Bücher über Entdeckungen und Erfindungen gesucht

  • Hallo liebe Eulen,


    mein Kindertraum war es, eine große Forscherin zu werden ;-) und so habe ich gern alles über Entdeckungen und Erfindungen verschlungen, was es damals (also vor gefühlt 100 Jahren) gab. Leider habe ich heute aus dieser Zeit fast keine Bücher mehr und so würden mich Buchtipps zu dem Thema Entdeckungen sehr interessieren. Ich freue mich auf eure Empfehlungen. :wave


    Dieses hier habe ich schon im Regal:

  • Dieses hier ruft ganz laut nach dir (wenn du auch geografische Entdeckungen meinst):


    Kurzbeschreibung bei Amazon:


    Frauen auf Entdeckungsreise. Dieser Essay-Band schildert die Erlebnisse von 16 weit- und weltgereisten Frauen, die zwischen dem 18. und 20. Jahrhundert auf Entdeckungsreise gingen. Erfahren Sie alles über diese selbständigen und unkonventionellen Frauen, die mit Ihren Entdeckungen wichtige Beiträge zu Geografie, Biologie und Ethnologie lieferten. Kartenmaterial und Fotografien machen das Buch lebendig. Die hochwertige Ausstattung mit Prägung, Lesebändchen und Schutzumschlag machen das Buch zu einem idealen Geschenk für reisebegeisterte Frauen und auch Männer.


    Stell vor dem Lesen vorsichtshalber schon mal die Reisetasche raus ...


    :wave

  • 1816 startete John Barrow, Zweiter Sekretär der Englischen Admiralität, ein Entdeckungsprogramm, das bis heute nur vergleichbar ist mit dem der NASA-Landung auf dem Mond. Um die weißen Flecken der Weltkarte zu füllen, dirigierte Barrow seine Offiziere in aberwitzigen Expeditionen an die Enden der kartierten Welt. Viele seiner Boys gaben für diese Träume ihr Leben, wie John Franklin, der sich auf der Suche nach der Nord-West-Passage verirrte und am Ende seine Stiefel aß.

  • Über 400 Jahre hinweg suchten Seefahrer nach der legendären Nordwestpassage. Gudrun Bucher erzählt die spannende Geschichte der Erforschung dieses Seewegs. Sie stellt die Region und die dort lebenden Inuit vor und diskutiert die mögliche Nutzung der Nordwestpassage in der Zukunft.Über 400 Jahre hinweg suchten Seefahrer nach der legendären Nordwestpassage. Als es Roald Amundsen jedoch endlich gelang, sie vollständig zu durchfahren (1903-1906), hatte die Suche bereits viele Opfer gefordert und die Passage ihre wirtschaftliche Bedeutung eingebüßt. Die Route geriet zunehmend in Vergessenheit. Seit einigen Jahren jedoch sorgt der Klimawandel für einen Rückgang der Eismassen und hat die Diskussion um die nördliche Schifffahrtsroute neu entfacht.
    Gudrun Bucher erzählt die spannende Geschichte der Erforschung der Nordwestpassage. Sie stellt die Region vor und geht dabei besonders auf die Inuit und die Auswirkungen der Entdeckung auf deren Leben ein. Abschließend diskutiert sie eine mögliche Nutzung der Nordwestpassage in der Zukunft.

  • Schein auf seiner ersten Expedition von 1893 - 1897 war der Schwede Sven Hedin dem Zauber Zentralasiens erlegen. Er hatte großartige archäologische Entdeckungen gemacht, die Wüste Takla-makan durchquert, wobei er um Haaresbreite umgekommen wäre, und das Geheimnis des Lop Nor aufgedeckt, des "wandernden Sees".Kaum zwei Jahre später zog es Sven Hedin erneut nach Asien, mit einem noch größeren, noch verwegeneren Ziel: Das fernab des großen Weltgetriebes liegende Tibet wollte er erforschen, das berühmte "Dach der Welt". Doch letztlich plante er nach der alten sagenumwobenen Stadt Lhasa vorzudringen. Gab es eine größere Herausforderung, ein tollkühneres Unternehmen als einen heimlichen Besuch in der verbotenen Stadt? Sven Hedin scheute weder Kosten noch Mühen, er schonte weder seine Gesundheit noch die seiner Begleiter, um das Ziel, das ihn so faszinierte, zu erreichen: Er verkleidete sich als Mongole, warb einen tibetischen Mönch als Dolmetscher an und gelangte schließlich auf den Schleichweg nach Lhasa..."Abenteuer in Tibet" enthält Sven Hedins spannenden Bericht über seine zweite waghalsige Asienexpedition und ist heute - gut 100 Jahre später - ein Klassiker der Reiseliteratur.

