Beiträge von KarinS

    Den letzten Abschnitt habe ich schon vor einiger Zeit beendet, aber bin dann nicht gleich dazu gekommen, hier noch zu schreiben, das will ich jetzt nachholen.

    Die Schilderung der Kreuzigung war sehr berührend, wie viele andere Szenen auch! Mir gefällt, wie ihr einerseits vieles entmystifiziert habt (das Wasser-Wein-Wunder haben ja schon viele als gelungenes Beispiel genannt), und trotzdem eng an der bekannten Erzählung geblieben seid.

    Ich finde es großartig, wie ihr die Runde hier begleitet habt, ich habe unglaublich viel Spannendes gelernt! Ich muss aber auch gestehen, dass ich das Buch ohne diese Blind-Date-Leserunde nicht in die Hand genommen hätte - was definitiv ein Verlust gewesen wäre. Auch wenn die Lesezeit knappes Gut ist, lohnt es sich, auch abseits der bevorzugten Lesepfade stöbern zu gehen. Danke dafür! Rezi folgt, allerdings erst nächstes Wochenende.

    Mir hat die Runde auch ( wieder) wirklich gut gefallen. Und ich freue mich sehr, dass die Geschichte dich berühren konnte. Bei der Kreuzigungsszene hatte ich stellenweise einen dicken Kloß im Hals, als ich die nach dem Lektorat nochmal gelesen habe.

    Anfang Kapitel 32, ein Jahr nach der Hochzeit. Da bin ich etwas durcheinander geraten, denn nach allgemeiner Auffassung dauerte Jesu Wirken etwa drei Jahre. Aber vielleicht war die Hochzeit ja im 2. Jahr. ;-)



    Ja, die Hochzeit sollte im 2 Jahr sein. In Kapitel 30 hört Herodias zum ersten Mal von dem neuen Prediger aus Kapernaum - einige Monate nach Johannes' Tod. Im Frühjahr darauf heiraten Miriam und Jeshua. Und ein Jahr später ist die Kreuzigung.


    Zitat

    Nun habe ich ein Problem. Seit vielen Jahren habe ich eine ganz klare Vorstellung von dem Herodes, der hier Julius heißt. Nicht nur aus den Evangelien, sondern auch aus einem Film. Nämlich „Jesus Christ Superstar“ von 1973. Diesen Herodes hatte ich, bevor ich das Buch zu lesen begonnen hatte, immer vor meinem geistigen Auge. Und der paßt nun in so gar keiner Hinsicht zu dem Herodes, der hier agiert.


    Die Schilderung, wie Jesus vor Herodes gebracht wurde, ist in sich schlüssig. Ich denke, wir werden hier auf Erden niemals genau wissen, wie es wirklich abgelaufen ist, so daß immer eine gewisse Restunsicherheit bleiben wird.



    "Jesus Christ Superstar" hae ich vor ungefähr 40 Jahren gesehen und erinnere mich an fast gar nichts mehr. Allerding habe ich jetzt "I don′t know how to love him" als Ohrwurm.^^


    Nicole und mich hat an Schilderung von der Begegnung die Geschichte mit dem Purpurmantel irritiert. Herodes Antipas verhöhnt Jesus ,indem er ihn mit einem purpurnen Mantel bekleidet, bevor er ihn zurück zu Pontius Pilatus schickt. Nun war Purpur Purpur in der Antike unglaublich teuer, weil für ein Gramm des Farbstoffs zehntausende Schnecken benötigt wurden und die Herstellung sehr aufwändig war. Schätzungen zufolge war Tyrischer Purpur zeitweise mehr wert als sein Gewicht in Gold.

    Wenn Antipas Jesus hätte wirklich verspotten wollen, hätte er ihm wohl eher ein paar alte Säcke oder Lumpen umgehängt, statt einen derartig kostbaren Mantel, denken wir. Aber auch das ist nur eine Idee, wie es hätte sein können.


