Beiträge von Caruso

    Der Leporello - Verlag bietet nur eine einzige seiner Autorinnen auch als ebook an. Und auch der Insel- Verlag ist ein ebook- Verweigerer.


    Ein seichtes Romänchen "ein Koffer voller Träume" gibt es als ebook; "Hesses Frauen" von Bärbel Reetz aber nicht.


    Tolle Aktion von einem eigentlich so hochintellektuellen Verlag. ? Ich habe dabei gar nichts gegen Romane und sonstige Unterhaltsliteratur, sondern lese auch gerne Krimis, aber trotzdem stößt das bei mir auf Unverständnis.


    Ganz schlimm finde ich außerdem, dass Ursula Poznanski bei Wunderlich eine Krimi- Reihe als ebook veröffentlicht, ihre sonstige sehr erfolgreichen Bücher Erebos, Saeculum und Die Verratenen aber dem Anti- ebook- Loewe- Verlag überläßt. :fetch

    Meines Erachtens ist die Kindle- Leihbücherei eine gut ausgedachte Werbemaßnahme für den Kindle und da bin ich sehr dafür, denn ich möchte, dass der ebook- Markt sich vergrößert, damit es endlich alle Bücher auch als ebook und für den Kindle gibt.


    Mir ist dann letztlich egal, ob es noch Bücher und Buchhandlungen gibt oder nicht. Mein Wunsch wäre nur, dass jeder frei entscheiden kann, wie er liest, und zwar eben auch die ebook- Fans.


    Amazon und der Kindle sind außerdem m.E. zu Recht Marktführer in den USA und auch hier auf dem Weg dahin, weil das System einfach das kundenfreundlichste ist.
    Bei allen anderen Readern muss man die Verwaltung und Aufbewahrung selber bewerkstelligen. Klar es gibt Programme dafür, aber für die Sicherheit/ Speicherung ist man selbst verantwortlich und das wollte ich nicht. So macht amazon das jetzt für mich und ich muss nur gucken, was ich auf dem Kindle haben möchte.


    Die Leihbücherei werde ich nutzen. Ich denke, ein Buch pro Monat ist für keinen hier zu viel, sondern es wird eh trotzdem noch gekauft und so spart man entweder 120 bzw. 90 € im Jahr oder man liest mal Bücher, die man sich sonst nicht gekauft hätte und erweitert seinen Horizont.


    Dass nun ausgerechnet diese Verleihmöglichkeit den Autoren und Verlagen schlimme Verluste bereiten wird, sehe ich nicht. Da dürften die Gebrauchtbuchhändler und Onleihen schlimmer sein.

    Ich nutze mit großer Begeisterung einen Kindle und kann sagen, dass er auch für Techniklaien kinderleicht zu nutzen ist.


    Meines Erachtens ist das der riesengroße Vorteil vom Kindle und dem amazon- System mit der Cloud. Man muss dort seine ebooks nicht selbst verwalten und speichern, sondern das macht amazon für seine Kunden.


    Jedes gekaufte Buch ist in der Cloud ewig für mich vorhanden, egal ob etwas mit dem Kindle passiert, mein PC abschmirt oder auch mal eine Festplatte kaputt geht.


    Ich habe kurz vor meinem eReader- Kauf eine Sendung darüber gesehen, wie man seine Fotos sichern soll, damit keines verloren geht. Da war vom Austausch der externen Festplatten alle paar Jahre die Rede.


    Das wäre mir aber dann für meine Bücher deutlich zu aufwendig und eben auch zu unsicher gewesen, nicht zuletzt deshalb wurde es dann der Kindle und ich bin jetzt seit Juni 2011 vollkommen glücklich damit und kaufe keine Papierbücher mehr.

    Die ebooks dürften das gleiche kosten müssen wie bei amazon oder libri etc. pp., denn es gilt auch für den Sieben- Verlag die Buchpreisbindung.


    Allenfalls könnte die "Verpackung" als Stick einen Aufpreis kosten, denn Sinn soll ja offenbar sein, dass man ebooks auf diese Weise verschenken kann.


    Ich werde das auch beobachten, denn fürs Verschenken fände ich das eine nette Idee.


    Ansonsten finde ich es vielleicht doch eher unpraktisch. Ich habe unter "mein Kindle" jetzt knapp 500 ebooks; das in 500 Sticks wäre schon ein Karton voll, in dem ich herumsuchen müsste. Und die Beschriftung geschieht auf dem Kärtchen, wenn ich das richtig sehe. Wenn dann die Sticks davon abfallen, wird die Suche noch aufwendiger.


    Und nicht zuletzt wird man abwarten müssen, ob weitere Verlage mitmachen, denn grundsätzlich dürfte denen die Nichtveräußerbarkeit und eingeschränkte Verleihbarkeit (nur bei amazon über das Anmelden am gleichen Konto) eher unsympathisch sein.

