Beiträge von Baihu

    Ich lese hauptsächlich in der Küche bei Kaffee und Tabak, im Sessel und nur noch sehr selten im Bett (da ratzt man oft zu schnell weg oder kriegt durch die eintretende Müdigkeit nicht mehr mit, was man die letzten fünf Seiten eigentlich gelesen hat). Auch lese ich immer im Zug und auch sehr gerne setze ich mich einfach ins Café und lese dort.

    Das Autoren Stubenhocker sind ist völliger Schwachsinn und ein klares Vorurteil. Klar, wenns ans Schreiben geht, sitzen die meisten drinnen am PC, aber die Frage war ja auch nicht explizit auf den Vorgang des Schreibens bezogen. Natürlich gibt es unter Autoren auch Stubenhocker, wie überall, aber mehr als 3/4 aller, die ich kenne, sind alles andere/ auf keinen Fall Stubenhocker.

    Hm, soweit ich deine Beschreibung richtig einschätze bzw. so verstanden, wie du es vielleicht meintest, würde ich sagen, dass es sich höchstwahrscheinlich um einen intradiegetisch-heterodiegetischen (bzw. auf der 1. Stufe homodiegetischen) Erzähler mit Nullfokalisierung handelt.


    Aber kann auch sein, dass ich einfach falsch verstanden habe, was du genau sagen wolltest.

    Hallo,


    da ich seit ein, zwei Monaten wieder mehr bzw. überhaupt zum Lesen komme, hatte ich auch mal Bock auf Bücherforen, daher meine Anmeldung hier.
    Bin 23 Jahre alt und komme aus Niedersachsen.Ansonsten sind vor allem meine Interessengebiete Videospiele, Fußball aus aller Welt, Filme und Musik.


    Joa, mehr kommt mir gerade nicht... ;-)

    Lese momentan Hamlet von Shakespeare.


    Zitat

    Der Schauplatz ist Dänemark. Prinz Hamlet wird vom Geist seines Vaters beauftragt, Rache zu nehmen für den an ihm verübten Giftmord. Claudius, des Ermordeten Bruder, der jetzt mit Hamlets Mutter in verbotener Ehe lebt, soll der Schuldige sein. Claudius und Hamlet belauern sich gegenseitig: Der Usurpator läßt den Prinzen bespitzeln, Hamlet seinerseits verstellt sich, spielt den Wahnsinnigen und läßt schließlich als Falle für Claudius ein Theaterstück aufführen, das die Situation spiegelt. Claudius verrät sich tatsächlich; zur Blutrache kommt es allerdings so schnell nicht.

    Das letzte, was ich abgebrochen habe (und das mache ich in der Regel nicht) war entweder "Einfach unwiderstehlich" von Easton Ellis oder "Alles ist erleuchtet" von Jonathan Safran Foer. Waren beide eine ziemliche Enttäuschung. Ersteres, weil es mir einfach in keiner Weise gefallen hat, vor allem da ich davor nur American Psycho von Easton Ellis gelesen hatte und dies gehört zu meinen Lieblingsbüchern. Das zweite hat mich nach Schauen des Films, den ich großartig finde, ebenfalls enttäuscht, da ich die Szenen aus dem Dorf einfach sterbens langweilig finde im Gegensatz zu denen mit Alex, dem ukrainischen Reiseführer.


    Ist allerdings beides auch schon sehr lange her.