    Zitat

    Positiv ist mir aufgefallen, wenn man in solchem Zusammenhang überhaupt von „positiv“ sprechen kann, daß in eurer Schilderung Jesus nur den Querbalken trug - und nicht, wie sonst meist angenommen, das ganze Kreuz. Das wäre nämlich viel zu schwer gewesen; der senkrechte Pfahl war, wie hier im Buch beschrieben, fest im Boden verankert.


    Bei den Nägeln durch die Fersen dachte ich unwillkürlich an Jehohanan, das (mW) einzige durch Skelettfunde bestätigte Kreuzigungsopfer; er war so gekreuzigt worden.

    Über die Kreuzigung haben wir einige sehr interessante Artikel gefunden, die den Ablauf schlüssig rekonstruieren - so wie du das auch schreibst. Von dem Fersenbein mit dem Nagel gibt es eine Kopie im Fankfurter Bibelhaus, dort habe ich es gesehen.


    Zitat

    Insgesamt habe ich das Buch sehr gerne gelesen. Auch wenn ich nicht mit allem übereinstimme, ist es eine in sich stimmige Darstellung, ein „so könnte es vielleicht gewesen sein“, die mich sicherlich noch einige Zeit beschäftigen wird. Sollte das Buch noch als Print kommen, bin ich mir ziemlich sicher, daß ich es mir (nochmals) kaufen würde.

    Wir hoffen immer noch auf ein Print, sprich darauf, dass die Verkaufszahlen des E-Books den Vertrieb bei Aufbau überzeugen, dass sich ein Print lohnt. :-)

    Die Römer hielten sich einfach für etwas Besseres.

    Wer gerne noch mehr über Jesus und diese Zeit lesen möchte, dem empfehle ich Schalom Asch: Der Nazarener.

    Asch erzählt das Leben und Wirken von Jesus aus drei Perspektiven: Der des römischen Kommandanten der Festung Antonia, der Sicht von Judas Ischariot( als fiktives 5. Evangelium) und der eines jüdischen Schülers von Nikodemus (https://de.wikipedia.org/wiki/Nikodemus).

    Vor allem die Darstellung des Römers trieft vor Arroganz, Herablassung und völligem Unverständnis für die jüdischen Sitten und Gesetze, bestätigt also das, was SiCollier schreibt sehr anschaulich.

    Leider gibt es den Roman nur noch antiquarisch. Ich habe ihn vor vielen Jahren gelesen, damals hat er mich sehr beeindruckt. Für die Recherche zu "Herodias" habe ich ihn nochmal quer gelesen. Man muss den epischen, detailverliebten Stil mögen, dann ist es ein wirklich großartiges Sittengemälde der damaligen Zeit.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Jesus._Ein_Nazarener



    S. 235/236 erinnert mich an „Ben Hur“, da kam diese Szene auch vor, und ich entsinne mich an Sachbücher, in denen die auch enthalten war.



    Wir haben unsere Belegexemplare noch nicht, und die Seitenzahl im Manuskript stimmt nicht mit der im E-Book über ein. Meinst du die Szene, in der die Juden nach Caesarea ziehen, um mit Pilatus zu sprechen, und er sie im Hippodrom einsperrt? Das hat Flavius Josephus beschrieben.

    Das Buch entwickelt übrigens einen Lesesog, wie ich ihn schon seit längerer Zeit nicht mehr erlebt habe. Einmal mit dem Lesen begonnen, ist es schwer, zu unterbrechen.

    Das freut mich sehr, sehr. :love: Weil es wirklich ein absolutes Herzensprojekt von Nicole und mir war, und wir uns wirklich nur für die E-Book-only Veröffentlichung entschieden haben, weil wir es unbedingt veröffentlichen wollten. Eigentlich machen weder Nicole oder ich E-Only.

    S. 216. Interessanter Gedanke zu Helena und dem wirklichen Grund für den Trojanischen Krieg. Entbehrt nicht einer gewissen Logik.



    Ich glaube nicht, dass jemals ein Krieg wegen einer Frau geführt wurde. Ich halte es mit Rhett Butler aus "Vom Winde verweht", - der Grund ist immer Geld/Land/Macht.



