'A Modern Way to Cook' - „40 Min Küche“ (Seite 148 – 223)

  • Eine moderne Moussaka, S. 217


    Die habe ich heute zubereitet, Mandelmilch hatte ich nicht da, also hab ich Cashewmilch schnell selbst gemacht.
    Mit den Zeiten bin ich auch nicht hingekommen, aber das bin ich bis jetzt bei noch keinem Kochbuch.
    Das Moussaka war ganz lecker. Sieht nicht so toll aus, bei mir auf dem Foto, sry


  • Eingelegtes Wurzelgemüse, Polenta und Karottenpesto, S. 192


    Ich habe mich weitgehend an das Rezept gehalten. Nur hatte ich keine Bundkartotten habe also auch kein Karottengrün gehabt. Deshalb wurde es bei mir Petersilienpesto. Die Zubereitung ist einfach.


    Optisch war das Gericht auf jeden Fall der Burner. Ich mache meine Polente normalerweise nicht so cremig. Meiner Meinung nach hätten auch 15 Minuten ausgereicht. Und ich habe etwas Brühe mit rein, das macht sie würziger.


    Es schmeckte gut, man muss aber unbedingt genug von dem Pesto drauftun, das rundet den Geschmack. Bei mir gibt es eine gute 2. Werde ich so oder etwas abgewandelt (vielleicht auch mit anderem Gemüse) sicher nochmal machen.

  • Hier habe ich mich an das "Grund-Gerippe" gehalten, aber auch eine Menge abgewandelt.


    Als Gemüse gab es Möhren, 1 Bund Frühlingszwiebeln, 1 Zucchini, eine Spitzpaprika, einen kleinen Rest Knollensellerie,
    keinen Koriander und keinen Fenchelsamen
    Auf das Topping aus u.a. gerösteten Kokosflocken hab ich verzichtet, schmeckt bestimmt noch mal lecker, aber dieser weitere Arbeitsgang schien mir entbehrlich ;-).
    Tamarindenpaste hatte ich natürlich auch keine, aber meine Internetrecherche ergab, dass man vorsichtig mir Zitronen- und/oder Limettensaft würzen kann. Das mache ich bei Currys sowieso immer.
    Geschmeckt hat es richtig lecker, die Kombination von stückigen Tomaten und Kokosmilch passt prima.
    Gibt es so, oder so ähnlich bestimmt wieder.

  • Selleriesteaks


    Ist schon ne Weile her, dass ich diese gemacht habe - durch den Umbau hier habe ich allerdings ganz vergessen meine Bewertung abzugeben. Ich habe lediglich die Selleriesteaks gemacht, ohne Süßkartoffel-Pommes und ohne Salsa Verde. Bei mir gab es Tomaen-Rühreidazu. Und nun ja was soll ich sagen? Mein Geschmack war es nicht so. Ich hatte den Sellerie auch bisschen länger gekocht und dennoch war er teilweise sehr bissfest. Und die Marinade hat mich auch nicht so umgehauen. Ich fand diese eher gewöhnungsbedürftig.



    Fazit: Wird es nicht wieder geben - dann eher den klassischen panierten Sellerie ;-)



    Einige Bücher soll man schmecken, andere verschlucken und einige wenige kauen und verdauen.

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  • 5 Mahlzeiten aus einer Form, S. 176
    Kürbis-Paprika-Kichererbsen-Auflauf

    Diese Seite fand ich auch ohne Foto sofort interessant. Aufläufe sind ja eigentlich nicht unbedingt für schnelle Küche, weil man mit ´ner Stunde Zeit oder so im Ofen rechnen muss. Also nichts, wenn man am Abend hungrig nach Hause kommt und innerhalb von 30 Minuten was auf dem Tisch stehen soll. Aber wenn man einfach "nur" nicht viel Zeit am Herd hat und nebenbei anderes erledigen soll geht das.

