht zu süß.

  • Ich habe gestern auch den Cherry Pie gebacken.


    Also ich fand ihn geschmacklich sehr toll, also den Inhalt. Wobei ich mich auch gefragt hab, warum man da Äpfel reintun muss. Durch die Stärke wird der Saft von den Kirschen ja eh angedickt.
    Zum Teig: ich fand ihn eigentlich sehr lecker, fast schon blätterteigartig, allerdings war es mir und vor allem meinem Freund, auch zu viel Teig, vor allem oben. Unten wurde er ganz hart, sodass man ihn schwer mit der Gabel durchbekommen hat. Übergelaufen oder so hochgekommen ist aber nix. Was machst du nur mit dem Teig Lesebiene? Bei mir sah das überhaupt nicht so aus. :gruebel Wie kannst du gleichzeitig finden, dass es zu viel Teig und zu viel Obst ist? Widerspricht sich das nicht? :lache


    Pluspunkt ist, dass in den Teig quasi kein Zucker kommt und in die Füllung auch nicht so viel, nur so viel, dass die Kirschen nicht mehr total sauer sind. Frisch und fruchtig. Mit weniger Teig vielleicht leckerer! Die Füllung war sehr gut, aber irgendwie nichts Besonderes.


    Note 2.



  • Pecan Walnut Pie (Seite 93)


    Zutaten:
    Als Salz habe ich Vanillesalz genommen, den Rest nach Rezept. Ahornsirup habe ich 200g verwendet, das sind dann etwas weniger als die angegebenen 200ml.


    Zubereitung:
    Der Teig war fix zusammengeknetet. Ich habe ihn am Vorabend gemacht und gleich in die Form gepackt und ihn dann so über Nacht im Kühlschrank gelassen.
    Auch die Eimasse war schnell zusammengerührt, die Nüsse habe ich ganz gelassen, so war der Kuchen schnell im Ofen. Bei den Backzeiten habe ich mich genau ans Rezept gehalten und die letzten 10 Minuten habe ich den Kuchen mit einem Backpapier abgedeckt. Was ist eigentlich mit Küchenpapier gemeint? Zewa Küchenrolle?
    Ich hatte vergessen die Form zu buttern, aber das war kein Problem. Die Pie ging gut aus der Form.


    Meine Tarteform hat am Boden einen Durchmesser von 23cm.


    Ergebnis:
    4 Stunden Zeit zum Abkühlen hatte meine Pie nicht, eher gut 2 Stunden. Dann war es auf der Terrasse überraschend sonnig. Auf jeden Fall war die Füllung recht weich. Geschmacklich lecker, recht süß, aber durch den eher neutralen Teig und die vielen Nüsse gerade noch im Rahmen. Durch das Aroma von Ahornsirup und Muscovadozucker war es eine leckere Süße.
    Der Teig war schön blättrig.
    Mal sehen, wie die Reste heute schmecken.

  • Cremige Kokosnuss-Pie, S. 76


    Zubereitung:
    Ich habe mich ausnahmsweise ;-) genau ans Buch gehalten. Nix dazu und nix weg. Ich habe halt keine großen Kokosnusschnitze bekommen und statt dessen auf die Sahne geröstete Kokosflocken. Geschmacklich kaum ein Unterschied, denke ich. Auch der Teig hat hervorragend geklappt.


    Ergebnis:
    Ich fand es optisch nicht so den Burner - es sieht ein bisschen grau aus. Aber die einhellige Meinung der Männer war: sehr lecker, mal was anderes. Ich könnte es mir natürlich auf gut mit ein paar Früchten vorstellen. Ich überlege, Himbeeren dazu anzurichten.


    Fazit:
    Ich liebe Kokos und deshalb mochte ich den Kuchen auch sehr gerne. Sogar der Sohn, der kein Kokos-Fan ist war angetan. Der Kuchen ist überhaupt nicht zu süß und ihm fehlt höchstens etwas Frucht (aber das ist ein sehr persönlicher Wunsch, da ich einfach Obst im Kuchen bevorzuge). Gibt es sicherlich wieder.

    Bilder

    Hollundergrüße :wave



    :lesend

    T.J. KLune - Mr Parnassus Heim für magisch Begabte


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

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  • Pie mit Limettencreme, S. 80


    Zutaten:
    Die Weizenkleie habe ich durch Vollkornmehl ersetzt.
    Und ich habe Dinkelmehl und Dinkelvollkornmehl verwendet.
    Statt Limettenabrieb gab es Zitronenschale.
    Für die 150ml Limettensaft habe ich 7 Limetten gebraucht.


    Zubereitung:
    Unkompliziert. Ich habe den Teig und den Teig mit Füllung jeweils nach den 12 Minuten Backzeit noch ein paar Minuten im ausgeschalteten Ofen gelassen.
    Im Kühlschrank war er knapp 3 Stunden.


    Weil der Teller, mit dem ich die Form eigentlich abdecken wollte, zu klein war, habe ich Frischhaltefolie genommen. Das war leider keine gute Idee, weil die an die Oberfläche gepappt ist und die schöne glatte Fläche zerstört hat. :rolleyes
    Der Kuchen ging ziemlich schlecht wieder aus der Form...


    Garniert habe ich mit wenig Schlagsahne ohne Puderzucker


    Ergebnis:
    Süß, sauer, lecker!
    Nächstes Mal würde ich mehr (ungsüßte) Schlagsahne nehmen oder auch die Variante mit saurer Sahne testen - einfach als Ausgleich zu der süßen Füllung.
    Schmeckt auch am Folgetag sehr lecker, kann man also problemlos am Tag vorher zubereiten.