LR-Vorschlag Leo N. Tolstoi „Krieg und Frieden“ ab 30. Oktober 2017 [Klassiker-LR]

  • Ich bitte um Entschuldigung und Nachsicht, daß ich momentan etwas schweigsam bin. Die letzten Tage hatte ich nicht die Zeit, hier viel zu schreiben. Und mit dem Buch möchte ich übermorgen durch sein, da ich ab Freitag eine Leserunde habe, bei der ich mehr oder weniger schuld bin, daß die Autorin dabei ist. Da will ich auf jeden Fall pünktlich starten, weshalb ich derzeit eher lese denn schreibe.


    Es kommt auf jeden Fall noch etwas von mir zu den Abschnitten.

    :wave

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Ich habe ausgelesen und werde die nächsten Tage in aller Ruhe in den einzelnen Threads posten. Schade, daß diese Leserunde so schief gelaufen ist. Immer wieder, und vor allem zu Beginn des Epilogs, bietet das Buch hervorragenden Diskussionsstoff.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Tut mir leid, daß ich mich immer noch nicht in den Threads gemeldet habe. Letzte Woche ging hier alles etwas durcheinander, am Wochenende und gestern hatte ich aus familiären Gründen auch keine Zeit, und wie diese Woche wird, wird sich weisen. Könnte gut gehen, es könnte Chaos in verschiedenen Größenordnungen drohen. Ich melde mich auf jeden Fall noch und gehe auch auf bisherige Posts ein. Das Buch hat mir letztlich zu gut gefallen, um es einfach zu den Akten zu legen. :wave

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Na ja, "schon" ist relativ. Ich habe ziemlich genau zwei Wochen länger gebraucht, als ich geplant hatte. In der Relation zu den hiesigen "Umständen" im November (lies deutlich weniger Lesezeit als ursprünglich gedacht), geht das dennoch. Wenn ich mir so ein dickes Werk vornehme, lese ich normalerweise nichts daneben oder zwischendurch (seltene Ausnahmen bestätigen die Regel), denn wenn ich zu lange an einem Buch lese (egal wie dick es ist), mag ich das auch nicht.


    Im Moment ärgert mich nur, daß hier "nebennaus" so viel zu tun ist, daß ich nicht die Ruhe habe, eben in Ruhe in den Threads zu lesen und vor allem auch zu schreiben. Das hoffe ich aber, heute oder morgen nachholen (oder jedenfalls nachholen beginnen) zu können.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Ne, Streß ist es für mich erst geworden, als ich abgesehen habe, daß ich meine "Planzeit" deutlich überziehen würde. Weil ich seit 15. Dezember eine andere Leserunde habe, und ich im Dezember eigentlich grundsätzlich nur Weihnachtsbücher lese. "Krieg und Frieden" hat mich auch insofern überrascht, als ich das ohne inneres Bauchgrummeln ("ich will jetzt aber ein Weihnachtsbuch lesen") mir zu Gemüte führen konnte. Irgendwie paßte das für mich - was sehr für Tolstoi spricht.


    Nach Weihnachten werde ich mir die sowjetische Verfilmung des Romans ansehen, darauf freue ich mich schon (denn die soll sehr werkgetreu sein).

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Echt? Man überlegt doch immer, wie lange man eventuell für ein Buch braucht. Vor allem, wenn anschließend schon wieder eine weitere Leserunde ansteht.

    Ich überlege nie, wie lange ich für ein Buch brauche. Ich nehme selten an Leserunden teil, und wenn dann ganz spontan, ohne eine weitere im Nacken. Das ist sehr entspannt.

  • Nach Weihnachten werde ich mir die sowjetische Verfilmung des Romans ansehen, darauf freue ich mich schon (denn die soll sehr werkgetreu sein).