    Der Insel- Verlag bietet auch keine oder nur sehr wenige und dann belletritische ebooks an.


    Mein Wunschbuch "Hesses Frauen" von Bärbel Reetz gibt es jedenfalls trotz gefühlter 1 Million Klicks auf den Wunschbutton nicht als ebook.


    Ich boykottiere die Bücher dann übrigens gänzlich. Auch von Ursula Poznanski kommt mir nichts mehr ins Haus. Die hat, ich glaube im Frühjahr/ Frühsommer, "Fünf" als ebook herausgebracht, aber ihr neues Buch bringt sie wieder bei Loewe heraus und die sind absolute ebook- Verweigerer.

    Also ich habe es schon länger so empfunden, dass das Angebot in der Buchhandlung immer schlechter wurde. Ich wohne in einer Kleinstadt und in "meiner" Buchhandlung bin ich in den Bereichen Geschichte und Biographien manchmal monatelang auf die gleichen Bücher gestoßen.


    Klar konnte man bestellen, aber das ging selbst mit Bringservice nicht schneller als bei amazon und so bin ich dort gelandet und habe das Stöbern dort mit Rezensionen etc. pp. schätzen gelernt.


    Letztes Jahr hat dann amazon dann den Kindle auf den Markt gebracht und ich habe ihn mir im Juni 2011 gekauft und jetzt kaufe ich gar keine Bücher mehr, sondern kaufe ausschließlich ebooks und bin unendlich glücklich damit.


    Keine Sorge mehr, dass ich auf dem Weg ins Büro und nach Hause ein Buch auslese und keinen Lesestoff mehr habe. Es liest sich bequemer - einhändig und ohne blättern mit der 2. Hand -, mein Kindle ist immer dabei und immer gleich klein und schmal und leicht und das allerbeste ist, dass ich keinen Platz für die ollen Papierbücher mehr suchen muss. Mein Keller ist voll und es standen schon Bücherstapel im Kleiderschrank. Die habe ich jetzt so ziemlich abgebaut und bin so froh.


    Ich wünsche mir, dass der ebook- Markt weiter schön wächst, damit endlich auch die restlichen unmodernen Verlage wie Insel und Loewe Kindle- Editionen herausbringen und auf kein Buch mehr verzichten muss.


    Das Buch ist als ebook für mich das gleiche wie in Papier. Es kommt auf die Geschichte an und nicht das Papier. Ich tauche mit dem Kindle genauso in die Geschichte ein wie früher mit den Büchern.

    Zuallererst möchte ich meine obige Kritik korrigieren. Auch der Emons- Verlag bringt seit einiger Zeit endlich ebooks auf den Markt ! Danke dafür - :kiss


    Zu dem Artikel möchte ich sagen, dass ich auf noch viel mehr ebook- Leser hoffe. Nur dann werden endlich alle Bücher flächendeckend auch als ebook zu haben sein.


    2 % sind dafür zu wenig und vor allem sind dafür 41 % kostenlose ebooks zu viel. Die Verlage müsssen auch mit den ebooks ein Geschäft machen können.


    Mich stört auch, dass viele das ebook als minderwertig ansehen. Für mich ist das nicht so, mir kommt es auf die Geschichte und die Unterhaltung dadurch an. Und mit dem Kindle lese ich bequemer und platzsparender.

    Unter "Buchreport" und "der Westen" konnte man nachlesen, dass JAO sich den ebook- Fans gebeugt hat, weil ihm mit Boykotten und illegalen download- Versionen gedroht worden sind. Diese Verkäufe wollte er sich dann halt doch nicht entgehen lassen.


    Ich hätte selbst auch zukünftig auf JAO verzichtet, wenn er das durchgezogen hätte, dass er das ebook immer erst 6 Monate nach dem Papierbuch erscheinen läßt. Ich kaufe gar keine Papierbücher mehr und würde ganz sicher keinen Krimi als unpraktisches Buch kaufen, weil es ihn nicht als ebook gibt. Dann verzichte ich lieber.


    Für mich haben die Papierbücher ausgedient, seit ich meinen Kindle habe. Damit habe ich immer mehrere Bücher bei mir, muss mich nicht abschleppen, lese bequemer und das Beste ist, dass die Bücherberge zu Hause im Wachstum gestoppt sind.


    Und in die Buchhandlungen bin ich schon lange vorher kaum noch gegangen, weil die mir zu viele Spielwaren etc. anbieten und dafür die Ecke mit den Biographien kaum noch mal aufgestockt haben.

    Gerade für umfangreiche Bücher ist der Kindle doch herrlich.