  • Sie war Naturforscherin, Künstlerin und Verlegerin: Maria Sibylla Merian (1647–1717), Tochter des berühmten Kupferstechers Matthäus Merian. Schon in Jugendjahren regte sich in ihr der Forschungsdrang, der sie zeitlebens fesseln sollte und dem sie nachging, ohne jemals eine akademische Ausbildung genossen zu haben. Ihre Leidenschaft galt den Schmetterlingen. Und so brach sie mit 52 Jahren – nach dem Scheitern ihrer Ehe mit einem Maler – 1699 zu einer Reise nach Südamerika auf, um ihre geliebten »Sommervögel« zu studieren. Ihr 1705 erschienenes Buch über die Insektenwelt Surinams begründete ihren Ruhm als Wissenschaftlerin.

  • Die Sahara ist die größte Wüste der Erde, bis heute geheimnisvoll, bis vor gut 100 Jahren beinahe restlos unerforscht, aufgeteilt zwischen der kolonialen Großmannssucht der Italiener, Engländer und Franzosen. Gelegen zwischen Marrakesch und Khartoum verbergen sich inmitten wandernder Sanddünen paradiesische Oasen und unermesslicher Reichtum, ein Leben in Überfluss, goldene Städte, Wüstensand voller Smaragde. Davon zumindest berichteten Reisende, die den angeblichen Trip durch den feindseligen Sand unter der sengenden Sonne und die Übergriffe der kriegerischen Tuaregs und anderer Nomaden überlebt hatten, davon träumten tollkühne Forscher, eifrige Missionare, gelangweilte Offiziere, militärische Karrieristen, größenwahnsinnige Staatsmänner, darauf hofften vagabundierende Glücksritter.


    Und die Pläne schossen in den Himmel: eine Transsaharabahn sollte die Wüste durchqueren (um die Schätze nach Europa zu bringen), Flüsse wie der Niger sollten umgeleitet werden, um sie zu bewässern, ein Deutscher wollte gleich das ganze Mittelmeer trockenlegen, um die Wüste in ein blühendes Binnenmeer zu verwandeln. Und die Franzosen wollten mit der Sahara ihr Weltreich vervollständigen, vom Mittelmeer bis zur Elfenbeinküste.


    Sie alle fielen in die Sahara ein. Unter ihnen die Abenteurer Vicomte Charles de Foucauld und Henri Laperrine. Lebemann und Frauenheld der eine (zog mit Gänseleberpastete und silbernen Löffeln in die Wüste ein), französischer Soldat und bereit, fürs Vaterland zu sterben der andere (baute ein Rennkamelreiterkorps auf, um Nomaden in ihren entlegensten Schlupfwinkeln aufzuspüren). Anhand ihrer turbulenten Lebensgeschichte erzählt Fleming die Geschichte der Eroberung der Sahara, beschwört er meisterlich das Ausmaß, die Größe und die Sinnlosigkeit des Unterfangens, einen rauen und zeitlosen Kontinent wie die Sahara bezwingen zu wollen.


    Eine fesselnde Saga. Fleming hat gründlich recherchiert und beweist ein feines Gespür für eine gute Anekdote, ein überaus anregendes Lesevergnügen voll verrückter Pläne.

  • Zitat

    Dava Sobels Längengrad erzählt, wie der Wissenschaftler und Uhrmacher William Harrison im 18. Jahrhundert eines der kompliziertesten Probleme der Geschichte löste: auf See die Ost-West-Position bestimmen zu können. Dieses Buch ergänzt die Geschichte mit vielen Bildern und vermittelt dem Leser damit ein besseres Verständnis für die damalige Zeit, die Akteure und das Problem, das es zu lösen galt. Hier ging es um keine obskure, seltene Schwierigkeit -- ohne Längengrad gerieten die Schiffe oft so weit vom Kurs ab, daß die Seeleute verhungerten oder an Skorbut starben, bevor sie einen Hafen erreichen konnten. Ein von der Regierung initiierter Wettbewerb setzte einen hohen Geldpreis für denjenigen aus, der eine Methode entwickeln würde, den Längengrad genau zu bestimmen. Der Wettlauf begann. Der erbitterterte Kampf um Genauigkeit -- und den stärkeren Willen -- zwischen Harrison und seinem Erzrivalen tobte ohne Rücksicht und es fehlte ihm nicht an Dramatik. Das ist Hollywood-Filmstoff! Längengrad überrascht, fasziniert und gewährt einen Blick in die Vergangenheit bevor Satelliten zur globalen Lagebestimmung alles so einfach aussehen ließen.