    Das ist sie! Ich habe sie mir auch schon vorgeholt. Aber zuerst wird das Buch ausgelesen. :zwinker


    Mich freut auch, dass Tolstoi Dich noch für sich einnehmen konnte. Er hatte es am Anfang ja sehr schwer. Du hast Stifter sehr lange nachgetrauert.

  • Ja, der sprachliche Kontrast zu Adalbert Stifter ist gewaltig (nicht im Sinne von einer ist besser als der andere, sondern sie schreiben verschieden). Der Leserunden- und Buchbeginn war für mich in der Tat schwierig, daß Tolstoi mich letztlich so einnehmen würde, habe ich lange selbst nicht erwartet. Aber lieber so wie andersherum. :-)


    Und mit der Verfilmung mache ich es wie Brigitte, erst wollte ich das Buch auslesen, ehe es an die Verfilmung geht.


    Ich überlege nie, wie lange ich für ein Buch brauche. Ich nehme selten an Leserunden teil, und wenn dann ganz spontan, ohne eine weitere im Nacken.

    Ich habe die Anzahl meiner Leserunden auch drastisch reduziert, eben um auch ungeplant lesen zu können, was mir gerade in den Sinn kommt. Inzwischen versuche ich auch, genügend Pufferzeit zwischen Leserunden einzuplanen, aber immer gelingt das halt nicht.


    * Werbeblock *

    Aber im Januar sollte es passen: ab 10. Januar Offizielle LR: Vergeben und Vergessen auf Pemberley - Brigitte H.Hammerschmidt ( 10.01.18) mit Begleitung der Autorin und erst ab dem 30. Januar Leserundenvorschlag zu: Henry Fielding „Tom Jones“ (Jane Austen Eulen / Klassiker LR) - ab 30.01.2018 . Der Abstand sollte groß genug sein, um beide LR ganz entspannt angehen zu können.

    * Werbeblock Ende * :grin :chen ;-)

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Die Hoffnung, daß Manches besser würde, hat sich leider nicht erfüllt. Irgendwie geht gar nichts mehr so richtig, was mir auch Lese- und Beitragsschreibeplanung (und sonstige Planung auch) gründlich für die nächste Zeit verhagelt hat. Ich hoffe nur, daß sich das bis zu meinen beiden Januar-Leserunden bessert.


    Das einzige, was planmäßig funktioniert hat, ist, daß ich mir zwischenzeitlich den ersten Teil der Verfilmung von S. Bondartschuk ansehen konnte. Wirklich sehr nah am Buch, doch mMn ohne das Buch nicht verständlich. Das heißt, man sollte vor dem Ansehen relativ zeitnah das Buch gelesen (oder den Inhalt ohnehin präsent) haben, sonst wird man schwerlich mitkommen. Die Figuren sind teilweise (z. B. Pierre, Andrej, Natascha, Lisa, Marja, der alte Bolkonski) so besetzt, wie ich sie mir vorgestellt habe. Andere eher nicht (z. B. Helene). Es gibt jedenfalls beeindruckende Szenen und (im Text) viele wörtliche Übernahmen aus der Buchvorlage.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Die Hoffnung, daß Manches besser würde, hat sich leider nicht erfüllt. Irgendwie geht gar nichts mehr so richtig, was mir auch Lese- und Beitragsschreibeplanung (und sonstige Planung auch) gründlich für die nächste Zeit verhagelt hat. Ich hoffe nur, daß sich das bis zu meinen beiden Januar-Leserunden bessert.



    :write


    Deshalb bin ich umgestiegen. Nun liest Ulrich Noethen für mich. Dadurch bin ich die letzten Tage ganz gut vorangekommen. Ich hoffe, ich kann mich noch an alles erinnern. Das bedeutet aber auch, ich bin ich von der Bergengruen Übersetzung zu der von Röhl gewechselt. Da ich die Röhl Übersetzung als E-Book habe, werde ich wohl aus dieser zitieren oder die Bergengruen Übersetzung hinzuziehen. Irgendwie verliere ich bei einem E-Book immer die Übersicht.