'Böse Bilder' - Seiten 086 - 174

  • Noch bin ich mit dem Abschnitt nicht ganz durch, der Erzählstil hat mich noch immer nicht ganz überzeugt. Es liest sich nach wie vor flott, mir fehlt aber die Tiefe. Es wirkt nach wie vor als würde ich eine amerikanische Krimiserie lesen. Was nicht unbedingt schlecht ist, nur ist mir einiges zu vorhersehbar ( wie bei besagten Serien auch oft, zumindest geht es mir so ) und zu klischeebehaftet. Der Tod Martas war sowas von klar und vorhersehbar, genau wie ich vermute das mit Tess noch irgend etwas kommen wird.

    Fenton wurde vom Dienst suspendiert ( ja komisch...) und wird ( natürlich!) auf eigene Faust weiter machen.

    Blake und Leah werden sich ebenfalls in die Ermittlungen stürzen ( und natürlich ) wird es auch hier mit Sicherheit zu einer Gefahrensituation kommen. Soweit mal meine Vermutungen.


    Meine Theorie bezüglich Täter: Ince

    Er beschattet gerne Menschen, studiert sie. Ich denke, er könnte einen guten Täter abgeben. Sagt mein Bauch. Aber auch der hat sich schon gewaltig geirrt. :yikes:lache

  • Ich bin 100%ig bei dir nofret78 . Die ganze Story ist wirklich vorhersehbar, aber vielleicht passiert ja doch noch was überraschendes. Ich gebe nicht auf. Die Charaktere sind mir nach wie vor zu oberflächlich und ich bin auch für Ince als Täter. Oder war der Hinweis von Fenton, dass es jemand von der Polizei sein könnte so gewollt, damit der Leser auf eine falsche Fährte gelockt wird?


    Fesseln kann mich das Buch irgendwie immer noch nicht. Ich überfliege einige Passagen nur noch. Schade, ich habe tatsächlich mehr erwartet.

  • Eigentlich schon. Aber mittlerweile traue ich dem Autor alles zu :grin


    Entweder Ince, oder er zaubert am Ende eine Figur aus dem Hut, die noch gar nicht groß in Erscheinung getreten ist? :gruebel

  • Vom logischen Denken her ist es für mich auch Ince...aber nicht vom Bauchgefühl, da kommt hoffentlich noch was ganz anderes bei raus, wäre eigentlich schön, dann wäre es nicht ganz so vorhersehbar.

    Trotz allem ist es spannend, auch wenn ich noch immer keinen richtigen Bezug zu den Protas habe..

    Ganz schlimm fand ich wirklich die Szene mit dem Kopf, das passt für mich auch nicht so richtig zu diesem sonst doch recht harmlosen Krimi

  • ich lese die Geschichte eigentlich ganz gerne , es liest sich einfach schön dahin . Die Figuren haben wirklich keine Tiefe bekommen , ist ja evtl auch nicht unbedingt nötig. Mit diesem Ince stimmt etwas nicht, ob er der Mörder ist ..na ich weis nicht...aber ich vermute ja stark das er die DVD nicht weitergeleitet hat . Evtl hat er ja entschieden weil es ja so toll ist das er das alleine aufklärt und dann zum Überhelden wird oder so ein Egoding. Das wäre ja auch möglich. Das der Mörder einen Komplizen hat glaube ich eher nicht. Das ist eher so eine Egomanen Psychopath , er ist der liebe Gott oder so. Spannend ist es schon irgendwie auch wenn das eine oder andere vorhersehbar ist, was ja sehr oft ist. Stört aber nicht wirklich , solang man mir nicht ständig der Mörder so vor die Nase hält und das sehr offensichtlich ist. Liest sich auf alle Fälle gut und leicht was nachts wenn man nicht schlafen kann doch sehr praktisch ist wenn es nicht zu kompliziert ist ;-)

  • Ich bin noch immer nicht richtig warm geworden mit dem Buch... die Charaktere sind weiterhin entfernte Personen, die keine klare Struktur erhalten.


    Ich fand den Tod von Marta auch recht vorhersehbar und die Umsetzung dann doch eher etwas "langweilig". Ich finde die Beschreibungen der Morde doch sehr seicht, was an sich nicht schlimm ist. Ich bin allerdings immer der Meinung, dass es entweder richtig deutlich beschrieben werden sollte oder eben gar nicht. Von der Story her fand ich die Morde bisher auch echt nicht interessant. Der Mörder wählt wahllos Opfer aus (außer bei Marta) und bringt diese innerhalb kürzester Zeit um. Da fehlt mir ein wenig die Aufregung...


    Ince bleibt weiterhin verdächtig für mich, aber dennoch hoffe ich auch weiter auf eine Überraschung...

    :wave Gruß Dany


    Die Wirklichkeit ist etwas für Leute, die mit Büchern nicht zurechtkommen.
    Leserweisheit