    Zitat

    Wie sagte mir vor einigen Jahrzehnten ein seinerzeit mir befreundeter Pater: die Kirche wußte schon, weshalb sie die Bibel (genauer das AT) unter Verschluß hielt. Mord und Totschlag. Die Leute würden vom Glauben abfallen.



    Das alte Testament ist unfassbar brutal. Ich habe während der Recherche "Das rote Zelt der Frauen" von Anita Diamant gelesen: https://www.amazon.de/dp/3426619164 (incl. Amazon Affiliate-ID from this website)

    Ich kannte die Geschichte von Jakob, Leah und Rachel, aber nicht die Leas Tochter Dina:

    Aus Wiki:

    Zitat

    Dina gefällt Sichem, dem Sohn des Hiwiters Hamor, eines reichen Fürsten aus Kanaan, so sehr, dass er sie entführt und vergewaltigt. Weil er sie liebt, erbittet er von seinem Vater, Dina heiraten zu dürfen. Dieser wiederum bespricht die Bitte seines Sohnes mit Jakobs Söhnen, die nur unter der hVoraussetzung einwilligen, dass alle Männer aus Sichems Stamm beschnitten werden. Nur durch die Beschneidung, den Bund Gottes mit Abraham, würde eine Heirat erst möglich sein. Hamor und Sichem willigen ein; die Männer der gleichnamigen Stadt Sichem werden beschnitten.


    Drei Tage später, als alle Männer in Sichem durch den körperlichen Eingriff von Wundfieber geschwächt sind, überfallen zwei der Vollbrüder Dinas, Simeon und Levi, die Stadt, und töten alle männlichen Einwohner und befreiten Dina aus Sichems Haus. Danach plünderten Jakobs andere Söhne die Stadt und das Umland. Sie erbeuteten Kleinvieh- und Rinderherden sowie Esel und nahmen die Frauen und Kinder gefangen. Die Stadt selbst wird zudem großenteils zerstört. Die Schmach, die man Dina angetan hatte, soll so getilgt werden. Ihr Vater Jakob war über seine Söhne und ihre Rache an der ganzen Stadt Sichem entsetzt, da er nun Vergeltungsangriffe der Kanaaniter und Perisiter befürchtete. In der Folge dieser Ereignisse zog Jakob mit seinem Gefolge nach Bethel (Gen 35,6 EU)

    Das rot-markierte zeigt deutlich, was Frauen damals galten. Anita Diamant erzählt diese Geschichte auch neu, aus Dinas Sicht und ganz anders. Da verliebt sich Dina in Schem, und ihren Brüder gefällt das nicht.

    "The red tent" wurde übrigens auch verfilmt und gab es auch mal aufAmazon Prime, aber aktuell ist er leider nicht zu bekommen.


    Zitat

    Grinsen mußte ich, als Agrippa wieder auftaucht - Geld zu leihen wünscht und ansonsten nicht gelernt zu haben scheint.

    Das ist historisch belegt:

    Wiki ( nach Josephus) Solange seine Mutter Berenike noch lebte, musste Agrippa seiner zur Übertreibung neigenden Freigebigkeit noch Zügel anlegen, um sie nicht zu erzürnen, nach ihrem Tode (vor 23 n. Chr.) überließ er sich jedoch ohne Schranken einem großzügigen bis verschwenderischen Lebensstil, wodurch er hohe Schulden anhäufte. Als seine Gläubiger sich nicht mehr beruhigen ließen, musste er schließlich Rom verlassen.
    Er hielt sich daraufhin (immer in Geldnot) in Idumäa, Antiochia und Alexandria auf. Wie der jüdische Geschichtsschreiber Flavius Josephus berichtet, dachte Agrippa in seiner Verzweiflung sogar an Selbstmord. Seiner Ehefrau Kypros, ebenfalls eine Enkelin Herodes des Großen, gelang es jedoch, dies abzuwenden, indem sie Unterstützung vonseiten ihrer Verwandten (u. a. Herodes Antipas und dessen Gattin Herodias) erbat.