    Und diese Anregungen sollten sich nicht als Rezept verstehen. Dafür sind sie nicht vollständig genug. Auch mit Würze wird da eher zu knapp umgegangen. Für Anfänger nicht unbedingt geeignet, die z.B. nicht unbedingt dran denken, Salz und Pfeffer ans Gericht zu geben, wenn es nicht ausdrücklich dabei steht.


    Zubereitung

    Das ging bei diesem Gericht ganz gut, weil nur beim Kürbis geschnippelt werden musste, alles andere musste nur dazu geschmissen und umgerührt werden. Also recht schnell in der Vorbereitung. Und während der Auflauf im Ofen war, hab ich noch schnell einen Krautsalat dazu gemacht und das ganze dann mit Reisresten vom Vortag serviert.


    Ergebnis

    Nun ja, auch mit zusätzlich Salz und Pfeffer fehlte mir da etwas der Kick. Und es war trotz der Gemüsebrühe eher trocken. Hab dann am nächsten Tag die Reste mit etwas fertiger Pastasauce aufgewärmt, das ging dann besser.


    Fazit:

    Genauso gibt es das bestimmt nicht wieder. Aber ich werde mir da mal von den anderen Vorschlägen einiges raussuchen und auf jeden Fall kräftiger würzen.


    Gruss aus Calgary, Canada
    Beatrix


    "Well behaved women rarely make history" -- Laura Thatcher Ulrich

  • Gemüsecurry mit Kokos, Limette und Tamarinde, S. 214


    Ich hatte noch Reis vom Vortag übrig und dachte ein Curry dazu wäre nicht schlecht.


    Zubereitung


    Die Zutaten sind eigentlich hier immer da.

    Allerdings hatte ich diesmal keinen Spinat im Haus und dann eben Grünkohl benutzt. Letzterer ist in Nordamerika tatsächlich total in Mode und wird das ganze Jahr über in Kalifornien geerntet. Man wartet eben nicht bis der erste Frost kommt.

    Tamarindpaste fand ich nicht, dafür allerdings Tamarindenfruchtfleisch. Ich hatte Glück, dass im Laden gerade auch zwei indische Frauen vorm Regal standen und mir erklären konnten, dass ich dies in etwas Wasser einweichen muss. Hab noch zu Haus gegooglet und es dann entsprechend gemacht. Siehe Foto.
    Den Kürbis hatte ich mit dem Sparschäler geschält (mit Schale mag ich nicht) und auch eher etwas weniger als angegeben.

    Kokosflocken mag ich gar nicht, das hab ich also rausgelassen. Statt dessen hab ich ein Hähnchenfilet mit etwas Currypulver und Sesamkörnern gewürzt, kurz angebraten und mit serviert.


    Ergebnis


    Ich hab nur eine statt der vorgegebenen 2 Limetten benutzt und dennoch fand ich den Geschmack zu dominierend. Von den Fenchelsamen, die ja eigentlich stark nach Lakritze schmecken, war gar nichts rauszuschmecken und auch die Tamarinde merkte ich nicht. Gut dass das Hähnchen dabei war, das konnte den Geschmack etwas ausbalancieren. Und mit dem Hähnchen hatte ich wenigstens einen gescheiten Eiweisslieferanten dabei. Ansonsten ist dies ja wieder ein Gericht mit nur minimalen Eiweissgehalt (vom Reis). Und wieder einmal ohne jegliche Andeutung, was man in der Schnelle noch als Eiweisslieferant dazu servieren könnte, um ein komplettes, nachhaltig sättigendes Gericht zu erhalten.


    Insgesamt eine befriedigende Note. Vielleicht versuche ich es nochmal und bin dann vorsichtiger mit der Limette, um zu sehen, ob man auch noch was anderes rauschmecken kann.


    Gruss aus Calgary, Canada
    Beatrix


    "Well behaved women rarely make history" -- Laura Thatcher Ulrich