    "Es gibt einen Fluch, der lautet: Mögest du in interessanten Zeiten leben!" [Echt zauberhaft - Terry Pratchett]

  • Im Sommer 1914 bricht der Brite Sir Ernest Shackleton auf, um als erster Mensch den antarktischen Kontinent mit einem Hundeschlitten zu durchqueren. Doch sein Expeditionsschiff »Endurance« steckt schon bald im dichten Packeis fest und zerbirst. Zurück auf einer Eisscholle bleiben 27 verstörte Männer und Shackleton, dessen Mission nun lautet, seine Mannschaft wohlbehalten über das Polarmeer nach Hause zu bringen. Einer der abenteuerlichsten Wettläufe mit dem Tod beginnt …


    Ich war absolut gefesselt und beeindruckt von diesem Buch. Was die Männer damals ausgehalten haben, übersteigt meine Vorstellungskräfte.

  • Marconis magische Maschine - Erik Larson


    Da ist mir sofort dieses Buch eingefallen, das ich auch schon seit Jahren lesen will.



    Zum Inhalt (Quelle: Buchrücken)


    12. Dezember 1901. Ein Sturm wütet über der nebligen Küsten Neufundlands. Auf Signal Hill versucht Guglielmo Marconi seit 62 Tagen vergeblich, Funksignale von der anderen Seite des Atlantik zu empfangen. Das Wetter verschlechtert sich immer weiter, als wie durch ein Wunder endlich der Ticker in Bewegung gerät: Marconis Erfindung funktioniert.
    Dies ist der Durchbruch de drahtlosen Kommunikation - und nicht zuletzt ein völlig neues Instrument der Verbrechensbekämpfung. Der Mörder Hawley Harvey Crippen wird dank Marconis Erfindung noch während seiner Flucht über den Atlantik gefasst.
    Erik Larson versteht es meisterhaft, die Geschichten des Genies und des Mörders zu verknüpfen und gleichzeitig die Ära der großen Erfindungen wiedererstehen zu lassen.



    Larson hat einen eigenen, oft sehr nüchternen Stil, der aber ungemein einprägsam sein kann.


    "Irgendwo breitete ein Schmetterling seine Flügel aus." So beendet er seine Beschreibung des Schmetterlingseffektes in "Isaaks Sturm". Ich muß nur an diesen Satz denken, und schon erfaßt mich eisiges Grauen ob der Folgen. Die Eindringlichkeit von Larsons Stil ist mir noch nirgend anders begegnet.
    .

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Oh, zu dem Thema hab ich auch einiges im Regal stehen. Ich suchs mal raus...


    Auf den Spuren großer Entdecker - Abenteuer der Menschheit
    Bereits vor Tausenden von Jahren gab es Menschen, die nicht vor den Grenzen der ihnen bekannten Welt haltmachen wollten - sei es zu Land, zu Wasser oder sogar in der Luft. Spannende Expeditionen, turbulente Eroberungen und faszinierende Entdeckungen begleiten das Leben und die Leistung unzähliger berühmter Entdecker wie Christoph Kolumbus, James Cook, Alexander von Humboldt oder Marco Polo.
    Über 400 Seiten, illustriert durch rund 700 Farbaufnahmen, Zeichnungen und Landkarten, nehmen uns mit auf die abenteuerlichen Reisen der Forscher - durch stürmische Meere, unwirtliches Bergland, lebensfeindliche Eiswüsten bis in die Weiten des Weltraums:


    Die Entdecker der Frühzeit und Antike: z.B. Entdecker der Ur- und Frühgeschichte, Griechenland in der Antike, das alte Rom, die Anfänge des Christentums, die Wikinger
    Reisen in den Fernen Osten: z.B. Marco Polo, die Seidenstraße, die buddhistische Kultur
    Das Zeitalter der großen Entdecker und Seefahrer: z.B. die Welt im Wandel, Christoph Kolumbus, Vasco da Gama, Ferdinand Magellan, Sir Francis Drake
    Die Erforschung der Welt: Wissenschaft und Technik, James Cook, Alexander von Humboldt, Erkenntnisse in der Natur, Afrika
    Jenseits aller Grenzen: das Atom, Entwicklung der Luftfahrt, Polarexpeditionen, Roald Amundsen, Ernest Henry Shackleton
    Mond, Mars und Kosmos: die Eroberung des Weltraums, erste Kosmonauten, Landung auf dem Mond, Raumsonden auf dem Mars.