    Dass für die Lesegeräte vielleicht mehr kurze Sachen gekauft werden, liegt meines Erachtens nur daran, dass es die zu so günstigen Preisen gibt.


    Die Diskussion über die e-book- Preise geht ja in die Richtung, dass viele dann lieber noch ein Buch kaufen, wenn es "richtig" Geld kostet.


    Mehr als die e-book- Preise stören mich Verlage, die keine e-Versionen herausbringen. So außer Diogenes auch der Verlag von Herrn Seibel. Ich gehöre zu den Käufern seiner Kindle-Bücher und war richtiggehend geschockt als ich sehen musste, dass sein Buch ausgerechnet beim Emons- Verlag herauskommen wird.


    Dieser Verlag hat seit Monaten eine Rubrik e-books auf seiner Seite. Dort steht dann aber nur "hier finden sie in Kürze unsere e-books" und davon kann überhaupt keine Rede sein. So weit kann man "in Kürze" nun wirklich nicht auslegen. Es gibt nämlich vielmehr kein einziges Buch aus dem Verlag für den Kindle und als e-book. Auch ein Autorenpaar aus meiner Heimatstadt Wesel (Thomas Hesse und Renate Wirth) veröffentlicht dort und noch viele andere gute Autoren. Ich klicke täglich auf der amazon- Seite für diese Bücher, aber es tut sich gar nichts in Köln.

    Und weiteren Schub könnte die Weihnachtsgeschichte von Richard Dübell, die exklusiv für den Kindle erscheint, bringen.


    4 Teile an jedem Adventssonntag, der erste ist gratis und dann kostet jeder Teil 1,30 €. Alternativ kann man das Buch auch erst am 23.12. komplett laden und es an Weihnachten lesen.


    Eine schöne Idee von einem Bestsellerautor, um den Kindle voranzubringen.

    Für die Entscheidung zwischen Kindle und Sony, die ja beide e-ink-Displays haben und deshalb auch zum Viellesen geeignet sind, sei noch gut überlegt, ob man das Speichern der e-books von verschiedenen Händlern oder auch mal aus der Buchhandlung wirklich selbst übernehmen und verwalten will.


    Außer beim Kindle meldet man sich selbst bei Adobe an und verwaltet dann so in einer Cloud. Beim Kindle garantiert amazon, dass man "seine" Bücher z.B. auch nach einem Geräteverlust wieder hat.


    Ich bin nicht so ein Technikfreak und habe mich deshalb für den Kindle entschieden. Da schiebt man ein gelesenes Buch einfach ins Archiv und kann es jederzeit - kostenfrei - wieder neu herunterladen und wenn man mal einen neuen reader bekommt, sind alle Bücher sofort an Ort und Stelle.


    Ich gebe zu, dass ich auch keinen anderen ausprobiert habe, aber dennoch finde ich das System ziemlich genial und die e-books kosten ja eh überall das Gleiche.


    Ich finde die Bedienung ist auch ein Argument und die ist beim Kindle super easy.

    Hallo Ihr Lieben,


    im amazon- Forum hat jemand, der in der Verlagsbranche arbeitet gepostet, dass die Druck- und Auslieferkosten nur 10 % des Buchpreises ausmachen würden. Dann würden die Preisnachlässe für die e-books in aller Regel passen. Da stand dann auch noch, dass die Händler den Löwenanteil kassieren, nämlich 30- 35%.


    Zur Zeit ist es für mich auch ganz klar noch so, dass die e-book- Preise sich an den Preisen für die Papierversion orientieren. Davon werden ja immer noch viel größere Stückzahlen verkauft. Ein Buch wird also erstmal, sozusagen wie früher, für den Papiermarkt kalkuliert und dann wird die e-Version hergestellt und für den Abschlag auf Druck, Vertrieb etc. verkauft.


    Ganz andere Kalkulationen wird es erst geben, wenn die e-books vielleicht die Hälfte der Verkäufe ausmachen würden. Dann müsste ja insgesamt viel weniger Papier gekauft, gedruckt und ausgefahren werden und die Vertriebsstrukturen würden sich auch verändern.


    Ob irgendwann allerdings die Hardcoverpreise entfallen werden, weil es den Unterschiede HC und TB ja beim e-book nicht gibt, bezweifle ich. Ich denke die Verlage werden dabei bleiben, dass Neuerscheinungen zumindest teilweise teurer bleiben. Das haben wir Leser ja bislang auch immer "geschluckt".


    Mein Fazit ist, dass ich die Bücher ja auch als Papierbuch gekauft hätte und deshalb mit dem Abschlag so noch zufrieden bin. Das Lesen mit dem Kindle ist auch so viel schöner, dass ich ja sogar noch mehr bekomme als vorher.

    Ich habe das Wörterbuch von Matthias Matting und bin super zufrieden damit.


