'Und wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende' - Teil 3

  • Jetzt weiß ich auch wie alles kam. Wie Julia ausgewählt wurde für die Aufgaben und etwas über den Hintergrund der im Haus ein-und ausgehenden Personen.


    Frau Smit scheint der gute Geist der Straße gewesen zu sein.


    Aber irgendwie plätschert die Handlung so vor sich hin. So richtig mitreißen kann sie mich nicht.

  • Ja, so langsam klärt sich nun alles, Frau Smit hatte wohl ein Herz für Leute in Not. Irgendwie hat sie es geschafft diversen Menschen in ihrem Haus eine Heimat zu geben.


    Ich muss Sabine recht geben, irgendwie plätschert die Geschichte so vor sich hin.

    Zum Thema Veronique fällt mir auch nicht viel ein. Wenn der Mutter keine Misshandlung nachgewiesen wird, kann man sie ihr nicht wegnehmen. Und Vroni ist ja eigentlich mit der Situation so wie sie ist ganz glücklich, sie will ja nirgendwo anders betreut werden.

    Nur dass halt ihre Wahlheimat akut bedroht ist.....

  • Es liest sich immer noch flott, aber aus dem "ganz nett" Stadium kommt es nicht so richtig raus ...


    Jetzt haben wir alle kennengelernt. Die Probleme der Welt, zusammengefasst in einer WG. Kindesmisshandlung, Tierquälerei, Homophobie, Flüchtlingsdrama, alte Leute ohne Aufgabe, medizinisches Gras, der raffgierige Erbe, Bildungsmisere in der Unterschicht - Frau Smit und ihre Erfinderin haben kaum etwas ausgelassen. Mir kommt das alles ziemlich überfrachtet vor, da außer Veronique kaum ein Thema tiefergehend betrachtet wird. Kann es bei der Seitenzahl ja auch nicht.


    Was sie jetzt mit Veronique machen soll? Keine Ahnung, ich wäre auch für's Jugendamt. Ich kenne zwar keine Fälle von Misshandlung, aber dafür mehrere Fälle von Vernachlässigung, die im Kinderdorf in der Nähe gelandet sind. Den Kindern gefällt es da zum Großteil ganz gut (einige gingen mit meinen in eine Klasse). Und Kinder bei Pflegeeltern habe ich auch kennengelernt, mit durchweg positiven Ergebnissen.


    Mal sehen, was sich noch ergibt. So arg viel kann es ja nicht mehr werden, falls Frau Smit nicht doch noch mal aufwacht.

    “You can find magic wherever you look. Sit back and relax all you need is a book." ― Dr. Seuss

  • Aha, nun ist also beim Jugendamt die Katze aus dem Sack. Ich war mir nicht sicher, ob die passive Art der Hauptfigur sich gegenüber der Gruppe ändern wird und sie einsteigt in die halbkriminellen Machenschaften, was auch geheissen hätte, sich mit um das Kind zu kümmern, oder ob sie quasi den einfachen Weg gegen würde, um das dann vielleicht noch bitterlich zu bereuen.

    Das sehe ich ja jetzt im letzten Abschnitt.

    Bin auch neugierig, wie es mit Frau Smit weitergeht. Oder ob es zu Ende geht.

    Ich bin sicher, dass es ein süßliches Ende geben wird.

    „An solchen Tagen legt man natürlich das Stück Torte auf die Sahneseite — neben den Teller.“

  • Jetzt haben wir alle kennengelernt. Die Probleme der Welt, zusammengefasst in einer WG. Kindesmisshandlung, Tierquälerei, Homophobie, Flüchtlingsdrama, alte Leute ohne Aufgabe, medizinisches Gras, der raffgierige Erbe, Bildungsmisere in der Unterschicht - Frau Smit und ihre Erfinderin haben kaum etwas ausgelassen. Mir kommt das alles ziemlich überfrachtet vor, da außer Veronique kaum ein Thema tiefergehend betrachtet wird. Kann es bei der Seitenzahl ja auch nicht.

    Mir ist es auch etwas zu viel des Guten. Auch wenn die Begründung okay ist, dass Frau Smit diese Menschen um sich "gesammelt" hat. Andererseits hat ja jeder ab einem gewissen Alter sein Päckchen zu tragen. Also auch wieder nicht ganz ungewöhnlich, dass bei einer Handvoll Menschen viele tragische Schicksale zusammentreffen.

    Ich hoffe man, dass es eine handfeste und keine kitschige Lösung gibt. Und nicht, dass Frau Smit aufwacht und alles wieder gut ist. Das wäre gar nicht "mein" Ende.

    Hollundergrüße :wave




    :lesend








    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern daß er nicht tun muß, was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Habe jetzt die beiden letzen Abschnitte am Wochenende beendet, bin aber erst heute wieder Online.


    Also jetzt kennen wir alle Figuren und ihre Schicksale. Mir persönlich war es auch ein wenig zu viel. In diesem Haus kommen ja alle Gesellschaftsdramen vor, die zur Zeit bewegen.

    Da fehlt mir irgendwie der Realitätsbezug. Allerding wäre so eine WG durchaus ein guter Lösungsansatz. Darf halt nur keiner krank werden und ins Krankenhaus kommen. Besonders nicht die Besitzerin des Hauses.

    Das Buch ist wie eine Rose, beim Betrachten der Blätter öffnet sich dem Leser das Herz.


    (Sprichwort aus Persien)


    LG büchervamp :flowers


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  • So langsam erfahren wir immer mehr über die einzelnen Schicksale, und besonders über das von Veronique.

    Nicht so einfach, hier das Richtige zu tun...…….

    Bin auch gespannt, wie die Autorin alles so lösen wird.

    Veronique's Geschichte geht mir irgendwie auch sehr nah. Die anderen verblassen für mich dagegen ein wenig

    Das Buch ist wie eine Rose, beim Betrachten der Blätter öffnet sich dem Leser das Herz.


    (Sprichwort aus Persien)


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