    Abschnitt durch - und ich merke, weshalb ich normalerweise keine eBook-Leserunden mache: kein Buch zum Blättern der Stellen, zu denen ich etwas schreiben möchte und an denen Zettel aus dem Buchblock ragen. Ich habe mir über die Notizfunktion einige Stellen markiert und gehe die nun suchen. Hab‘ ich schon mal erwähnt, daß ich keine eBooks mag?

    :-) Ich finde es klasse, dass du trotzdem mitmachst. Ich mag die Notizfuntkion beim Kindle Reader, da kann man die Stellen markieren und die Notizen dazuschreiben.



    Zitat


    Philippos wird immer schlimmer und fanatischer - das konnte nur böse enden. Mit so einem Wut- und Gewaltausbruch hatte ich allerdings denn doch nicht gerechnet, obwohl - genau genommen paßt das zu ihm. Was dachte der sich eigentlich, wie es danach weitergehen sollte? Wahrscheinlich nichts, Denken scheint nicht so seine Stärke zu sein.


    Über Philippos ist nichts weiter bekannt als sein Geburts- und Todesdatum, dass er kurzfristig Thronfolger war, und dass er mit Herodias verheiratet war. Das hat uns dann viele Freiheiten beim Erzählen gegeben. Wir haben uns überlegt, woran die Ehe scheitern könnte, und kamen auf die Kinderlosigkeit, und dass nach vier Jahren "nur" eine Tochter geboren wurde, und dass er gehofft hat, sein Sohn könnte König der Juden werden, nachdem er selbst es nicht geworden ist. Da er der Enkel und der Neffe von Hohepriestern war, lag es nahe,dass es er sich religiös fanatisiert - beeinflusst von seinem Onkel.


    Zitat

    S. 214 „Dumme Gesetze, gemacht von dummen alten Männern. Sollen sie reden. Das ist mir gleichgültig.“ Das Problem, ist, daß solche „dumme Gesetze“ Fanatiker wie Philippos hervorbringen, mit bekannten und absehbaren Folgen - damals wie heute.

    Jesus war ja auch dehalb bei den Pharisäern und Hohepriester unbeliebt, weil er u.a. die Reinheitsgesetze und auch einige andere überlieferte Brauchtümer infrag gestellt hat. Für ihn kam wahre Reinheit aus dem Herzen und nicht durch äußere Rituale. Er hat "unreine" Menschen berührt und geheilt, er hat mit ihnen gegessen und getrunken.

    Ich wußte, daß eine jüdische Frau nach einer Geburt als „unrein“ galt und „gereinigt“ werden mußte. Daß das allerdings erst 80 Tage nach der Geburt war, war mir neu.


    Nur bei einem Mädchen. Bei einem Jungen galt die Mutter nach 40 Tagen wieder als rein.


    Zitat aus der "Jüdischen Allgemeinen":


    Nach der Geburt eines Jungen braucht die Frau 40 Tage: sieben Tage der Unreinheit und weitere 33 Tage, um die Reinheit wiederzuerlangen. Nachdem ein Mädchen geboren wurde, sind 80 Tage nötig: 14 Tage der Unreinheit und weitere 66 Tage, um wieder kultisch rein zu sein.


    https://www.juedische-allgemei…0-tage-fuer-ein-maedchen/

    Auf den ersten Blick erscheint es mir so, als ob sie ihren Blog als Buch herausgegeben hat. Das ist mir, ehrlich gesagt, für eine (glaubwürdige) Theorie etwas sehr wenig.

    Klar ist das keine wissenschaftlich untermauerte Theorie.

    Cleta M. Flynn ist eine Autorin/Bloggerin, die sich intensiv mit der historischen Gestalt der Maria, Mutter Jesu, auseinandergesetzt hat, und als Quelle Josephus und hasmonäische Überlieferungen genutzt.