    Auf der Produktseite steht sehr gut erklärt, wie man das Wörterbuch zum Standardwörterbuch auf dem Kindle macht und dann übersetzt das Wörterbuch im Text.


    Ganz einfach ein unbekanntes Wort mit dem Cursor anwählen (geht einfach und schnell) und schon erscheint die Übersetzung.


    Wirklich prima zum Lesen englischer Bücher, die es auf Deutsch nicht für den Kindle gibt oder wenn sie erheblich preiswerter sind.

    Also ich finde sowohl die Idee, als auch das Buch recht interessant.


    Ich habe mir nach dem Prolog am Freitag den 1. Teil und heute den 2. Teil heruntergeladen und werde mich heute darauf stürzen.


    Ich finde das ist eine tolle Sache gerade für Kindle und Co, weil man nicht irgendwo hinrennen muss, um sich den nächsten Band zu kaufen.


    Das Buch ist halt ein Vatikanthriller, nicht mehr und nicht weniger trotz großem Hype und der Aufmachung mit Trailer etc.


    Mich freut, dass mal etwas exklusiv als e-book erscheint und vielleicht mithilft, noch mehr Leser vom e-Format zu überzeugen.

    Ja unbedingt !


    An alle die Buchliebhaber und Routiniers und unsterblichen Forenlegenden:


    probiert einen Reader mit e-ink und ihr liebt die Bücher fortan als e-book.


    O.k. ja der Geruch fehlt, aber alles andere ist besser, schöner und bequemer.


    Ich wollte den Kindle erstmal nur für Bahnfahrten, aber dann habe ich mich rettungslos in e-books verliebt.


    Wieviele Bücher kann ich stundenlang mit einer Hand halten und dabei auch noch umblättern ? Ich habe noch zahlreiche Papierbücher in meinem Vorratsstapel und habe daran auch zwischendurch immer wieder "gearbeitet", aber immer war die Rückkehr zum Kindle wunderbar.


    Wie gesagt, probiert es auch und sagt nicht von vornherein, dass nur das Papierbuch ein Kulturgut ist. Dafür kommt es doch wirklich nur auf den Inhalt an.


    Es gibt ja keineswegs nur Amanda Hocking als e-book, sondern z.B. auch den Roman des neuen Buchpreisträgers und das Angebot wird praktisch täglich besser.

    Für den Kindle gilt das amazon- Rückgaberecht und ich denke, das gleiche gilt für die übrigen Versandhäuser.


    Ist natürlich ein bißchen mühevoll, aber dann hätte man den besten Vergleich.


    Ansonsten hat amazon auch etliche Fotos auf den Produktseiten. Da sieht man auch wie dann so eine Buchseite aussieht.


    Ich persönlich liebe meinen Kindle und kann mir nicht vorstellen, dass ein leuchtendes Display wie beim i Phone zum Lesen so angenehm ist. Umso mehr als man damit ja viel öfter an die Steckdose muss. Weltbild schreibt glaube ich 8 Stunden Lesezeit; dagegen hält mein Kindle- Akku trotz mehreren Stunden Lesen am Tag rd. 2 Wochen oder 2- 3 Bücher lang.


    Ich kann den Kindle jedem guten Gewissens empfehlen, und zwar vorallem auch, weil er benutzerfreundlich und einfach zu bedienen ist. Der ist wirklich auch etwas für die Papierbuchfreunde, die nicht so technikbegeistert sind. Das war ich auch habe mich aber überzeugen lassen und finde jetzt das Lesen noch viel schöner, angenehmer und bequemer als früher mit den Papierausgaben.

    Im "Spiegel" stand außerdem, dass e-books zur Zeit noch häufig nur 3- stellige Verkaufszahlen erreichen.


    Dann sind auch die günstigeren Herstellungskosten im Verhältnis teurer als für die Printversion.


    Außerdem halte ich es auch für nicht realistisch zu glauben, dass die Verlage kalkulieren Printpreis - Druck, Auslieferung etc. = e-book- Preis. Vielmehr kalkulieren die beide Versionen zusammen.


    Für mich sind die Preise zur Zeit so o.k., denn ist ein Luxus ein Buch als e-book statt in der Papierversion zu lesen und man muss dankbar sein, dass es überhaupt ein e-Version gibt.


    Manche Verlage und Autoren sind da ja noch völlig unmodern und machen gar keine e-books.


    Ich kann nur jedem empfehlen "probiert es aus" !


    Ich habe meine Papierbücher auch immer geliebt und geschleppt und gestapelt und ich dachte auch, dass ich sie vermissen würde, aber das ist nicht der Falle. Das Lesen ist schöner und ich liebe die Mobilität und den Speicher, der die Bücherberge zu Hause spart.