    „Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass. Hass führt zu unsäglichem Leid.“

    - Meister Yoda

  • Das hab ich mir letztes Jahr bei Thalia geholt (aber noch nicht gelesen *g*)


    Cook: Die Entdeckung eines Entdeckers - Tony Horwitz
    Einer der größten Entdecker unserer Erde


    Die Suche nach Terra australis trieb James Cook über alle Ozeane. Als er 1768 England verließ, war ein Drittel der Erde noch unentdeckt. In nur elf Jahren erkundete er zu Schiff die Welt vom Beringmeer bis zur Antarktis, von Alaska bis Tasmanien. Als Cook 1779 auf Hawaii erschlagen wurde, hinterließ er der Nachwelt nichts Geringeres als ein neues Bild der Erde. Der Pulitzerpreisträger Tony Horwitz hat sich auf die Spur von Käpt'n Cook begeben und dabei einen der größten Entdecker aller Zeiten neu entdeckt.

    „Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass. Hass führt zu unsäglichem Leid.“

    - Meister Yoda

  • Passend dazu:


    Dem Wind ausgeliefert - Peter Aughton
    Eine Sagenhafte Reise ins Unbekannte.
    James Cooks erste Reise in den Südpazifik ist eines der aufregendsten Seeabenteuer der Geschichte. Mit der Endeavour brach der Entdecker 1768 auf zu einer Fahrt ins Blaue, die ihn bis nach Australien führen sollte. Niemand konnte ahnen, dass die Fahrt fast drei Jahre dauern und Dutzende von Menschen das Leben kosten würde.

    „Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass. Hass führt zu unsäglichem Leid.“

    - Meister Yoda

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  • Die großen Entdecker - Expeditionen, Forschungsreisen und Eroberungen
    Die Abenteuerlust wagemutiger Seefahrer, neugieriger Wissenschaftler und machthungriger Herrscher führte zu atemberaubenden Entdeckungen, erstaunlichen Funden und unvorhergesehenen Eroberungen - und brachte die Menschheit immer wieder voran.
    Dieser reich illustrierte Bildband präsentiert Seefahrten über weite Ozeane, Reisen durch endlose Wüsten und Expeditionen ins ewige Eis und gewährt einen umfassenden Überblick über die wichtigsten Entdeckungen der Menschheitsgeschichte.
    Fundiert, umfassend und leicht verständlich werden sowohl der Verlauf der Reisen selbst als auch die historischen Entwicklungen und Hintergründe geschildert, die zum Aufbruch in eine oft ungewisse Zukunft führten. Dabei spielen Rückschritte, Niederlagen und Katastrophen ebenso eine Rolle wie umjubelte Erfolge und beeindruckende Höchstleistungen.

    „Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass. Hass führt zu unsäglichem Leid.“

    - Meister Yoda

  • Legendäre Expeditionen: 50 Originalberichte - Fergus Fleming, Annabel Merullo
    Im 18. Jahrhundert erhielt die Entdeckung der Welt eine neue Dimension. Die Entdecker wurden nun eher durch wissenschaftliche Fragen als durch Gier getrieben. Ihre Aufgabe war außer der Erschließung neuer Länder auch, die Rätsel der Welt zu erforschen. Alles, was ihnen begegnete, zeichneten sie auf. Das war die Geburt der Entdeckungs- und Forschungsreisen, wie wir sie heute kennen. "Legendäre Expeditionen" zeigt, wer diese Männer und Frauen waren: ein buntes Völkchen aus Forschern, Seefahrern, einsamen Wanderern oder einfach Abenteurern. Unterhaltsam und oft auch überraschend präsentiert dieses Buch drei Jahrhunderte Entdeckungsreisen.

    „Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass. Hass führt zu unsäglichem Leid.“

    - Meister Yoda

  • Weltreisende und Entdecker - Ein Lesebuch
    Vom Südpol bis Nordamerika, vom Atlantik bis nach Asien - seit jeher ist die Weltliteratur an der Überschreitung von Grenzen, am Erkunden neuer Räume interessiert. Entdecker wie Alexander von Humboldt haben ihre Reisen selbst in Literatur verwandelt, für Erzähler wie Stefan Zweig sind die großen Abenteuer- und Entdeckungsgeschichten vor allem eines: Reisen in das innere Ausland der menschlichen Seele.


    Mit Texten von Christoph Kolumbus, Georg Forster, Alexander Puschkin und anderen.

    „Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass. Hass führt zu unsäglichem Leid.“

    - Meister Yoda