    Daraus hat sie ihre Idee entwickelt, die Nicole und ich interessant fanden. Flynns Ansatz verbindet historische Untersuchung mit politischer Struktur (Königtum, Priesterschaft), da zur Zeit Jesu politische Legitimität oft über Abstammung definiert wurde.Ihre Theorie bietet alternative Sichtweisen auf Maria, die über die traditionelle Darstellung hinausgehen und interessante Fragen aufwirft, z. B. über die Bedeutung der Mutter Jesu in den frühen christlichen Gemeinschaften. Es gibt keine anerkannten historischen Belege, die eindeutig Mariamne III als Mutter Jesu zeigen. Es ist eine Idee, wie es gewesen sein könnte. Wir fanden es unter anderem auch überzeugend, weil

    in der Zeit des Neuen Testaments Blutlinien sehr wichtig waren – besonders königliche Abstammung, Verwandtschaft mit David, Nachkommenschaft von Königen und hohen Priestern.


    Flynn behauptet übrigens nicht, dass Archelaos Jesus' Vater gewesen ist, das war unsere Idee. Flynn betont, dass Jesus' Abstammung und Blutlinie wichtiger war, als ein legaler Vater, um Jesu Anspruch zu begründen.

     

    Ich poste das jetzt erst mal, lasse das Gelesene sacken, und lese später vielleicht einiges der hiesigen Diskussion nach.

    Ich bin zur Zeit in der Toskana (Urlaub und ein kleines bisschen Recherche) und melde mich auch später.

    Nur so viel: Es gibt einige Theorien, wer Maria gewesen sein könnte. Wir haben eine davon aufgegriffen.

    Das mit dem römischen Soldaten habe ich auch irgendwo mal gelesen.

    Und dann gibt es noch einen Roman mit der Theorie, dass Maria von ihrem Vater missbraucht wurde: "Das Geschenk". https://www.diogenes.ch/leser/…GxtHstsEfoFR6jPLcaffhUYDn

    Ich ziehe übrigens meinen Hut vor Julius und Herodias, das war sicherlich nicht einfach, auf dem Pulverfass so lange auszuhalten, ohne dass es hochging.

    Das war tatsächlich eine der wirklichen Leistungen von Herodes Antpias, 43 Jahre lang friedlich zu regieren, denn Galiläa galt als aufrührerische Provinz. Nebenher musste er auch noch mit dem römischen Kaiser Tiberius zurechtkommen, der als sehr launisch und schwierig bekannt ist.

    Ach so, was ich noch erwähnen wollte. Zu Beginn habe ich etwas gebraucht, mich an den Schreibstil zu gewöhnen (nach zwei Klassikern hintereinander mit so ganz anderem Sprachstil vielleicht nicht ganz ungewöhnlich), aber nach einiger Zeit gab es sich. Falls das interessiert: ich konnte zwischen den Kapiteln keinen Unterschied hinsichtlich Stil etc. bemerken (allerdings habe ich auch nicht besonders darauf geachtet), will sagen: das Buch ist stilistsich wie aus einem Guß.

    Dass du dich an den Schreibstil gewöhnen musstest, kann ich mir gut vorstellen. Ich habe vor 'zig Jahren "Ben Hur" gelesen, der Stil schon ganz anders. Dass man nicht unterscheiden kann, wer welchen Abschnitt geschrieben hat, wurde hier schon öfter geschriebe, und auch unsere Lektorin, die vorher zwei Bücher von Nicole lektoriert hat, konnte es nicht unterscheiden. Das freut uns total.


    Zitat

    Schätzungsweise ab dann gab es einen Römischen Statthalter, viele Jahre später eben Pontius Pilatus.


    Hier ist die Liste der römischen Statthalter ab 6 n. Chr. https://de.wikipedia.org/wiki/…Statthalter_in_Jud%C3%A4a

    Wurde Juda Ben Hur nicht beschuldigt, einen Mordanschlag auf den Statthalter (Valerius Gratus) zu seiner Zeit verübt zu haben? Oder war das nur im Film so?